Die Aalener SPD hat in Wahrheit keinen
OB-Gegenkandidat:
Statt den "Grünen Spuk" in BW zu beenden
erobern die Grünen-Minister im Sturm Ostalb
Grotesk:
Rainer Brüderle forderte auf FDP-Parteitag in Karls-
ruhe "den Grünen Spuk in Baden-Württemberg" zu beenden.
Aalen. Rainer Brüderle forderte in sei-ner flammenden Rede am
Sonntag 22. April 2012 auf dem FDP-Parteitag in Karlsruhe über das Fernsehen
(Phönix) "den Grünen Spuk in Baden-Württ-emberg" zu beenden. Der Beifall für
den Rheinland-Pfälzer wa5r ungewöhnlich hoch und lang, auch von der
Ex-FDP-Kreisvorsitzende Dr.
Julia Frank aus Lorch, die im Fernsehen live drei Mal
im Großbild gezeigt wurde. Auch sie will den Grünen Spuk beenden. Aber in
Wahrheit sieht es zumindest auf der Ostalb doch ganz anders aus:
Zuerst kam Minister Bonde als smarter Politiker auf die Ostalb und wetzte
zum Beispiel in Ellwangen in der Kaserne die Fehlleistungen der
Bundesregierung aus und brachte zumindest glaubwürdig die Bundesregierung in
die Verantwortung nach der Kasernen-Schließung rasch zu handeln und die
Kasernen-Gelände für Weiterverwertungen frei zu geben und dann könne das
Land auch helfen eine
neue Wirtschaftsstruktur aufzubauen und so viele
Arbeitsplätze auf der Ostalb erhalten und neu schaffen.
Dabei hatte Minister Bonde doch gar nichts anderes getan als der Ostalb zur
Seite zu stehen und "Kontakte von der Ostalb zur Bundesregierung
aufzubauen", wie er der AIZ im Interview sagte. das aber hat er so genial
und vorausschauend nicht nur in die Tat umgesetzt sondern viele positive
Signale gesetzt und auch mit der Kasernen-Schließung-Folge-Tagung in
Sigmaringen bewirkt, dass er quasi als Retter der Sorgen und Nöte der Ostalb
statt als Henker heute schon in die Geschichte des Ostalbkreises
eingegangen
ist und im Sturm die Herzen der Ostälbler erobert hat und zwar so, dass man
ihn heute schon auf der Ostalb als "unverzichtbar" bezeichnet. Das hatte
kein schwarzer Minister oder der die Flucht aus der Politik angetretene
Ex-Ministerpräsident Mappus im Ansatz so
erreicht.
Nun kam erstmals zur Messe in die Greuthalle der Grünen-Minister Franz
Untersteller und schon wieder hat bei seiner Premiere ein Grün-en-Minister
aus Stuttgart nach dem Re-gie-Erfolg von Minister Bonde auch die Herzen aller
auf der Ostalb im Sturm erobert. Sicherlich hat Untersteller dies
sich nicht
in den kühnsten Träumen erhofft, aber sein Rezept war klar: Ein Minister muß
präsentier en aber auch zuhören können und die Menschen nicht nur als
Wahlvolk betrachten. Nicht nur seine grüne Krawatte machte klar dass da ein
Grüner kam, sondern auch seine geschliffene Rede, die den Menschen auf der
Ostalb aus dem tiefs-ten Herzen gesprochen hat. Danke.
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