AIZ-Polizeibericht vom:17.18/19.4. In Spraitbach mit Baggerschaufel für 20.000 gegen Renault:
60-jähriger Autofahrer wurde beim Aufprall
sofort getötet: Schock und 30.000 € Schäden

Gesundheitliche Probleme führten zu Unfall mit 17.000 € Sch-
aden in Aalen-Waseralfingen - Brennend auf A 7 in Standspur


Mutlangen. Ein 60-jähriger Pkw-Fahrer verlor bei einem Unfall auf der Bundesstraße bei Mutlangen am Freitagmittag sein Leben. Der Mann war aus Richtung Schwäbisch Gmünd in Richtung Spraitbach/Gschwend unterwegs, als er gegen 13.50 Uhr zwischen den Bundesstraß-enzufahrten von Lindach und Pfersbach nach links auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort prallte er mit seinem Honda Civic frontal gegen die linke Frontseite einer entgegen kommenden Sattelzugmaschine.

 Der Pkw-Fahrer wurde durch den Anprall wohl sofort getötet, der alarmierte Notarzt stellte den Tod am noch im Fahrzeug sitzenden Mann fest. Der Lastwagenfahrer erlitt einen Schock und wurde im Anschluss an die Erstversorgung durch den Rettungsdienst durch das Kriseninterventionsteam  Der Sachschaden an den Fahrzeugen wurde vorläufig auf rund 30 000 Euro geschätzt.

Gesundheitliche Probleme führten zu Unfall
mit 17.000 € Schaden in Aalen-Waseralfingen

Aalen-Wasseralfingen.
Am Sonntagnachmittag befuhr gegen 14.45 Uhr ein 34-jähriger VW-Lenker die Schmiedstraße aus Richtung Hofen kommend. Da er dabei aus gesundheitlichen Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, kam er nach links von der Fahrbahn ab, überfuhr eine Hecke und kollidierte dann anschließend mit einem geparkten Pkw, der auf einen weiteren Pkw aufgeschoben wurde. Der Pkw-Lenker verletzte sich dabei leicht und wurde zur weiteren Untersuchung in das Ostalbklinikum eingeliefert. Der Gesamtschaden dürfte sich auf ca. 17.000 Euro belaufen.

Sattelanhänger raste auf A 7/Ellwangen bre-
nnend Montag für  15.000 € auf Stand-Streifen

Ellwangen. Ein Sattelanhänger ist am Montag gegen 14:15 Uhr auf der A 7 zwischen den Anschlussstellen Dinkelsbühl/Fichtenau und Ellwangen in Brand geraten. Der 39 Jahre alte Fahrer der Sattelz-ugmaschine bemerkte den Brand rechtzeitig und reagierte schnell. Er hielt auf dem Standstreifen an und hängte den Sattelanhänger ab, so dass die Zugmaschine unbeschadet blieb. Der Sattelanhänger, welcher Betongewichte geladen hatte, brannte komplett aus. Hinsichtlich Brandursache wird von einem technischen Defekt an den Bremsen ausgegangen. Der Sachschaden wird auf circa 15.000 Euro geschätzt. Während der Löscharbeiten musste die Autobahn in Richtung Ulm komplett gesperrt werden. Die Feuerwehr Fichtenau war mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz.

Traktorfahrer übersieht für 20.000 € auf der K
3255 Pkw und muß deshalb Schaden zahlen

Spraitbach.
Gegen 17.30 Uhr bog am Freitag ein 58-jähriger Trakt-orfahrer von der Kreisstraße 3255 in den Brunnenweg ein. Hierbei übersah er den ihm entgegen kommenden Renault Megane eines 50-jährigen. Der 58jährige rammte den Renault mit der Schaufel seines Traktors. Glücklicherweise wurde nur die Beifahrerin im Renault leicht verletzt. Sie wurde mit einem Krankenwagen zur weiteren Untersuchung in die Klinik gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf über 20.000 Euro.
Aus Nachbarkreisen des Polizeipräsidiums    
22-Jähriger nach versuchtem Totschlag in U-Haft: Gamier aus Waiblinger Asylanten-Heim
Waiblingen. Eine handfeste Auseinandersetzung wäre am Samstag am Bahnhof Neustadt-Hohenacker beinahe tödlich geendet. Ein 22 Jahre alter Gambier war kurz vor 13:00 Uhr mit einem 17 Jahre alten Italiener in Streit geraten und hatte diesen massiv angegriffen. Im weiteren Verlauf umklammerte der Gambier den 17-Jährigen und stürzte sich mit ihm auf das Bahngleis. Der Triebwagenführer einer aus Richtung Backnang einfahrenden S-Bahn erkannte die Männer auf den Gleisen und konnte mit einer Notbremsung noch rechtzeitig anhalten. Beide Männer wurden bei der Auseinandersetzung leicht verletzt. Der alkoholisierte Täter begab sich anschließend in sein Zimmer einer Asylunterkunft und wurde dort kurze Zeit später von Streifenbeamten festgenommen. Beide Männer hatten sich bereits vor der Auseinandersetzung gekannt.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Waiblingen, unter anderem zu den Hintergründen des Streits, dauern an. Der Gambier war bereits in der Vergangenheit wegen Körperverletzungsdelikte polizeilich in Erscheinung getreten. Er wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart am Sonntag dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl wegen versuchtem Totschlag erließ. Er wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Kriminalpolizei Waiblingen bittet Zeugen, welche die Auseinandersetzung beobachtet haben sich unter Telefon 07151/950-0 zu melden.

Tote bei Luftfahrtunfall im Bereich Schwäb-
isch Hall: Die Film-Leute werden gesucht

Schwäbisch Hall.
Beim Zusammenstoß zwischen einem Ultralei-chtflugzeug und einem Sportflugzeug sind am Sonntagnachmittag bei Schwäbisch Hall mindestens 2 Menschen ums Leben gekommen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befanden sich um 16:15 Uhr beide Maschinen etwa 600 Meter östlich des Adolf Würth Airport auf dem Landeanflug, als es zu dem Unglück kam. Unmittelbar nach dem Unfall eilten zahlreichen Rettungskräfte zur Unglücksstelle. Bislang konnten zwei tote Menschen gefunden werden. Zum Einen handelt es sich um den Pilot des Ultraleichtflugzeugs und zum Anderen um eine Person aus dem Sportflugzeug. Ob sich noch weitere Personen im Sportflugzeug befanden, ist derzeit noch unbekannt.  Die Arbeiten an der Unfallstelle reichten bis in die Nacht hinein, wurden dann unterbrochen und werden im Laufe des Montags fortgeführt. Die Unfallstelle befindet sich etwa 600 Meter östlich des Adolf-Würth-Airports, das Trümmerfeld erstreckt sich über mehrere hundert Meter. Ein gefahrloses Herantreten bzw. die eigentlichen Arbeiten an den total zerstörten Flugzeugwracks konnten erst beginnen, nachdem Spezialisten des Landeskriminalamts die Zündvorrich-tungen der Rettungsfallschirmsysteme entschärft hatten.

74-jähriger Mann aus Raum Stuttgart und 76-
jöährigen aus Raum Heilbronn tot geborgen

 Es gibt Anhaltspunkte auf die Identität der beiden Verstorbenen, die Identifizierungsmaßnahmen sind jedoch noch nicht abgeschlossen. Es könnte sich demnach im Ultraleichtflugzeug um einen 76 Jahre alten Mann aus dem Landkreis Heilbronn und im Sportflugzeug um einen 74 Jahre alten Mann aus dem Raum Stuttgart gehandelt haben. Der 74-Jährige startete wohl von Stuttgart aus, der 76-Jährige in Regensburg. Beide wollten in Schwäbisch Hall landen, wobei es den ersten Erkenntnissen nach im Landeanflug zum Zusammenstoß kam. Die Ursache hierfür ist noch nicht bekannt und nun zentraler Gegenstand der Ermittlungen. Die Schadenshöhe beträgt ersten vorsichtigen Schätzungen nach mehrere hunderttausend Euro.

Kripo Schwäbisch Hall weiter auf Suche nach
der jugendlichen Gruppe: Zeugen-Hinweise?

Bislang gingen einige Zeugenhinweise ein. Es werden immer noch eine Gruppe Jugendlicher oder junger Erwachsener gebeten sich zu melden, welche sich zum Unglückszeitpunkt in der Nähe der Abstu-rzstelle befanden und sich nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte entfernten. Weiterhin werden Personen gebeten, die eventuell zufällig Filmaufnahmen gefertigt haben, sich zu melden! Zeugenhinweise werden von der Kripo Schwäbisch Hall unter Telefon 0791/400-0 erbeten.
Amtllicher Pressebericht des Polizeipräsidiums Aalen     
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