AIZ-Polizeibericht vom: 03. September 2014  
Nachtaktive Tier verschläft nun Tag vorläufig bei Polizeirevier:
"Schreck am Montagmorgen": Gmünder fand
zwischen Altglas die 50 cm lange Kornnatter
"Aalen: Sie mag Musik nur, wenn sie laut ist" Beschlagnahmu-
ng durch Polizei angedroht u. Bußgeld? - "Dode" zertrümmert


Zwischen Glas-Scherben im Keller gefunden: Die "Kornnatter".

Schwäbisch Gmünd. "Schreck am Morgen" titelt die Polizei Gmünd heute folgende Scheckens-Meldung:  Kurz nach 11 Uhr machte sich am Montagvormittag ein 24-jähriger Mann auf, um sein Altglas zu entsorgen. Aus seinem Keller holte er eine Wanne, in welcher er das Glas aufbewahrte. Hier fand er jedoch nicht nur das Altglas, sondern auch ca. 50 cm lange Kornnatter. Das nachtaktive Tier verschläft nun den Tag vorläufig beim Polizeirevier Schwäbisch Gmünd.
 

Die "Baustelle" an der Anschlußstelle irritierte einen Fahrer:
Toter und Schwerstverletzter heute  nach Un-
fall auf A 7 bei Anschlußstelle Westhausen

Nachfolgender Schwertransporter hielt ebenfalls an: Deshalb
knallte weiterer Lkw fast ungebremst auf diese 2 Transporte


Westhausen.
Am frühen Dienstagmorgen, gegen 04.20 Uhr, ereignete sich auf der A 7, zwischen der Anschlussstelle Aalen-Westh-ausen und dem Agnesbergtunnel, Fahrtrichtung Ulm, ein schwerer Verkehrsunfall mit einem Toten: Nach den bisherigen Ermittlungen fuhr ein Schwertransport auf der A 7 Richtung Ulm. In Anbetracht der Breite der Baustelle, die sich unmittelbar nach der Anschlussstelle Westhausen befindet,  war sich der Fahrer des Schwertransports nicht sicher, ob er die Baustelle passieren kann und hielt deshalb auf dem Standstreifen an.

 
 "Aalen: Sie mag Musik nur, wenn sie laut ist"
Beschlagnahmung angedroht und Bußgeld?

Aalen. Eine 78-jährige Frau aus einer Aalener Teilgemeinde wusste sich am Montagnachmittag nicht anders zu helfen, als die Polizei wegen andauernder lauter Musik um Hilfe zu bitten. Ihre 52-jährige Nachbarin hatte ihre Musik unzumutbar laut abgespielt, wobei sie Fenster und Balkontüren geöffnet hatte. Dass der Sachverhalt so zutraf, konnten die Beamten des Polizeireviers selbst unschwer feststellen; die 52-Jährige hörte selbst das mehrfache Läuten an der Wohnungstüre nicht. Erst nach mehrmaligem lautem Klopfen reagierte die Frau. Der Aufforderung der Polizei, die Musik leiser zu drehen, folgte sie nur sehr widerwillig, ihr musste erst die Beschlagnahme des Gerätes angedroht werden. Die 52-Jährige gab an, die Musik zum Abschalten nach der Arbeit zu brauchen. Die Frau muss nun mit einer Ordnungswidrigkeitsanzeige rechnen und künftig leiser abschalten.

Auf der Landesstraße 1080 zwischen Forst
und Essingen mußte wieder ein Reh bluten

Essingen.
Ein beschädigtes Fahrzeug und ein verletztes Reh sind die Folge eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagmorgen ereignete: Auf der Landesstraße 1080 zwischen Forst und Essingen erfasste gegen 6.15 Uhr ein Pkw-Lenker das querende Reh.

VW-Fahrzeug des 44-jährigen kam auf B 19 in
Höhe Aalener Brezel für 1.500 € von Straße ab
Aalen. Auf rund 1.500 Euro beläuft sich der Sachschaden, der bei einem Verkehrsunfall am Dienstag entstand. Ein 44-jähriger VW-Fahrer kam gegen 0.20 Uhr auf der Bundesstraße 19 an der Zusammenführung der Aalener Brezel nach links von der Straße ab, wo das Fahrzeug im Graben zum Stehen kam.

Eigentlich nur  Fahrzeug übersehen aber für
2.000 € Schaden auf L 1080 nun gerade stehen

Aalen.
Am Montagvormittag gegen 11.45 Uhr übersah der 53-jährige Lenker eines Mähfahrzeuges auf der Landesstraße 1080 bei Geisel-wang beim Rückwärtsfahren den Pkw Toyota eines 73-Jährigen, der hinter dem Mähfahrzeug stand. Beim Zusammenstoß entstand ein Sachschaden von rund 2.000 Euro.

Anbauten in Aalen am "Dodge" in der Reiher-
straße zertrümmert: Polizei sucht Zeugen

Aalen.
Bereits in der Zeit zwischen Mittwoch und Samstag zertrümmerte ein Unbekannter Anbauten an einem Pkw Dodge, der zu dieser Zeit in der Reiherstraße abgestellt war. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt. Hinweise auf den Täter nimmt das Polizeirevier Aalen unter Telefon 07361/5240 entge-gen.

In Neresheim mit dem Wackerstein am Mont-
ag Scheibe eingeworfen: 1.000 Euro Schaden

Neresheim.
Mit einem Wackerstein warf ein Unbekannter zwischen Sonntagabend 22.30 Uhr und Montagmorgen 6.15 Uhr die doppelt verglaste Scheibe der Eingangstüre eines Wohnhauses in der Martin-Knoller-Straße ein. Hierbei entstand ein Sachschaden von rund 1.000 Euro. Hinweise bitte an den Polizeiposten in Neresheim unter Telefon  07362/919000.

79-jähriger Ford-Fahrer rammte Daimler auf
dem Parkplatz des Ellwanger Möbelgeschäfts

Ellwangen. Auf rund 3.500 Euro wird der Schaden geschätzt, den ein 79-jähriger Ford-Fahrer am Montagvormittag gegen 11.30 Uhr verursachte, als er beim Ausparken einen Pkw Daimler Benz beschä-digte, der auf dem Parkplatz eines Möbelgeschäftes in der Anton-Doser-Straße abgestellt war. Beim Einparken beschädigte gegen 17.35 Uhr eine 27-jährige Golf-Fahrerin am Montag einen Pkw Renault Clio, der auf dem Parkplatz eines Lebensmittelgroßhandels in der Dr.-Adolf-Schneider-Straße abgestellt war. Der entstandene Sachsch-aden wird auf rund 2.500 Euro geschätzt.

25-jährige erfasste auf der Landstraße 2220
zwischen Ellenberg und Breitenbach Rehkitz

Ellenberg.
Ein Rehkitz verursachte am Montagmorgen gegen 5.45 Uhr einen Sachschaden von rund 500 Euro, als es die Landesstraße 2220 zwischen Ellenberg und Breitenbach querte und dort vom Pkw BMW einer 25-Jährigen erfasst wurde.

Unbekannte haben den Kiosk am Kreßbach-
see ausgeraubt: "Bargeld und Süßigkeiten"

Ellwangen. Zwischen Sonntag- und Montagvormittag drangen Unbekannte in den Kiosk am Kreßbachsee ein, wo sie aus einem Schrank drei Geldrollen (10 Cent-, 20 Cent und 50-Cent-Münzen) sowie aus einem Regal Süßigkeiten und alkoholische Getränke entwendeten. Insgesamt verursachten die Täter einen Sachschaden von etwa 100 Euro; der Wert des Diebesgutes beläuft sich auf ca. 120 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier in Ellwangen unter Telefon 07961/9300 entgegen.

Zu spät erkannte die 39-jährige Peugeot-Fahr-
erin Daimler: 61-jährige wurde nicht verletzt

Schwäbisch Gmünd.
Zu spät erkannte die 39-jährige Fahrerin eines Pkw Peugeot einen verkehrsbedingt auf der Hauptstraße anhaltenden Pkw Daimler Benz und fuhr auf. Bei dem Unfall, der sich am Montag gegen 17 Uhr ereignete, entstand ein Sachschaden von rund 500 Euro. Sowohl die Unfallverursacherin, als auch der 61-jährige Fahrer des Daimlers blieben unverletzt.

2.000 € Schaden als 20-jähriger VW-Fahrer mit
dem VW Touran in den Kreisverkehr einbog

Schwäbisch Gmünd.
Auf rund 2.500 Euro beläuft sich der Sach-schaden, den ein 20-jähriger VW-Fahrer am Montagnachmittag verursachte: Gegen 16.20 Uhr fuhr ein 19-Jähriger mit seinem Pkw VW Touran von der B 29 kommend in den Kreisverkehr in der Hauptstraße ein, um in Richtung Hussenhofen zu fahren. Der 20-jährige Unfallverursacher ging davon aus, dass der Touran den Kreisel an der Ausfahrt Benzholzstraße verlassen würde und fuhr selbst in den Kreisverkehr ein, wobei es zur Kollision kam.

Beim rückwärts Ausparken in Gmünd auf der
anderen Seite gegenüber den Audi gerammt

Schwäbisch Gmünd.
Rückwärts fuhr ein unbekannter Daimler-Fahrer am Montagnachmittag gegen 16 Uhr von einem Grundstück kommend auf die Klarenbergstraße ein. Hier beschädigte er einen Pkw Audi, der am gegenüberliegenden Fahrbahnrand geparkt war. Ohne sich um den von ihm verursachte Sachschaden von rund 2.000 Euro zu kümmern, fuhr der Daimler-Fahrer davon. Der Polizei liegen entsprechende Zeugenaussagen vor, die eine Ermittlung des Unfallver-ursachers erwarten lassen.

2.000 Euro Sachschaden als  23-jähriger BMW-
Fahrer auf Gmünder Parkplatz hinten auffuhr

Schwäbisch Gmünd. Unachtsamkeit war die Ursache eines Verk-ehrsunfalls, bei dem am Montagmittag gegen 12.15 Uhr ein Sachschaden von rund 2.000 Euro entstand: Ein 23-jähriger BMW-Fahrer beschädigte auf dem Parkplatz einen hinter seinem Fahrzeug stehenden Audi.

Keines oder doch vielleicht zuvor wenig oder
zuviel Zielwasser getrunken: 500 € Schaden

Schwäbisch Gmünd.
Beim Vorbeifahren streifte ein 28-jähriger Lkw-Fahrer am Montagmittag kurz nach 12 Uhr einen am rechten Fahrbahnrand der Möhlerstraße geparkten Pkw Audi. Der entst-andene Sachschaden wird auf rund 500 Euro geschätzt.

Raubzüge mindestens in drei Spinden im
Stauferklinikum in Großdeinbach entdeckt'

Schwäbisch Gmünd-Großdeinbach. Ein Unbekannter brach am Montag zwischen 12.15 und 20.05 Uhr im Stauferklinikum insgesamt drei Spinde im Untergeschoss auf. Zumindest aus einem der Spinde wurde eine teure Uhr entwendet. Hinweise nimmt das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd unter Telefon 07171/3580 entgegen.

Urlaubs-Abwesenheit des Ehepaares für Sch-
muck ausgenutzt: Unbekannte im Wohnhaus

Schwäbisch Gmünd. Während der Urlaubsabwesenheit eines Ehepaares drangen Unbekannte in deren Wohnhaus oberhalb der Sporthalle an der Schwerallee ein, wo sie sämtliche Schränke durchwühlten und teilweise ausräumten. Aus dem Schlafzimmer entwendeten die Täter Schmuckstücke im vierstelligen Wert sowie einen dreistelligen Bargeldbetrag. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt. Der Einbruch wurde in der Zeit zwischen Donnerstagmorgen 7 Uhr und Montagmittag 13.30 Uhr verübt. Entsprechende Hinweise nimmt das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd unter Telefon 07171/3580 entgegen.

Sondermeldungen aus Polizeipräsidium Aalen
Totalschaden des 18-jährigen "Audi-Fahrers"
beim Kaffee trinken während der Autofahrt

Aalen. "Ein 18 Jahre alter Audi-Fahrer wird vermutlich beim Autof-ahren keinen Kaffee mehr trinken. Dies hatte am Dienstagmorgen, gegen 6.30 Uhr, erhebliche Folgen. Der junge Mann fuhr im Kreisverkehr Rötenbergstraße, als ein Kaffeebecher auf dem Beifah-rersitz umfiel. Er wollte das Heißgetränk retten und griff nach dem Becher. Gleichzeitig kam er jedoch von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Laternenmast. An seinem Auto entstand Totalschaden, circa 3.000 Euro. Die Schadenshöhe an der Laterne ist noch nicht bekannt.

Auf der B 29 bei Essingen: Reh ist tot und den eigenen Transporter für 2.000 Euro beschädigt
Essingen.
"Essingen: Reh tot, Transporter beschädigt" titelt die Poli-zei folgende Meldung: Ein 43 Jahre alter Fahrer eines Kleintrans-portes stieß am Dienstag, gegen 6.15 Uhr, mit einem Reh zusammen. Der Mann war unterwegs von Forst auf die B 29. Auf der Geraden nach Forst wollte ein Reh die Fahrbahn überqueren. Der Klein-Lkw erfasste das Tier, das bei dem  Aufprall verendete. Am Kleintransporter entstand ein Schaden in Höhe von circa 2.000 Euro.

In der Nacht zum Dienstag Rosenberger Betr-
iebsgebäude und ein "Schild beschossen"

Rosenberg.
In der Nacht zum Dienstag wurde in Rosenberg ein Bet-riebsgebäude eines größeren Betriebes beschossen. Hierbei entst-anden an insgesamt zwei Jalousien fünf Beschädigungen. Des Weiteren wurde ein Schild vor dem Versandgebäude beschossen. Die Schussabgabe erfolgte vermutlich vom Lkw-Parkplatz. Bei den Ge-schossen handelt es sich um Luftdruckmunition. Es entstand ein Schaden in Höhe von circa 500 Euro.

Heubach: Die Holzdiebe sägten im Schutze
der Dunkelheit auf dem Scheuelberg 6 fm
Heubach. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag in der vergangenen Woche sägte ein Unbekannter auf dem Scheuelberg, direkt am Weg, von einem Buchenholzpolter sechs laufende Meter ab und nahm das Brennmaterial mit. Den Spuren zufolge ist der Täter mit einem größeren Schlepper an den Tatort gefahren. Hinweise erbittet der Polizeiposten Heubach, Tel.: 07173/8776.

Auch in Lauchheim raubten Holzdiebe bereits
ofengerecht gespaltete 2,5 Raummeter Holz
Lauchheim. Übers Wochenende waren im Bereich Lauchheim, zwischen Rückhaltebecken und Cromberg, Holzdiebe unterwegs: Es wurden circa 2,5 Raummeter Buchenholz im Wert von circa 250 Euro entwendet. Hinweise erbittet die Polizei in Westhausen unter Tel.: 07363/919041).

Nach Wohnhaus-Brand in Stödlen vierköpfige
Familie ohne Obdach: 75.000 Euro Schäden

Stödtlen. Um 16 Uhr wurden am Dienstag 2. September 2014 die Feuerwehren von Stödtlen und Wört alarmiert, weil ein Wohnhaus im Oleanderweg brannte. Die Wehren rückten mit 45 Wehrmännern an den Brandort aus. Das Haus musste schnell mit Atemschutz betreten werden, um auszuschließen, dass sich Menschen im Haus befinden. Schnell war festgestellt, dass das Zweifamilienhaus leer war. Den Brand brachte die Feuerwehr dann schnell unter Kontrolle, allerdings konnte nicht verhindert werden dass die Wohnung im ersten Obergeschoss nahezu vollständig ausbrannte. Ein weiteres Übergrei-fen im Gebäude verhinderte die Feuerwehr.

Die vierköpfige Familie war beim Ausbruch des Feuers nichtzu Hause. Die Wohnung ist zumindest vorübergehend nicht bewohnbar, die Familie kommt vorläufig bei der Oma unter. Die Wohnung im Erdgeschoss ist derzeit unbewohnt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 75.000 Euro geschätzt. Die Ermittlung der Brandur-sache wird am Mittwoch durch die Aalener Kriminalpolizei aufgeno-mmen.