AIZ-Polizeibericht vom: 22. Juli 2014                   
6 Streifenwagen waren zur Schlichtung am Ende notwendig:
 Polizeieinsatz nach Elfmeter in Schwäbisch
Gmünd: "Fußballspiel endete mit Schlägerei"
Zehn Bekannte u. Verwandte mischten sich auf Fußballfeld in
den Elfmeter-Streit ein:Ellwanger Auto raste selbst gegen Zaun

Schwäbisch Gmünd. "Fuß-ballspiel endete mit Schlägerei" titelt die Polizei heute folgende Meldung:  Wegen eines Elfmet-ers im Rahmen eines Fußballsp-ieles kam es am Sonntagabend 20. Juli 2014 gegen 19.45 in der Oberbettringer Straße zu einer tätlichen Auseinandersetzung, bei der zunächst zwei 18-Jährige aufeinander los gingen. In die Streiterei mischten sich im weiteren Verlauf auch noch ca. 10 Verwandte und Bekannte der Beteiligten ein, so dass vom Polizeirevier Schwäbisch Gmünd insgesamt sechs Streifenwagen-besatzungen ausrücken mussten, um die eskalierte Situation zu befrieden. Einer der beid-en18-Jährigen erlitt durch Schläge leichte Verletzungen.

45-jährigen Motorradfahrer Sonntag auf der
L 1165 Bartholomä nach  Essingen  verletzt
Essingen. "45-jähriger Motorradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt" überschreibt die Polizei folgende Meldung von heute:    Mehrere Brü-che zog sich am Sonntagnachmittag ein 45-jähriger Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall kurz vor 15 Uhr zu. Von der Landesstraße 1165 zwischen Bartholomä und Essingen bog ein 23-jähriger Ford-Fahrer nach links in Richtung Lautern ab. Hierbei übersah er den entgegenkommenden Zweiradfahrer, der in Richtung Bartholomä unterwegs war. Der Biker erkannte die Situation und leitete eine Vollbremsung ein. Hierbei stürzte er zu Boden und verletzte sich. Zu einer Berührung beider Fahrzeuge kam es nicht. An dem Motorrad der Marke Triumph Daytona entstand ein Sachschaden von rund 2.500 Euro.

Pkw der 22-jährigen machte sich selbständig
und steuerte Zaun an: 1.000 Euro Schäden
Ellwangen. Am Sonntagmorgen parkte eine 22-jährige Autofahrerin ihren Pkw Ford auf der Alten Steige. Hierbei sicherte sie es nicht ausreichend ab, so dass sich das Fahrzeug kurz nach 7 Uhr selbständig machte und gegen einen Zaun prallte. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt.

Zu schnell mit Opel am Sonntag von Adelma-
nnsfelden nach Engelhardweiler unterwegs
Ellwangen. Nach einem Verkehrsunfall am Sonntagmorgen musste ein 24-jähriger Autofahrer zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Der junge Mann befuhr mit seinem Pkw Opel Corsa gegen 6 Uhr die Landesstraße 1073 zwischen Adelmannsfelden und Engelh-ardsweiler. In einer lang gezogenen Rechtskurve kam der Pkw infolge zu hoher Geschwindigkeit und alkoholischer Beeinflussung des Fahrers nach links von der Fahrbahn ab. Der Pkw überschlug sich mehrfach, bevor er am rechten Straßenrand auf dem Dach zum Liegen kam. Der Unfallverursacher konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien; er erlitt Schnittwunden an Hand und Kopf. Der 24-Jährige musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Der entstan-dene Sachschaden beläuft sich auf ca. 2.500 Euro.

51-jährige VW-Fahrerin verursachte 15.000 €
Sachschaden am Sonntag mitten in Böbingen
Böbingen. Eine 51-jährige VW-Fahrerin verursachte in der Nacht von Samstag auf Sonntag, einen Verkehrsunfall, bei dem ein Gesamt-schaden von ca. 15.000 Euro entstand: Die Autofahrerin befuhr kurz nach Mitternacht die Römerstraße abwärts in Richtung Silcherstraße. Hier geriet sie zu weit nach rechts und beschädigte zwei dort geparkte Fahrzeuge. Ein bei der Unfallverursacherin durch-geführter Alkohol-Vortest verlief positiv, weshalb sie sich im Ostalbklinikum einer Blutentnahme unterziehen musste. Ihr Führer-schein wurde anschließend von der Polizei einbehalten.

Schon wieder auf der steilen "Ebnater Stei-
ge" am Sonntagabend mit Pkw in Leitplanken
Aalen-Unterkochen. Auf rund 15.000 Euro beläuft sich der Sachschaden, den ein 34-jähriger Audi-Fahrer am Sonntagabend gegen 20.50 Uhr verursachte, als er auf der Ebnater Steige  zwischen Ebnat und Unterkochen in einer scharfen Linkskurve mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn abkam und dort mehrere Leitplanken beschädigte. An seinem Pkw entstand Sachschaden von rund 12.000 Euro; der Schaden an den Schutzplanken beläuft sich auf ca. 3.000 Euro.

Fahranfänger verursachte Verkehrsunfall auf
K 3284 zwischen  Rauental und Oberrombach
Aalen-Oberrombach. Ein 18-jähriger Fahranfänger verursachte am Sonntagabend einen Verkehrsunfall, bei dem kurz vor 17.30 Uhr ein Schaden von mehreren tausend Euro entstand: Der junge Mann befuhr mit seinem Pkw Seat die Kreisstraße 3284 zwischen Rauental und Oberrombach. Wohl infolge eines Fahrfehlers fuhr er zunächst gegen den Bordstein und anschließend gegen die dortigen Leitplanken.

Kettenreaktion auf der B 29 Höhe Tunnelaus-
gang Richtung Aalen für gesamt 9.500 Euro
Schwäbisch Gmünd. Bei einem Auffahrunfall am Sonntagnach-mittag auf der B 29, auf Höhe des Tunnelausgangs Richtung Aalen, entstand ein Sachschaden von rund 9.500 Euro: Eine Autofahrerin bemerkte gegen 16.15 Uhr ein verkehrsbedingt anhaltendes Fahrzeug zu spät, fuhr auf dieses auf und schob es noch auf dessen Vordermann.

In Gschwend 38-jährigen Radfahrer schwer
verletzt: Auf die eigene Gruppe aufgefahren
Gschwend. Mit schweren Verletzungen musste ein 38-jähriger Radfahrer nach einem Verkehrsunfall am Sonntag, ins Krankenhaus eingeliefert werden: Der 38-Jährige war in einer Gruppe von insge-samt fünf Radlern unterwegs. Auf Höhe Gschwend-Dingelsmad wurden die Biker gegen 10.40 Uhr verkehrsbedingt langsamer. Der 38-Jährige bemerkte dies zu spät und fuhr auf seinen Vordermann auf. Hierbei stürzte er zu Boden.
Polizeipräsidium Aalen berichtet aus Nachbarkreisen
In Schwäbisch Hall die Mutter und Kinder im
Fahrrad-Anhänger von 76-jährigen begraben
Schwäbisch Hall.  In der Hauffstraße ereignete sich am Montagm-orgen ein Verkehrsunfall "mit spektakulärem Ablauf". Eine Radfahr-erin und ihre zwei Kinder, die in einem Fahrradanhänger mitfuhren, wurden unter einem Pkw begraben. Alle drei wurden wie ein Wunder nur mit Verletzungen geborgen.

Den Rettungskräften war kurz vor 10 Uhr mitgeteilt worden, dass in der Hauffstraße eine Radfahrerin unter einem Pkw begraben liegt. Als
die Rettungskräfte und die Polizei am Unfallort eintrafen, hatten  private Ersthelfer den in den Unfall verwickelten Pkw Golf mit Körperkraft einseitig angehoben und provisorisch unterbaut, um die unter dem Pkw eingeklemmte Radfahrerin zu bergen. Die eintreffende Haller Feuerwehr stabilisierte den Pkw, worauf für die Retter völlig überraschend ein Fahrradanhänger unter dem Pkw auftauchte.

Aus hochwertigen Anhänger mit Überroll-Bü-
gel Kinder geborgen: 10.000 € Sachschäden
Aus dem hochwertigen Anhänger mit Überrollbügel wurden anschlie-ßend zwei Kinder geborgen. Der zweijährige Junge und das vierjähri-ge Mädchen wurden durch den anwesenden Notarzt und die Rettun-gssanitäter erstversorgt und anschließend wie ihre 36-jährige Mutter ins Diakoniekrankenhaus eingeliefert.

Nach dem derzeitigen Stand der polizeilichen Ermittlungen kann der Unfallablauf bislang so rekonstruiert werden, dass eine 73-jährige Frau ihren Pkw Golf rückwärts aus einem rechtwinklig zur Hauf-fstraße angelegten Parkplatz ausparkte. Dabei fuhr die Pkw unkontrolliert rückwärts, prallte gegen mehrere Garteneinfriedungen und gegen zwei andere, geparkte Pkw. Zum Schluss der Irrfahrt stieß er gegen das Radgespann und begrub es unter sich. Der beim Unfall entstandene Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

Zur Feststellung, ob am Golf ein technischer Defekt verhinderte, dass die Fahrerin eingreifen konnte und zur Rekonstruktion des dynami-schen Unfallauflaufs wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Unfall-Gutachter bestellt, der noch am Vormittag die Arbeit aufnahm. Die Verkehrspolizeidirektion Schwäbisch Hall, von wo aus die Unfall-bearbeitung erfolgt, bittet weitere Zeugen des Unfalls sich unter Telef-on 07904/9426210 zu melden.

"Pfusch am Bau" ausgerechnet der Waibling-
er Polizei löste Drehleiter-Wehreinsatz aus
Waiblingen. Pfusch am Bau löste am Montagmorgen einen Feuerwehreinsatz aus: Die Feuerwehr musste die Drehleiter mit
Rettungskorb in den Einsatz bringen, um das ausgerechnet am Haus der Prävention der Waiblinger Polizei buchstäblich am seidenen Faden hängende Leben zu retten. Der Einsatz gelang, das stark entkräftete Unfallopfer musste allerdings aufgepäppelt werden, bevor es wieder auf die Flatter gehen konnte. Ob allerdings das Nest, das so schlampig verarbeitet war, vom Mauersegler wieder bezogen werden kann, ist noch nicht bekannt. Die Unfallursache, eine in das Nest verarbeitete Schnur war wohl vom Wohnungsinhaber selbst so fahrlässig angebracht worden. Ein Drittverschulden kann beim derzeitigen Stand der Ermittlungen der Polizei und des hinzugezogenen Naturschutzwarts ausgeschlossen werden.