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POLIZEI-BERICHT
vom: 19. August 2013
"Hoffnung dass neue OB Rentschler eisernen
Besen auspackt":
Baustelle Friedrichstraße: Kaum Arbeiter ab-
er dafür hohe Schäden für die gesamte City
Der neue Umleitungsskandal Friedrichstraße
bringt für City-
Geschäfte Millionen Einnahmen-Verluste: Gmünd ist besser

Ein neuer Umleitungs-Skandal der
Stümper Belagsarbeiten in der Aalener Friedrichstraße.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen.
Die Kreisstadt war am Samstag den 15. August 2013 fast leergefegt, nicht
etwa weil die Sonne mit bis zu 40 Grad schon ab 11 Uhr über die City
hernieder prasselte, sondern vom Rathaus aus hausgemacht und wahrscheinlich
bewusst fehlgesteuert: Am Freitag kaum Bauarbeiter zu sehen welche den Belag
abfrästen und am Samstag war die ganze Friedrichstraße zwar für den Verkehr
gesperrt aber keinen einzigen Bauarbeiter oder Bauschmaschine konnte bei
unserem Test gesichtet werden.

Wenigstens 100 Meter weiter am
Burgerking-Kreisel Blumenpracht.
Ein solches "Umwege- und Umleitungs--Labyrinth hat es in Aalen noch niemals
gegeben: Etwa 1.000 Warnbaken" locken zum Teil die Autofahrer in
lebensgefährliche Fallen. Zum Beispiel am Landrats-amt: Wir und viele
anderen Autofahrer verpassten bei unserer Testfahrt die Baken-Spur nach
links in Richtung Kreisel und supermodernem Blitzer/Kreisel. Die Baken sind
so blöd aufgestellt dass viele die rechte Spur wählten die eigentlich nur
für die Rechtsabbieger Richtung Amtsgericht auf der Stuttgarter Strasse
aufgestellt sind.

Zwar blaue Pfeile nach links und
rechts aber wer findet "linke Spur"?
Noch schlimmer: Die Baken sind so angeordnet dass es möglich war und ist
wenn man die linke Umleitungs-Spur verpasst hat auf der rechten Spur
(eigentlich nur nach rechts befahrbar, aber es fehlt ein entsprechendes
Gebots-Schild) problemlos immer noch nach links abbiegen kann aber dann in
echte Lebensgefahr gerät, wenn auf der ordnungsgemäßen linken Spur auch noch
Linksabbieger aufeinander treffen. Bei so viel Blöd- und Irrssinn sollte man
sich bei den angeblich Schlauen im Aalener Betonbunker einmal Gedanken
darüber machen, ob die Vorplanung der neuen Belagsarbeiten bereits seit
einem Jahr verpennt wurden und vielleicht Kinder die Warnbaken-Anordnung
willkürlich aufstellen durften, so als seien sie "echte Verkehrsplaner im
städtischen Aalener Kindergarten". Oder einfach solche städtischen Fehlplaner
schnellstens entlassen.

Spur Richtung Burgstall-Kreisl. Von
links kommen Linksabbieger!
Denn eines steht fest: Diese Belagsarbeiten auf der
Friedrichstraße machen Aalen als Einkaufsstadt unattraktiv und werten
automatisch Gmünd als Einkaufsstadt auf, obwohl dort in der Stauferstadt
noch wegen dem Tunnel-Projekt B 29 auch "schlaue und kluge
Umleitungen" den Verkehr behindern. Diese Gmünder Umleitungen sind aber
notwendig und klug geplant. Man sollte Gmünder vorbildliche Gmünder
Bau-Beamte ins Aalener Rathaus sofort ab-werben. Denn die haben die
Voraussetzungen in Gmünd dafür geschafft dass die Landesgartenschau 2014
keine Verkehrs-Prob-leme aufwirft. Und: OB Arnold (Gmünd) kann sich
wenigstens über den Aalener Ärger freuen wenn man bedenkt dass sogar die
Gmünder Bahn ihm einen Korb gab und nach einem Tag die Koffer-träger aus dem
benachbarten Asylheim wieder aus ihren Diensten entlassen hat.

Grün an der Landratsampel aber für
wen? Nicht in den Bereich City!
Haben sich die Aalener Bauplaner und Genehmiger von Umleitungs-Plänen
solcher Labyrinth-Umleitungen überhaupt im Aalener Rat-haus schon einmal
Gedanken darüber gemacht dass sie mit einem solchen Umleitungs-Skandal nicht
nur den Weltmeisterpokal 2013 gewonnen haben, sondern die Geschäfte um
Millionen Einnahmen schädigen? Müsste von diesem, hohen Einnahme-Ausfall
jeder Beteiligte der Fehlplanungen in Aalen nur 1.000 € anteilig aus
eig-ener Tasche berappen gäbe es in Aalen keine Probleme mehr und die
Autofahrer/innen und Fußgänger lebten gefahrenloser. Ist das so schwer
optimal umzusetzen? Vielleicht nicht, denn als wir die verärgerten
Autofahrer interviewten gab es eine fast einhellige Meinung im Fazit: "Wir
hoffen dass der neue OB Rentschler endlich den eisernen Besen auspackt..."
Wenigstens haben die "herrlichen Blumen am Burger-Kreisel uns Autofahrer
über diesen Umleitungs-skandal wenigstens hinweg getröstet ..."
Dieter Geissbauer
20.000 € Schaden beim
Brand in Oberbettrin-
gen: 34 erfolgreiche Männer der Feuerwehr
Schwäbisch Gmünd-Oberbettringen. Am Samstag gegen 19:30 Uhr
wurde der Rettungsleitstelle ein Zimmerbrand in Oberbettringen, in der
Höhenstraße gemeldet. Die Feuerwehren aus Schwäbisch Gmünd und Bettringen
waren mit 34 Mann schnell am Brandort und konnten das Feuer in der Wohnung
rasch unter Kontrolle bringen. Der Brand blieb auf eine Wohnung in dem
Mehrfamilienhaus beg-renzt. Er wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit durch einen
techni-schen Defekt an einem elektronischen Gerät ausgelöst. Die Schad-enshöhe
dürfte bei annähernd 20.000 € liegen.
50-jähriger rammte
Samstag in der verbarri-
kadierten Stuttgarter Straße den 24-jährigen
Aalen. Am Samstag gegen 18:25 Uhr
stand ein 24-Jähriger mit seinem PKW in der Stuttgarter Straße, auf der
Linksabbiegerspur zur Julius-Bausch-Straße. Ein 50-jähriger Autofahrer fuhr
auf der Stuttgarter Straße stadtauswärts und streifte aus Unachtsamkeit den
stehenden PKW des 24-Jährigen. Bei dem Unfall entstand ein Schaden von etwa
2.000 €.
Auf der Landstraße 1160
rammte 81-jähriger
am Samstag 26-jährige für gesamt 3.500 Euro
Unterbettringen-Weiler. Am Samstag gegen 10:15 Uhr
ereignete sich auf der Landesstraße 1160 von Unterbettringen nach Weiler
i.d.B., an der Abzweigung nach Bargau ein Verkehrsunfall, bei dem
Sachschaden von ca. 3.500 € entstand. Ein 81-jähriger Autofahrer wollte, aus
Richtung Bargau kommend, nach links in Richtung Weiler i.d.B. abbiegen.
Dabei übersah er offenbar den vorfahrtsber-echtigten PKW einer 26-Jährigen,
die aus Richtung Weiler i.d.B. in Richtung Unterbettringen fuhr.
Verdammte
Alkohol am Samstag schuldig:
Motorradfahrer im
Kreisverkehr umgefahren
Schwäbisch Gmünd. Ein offenbar unter
Alkoholeinfluss stehender 63-jähriger Autofahrer fuhr am Samstag gegen 20:50
Uhr in Schwäbisch Gmünd, aus der Königsturmstraße kommend, in den
Glockenkreisverkehr ein. Hierbei beachtete er nicht die Vorfahrt eines
29-jährigen Motorradfahrers, der sich bereits im Kreisverkehr befand. Durch
die anschließende Kollision entstand an den Fahrzeugen ein Schaden von etwa
6.000 €. Der 63-Jährige mußte eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und
seinen Führerschein abgeben. Unfallzeugen werden gebeten, sich mit dem
Polizeirevier Schwäbisch Gmünd in Verbindung zu setzen.
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