Minister Franz Untersteller gab sich die
Ehre und kam selbst:
Wieder einen "Grünen Aal"-Preis für Aalens
vorbildliche Nachhaltigkeit in der
Stadt Aalen
OB Gerlach wundert sich: "Es kommen immer
mehr Minister
nach Aalen": Siebenseitige OB-Rede die jeder kennen
muss
OB Martin
Gerlach ist zurecht stolz dass das was die Grünen fordern bereits vor ihrer
Wahl als neue Regierung in Aalen schon längst begonnen hatte:
Nachhaltigkeit. AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Anlässlich der Eröffnung der Messe "Aalen macht Zukunft"
am Samstag 21. und Sonntag 22. April 2012 hat Minister Franz Untersteller
die Werkstatt-N-Preisträger im Rahmen der Nachhaltig-keitstage selbst in
Anwesenheit der Professorin vom "Rat für nachhaltige Entwicklung"
ausgezeichnet und eine Rede gehalten die mit Lobeshymnen vor allem für die
Nachhaltigkeit der Aalener Projekte gespickt war und die wir in einem
gesonderten Mese-Artikel heute wiedergeben. Nur soviel vorab: "Ich habe
gesehen dass Sie in Aalen sogar im Internet eine Diskussions-Plattform zum
Thema Windenergie und Windkraft haben".
Auszeichnung
für Aalen: der nächste Aal ist im Greut angekommen.
Das sei vorbildlich für alle im
ganzen Land Baden-Württemberg. Allerdings seien damit zwar die
Standort-Konflikte mit der Bevölkerung nicht ganz ausgeräumt, sondern es
müßten noch weitere Diskussionen folgen. Dann aber gab es vom Minister viel
Lob für Aalen: "Nicht nur beim Thema erneuerbarer Energie ist Aalen nach
Heidelberg vorbildlich".
Immer im
Dialog miteinender:OB Gerlach u. der "Premieren-Minister"
Aalens OB Martin Gerlach brachte sein Töchterchen mit und das mag den OB
dazu bewogen haben seine von seinem Persönlichen Referenten Stefan Rieger
beste Rede des Jahres nach Minuten seiner Begrüßung zur Seite zu legen und
mit Blick auf sein Töchterlein im Publikum neben Professor Holzbauer von der
Hoch-schule sitzend diese Rede beiseite gelegt, die er dann nur noch
verkürzt vortrug, aber schnell wieder zu seinem Töchterchen wollte. Deshalb
drucken wir die Rede von OB Gerlach ungekürzt ab, denn der Minister
Untersteller liest ja - wie uns seine Mitarbeiterin sagte - auch die AIZ und da kann er
das nachlesen was der OB nicht sagte.
Bild des
Tages: Minister Untersteller u. 1. BM-in Jutta Heim-Wenzler
Stattdessen outete sich OB Gerlach in seiner Ansprache als Humorist des
Jahres und sagte unter anderem an den Minister zugewandt: "Wir haben zwar
keine Abgeordneten mehr aber um so mehr Minister kommen nach Aalen" und an
Professor Holzbauer gewandt sagte der OB unter dem Beifall seiner Tochter:
"Auch wenn Du gleich den Grünen Aal wieder bekommst: Das neben an ist mein
Baby also meine Tochter".
Mit der Radio-7-Moderatorin (die ist übrigens
Spitzenklasse) im Interview: Rudolg Kaufmann (links) vom Umweltamt und der
legendäre Professor Holzbaur (rechts) von der Hochschule aus Aalen
Es gab aber auch weitere Glückwünsche: Die Radio-7-Moderatorin trat
professionell auf und hat natürlich auch das Herz aller Aalener und des OB's
und der Aalener Stadträte von Albrecht Schmid (SPD), Michael Fleischer
(Grüne), Rektor Ritter aus Hofherrnweiler und mehr aufjubeln lassen obwohl
es noch Stunden vorher war bis der Anstoß zum Aufstiegspiel erfolgte: "Ich
hoffe mit Ihnen, dass man heute den Aufstieg des VfR Aalen in die 2.
Liga schafft".
Minister Franz
Untersteller verlieh Nachhaltigkeits-Feierstunde Glanz
Exklusiv also nun die Rede von OB Gerlach die er nur in Teilen hielt aber
die leider unveröffentlicht dem OB nicht zur Ehre gereicht solange sein Ziel
es war: "Ich habe meine Redezeit von 4 Minuten und 13 Sekunden geschafft".
Hier also die Rede (nur 7 halbe Seiten aber wie immer "Spitze") nur in der
AIZ auch für den Minister und alle Aalener die nicht oder noch nicht auf der
Messe dabei sein konnten unzensiert und ungekürzt weil der Inhalt eben
unverzichtbar ist und war:
Alle (re.)
erhielten für 12 Städte ihre Preise in Aalen ausgehändigt.
Klima/Umweltschutz,
nachhaltiges Handeln,
Industrielle Wertschöpfung sind keine Frage
Begrüßung zur Würdigungsveranstaltung der baden- württember-gischen
Werkstatt N-Projekte auf der Messe Aalen macht Zukunft am Samstag, 21. April
2012: Ebenfalls eigens nach Aalen angereist ist heute Frau Prof. Dr.
Lucia Reisch, die Mitglied im Rat für Nachhaltige Entwicklung ist und die
Bundesregierung in Fragen der Nachhaltigkeit berät. Sie wird nachher
gemeinsam mit Herrn Minister Untersteller die Würdigung der
baden-württembergischen Werkstatt N-Projekte vornehmen und uns dabei
vielfältiges und langjähriges Engagement in Sachen Nachhaltigkeit
vorstellen. Frau Prof. Reisch, seien Sie uns in Aalen sehr herzlich
willkommen!
Wie soeben erwähnt stehen im Mittelpunkt der heutigen Veranstaltung die
Nachhaltigkeitsprojekte, die mit dem Werkstatt N-Qualitätssiegel
ausgezeichnet worden sind. Im Jahr 2012 gibt es im Land davon zwölf Stück.
Von neun der zwölf Projekte haben sich heute Vertreter in Aalen eingefunden,
um mit uns ihren Erfolg zu feiern und ihre Arbeit einer breiten
Öffentlichkeit vorzustellen. Einige haben recht weite Wege hinter sich
gebracht, um bei uns zu sein. Wenn ich recht nachgeschaut habe, sind die
Vertreter von gleich zwei Projekten aus Konstanz die am weitesten gereisten.
Ich danke den 14 Projektverantwortlichen für Ihre Teilnahme wünsche Ihnen an
dieser Stelle auch künftig viel Erfolg mit Ihren Ideen und Vorhaben.
Mit der Expedition-N" hat auch die Baden- Württemberg-Stiftung ein
ausgezeichnetes Projekt am Start und ich freue mich, dass der
Geschäftsführer der Baden-Württemberg-Stiftung, Herr Christoph Dahl, heute
ebenfalls nach Aalen gekommen ist. Seien Sie herzlich in Aalen willkommen!
In den Reihen des Publikums erspähe ich auch zahlreiche Gemeinderäte,
Vertreter und Vertreterinnen der Aalener Schulen, die mit dem Grünen Aal"
zertifiziert sind sowie eine stattliche Anz-ahl von Agenda-Aktiven, die ich
ebenfalls sehr herzlich grüße. Meine Damen und Herren, was genau hat uns
heute morgen in die Greut-halle geführt? Die Messe Aalen macht Zukunft", die
Auszeichnung der Werkstatt N-Projekte oder die Nachhaltigkeitstage
Baden-Württemberg? Alle drei Anlässe zusammen! Denn durch kluge Planung und
auch ein wenig Fügung konnten wir einen attraktiven Rahmen setzen für die
Würdigung der Werkstatt NProjekte durch den Rat für Nachhaltige Entwicklung.
OB: Beschäftigung
mit Nachhaltigkeit und
Handlungsfeldern ist in Aalen fest verankert
Die Beschäftigung mit Nachhaltigkeit auf verschiedenen Ebenen und
Handlungsfeldern ist in Aalen fest verankert. Wir haben eine engagierte
Lokale Agenda 21, die sicherlich zu den aktivsten und beständigsten im
ganzen Land gehört. Dazu bedarf es engagierter Menschen und kluger Ideen.
Aus Aalener Sicht ist beides in hervorragender Weise in unserem Werkstatt
N-Projekt, dem Umweltmanagementsystem Grüner Aal", zusammengekommen. Als
Agendaprojekt gestartet und in Zusammenarbeit von Hoch-schule und
Stadtverwaltung umgesetzt, ist der Grüne Aal" eine Erfolgsstory. Verzeihen
Sie mir den Lokalpatriotismus, aber ich bin auch ein wenig stolz darauf,
dass wir in Aalen ein so tolles Projekt haben und heute - auch als Geehrte,
und nicht nur als Gastgeber - mit auf der Bühne stehen dürfen.
Herr Minister Untersteller, ich bin auch stolz darauf und danke Ihn-en, dass
Sie Aalen und diese Würdigungsveranstaltung als einen Schwerpunkt für die
diesjährigen Nachhaltigkeitstage des Landes auserkoren haben. Ich denke, in
der Landeshauptstadt hat man erkannt, dass Aalen als gewachsener
Industriestandort - wir beheimaten mit den Schwäbischen Hüttenwerken seit
1365 einen der ältesten Industriebetriebe Europas, wenn nicht gar der Welt!
- dass wir uns also in der jüngeren Vergangenheit in Fragen des Kli-ma- und
Umweltschutzes gegenüber den klassischen Vorreiter-städten im Land
mindestens behauptet haben.
Das städtische
Aalener Orchester umrahmte sehr würdig am Anfang und am Ende mit Dirigent
Alfred Sutter die Feuerstunde in Greuthalle
Klima- und Umweltschutz, nachhaltiges Handeln und industrielle Wertschöpfung
sind keine Frage eines Entweder-Oder. Vielmehr streben wir in Aalen danach,
beides in bestmöglicher Manier unter einen Hut zu bringen. Diesen Beweis
wollen wir antreten und ich bin überzeugt davon, dass dies künftig ein immer
gewichtigerer Standortvorteil für Aalen werden wird. Aalen schafft Zukunft"
- ein besseres Motto hätten wir unserer Klimaschutzkonzeption nicht geben
können.
Radio-7-Moderatorin ist ein "Gottesgeschenk": Würde und "Spitze".
Danken möchte ich ebenfalls dem Rat für Nachhaltige Entwicklung, der Aalen
als Veranstaltungsort auserkoren und damit auch die Vertreter der anderen
Projekte in unsere Stadt geführt hat. Ich freue mich darauf, nachher von
Frau Prof. Reisch mehr über die Arbeit zur Nachhaltigkeit in anderen Teilen
des Landes zu erfahren. Danken möchte ich zum Schluss auch der Messe AG aus
Bad Grönenbach, die eine professionelle Messe Aalen macht Zukunft"
organisiert hat, die heute den würdigen Rahmen bildet. Ich darf mich für
Ihre Aufmerksamkeit bedanken und übergebe nun das Wort an Herrn Minister
Untersteller.
"Ein Herz und
eine Seele":BMin Jutta Heim-Wenzler u. der Minister. Rechts: Aalens OB
Gerlach und die Professorin Dr. Lucia Reisch.
Diese Preisverleihung auch an 11 andere baden-württembergische Städte wurde
zum Auftakt vier Minuten lang mit Alexanders Ragtime-Band Irving Berlin
interpretiert durch das Städtische Orch-ester Aalen unter Leitung von Alfred
Sutter und genauso würdig vor dem ersten gemeinsamen Messerundgang beendet
mit "Ich hätt getanzt heut Nacht". Dieter Geissbauer
Minister
hatte in Aalen seinen glanzvollsten Premieren-Auftritt 2012.
Unter den
Gästen Professor Holzbaur und daneben die OB-Tochter.
Ein Minister
mit Herz und Verstand: "Bild für Götter und die Bürger".
Gerlach
brillierte mit seiner Rieger-Rede die er nicht vollständig hielt.
Schönsten
Bilder von der Premieren-Feierst-
unde des Ministers in der Stadt Aalen 2012
Feierstunde und Ehrung: Stadt
Aalen wurde wieder ausgezeichnet.
Interwiev mit Aalens
Nachhaltigkeits--Motor und Pionier Kauffmann.
Im Interview mit charmanter
Radio-7-Moderatorin: Jury-Chefin u. Prof-essorin Dr.Lucia Reisch vom Rat für
die Nachhaltigkeit aus Berlin.
Unter dem Volk: Im Vordergrund
rechts der Persönliche OB-Referent Stefan Rieger aus Áalen und die
Pressesprecherin des Ministers.
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