AIZ-Polizei-Berichtvom
24./25.April
Die Aalener Bahnhofstraße und
sinnlose Einsätze un "Parker":
Während Stadt-Lkw auf Polizei-Gehweg park-
ten rannten die städtische Mitarbeiter davon
Darüber staunte heute nicht nur die Polzisten in der Aalener
Wache sondern auch die verdutzten Autofahrer u. Fußgänger
Da staunten
die Polizisten inm der Aalener Wache: Lkw versperrt ihnen vom Gehweg aus die
Sicht und keiner des Ordnungsamtes oder Polizisten verteilten Knöllchen.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen.
Die "Stuttgarter Straße" wurde für
Millionen Euro ausgebaut und eine "Spielstraße für Kinder" angelegt,
natürlich mit dem auch sonst üblichen Schilder-Wald und der
Geschwindigkeits-Bes-chränkungen. Damit nicht genug: Die Fußgängerzone und KSK Ostalb wurden verkehrstechnisch durch Barrieren getrennt und
plötzlich fiel es den Planer vom Bauamt ein weil die Aalener Kinder nicht
das taten was sie wollten die "Spielstraße" ganz aufzuheben.
Dieser
Lkw-Fahrer entlud auf Stuttgarter Straße gegenüber KSK sein Fahrzeug: Folge:
Zwei Busse kamen nicht mehr aneinander vorbei
Insoweit eine
Einreihungen der Fehlplanungen und steuerver-schwendeten Gelder in der
Fortsetzung ohne Ende. Da musste also noch mal schnell ein Teil der erst
kürzlich neu geteerten Stuttgarter Straße wieder aufgerissen werden. Dann
der Ober-Skandal: Am 23.04. 2018 gab es just an dieser Engstelle weil ja
wegen der ein-seitigseitigen Sperrung vor der Ampel am Polizeirevier Aalen
lebensgefährliche Fahrerquellen nicht nur für Fußgänger - wie wir am
Dienstag um 11 Uhr beobachteten - denn wie sollen zwei Busse aneinander
vorbei kommen oder gar zwei Autos?
Vor CDU
neuer Straßenbelag mit Hindernis: Die Arbeiter geflüchtet.
Da dachte sich sicherlich ein Fahrer eines langen Lastzuges, warum nicht
hier direkt die War en ablassen für die Fußgängerzone nach dem Motto warum
lange statt kürzeste Wege? Kein Mitglied des Ordnungsamtes ließ sich
wahrscheinlich deshalb dort nicht blicken. Stattdessen setzten die städtisch
Mitarbeiter und Lkw-Fahrer noch einen Flop obendrauf:
Auch der
Baggefahrer ist geflüchtet: So arbeitennur in Stadt Aalen?
Erst wurde die halbseitige Bahnhofstraße vom Belag entsorgt und dann
die Baumaschinen wie Rüttelplatte usw. ins Feld der "Baustelle" gestellt und
die städtischen Mitarbeiter rannten einfach vor den Gefahren davon uns
ließen sich in den nächsten Stunden nicht mehr sehen. Die Baustelle war
bereits deshalb "tot" und ein Stirnrunzeln gab es dann nicht nur bei den
Autofahrern sondern auch unseren sonst fleißigen Aalener Polizisten des
Polizeireviers Aalen über die Tatsache, dass just vor ihren Fenstern
nach draußen auf dem Gehweg der städtische Fahrer seinen 40-Tonner-Lkw nauf
dem Gehweg für Stunden abstellte und die Polizei wagte sich nicht einmal ein
hohes Bußgeld beim städtischen Lkw-Fahrer zu kassieren. Feigheit vor
dem Feind bzw. der ordnungspolitischen "Konkurrenz" aufgekommen?
Dieter Geissbauer
25.000
€ Schaden aber keine Verletzten als
Mazda komplett ausbrannte: Selbstrettungen
Schwäbisch Gmünd. Während der
Fahrt fing am Sonntagn-achmittag ein Mazda 3 vom Motorraum aus Feuer. Die
Gmünder Feuerwehr rückte gegen 14.20 Uhr mit drei Fahrzeugen und neun
Einsatzkräften in die Richard-Bullinger-Straße aus, konnte ein Ausbrennen
des Fahrzeugs aber nicht mehr verhindern. Die Insassen konnten sich zuvor
unbeschadet aus dem Fahrzeug begeben. Der Schaden wird auf 25.000 Euro
geschätzt. Die Ursache dürfte in einem technischen Defekt liegen.
Mit frisiertem Roller in
Hüttlingen unterwegs:
Mutter mußte 17-jährigen persönlich abholen
Hüttlingen. Gegen 14.20 Uhr unterzogen am Sonntagnachmittag
Beamte des Polizeireviers Aalen auf der Bachstraße einen 17-Jährigen, der
dort mit seinem Roller unterwegs war. Dabei stellten sie fest, dass der
Jugendliche an dem Fahrzeug wohl technische Veränderungen vorgenommen hat,
so dass dieses eine Höchstge-schwindigkeit von 60 km/h aufweist. Der
17-Jährige muss nun mit entsprechenden Anzeigen wegen Fahren ohne
Fahrerlaubnis, Erlöschen der Betriebserlaubnis und Verstoß gegen das
Pflichtversi-cherungsgesetz rechnen. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt, so
dass er von seiner Mutter abgeholt werden musste.
Bei Sturz in Aalen
Motorradfahrer leicht verl-
etzt: "Honda" landete sanft in der Böschung
Aalen. Leichte Verletzungen zog sich ein 30 Jahre alter
Motorrad-fahrer bei einem Sturz am Sonntagnachmittag zu. Gegen 15.20 Uhr
befuhr er mit seiner Honda die Wasseralfinger Straße. Aufgrund eines
Fahrfehlers kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und schlug an
der dortigen Böschung auf. Am Motorrad des 30-Jährigen entstand
wirtschaftlicher Totalschaden von rund 2.500 Euro.
Drei Leichtverletzte beim
Lorcher Auffahrunf-
all: 25-jährige verletzt und Abschlepp-Aktion
Lorch. Drei Leichtverletzte sowie 8.000 Euro Sachschaden sind
die Folgen eines Auffahrunfalls, der sich am Sonntag in der Klosterstraße
ereignete. Eine 25-Jährige fuhr gegen 10.30 Uhr aus Unachtsamkeit auf einen
vor ihr befindlichen Fiat Punto auf, der von einer 47-Jährigen gelenkt
wurde. Sowohl diese Fahrerin als auch ein 49-jähriger Beifahrer sowie eine
12-jährige Mitfahrerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Beide
Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Statt bei Aldi oder NETTO
oder anderswo ein-
zukaufen zum Nulltarif Bienenstock geraubt
Riesbürg. "Kompletten
Bienenstock entwendet" notierte die polizei heute als Überschrift: Zwischen
Samstagabend 18.30 Uhr und Sonntagmorgen 9.45 Uhr haben Unbekannte einen
kompletten Bienenstock samt Bienenvolk entwendet. Der Bienenstock befand
sich im Bereich Westerwiesen unweit der Ringlesmühle. Der Wert wird auf rund
250 Euro geschätzt. Hinweise auf die Diebe bitte an das Polizeirevier
Ellwangen, Tel.: 07961/9300.
20.000 € Schaden als
Dienstag am Albanus in
Richtung Hüttlingen BMW-Fahrer (90) abbog
Hüttlingen. Auf rund 20.000
Euro beläuft sich der Sachschaden, der bei einem Verkehrsunfall am
Dienstagabend entstand. Kurz nach 18 Uhr bog ein 90-Jähriger mit seinem Pkw
BMW von der B 29 am Albanus in Richtung Hüttlingen ab. Danach stellte er
sein Fahrzeug am rechten Fahrbahnrand ab, schaltete die Warnblinkanlage ein
und stieg aus, da es ihm gesundheitlich nicht gut ging. Ein 31-Jähriger, der
mit seinem Pkw Audi ebenfalls von der B 29 abgebogen war, erkannte dies zu
spät und fuhr auf das stehende Fahrzeug auf. Der Pkw des Unfallverursachers
war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt
werden.
Heubach: Wasser-Proben
entnommen weil
Brücken-Schlamm tote Fische produzierte
Heubach. Eine Zeugin verständigte am Montagabend gegen 18.20
Uhr die Polizei, nachdem ihr eine gräuliche Verfärbung des Klotzbachs
aufgefallen war. Beamte des Polizeipostens Heubach entnahmen mehrere
Gewässerproben, die zur Untersuchung gegeben werden. Des Weiteren wurde die
Baustelle einer Brücke zwischen Heubach und Beuren überprüft, an welcher am
Montag ein neues Kanalrohr in den Klotzbach eingesetzt wurde. Um das Rohr
einzusetzen wurde der Schlamm an der Brücke ausgebaggert. Dieser floss im
Bach bis zur Stadtmitte, wo die Trübung immer noch deutlich zu sehen war.
Weitere Ermittlungen werden von Beamten des Polizeipräsidiums Aalen, Gewerbe
und Umwelt, durchgeführt. Aalen: Jugendliche von Jugendlichen geschlagen Am
Sonntagabend hielt sich gegen 19 Uhr ein 16-Jähriger zusammen mit seiner
gleichaltrigen Freundin beim Venushafen im Stadtgarten auf.
Dort wurden die beiden Jugendlichen von einer Gruppe fünf junger Männer
angepöbelt, die allesamt alkoholisiert waren. Nach ersten verbalen
Ausschweifungen eskalierte die Lage und der 16-Jährige wurde von mindestens
drei Personen zeitgleich geschlagen. Als seine Freundin sich einmischte,
erhielt auch sie einen Faustschlag in den Bauch. Beide wurden durch die
Schläge leicht verletzt und mussten ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Die
Angreifer konnten unerkannt flüchten. Im Stadtgarten hielten sich zum
fraglichen Zeitpunkt eine Vielzahl von Personen auf. Mögliche Zeugen, die
Hinweise auf die Schläger geben können, werden gebeten, sich beim
Polizeirevier Aalen, Tel.: 07361/5240 zu melden.
Neues aus Nachbarkreisen des
Polizeipräsidiums Aalen
Bei Obersontheim ist am
Dienstag wieder
ein Ultraleichtflugzeug abgestürzt: Pilot tot
Obersontheim/Landkreis
Schwäbisch Hall. Gemeinsame Presse-mitteilung der Staatsanwaltschaft
Heilbronn, Außenstelle Schwäb-isch Hall und des Polizeipräsidiums Aalen: Am
Dienstag gegen 19:30 Uhr startete ein 66-jähriger Pilot vom
Ultraleichtfluggelände Obersontheim-Mittelfischach mit seinem
Ultraleichtflieger. Kurz nach dem Start zog das Fluggerät in einem steilen
Winkel nach oben. Dieser Vorgang konnte von einem Fluglehrer vom Landeplatz
aus beobachtet werden. Der Fluglehrer wies den Piloten per Funk an, sein
Fluggerät zu korrigieren. Auf diese Ansprache reagierte der Pilot jedoch
nicht. Unmittelbar danach kippte die Maschine mit der Front nach vorne und
flog in einem steilen Winkel in Richtung Boden. Hierbei drehte sich die
Maschine zunächst einmal nach links und anschließend nach rechts. Kurz
darauf schlug die Maschine aus etwa 60 Meter Höhe auf einer Wiese auf und
geriet sofort in Brand.
Der Unfallhergang wurde von mehreren Vereinsmitgliedern vom Boden aus
beobachtet. Diese begaben sich unmittelbar nach dem Absturz mit
Feuerlöschern zum brennenden Wrack, um dieses zu löschen. Für den Piloten
kam jedoch jede Hilfe zu spät. Für den Unfall dürfte entweder eine
Fehlbedienung oder eine medizinische Ursache verantwortlich sein. Ein
Verschulden Dritter am Absturz der Maschine kann zum jetzigen Zeitpunkt
ausgeschlossen werden. An der Unfallstelle war ein Mitarbeiter der
Bundesstelle für Flugunfallunt-ersuchungen sowie die Feuerwehr Obersontheim
mit vier Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften vor Ort. Weiterhin wurden
Delaborierer des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg eingesetzt, um die
Sprengsätze des Rettungssystems des Ultraleichtfliegers zu entschärfen. Am
Fluggerät entstand Totalschaden in Höhe von etwa 75.000 Euro.
Schon wieder
Streitigkeiten im Asylwohnhe-
im in Rot am See: Polizei als die Schlichter
Rot am See.
"Streitigkeiten im Asylheim": Am Dienstag um 18:35 Uhr kam es unter
Bewohnern des Asylheimes in der Straße Zum Rothölzle zu Streitigkeiten. Die
beiden Streithähne im Alter von 46 und 31 Jahren haben sich zunächst verbal
gestritten. Im weiteren Verlauf, warf der der 46-Jährige ein Fahrrad in
Richtung seines Kontrahenten, woraufhin dieser sich mit einer Holzlatte
bewaffnete. Ein Messer, welches angeblich einer der beiden Kontrahenten
gezogen haben soll, konnte nicht aufgefunden werden. Die Situation konnte
durch die eintreffenden Polizeibeamten beruhigt und der Streit geschlichtet
werden.
Gassigehen brutal:
Leutenbach-Weiler zum
Stein: Frau bei Handgreiflichkeiten verletzt
Leutenbach-Weiler. Eine Frau wurde in der Nacht zum Dienstag bei
Handgreiflichkeiten verletzt. Sie sei gegen 1.30 mit ihrem Hund beim Gassi
gehen gewesen, als ihr bei einem Parkplatz in der Nähe des
Feuerwehrgerätehaus drei Jugendliche auffielen. Auf dem Nachhausweg kam es
in der Straße In der Steige mit ihnen zu einem Aufeinandertreffen. Letztlich
kam es zu einem Handgemenge, bei dem die Frau auch stürzte und verletzt
wurde. Nachdem die Gruppe geflüchtet war, musste die Verletzte vom
Rettungsdienst in eine Klinik verbracht werden. Die Polizei hat die
Ermittlungen zum Vorfall übernommen, nachdem auch eine Fahndung nach den
Tatverdächtigen, bei der auch ein Hubschrauber zum Einsatz kam, in der Nacht
nicht zum Erfolg führte. Zur Klärung des Geschehensablaufs und
Identifizierung der Beteiligten wird nun um Zeugenhinweise gebeten. Hierzu
ist auch von Interesse, wer in der Tatnacht die drei jungen Männer oder die
Geschädigte beim Spazierengehen gesehen haben. Eingehende Hinweise nimmt die
Polizei in Winnenden unter Tel. 07195/6940 entgegen.
Die Passanten
zeigten Herz und retteten mit
Polizei sieben Kücken und sogar die Mutter
Waiblingen/Rems-Murr-Kreis. "Nilgänse-Familie gerettet":
Eine 8-köpfige Nilgänse-Familie hat am Montagmorgen ihre gewohnte Umgebung
an der Rems verlassen und am Stadtgraben die Straße betreten. Passanten
versperrten der Mutter und den 7 Kücken den Weg und alarmierten um 08:15 Uhr
die Polizei. Die Beamten konn-ten die Tiere auch nicht zur Umkehr bewegen,
weshalb der Tierschutzverein verständigt wurde. Die Tierschützer fingen die
Tiere ein und brachten sie wohlbehalten zurück ans Remsufer.
Schorndorf/Welzheim: Bei
45 Gaststätten- u.
Jugendschutzkontrollen 45 Verstöße/Fehler
Schorndorf/Welzheim. Am Freitagabend war die Schorndorfer
Polizei mit mehreren Kontrolltrupps zusammen mit Vertretern der zuständigen
Ortspolizeibehörden zur Überprüfung der Jugendschutz- und
Gaststättenvorschriften im Einsatz. Binnen sechs Stunden konnten zu
Wochenendbeginn 31 Gasthäuser überprüft werden. Letztlich wurden bei den
Kontrollen überwiegend das Nichteinhalten von Vorschriften in Zusammenhang
mit Glückspielautomaten bean-standet. Aber auch eine Kontrollmitteilung an
den Zoll wegen des Verdachts einer illegalen Beschäftigung war die Folge. In
eigener Zuständigkeit wurden auch die Ortpolizeibehörden
gaststättenrecht-lich aktiv. Weil viele der betriebenen Automaten keine
Zulassung hatten, wird nun gegen die Verantwortlichen neben den
Ordnungs-widrigkeitenverfahren wohl auch ein Verfallsverfahren geprüft und
gegebenenfalls eingeleitet.Bei derartigen Verfahren könnten nicht
rechtmäßige erlangte Einnahmen eingezogen werden. Vorsichtigen Schätzungen
nach könnten bei vorliegenden Vorfällen so leicht Summen von weit über
50.000 Euro zusammenkommen. Auch weitere Anzeigen gegen das
Landesnichtrauchschutzgesetz sowie Verstöße gegen Jugendschutzbestimmungen
werden den Bußgel-dstellen vorgelegt. Insgesamt kommen nun 45 festgestellte
Verstöße zur Anzeige.
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Chefredakteur DieterGeissbauer
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