AIZ-Polizei-Bericht vom 22./23.April
Böller landeten im Briefkasten u. Betonsockel heraus gerissen:

Attentat auf die "Realschule Aalen" auf dem
Galgenberg oder Böller-Lausbuben-Streiche?

Mit zwei Promille im Blut an B 29 bei Westhausen aufgefahren
Vorsicht "falsche Polizeibeamte" u. 180.000 € Schaden auf A 7

 
Attentat oder "Lausbubenstreich"? Wieder Sachbeschädigung an der Galgenberg-Realschule in Aalen.           AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Im Bereich der Galgenbergrealschule haben Unbekannte zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen zwei Schilder auf dem Parkplatz samt Betonsockel herausgerissen und auf die Tartanbahn geworfen. Außerdem wurden mehrere Böller im Briefk-asten gezündet, wodurch dieser sowie die darin befindliche Post beschädigt wurden. Der Sachschaden wird auf ca. 400 Euro beziffert. Hinweise auf die Verursacher bitte an die Polizei Aalen, Tel. 07361/5240.

In Hüttlingen am Montag 17-jährigen in Alema-
nnenschule angegriffen mit der Faust verletzt
Hüttlingen. Ein 17-Jähriger lief am Montagabend auf dem St-Ulrichs-Weg im Bereich der Alemannenschule. Dabei wurde er um kurz vor 21 Uhr von einem anderen Jugendlichen angegriffen und mit Faustschlägen verletzt. Als sich der 17-Jährige zur Wehr setzte, kam eine Kleingruppe weiterer Jugendliche hinzu, aus der heraus eine Person ebenfalls auf den 17-Jährigen einschlug. Anschließend entfernten sich die Personen. Der 17-Jährige begab sich nach Hause und anschließend zur ambulanten Versorgung ins Ostalbklinikum. Das Polizeirevier Aalen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter Telefon 07361/5240 um Hinweise auf die Jugendgruppe. Eventuell fiel diese im dortigen Bereich auch anderen Passanten auf.

Nachbarn retteten Leben: Rechtzeitig rannte
Paar in Iggingen aus dem brennenden Haus
Iggingen. In einem Einfamilienhaus in der Hohenstaufenstraße ist am Mittwochabend ein Sachschaden von mehreren tausend Euro entstanden. Gegen 20:20 Uhr hatte ein Nachbar die Anwohner auf das Feuer aufmerksam gemacht. Zu diesem Zeitpunkt schlugen bereits Flammen aus dem Dachfenster. Die Bewohner, ein 32 Jahre alter Mann und seine 26-jährige Frau, flüchteten daraufhin ins Freie. Die Freiwillige Feuerwehr Iggingen hatte das Feuer schnell gelöscht. Bei dem Brand war ein Sachschaden von circa 5.000 Euro entstanden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Als Brandursache wird nach derzeitigem Ermittlungsstand von einem Bedienungsfehler in der Küche ausgegangen.

Über 2 Promille am Morgen an der Einmünd-
ung zur B 29 bei Westhausen: Lappen ist weg

Westhausen.
Bereits am frühen Donnerstagmorgen hat ein 30-Jähriger mit über 2 Promille einen Auffahrunfall verursacht. Der deutlich alkoholisierte Mann hatte um 07:35 Uhr mit seinem Pkw, VW die Landesstraße 1029 von Frankenreute kommend befahren. An der Einmündung zur Bundesstraße 290 war er infolge seiner Alkoholisierung auf einen verkehrsbedingt stehenden Opel eines 21-Jährigen aufgefahren. Hierbei war ein Sachschaden von circa 2.000 Euro entstanden. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten Alkoholbeeinflussung, weshalb ein Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Dieser ergab eine Atemalkoholkonzentration von über 2 Promille, weshalb eine Blutentnahme veranlasst wurde. Sein Führerschein wurde einbehalten. Auf den Mann kommt außerdem ein Strafverfahren zu.

In Köningsbronn/Kreis Heidenheim flüchtete
brutale Verlehtstowdy nach Überhol-Manöver

Königsbronn/Heidenheim.
Fast zu einem Unfall kam es am Samstagvormittag nach einem gefährlichen Überholmanöver in Königsbronn, der Verursacher flüchtete. Gegen 10:35 Uhr befuhr der Unbekannte die L 1123 von Königsbronn in Richtung Steinheim. Vor ihm fuhr ein grauer Pkw. Kurz nach Ortsende Königsbronn überholte der Unbekannte dann den grauen Pkw trotz Gegenverkehr. Ihm kam ein 24-Jähriger Seat Fahrer entgegen. Dieser musste scharf nach rechts ausweichen, um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden. Dadurch kam der junge Fahrer teilweise in den Grünstreifen von der Fahrbahn ab und streifte einen Leitpfosten. Durch diese schnelle Reaktion kam es glücklicherweise nicht zur Kollision. Personen wurden nicht verletzt. Am Seat entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Der Unbekannte setzte seine Fahrt unbeirrt in Richtung Steinheim fort. Bei seinem Fahrzeug handelt es sich um einen weißen SUV, evtl. um eine ältere Version eines VW Tiguan. Das Polizeirevier Heidenheim nahm die Ermittlungen auf und sucht Zeugen, insbesondere den ebenfalls gefährdeten Fahrer des überh-olten, grauen Pkw. Wem ist der weiße SUV aufgefallen. Wer kann Hinweise zum Fahrer und Kennzeichen des Fahrzeuges machen? Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidenheim, Tel. 07321/322432, oder jeder anderen Dienststelle zu melden

Wieder wurde auf der A7 bei Ellenberg  am
Sonntag Person im Fahrzeug eingeklemmt

Ellenberg. Am Sonntag gegen 09:30 Uhr befuhr ein 75 Jahre alter Mann mit seinem VW Bus die A7 auf Höhe Ellenberg in Richtung Würzburg. Als er einen vor ihm fahrenden Sattelschlepper überholen wollte, scherte er nach links aus, ohne zu sehen, dass sich dort auch ein Fahrzeug befand. Als er dies dann wahrnahm, zog er zurück auf die rechte Fahrbahn. Da er aber schon eng auf den LKW aufgefahren war, konnte er nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Sattelschlepper auf. Hierbei wurde er in seinem VW Bus eingeklemmt und musst durch die Feuerwehr geborgen werden. Er kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von 11.000 Euro.

Ellwangen: Unfall mit vierjährigem Kind mit
Fahrrad: Gehweg nach gegenüber gewechselt

Ellwangen.
Am Freitagabend, gegen 17.00 Uhr, fuhr ein vier Jahre altes Kind mit seinem Fahrrad aus einer Grundstückszufahrt auf die Hofackerstraße. Es war ohne anzuhalten über beide Fahrspuren in Richtung des gegenüberliegenden Gehwegs unterwegs. Hierbei kollidierte es mit einem ordnungsgemäß die Hofackerstraße abwärts befahrenden Daimler, dessen 58-jähriger Lenker den Unfall nicht mehr verhindern konnte. Bei dem Aufprall erlitt der Vierjährige leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus verbracht. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 500,- Euro.
Neues aus Nachbarkreisen des Polizeipräsidiums Aalen   
In Alfdorf Rems-Murr-Kreis 11-jähriges Kind
hinter Traktor beim Kartoffel setzen verletzt
Alfdorf/Rems-Murr-Kreis. Am Samstag gegen 18:15 Uhr befand sich auf einem landwirtschaftlichen Anwesen im Bereich Alfdorf ein 11 Jahre altes Kind auf einer Kartoffelsetzmaschine, als ihr Vater die Erdäpfel in den Boden bringen wollte. Aus unbekanntem Grund brachte das Mädchen ihren Fuß in die Maschine, welche hinter einem Traktor angebracht war. Hierbei wurde ihr Fuß eingeklemmt und vermutlich gebrochen. Da man das Mädchen zunächst nicht aus der Maschine befreien konnte, wurde die Freiwillige Feuerwehr alarmiert. Glücklicherweise konnte das Mädchen dann schnell befreit und versorgt werden.

Allmersbach/Rems-Murr-Kreis: Fahrlässig den
Brand auf dem, Spielplatz am Samstag gelegt

Am Samstag gegen 07:00 Uhr wurde die Polizei wegen eines Brandes zum Spielplatz im Eichenweg in Allmersbach gerufen. Beim Eintreffen konnte festgestellt werden, dass die Hackschnitzel, welche als Bodenbelag unter einem Spielgerüst ausgebracht waren, vermutlich schon längere Zeit geglüht und leicht gebrannt hatten. Bei dem Brand, welcher aus bislang unbekannter Ursache ausgebrochen war, wurden die Stützpfeiler des Spielgerüstes stark beschädigt. Derzeit geht die Polizei von einem Sachschaden von mindestens 5.000 Euro aus. Die Polizei in Backnang bittet Zeugen, sich unter Telefonnummer 07191/9090-0 zu melden.


LKW-Unfall auf A6 bei Satteldorf: Lkw-Fahrer flog aus Führerhaus: 180.000 Euro Schäden
Crailsheim/Landkreis. Am Dienstagmorgen gegen 07:45 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 6 zwischen den Anschlussstellen Satteldorf und Kirchberg. Auf Höhe des Rastplatzes Reußenberg stockte der Verkehr auf der rechten Fahrbahn. Ein 50-jähriger Lenker eines Volvo-Sattelzuges erkannte die Situation zu spät und fuhr mit etwa 80 km/h auf den vorausfahrenden Volvo-Sattelzug eines 45-jährigen Fahrers auf. Der 50-Jährige wurde im Fahrerhaus seines LKW eingeklemmt und schwer verletzt. Er musste von der Feuerwehr Crailsheim, die mit neun Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften vor Ort waren, aus seinem Fahrzeug befreit werden. Anschließend wurde der schwer verletzte Mann mit einem Rettungsh-ubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der 45-jährige Fahrer blieb unverletzt. An der Unfallstelle waren zudem zwei Notärzte sowie zwei Rettungswägen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mind-estens 180.000 Euro. Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Heilbronn bis 09:15 Uhr komplett gesperrt werden.

Wieder Warnung vor Anrufe der falschen Poli-
zei in Schrozeberg: 20.000 Euro sind nun weg

Schrozberg/Blaufelden/Schwäbisch Hall.
Die bereits mehrfach mitgeteilte Betrugsmasche durch einen Anruf von falschen Polizeib-eamten nimmt kein Ende. Zwischen Montag und Mittwoch kam es in mindestens zwei Fällen wieder zu solchen Anrufen im Bereich von Schrozberg und Blaufelden. In Schrozberg wurde hierbei eine 80-jährige Frau um fast 20.000 Euro betrogen. Die Dame wurde angewiesen ihre Ersparnisse von der Bank abzuheben und in einer genau bestimmten Mülltonne zu hinterlegen. Von den Tätern wurde sogar ein Taxi bestellt, welches die Frau zur Bank fuhr. Bei der Geldabholung konnte die Geschädigte insgesamt drei Personen beobachten, die das Geld aus der Mülltonne entnahmen. Hierbei handelte es sich um zwei Frauen und einen Mann. Zeugenhinweise in dieser Sache nimmt die Kripo Schwäbisch Hall unter der Rufnummer 0791 / 4000 entgegen.

Weinstadt-Großheppach/Rems-Murr-Kreis:Die
Puppe sorgte für die Feuerwehr für Aufregung

Weinstadt-Großheppach/Rems-Murr-Kreis.
Am Montagabend geg-en 20:15 Uhr wurde bei der Rettungsleitstelle eine verdächtige Wahrnehmung gemeldet. Ein Fußgänger, der von Großheppach in Richtung Endersbach auf dem Weg entlang der Rems unterwegs war, sah etwas am Rande der Rems liegen, das aussah wie ein Mensch. Durch die erste eintreffende Polizeistreife wurde dieser Sachverhalt bestätigt, weshalb der vermeintliche Tatort weiträumig abgesperrt und die Kriminalpolizei verständigt wurde. Da die Örtlichkeit nicht direkt zugänglich war, musste erst durch die Feuerwehr ein Schacht geöffnet werden, um an das Objekt zu gelangen. Erst dann konnte festgestellt werden, dass es sich um eine täuschend echt wirkende Puppe handelte, die auf noch unbekannte Weise dort hingelangt war. Um an die Puppe vorzudringen waren 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit vier Fahrzeugen im Einsatz. Die Polizei war mit mehreren Streifen des Polizeireviers Waiblingen und des Kriminaldauerdiensts vor Ort.

                                         
AIZ-Service                                    

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AIZ-Polizeiredaktion : Chefredakteur DieterGeissbauer 
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