POLIZEI-BERICHT vom: 30. Juni 2013              
Die Ehrenamtlichen des DRK konnten es gelassen angehen:
Wasseralfinger Wunder am Samstag: Bergg-
eist verscheuchte Petrus und keine Verletzte
Fritz Rosenstock wurde nicht ausgeraubt sondern durfte von
denen die nicht kamen die Geldgaben für später zurückhalten

Auch das DRK machte es sich zurecht am Samstag zum Auftakt am Wasserralfinger Getränkestand direkt am Rathaus anfangs wegen wenig Publikum sehr gemütlich.  AIZ-Foto: Dieter Geissbauer
Aalen-Wasseralfingen. Abgeriegelt war und ist der Ortskern des Stadtteiles Wasseralfingen auch am Samstag: Zwar gibt es in Wasseralfingen nicht genügend Parkplätze, aber wenn da Hunderte oder Tausende in der Festmeile sich mit Kindern bewegen ist Gefahr angesagt wenn Autos herum fahren. Zwar war das DRK ständig in Bereitschaft und musste nicht eingreifen, aber die Gefahr en auch für kleine Kinder sind groß auf der Festmeile auch abgesperrte Hydranten erklimmen zu wollen und schnell sind die in ein Loch hinein gefallen und verletzen sich.

Feiern: Wie in jedem Jahr gut abgesperrt: Die "Wasseralfinger City".
Aber: Erstens wurde alles hermetisch abgesperrt und zweitens auch Wasser-Anschluß-Hydranten so gesichert, dass Kinder nicht hinein schlupfen können. Zwar  regnete es vor Beginn des Festes am Samstag nur ein paar Tropfen, aber - so der Moderator während Hunderte auf die ersten verspäteten Auftritte auf dem Stefansplatz warteten  - "am Brauneberg bleiben die tiefen Wolken immer hängen und entleeren sich". Das ist zwar richtig, aber der Moderator hatte nicht mit Fritz Rosenstock gerechnet, der neuerdings auch im Vorstand des Stadtverbandes für Sport und Kultur sitzt:

Zu Beginn der Festtage blüht es endlich am Wasserfall wieder toll.  
Der Berggeist vom Tiefen Stollen vollbrachte wahrscheinlich unbewusst das Wunder dass sich der Wettergott froh gestimmt zeigte und so kam es wie es kommen musste: Fritz Rosenstock - der echte "Berggeist" vom Tiefen Stollen - war zwar bepackt mit lauter Kuverts mit Bargeld und dem Dank an die jeweiligen geplanten Gruppen für ihre Auftritte - bewirkte wahrscheinlich das Wunder dass bis tief in die Nacht hinein kein einziger Regentropfen trotz Brauneberg mehr vom Himmel gefallen ist und sich deshalb die Wasseralfinger Festmeile schnell füllte - entgegen allen bisherigen Erwartungen.

Wasserspiele: Im Park nebenan probten Kinder ungefährlich Sitzen.
Fazit: Auf die Wasseralfinger kann man sich verlassen dass alles in friedlicher Feststimmung abläuft und es keine Betrunkenen gibt welche die Leute anpöbeln oder gar anrempeln oder sogar verprügeln, sondern nur froh gelaunte und froh gestimmte Menschen die miteinander bis tief in die Nacht hinein feiern wollen. Deshalb musste auch die Polizei aus Aalen in Wasseralfingen nicht antanzen, denn auf die Wasseralfingen Ehrenamtliche kann sich auch die Polizei verlassen: Es wird gefeiert und keinesfalls gerauft oder geschlagen.

Das könnte gefährlich werden wenn die Eltern nicht aufpassen...     
Denn das zeichnete auch heuer wieder den größten Stadtteil von Aalen aus: Auch wenn deshalb die Wasseralfinger maßgeblich den neuen OB wählen dürfen sind die Wasseralfinger auch weiterhin auch in Sachen Wettergott und Niederschlag "optimistisch" und haben mit diesem Optimismus auch mich am Samstag angesteckt, obwohl ich über zwei Stunden auf die ersten Auftritte auf der Bühne warten musste. Das zweite Wunder nach Wetter und Berggeist Rosenstock: Mir wurde es keine Sekunde in Wasseralfingen lang-weilig. Wir berichten natürlich über den Auftakt der Wasseralfinger Festtage heute noch gesondert und ausführlich.  Dieter Geissbauer  



Gasexplosion am Samstag 6,25 Uhr in einem
Mehrfamilienhaus in Aalener "Hegelstraße"
Aalen. Gegen 06.25 Uhr alarmieren Anwohner über Notruf die Polizei und teilen mit, daß nach einem lauten Knall Gegenstände aus einem Fenster geflogen seien. Auch dringe Rauch aus der Wohnung. Die eintreffenden Einsatzkräfte stellen fest, daß im 5. Obergeschoß ein komplettes Fenster aus dem Rahmen gesprengt ist. Der Wohnungsinhaber wurde nahezu unverletzt angetroffen, stand jedoch unter einer Art Schock und konnte der Polizei nur be-dingt Angaben zum Sachverhalt machen.

Nach ersten Ermittlungen von Schutz- und Kriminalpolizei wird eine Gasexplosion als Ursache angenommen. Allerdings kann zu ihrer Verursachung derzeit noch keine gesicherte Aussage getroffen werden, die Ermittlungen dauern an und werden voraussichtlich noch längere Zeit in Anspruch nehmen. Rettungsdienst und Feuerwehr waren mit 2 Fahrzeugen und 7 Kräften im Einsatz, glücklicherweise blieb ein offener Gebäudebrand jedoch aus.

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