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AIZ-Polizeibericht vom: 06.
September 2014
Am Freitag 6. September 2014
Mittelleitplanke durchbrochen:
Zwischen Tank- und
Rastanlage Ellwanger
Berge u. AS Ellwangen zwei Schwerverletzte
Polizei will nachberichten - "Grenzüberschreitender
Polizei-
Einsatz in Stödtlen" - "Neue Betrugs-Varianten im Netzwerk"
Ellwangen.
Am Freitag, gegen 7.15 Uhr, befuhr, ein mit Auberginen beladener Sattelzug
die A 7 von Würzburg in Richtung Ulm. Zwischen der Tank- und Rastanlage
Ellwanger Berge und der Anschlusstelle Ellwan-gen kam der 42 Jahre alte
Fahrer aus noch nicht bekannter Ursache zunä-chst nach rechts von der
Fahrbahn ab, fuhr dann die Böschung hoch und steuerte anschließend nach
links zurück auf die Fahrbahn. Anschließend durchbrach er die
Mittelleitplanke, so dass sowohl die Zugmaschine als auch der Auflieger auf
der linken Fahrspur in Richtung Würzburg zum Stehen kamen.
Der Fahrer und seine Beifahrerin wurden schwer verletzt und müssen im
Krankenhaus stationär behandelt werden. Derzeit wird der Verkehr in Richtung
Norden, ab der AS Ellwangen über die U 13, ausgeleitet. In Richtung Ulm
kommt es zeitweise zu Störungen. Versprechen der Polizei an de AIZ-Leser:
"Es wird nachberichtet."
POL-AA: Fortschreibung des Unfalls von Freitag 07.15 auf der BAB 7 (siehe
Titelstory oben):
Ellwangen: Unfall forderte 2
Schwerverletzte
und mindestens 75.000 Euro Sachschaden
Ellwangen. Die Ursache des Unfalls auf der A7, gegen 7.15 Uhr
ist bislang unklar. Wie berichtet, fuhr ein 42 Jahre alter Fahrer eines
Sattelzuges auf der A7 in Richtung Ulm. Bei Ellwangen kam er zunächst nach
rechts von der Fahrbahn ab, steuerte dann gegen, kam danach auf die Fahrbahn
zurück, durchbrach die Mittelleitplanke und kam dann auf der Gegenfahrbahn
(Fahrtrichtung Würzburg) zum Stehen.
Der 42 Jahre alte Fahrer und seine Beifahrerin (Alter unbekannt) wurden bei
dem Unfall schwer verletzt und kamen stationär ins Krankenhaus. Der Fahrer
machte zum Unfallhergang keine Angaben. Die A7 musste nach dem Unfall
gesperrt werden. Es erfolgte eine Umleitung über die U 13 in Richtung
Norden. Auf den betroffenen Umleitungsstrecken kam es insbesondere im
bayrischen Bereich zu
erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Nachdem die Aufhebung der Sperrung
ursprünglich gegen Mittag geplant war, wurde festgestellt, dass im Bereich
der Unfallstelle mit Diesel verunr-einigtes Erdreich ausgebaggert werden
musste, so dass die Sperr-ung bis 13.30 Uhr aufrechterhalten werden musste.
Der Schaden beträgt nach momentaner Schätzung circa 75.000 Euro. Ob die
Ladung, die aus Auberginen bestand auch Schaden genommen hat, wird aktuell
noch von einem Havarie-Kommissar untersucht. Neben der Polizei waren
Rettungsfahrzeuge, die Feuerwehr und die Straßenmeisterei im Einsatz.
In Drogenstadt Schwäbisch
Gmünd Betäub-
ungsmittel u. viel Hehler-Geld sicher gestellt
Schwäbisch Gmünd. Kurz nach 21
Uhr fiel am Donnerstagabend einer Streifenwagenbesatzung des Gmünder
Polizeireviers am Kalten
Markt ein Fahrradfahrer auf, der stark schwankte und in Schlangen-linien
fuhr. Als der Radler das Polizeifahrzeug erkannte, wollte er flüchten.
Während der folgenden Kontrolle des 33-jährigen Mannes durch die
Ordnungshüter kam der Verdacht auf, dass der Mann inseiner Wohnung
Betäubungsmittel aufbewahrt hat. Bei der anschließenden Durchsuchung seiner
Räume konnten rund 80 Gramm Marihuana und eine kleine Aufzucht "Indoor-Plantage"
mit 7 Marihuana-Pflanzen aufgefunden werden. Außerdem fand sich in der
Wohnung ein größerer Geldbetrag.
Unfall auf der B 29 mit vier Verletzten und
25.000 Euro Schäden: Bei Rot
über Ampel?
Aalen. An der Einmündung der Wellandstraße in die B 29
ereignete sich gegen 09.30 Uhr ein Unfall, bei dem vier Personen
verletzt wurden. Es entstand ein Schaden in Höhe von circa 25.000
Euro. Nach den bisherigen Ermittlungen des Verkehrskommissariats
Aalen fuhr ein 47 Jahre alter Mann aus der Slowakei mit seinem
Fahrzeug, einem Peugeot, auf der B 29 in Fahrtrichtung A 7.
Zeugenaussagen zufolge hat er an der Einmündung der Wellandstraße,
unweit des Rombachtunnels, die dortige Einmündung bei Rot überfahren.
Er prallte zunächst mit einem Peugeot SUV, der von einem 61 Jahre
alten Mann, der von der B 29 in die Wellandstraße nach links abbiegen
wollte, zusammen. Dieser Autofahrer hatte nach Zeugen-aussagen
eindeutig grün. Der Peugeot SUV wurde auf die dortige Verkehrsinsel
geschleudert. Der Peugeot des vermeintlichen Unfall-verursachers wurde
nach links abgewiesen und prallte gegen einen Daihatsu einer 43 Jahre
alten Frau, die hinter dem SUV fuhr und ebebfalls links abbiegen
wollte. Die Insassen des Peugeot SUV mussten von der Feuerwehr aus
dem Fahrzeug geborgen, jedoch nicht herausgeschnitten werden. Die
drei Unfallbeteiligten und die 62 Jahre alte Mitfahrerin im Peugeot
SUV wurden verletzt, kamen ins Krankenhaus, wurden jedoch nach einer
ambulanten Behandlung entlassen. Der Schaden beträgt circa 25.000
Euro. Die B 29 war zeitweise in Richtung Nördlingen voll gesperrt. Es
erfolgt eine örtliche Umleitung.
Jagstzell: 2 ortsunkundige Lkw-Fahrer steck-
ten schon wieder an Bahnunterführung
fest
Jagstzell. Gleich zwei ortunkundige Lkw-Fahrer blieben am Freit-agvormittag an
der Bahnunterführung in Jagstzell mit ihrem Fahrzeugen hängen. Sie
missachteten jeweils das Durchfahrtsverbot für Fahrzeug über 3,50
Meter Höhe. Gegen 9.30 Uhr fuhr ein 51-jähriger Lenker eines
Sattelzugs von Ellwangen in Richtung Crails-heim. Trotz
Verkehrssperrung und Hinweistafeln fuhr der ortsfremde in die
Unterführung ein und blieb mit seinem Tankaufbau an der
Eisenbahnbrücke hängen. Während am Tankwagen ca. 5.000 Euro
Sachschaden entstand, wurde an der Eisenbahnbrücke ein Sachschaden in
Höhe von ca. 3.000 Euro verursacht.
Nachdem der Lkw aus dem
Missgeschick befreit war, fuhr gegen 11 Uhr der nächste Brummi sich
an der Brücke fest. Dieses Mal war der verantwortliche rumänische
Sattelzug-Fahrer aus Richtung Crailsh-eim gekommen. Das Zugfahrzeug
sowie der Sattelanhänger verkeil-ten unter der Brücke, so dass ein
enormer Schaden entstanden ist. Während dieser am Fahrzeug auf 25.000
Euro beziffert wurde, entstand an der mitgeführten Ladung, bei der es
sich um Biermi-schgetränke handelte, ca. 5.000 Euro Schaden.
Bei den
Unfallfällen waren jeweils Notfallmanager der Deutschen Bahn vor Ort.
Der Zugverkehr musste jeweils kurzzeitig bis zur Begutachtung der
Brücke eingestellt werden. Es kam deshalb auch zu Verspätungen beim
Zugverkehr. Da die Statik der Brücke nicht eingeschränkt war, konnte
der Zugverkehr alsbald wieder freigegeben werden. Der Schaden an der
Brücke wurde auf insgesamt 8.000 Euro beziffert.
Als in Aalen niemand auf
machte wollten die
Knacker über das Fenster in das "Wohnhaus"
Aalen. Unbekannte Einbrecher machten sich am Donnerstag gegen 22.30 Uhr
an einem Wohngebäude im Viehtrieb zu schaffen. Zun-ächst klingelten
die Täter am Wohnhaus und als ihnen nicht geöffnet wurde bzw. keine
Reaktion der Bewohner erfolgte, versuchten sie über ein Fenster ins
Haus zu gelangen. Als die anwesende Bewoh-nerin nun am Fenster
nachschaute, flüchteten die Täter. Die Polizei bittet nun die
Bevölkerung um Mithilfe. Wer zur fraglichen Zeit am Donnerstagabend
verdächtige Wahrnehmungen getätigt hat, die in Tatzusammenhang stehen
könnten, sollte die Hinweise an die Polizei Oberkochen unter Tel.
07364/955990 mitteilen.
Bei Schwäbisch Gmünd direkt am "Wasser-
turm" 16 Strohballen durch Zündler verbrannt
Schwäbisch Gmünd. Wegen brennender Strohballen hatte die
Feu-erwehr am Donnertagnachmittag einen Einsatz. 16 Strohballen, die
unmittelbar am Wasserturm aufgeschichtet waren, brannten vollständig ab. Die
Feuerwehren aus Schwäbisch Gmünd, Großdein-bach und Wetzgau löschten mit
einer Gesamtstärke von 37 Mann. Ein ortsansässiger Landwirt war behilflich
und zog die Glutnester mit seinem Schlepper auseinander.
Der Schaden an den rund 2,30 mal einen Meter großen Ballen wird auf rund 650
Euro geschätzt, der Zaun, an dem entlang sie aufgeschichtet waren, wurde
ebenfalls leicht beschädigt, eine Thujahecke brannte auf rund fünf Metern
ab, wodurch weiterer Schaden entstand.
Durch das Feuer bestand darüber hinaus für andere Einrichtungen keine
Gefahr. Zumindest im Ergebnis auch nicht für die fünf Kinder, die in diesem
Bereich spielten und wegrannten, als die Ballen zu brennen anfingen.
Zumindest einer der fünf, ein zwölf jähriger Junge, steht im Verdacht, das
Feuer verursacht zu haben. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
In Neresheim ziel neue Betrugsvariante dir-
ekt auf Millionen Freundschafts-Netzwerker
Neresheim. Bei der Polizei Neresheim wurde der langen Liste
von Betrugsvarianten eine zumindest im hiesigen Bereich noch nicht bekannte
Vorgehensweise hinzugefügt. Die Betrüger greifen dabei die Nutzer eines
bekannten sozialen Netzwerks an, indem sie zunächst in dessen Benutzerprofil
eindringen. Aus dem dort angetro-ffenen Freundeskreis erstellten sie einen
gefälschten Freundscha-ftsantrag, den sie an den Profilinhaber senden. Der
bekommt dad-urch von einer ihm scheinbar gut bekannten Person die Frage nach
seiner Handynummer gestellt. Sofort wenn die Handynummer übermittelt wird,
werden vom Betrüger Einkäufe getätigt, die über einen bekannten
Zahlungsdienst abgerechnet werden. Dort wird als Identitätsbestätigung die
erschlichene Handynummer hinterlegt. Der Profilinhaber erhält, wieder sehr
zeitnah, eine oder auch gleich mehrere sms von diesem Zahlungsdienst, mit
der Aufforderung, die sms zu bestätigen. Macht er das, ist das die Freigabe
für einen vom Betrüger in Auftrag gegebenen Kauf.
Die Rechnung der Käufe geht dann an den Handybesitzer. Bislang sind drei
solcher Betrugsfälle bekannt, bei denen eine 15-jährige Geschädigte einen
Schaden von rund 240 Euro und ein 19-Jähriger von gut 70 Euro erlitten hat;
der dritte Angriff blieb ein Versuch, da die 27-Jährige den Betrugsversuch
erkannte. Die Polizei hat bislang ermittelt, dass die IP-Adressen der
Betrüger im Ausland registriert sind und immer sofort nach einem solchen
Betrugsangriff gelöscht werden. Im Ostalbkreis waren das die ersten so
abgelaufenen Fälle, die der Polizei bekannt wurden; beim Zahlungsdienst sind
bereits eine Vielzahl solcher Vorgänge bekannt.
Vermeidungsmöglichkeiten: Wie sich später herausstellte, waren
die gefälschten Profile der scheinbaren Freunde mit einigen Fehlern
versehen, die bei genauerem Hinsehen erkannt werden konnten. Zudem waren sie
von Personen gestellt, die schon Freunde waren, was von den Profilinhabern
aufgrund der Menge an Freunden aber nicht zweifelsfrei erkannt wurde. Die
sms, mit der die Aufforderung zur Bestätigung versandt wurde, weist in ihrem
Textteil darauf hin, dass mit der Bestätigung Kosten verbunden sind. Bis
dahin hat aber niemand gelesen oder die Konsequenz nicht erkannt. Die
Polizei weist also darauf hin, dass auch in der schnelllebigen
elektronischen Zeit, sich die Generation der "Digital Natives" etwas mehr
Zeit für ihre (echten) Freunde nehmen sollten und deren (vermeintlichen)
Anträge genauer studieren sollten. Sonst gilt auch hier der alte Grundsatz
"gekauft, wie gesehen".
Kriminelle Schmiefinken haben historische
Schlossmauer in Fachsenfeld "beschädigt"
Aalen-Fachsenfeld. Die Schlossmauer, die den Schlosspark
um-gibt, wurde durch aufgesprühte Farbe beschädigt. Der Schmierfink sprühte
auf einer Länge von rund 22 Metern mit schwarzer Sprüh-farbe Botschaften
auf. Nach Schätzung der Stiftung Schloss Fachsenfeld wird der dabei
verursachte Schaden auf rund 7.000 Euro geschätzt, da die Wiederherstellung
der historischen Mauer nur mit entsprechend großem Aufwand ausgeführt werden
kann. Die Besch-ädigung erfolgte von Montag auf Dienstag entlang der
Waiblinger Straße. Die Polizei sucht Zeugen, denen jemand aufgefallen ist,
der in dieser Zeit mit einem Sprühdose unterwegs war oder womöglich schwarze
Farbantragungen an der Kleidung oder am Körper anhaften hatte. Hinweise
werden bei der Polizei in Abtsgmünd unter Telefon 07366/96660 entgegen
genommen.
Feige Unfallflucht des 42-jährigen begann am
Donnerstag in Ellwangen auf dem Parkplatz
Ellwangen. Etwa eine Stunde war ein 42-jähriger Mann am
Donn-erstagvormittag beim Einkaufen und hatte währenddessen seinen BMW auf
dem Kundenparkplatz der Dr. Adolf-Schneider-Straße geparkt. Als er gegen
11.30 Uhr zu seinem Auto zurückkam, war daran ein Unfallschaden von rund
1500 Euro angerichtet worden. Der Verdacht richtet sich gegen den Fahrer
eines schwarzen Mercedes, der zuvor neben dem BMW geparkt war. Zeugen oder
Personen, denen ein Mercedes mit frischen Beschädigungen bekannt ist, werden
gebeten, sich unter Telefon 07961/9300 bei der Polizei in Ellwangen zu
melden.
Ellwanger Feuerwehr kam wie gerufen pünkt-
lich um 12 Uhr persönlich zum "Mittagstisch"
Ellwangen. Pünktlich um zwölf Uhr wurde die Ellwanger Polizei
alarmiert, weil es in einem Mehrfamilienhaus an der Bahnhofstraße brenne.
Die Ellwanger Wehr rückte sofort mit drei Fahrzeugen und entsprechend
starker Besatzung zum Brandort aus. Auch ein Rettungswagen und die Polizei
wurden vorsorglich vor Ort entsandt. Dort stellten die Wehrmänner fest, dass
es nicht brannte, sondern rauchte und dass dafür die Reste des Mittagsessens
verantwortlich waren, welche die betagte Bewohnerin auf dem Herd vergessen
hatte. Da weder Personen- noch Sachschaden entstanden war, konnten die
Rettungskräfte wieder abrücken "und selbst noch ein jetzt etwas verspätetes
Mittagessen einnehmen".
Der Bopfingen Jäger musste nach dem Unfall
schwer verletzte Wildschwein selbst erlösen
Bopfingen-Aufhausen. Beim Zusammenstoß mit einem Pkw Peugeot
wurde am Donnerstagmorgen ein Wildschein so schwer verletzt, dass es an der
Unfallstelle durch den Jagdausübungs-berechtigten erschossen werden musste:
Das Tier war gegen 6.20 Uhr auf der Kreisstraße 3298, zwischen Aufhausen und
Michelfeld unterwegs und verursachte am Peugeot einen Schaden von rund 2.000
Euro.
Wer auf B 29 den Sicherheitsabstand nicht
einhält muss 3.000 € Schäden selbst zahlen
Essingen. Aufgrund stockenden Verkehrs musste am
Donnerstag-mittag ein 44-jähriger Autofahrer seinen Pkw Audi gegen 12 Uhr
auf der Bundesstraße 29 kurz vor Essingen anhalten. Ein nachfolgender
ungarischer Lkw, dessen 48-jähriger Fahrer zu wenig Sicherheits-abstand
hielt, konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf den Audi auf. Bei
dem Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 3000 Euro.
Fahrzeuge "streiften" sich: Zahlt 24-jähriger
Audi-Fahrer oder 44-jährige Daimler-Fahrer?
Aalen. Auf rund 5.000 Euro wird der Sachschaden geschätzt, den
ein 24-jähriger Audi-Fahrer am Donnerstag kurz vor 17.30 Uhr verursachte.
Von der Gartenstraße kommend bog er nach links in die Friedrichstraße ab.
Hierbei streifte er den neben ihm fahrenden Pkw Daimler Benz eines
44-Jährigen.
Wegen dem Träumen am Steuer in Aalen am
Donnerstagabend für 3.500 Euro aufgefahren
Aalen. Bei einem Verkehrsunfall auf der Eugenstraße, entstand
am
Donnerstagabend gegen 18.30 Uhr ein Sachschaden von rund 3.500 Euro: Ein
27-jähriger BMW-Fahrer erkannte einen verkehrsbedingt anhaltenden Pkw Opel
zu spät und fuhr auf ihn auf.
Auf dem Oberen Parkdeck lief der
Täter am
hellichtebn Tag über geparkte Autos in Aalen
Aalen. Ein Unbekannter verursachte am Donnerstag tagsüber
einen
Sachschaden, der sich sicher im vierstelligen Bereich bewegen wird.
Der Täter lief über einen Pkw, der zwischen 7 und 15 Uhr auf dem oberen
Parkdeck eines Modegeschäftes in der Wilhelm-Merz-Straße abgestellt war. Das
Dach des Fahrzeuges wurde über die gesamte Fahrzeugbreite eingedellt.
Hinweise auf den Täter nimmt das Polizei-revier Aalen unter Telefon
07361/5240 entgegen.
Grenzüberschreitender Polizeieinsatz in Stödtlen;
Grenzüberschreitender Polizeieinsatz in Stö-
dtlen; Gemeinsam erfolglos "Wald umstellt"
Stödtlen. "Grenzübergreifender Polizeieinsatz" titelte heute
die Polizei folgenden Vorfall: Vor zwei Tagen wurde ein 37-jähriger
Firmeninhaber bereits das Opfer eines dreisten Diebstahls; Diebe hatten von
seinem Areal Gerüstteile im Wert von rund 20.000 Euro entwendet. Am
Donnerstagabend hörte der aufmerksame Eigentüm-er kurz nach 23 Uhr Geräusche
und Stimmen auf dem Firm-engelände. Vom Revier Ellwangen rückten sofort
Polizeikräfte aus, die von Kollegen aus dem angrenzenden bayerischen Raum
unterstützt wurden. Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen konnte in einiger
Entfernung ein schwarz gekleideter Mann erkannt werden, der
in der Dunkelheit in einem angrenzenden Waldgebiet verschwand.
Hundeführer aus Baden-Württemberg und Bayern und ein bayrischer
Polizeihubschrauber unterstützen die Polizeikräfte, die den Wald umstellt
hatten. Trotz der aufwändigen Such- und Fahndungsmaß-nahmen konnte bislang
der angestrebte Erfolg nicht erreicht werden. Die polizeilichen Ermittlungen
dauern an. Die Ellwanger Polizei bittet
auch die Bevölkerung um ihre Mithilfe. Wem sind im Raum Stödtlen Personen
aufgefallen, die er mit den geschilderten Ereignissen in Zusammenhang
bringen kann? Wo ist ein Lkw aufgefallen, der im fraglichen Raum für den
Abtransport des Diebesgutes bereitgehalten wurde? Hinweise nimmt die Polizei
n Ellwangen unter Telefon 07961/9300 oder in Tannhausen unter 07964/330001
entgegen.
Einbrecher in Jugendhütte zwischen Neuler
und Schwenningen: "Beute auf Dachboden"
Neuler. In der Zeit zwischen Mittwochabend 21 Uhr und
Donnerst-agnachmittag 16.15 Uhr drangen Einbrecher in eine Jugendhütte auf
einem Feld zwischen Neuler und Schwenningen ein. Aus der Hütte entwendeten
die Täter ein Autoradio, eine Kamera der Marke Grundig sowie auf dem
Dachboden installierte Geräte (Endstufe der Marke MC Hammer, Kondensator der
Marke MC Fun und einen Spannungswandler) im Wert von rund 450 Euro. Der
entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 300 Euro. Hinweise auf die
Täter und den Verbleib des Diebesgutes nimmt das Polizeirevier in Ellwangen
unter Telefon 0791/9300 entgegen.
Beim Wohnungs-Einbruch in Lorch
am Donn-
erstag Abend "auch teure Laptops erbeutet"
Lorch. Am Donnerstagabend bemerkte eine Nachbarin, die nach
dem Rechten sehen wollte, dass im Wohngebiet Haldenberg in ein
Einfamilienhaus eingebrochen worden war. Einer ersten Durchsicht zufolge
nahmen die Täter zwei Laptops mit. Über weiteres Diebesgut können derzeit
noch keine Angaben gemacht werden, da die Eigentümer in Urlaub sind. Wie die
Nachforschungen ergaben, kann der Tatzeitraum bis zum vergangenen Freitag
zurückliegen. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist es wahrscheinlich, dass
dieser Einbruch mit dem bereits gemeldeten Einbruch am Haldenberg zusammen
begangen wurde und damit wohl in der Nacht von Samstag, 30. auf Sonntag,
31.8. stattfand. Dennoch nimmt die Polizei in Lorch unter Telefon 07172/7315
für den gesamten möglichen Tatzeitraum nach wie vor entsprechende
Zeugenhinweise entgegen.
Aus Nachbarkreisen
des Polizeipräsidiums
Bewußtlosigkeit:
63-jähriger starb in seinem
Lkw auf der B 290 Richtung Bad Mergentheim
Blaufelden. Ein mit Pflastersteinen beladener Lastzug
kam am Donnerstagnachmittag von der Straße ab, beim 63-jährigen Fahrer
musste der Notarzt an der Unfallstelle den Tod feststellen. Der Lastzug, der
gegen 14.30 Uhr auf der Bundesstraße 290 in Richtung Bad Mergentheim
unterwegs war, fuhr kurz nach Ortsende in einer leichten Kurve geradeaus
weiter. Im Acker neben der Straße fuhr er noch etwa fünfzig Meter weiter und
blieb an einer Böschung liegen. Mehrere Ersthelfer, darunter auch eine
Ärztin, kümmerten sich sofort um den leblosen Fahrer des Lastzuges und
übergaben ihn an den kurz darauf eintreffenden Notarzt, der sofort mit den
letztlich erfolglosen Reanimierungsmaßnahmen begann. Der 63-Jährige verstarb
eines natürlichen Todes. Nach dem derzeitigen Kenntn-isstand ist davon
auszugehen, dass das Abkommen von der Straße schon durch eine
Bewusstlosigkeit ausgelöst wurde. Beim Unfall entstand Sachschaden von etwa
5.000 Euro.
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