AIZ-Polizeibericht vom:
21./22. JUNI 2018
10.000 Silbermünzen aus dem Mittelalter
gefunden und aufgeteilt
Unterschlagung bedeutenden Scha-
tzfundes: LKA ermittelte auf Ostalb
Bei der Entdeckung handelt es sich um den
größten bekannten
Münzschatzfunde "des Spätmittelalters in Baden-Württemberg"
Ellwangen/Stuttgart.
Oberstaatsanw-alt Burger schickte soeben der AIZ folgende gemeinsame
Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Ellwangen und des
Regierungspräsidiums Stuttgart und des Landeskriminalamts Baden-Württemberg
(LKA): Unterschlagung eines bedeutenden Schatzfundes: LKA-Kunstexperten
ermitt- eln. Im Sommer 2017 sollen zwei Beschuldigte - ein 22- und ein
28-jähriger Militaria-Sammler aus dem Ostalbkreis - während eines
Sondenganges auf der Suche nach Militaria-Utensilien und Munition zufällig
annähernd 10.000 Silbermünzen aus dem Mittelalter entdeckt und dann den Fund
untereinander aufgeteilt haben.
Erst Monate nach der Bergung meldete einer der Schatzsucher den Fund beim
Landesamt für Denkmalpflege. Bei einer Überprüfung stellten deren
Mitarbeiter das ungewöhnlich umfangreiche Fundmaterial fest. Aufgrund dessen
informierte das Landesamt für Denkmalpflege das Landeskriminalamt
Baden-Württemberg.
Die Staatsanwaltschaft Ellwangen hat daraufhin ein Ermittlungsverfahren
wegen Unterschlagung eingeleitet. Bei der Durchsuchung der Wohnung des
zweiten Beschuldigten konnten die Ermittler des Landeskrimi-nalamts im Mai
2018 weitere aus dem Schatz stammende Münzen sicherstellen. Der Schatz wurde
auf Gemarkung der Großen Kreisstadt Ellwangen gefunden. Bei der Entdeckung
handelt es sich laut Landes-amt für Denkmalpflege um einen der größten
bekannten Münzschatzf-unde des Spätmittelalters in Baden-Württemberg und
damit um einen archäologischen Fund von besonderer wissenschaftlicher
Bedeutung. Kulturdenkmale von hervorragendem wissenschaftlichem Wert werden
nach dem Denkmalschutzgesetz des Landes Baden-Württemberg mit Entdeckung
Eigentum des Landes. Zufallsfunde sind innerhalb von vier Werktagen bei der
Denkmalschutzbehörde oder der Gemeinde anzuzeigen. Die gezielte Suche ist
nicht erlaubt.
Bei der Sichtung des ungewöhnlich umfangreichen Fundmaterials stellt-en die
Wissenschaftler fest, dass neben Münzen auch Keramikfra-gmente sowie Reste
von Textilien, welche zur Verpackung des Münzschatzes gedient haben könnten,
vorhanden waren. Neben den Silbermünzen, die aus dem 13. bis 14. Jahrhundert
stammen sollen, wurde auch ein Fingerring aus Bronze mit einem gefassten
Stein entdeckt. Aufgrund der laufenden Ermittlungen können gegenwärtig keine
weiteren Details mitgeteilt werden. Informationen zum Thema
Raubgrabungen/Sondengänge finden Sie auf der Homepage des Landesamts für
Denkmalpflege unter dem bekannten Internet-Link:
https://www.denkmalpflege-bw.de/denkmale/projekte/archaeologische-denkmalpflege/metallsondenprospektion/
"Romantik oder
Kleingeld in WC"? Immerhin
handelte es sich um einen Kondom-Automaten,
Aalen. "Romantik oder Kleingeld?" titelt die Polizei aus Aalen
folgende Meldung: Die Polizei hat bislang keine Erkenntnisse zur Motivation
des Täters, der versuchte, in der öffentlichen Toilette in der
Johann-Gottfried-Pahl-Straße einen Automaten aufzubrechen. Wollte er an das
Kleingeld kommen, das er im Automaten vermutete oder drängte es ihn nach dem
hauchzarten Inhalt, der Sicherheit in romantischen Stunden versprach? Denn
immerhin handelte es sich um einen Kondom-Automaten, den er versuchte
aufzuhebeln. Auch noch nicht bekannt ist, welche Konsequ-enzen das Scheitern
für den Täter hatte. Klar ist, dass es sich bei der Tat, auch bei
möglicherweise nachvollziehbarer Motivation, um einen versuchten Diebstahl
handelt, weshalb die Polizei die Ermittlungen aufgenommen hat. Allerdings
verspricht sie sich auch bei rund neunm-onatiger Ermittlungsdauer keine
wesentlichen neuen Ermittlungsan-sätze.
10 Meter tief:
57-jähriger wurde schwer verletzt
bei Kletterunfall am Rosenstein" bei Heubach
Heubach. Schwere Verletzungen zog sich ein 57 Jahre Mann zu, als
er am Montagabend beim Klettern am Rosenstein abstürzte. Der Mann war mit
einer Klettergruppe am Rosenstein und bestieg gesichert den Sofienfels. Er
hatte das Gipfel-Plateau bereits erreicht, als er gegen 18 Uhr abrutschte
und rund acht bis zehn Meter in die Tiefe stürzte. Er blieb im Seil hängen
und wurde aus dieser Situation von der Bergwacht Schwäbisch Gmünd gerettet.
Nach entsprechender Erstversorgung vor Ort durch die hinzu gerufene
Rettungswagenbesatzung und eine Notärz-tin, wurde er mit einem
Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat
unmittelbar vor Ort entsprechende polizeiliche Ermittlungen aufgenommen und
geht beim jetzigen Stand dieser Ermittlungen davon aus, dass kein
Fremdverschulden am Sturz vorliegt.
Haltlose
Sommer-Gefühle in Bettringen: Exhi-
bitionist mit "Drogen" von der Polizei erwischt
Schwäbisch Gmünd-Bettringen. Exhibitionist mit Drogen Bettringen:
Am Montagabend stellte eine Frau im Klingenweg einen jungen Mann fest, der
ihr exhibitionistisch gegenübertrat. Ein zufällig anwesender Polizeibeamter
außer Dienst verfolgte den Mann und nahm ihn gegen 18 Uhr vorläufig fest.
Bei der anschließenden Durchsuchung fand die Polizei zwei Joints und
Cannabisreste bei ihm. Gegen den 17-jährigen Tatverdächtigen wird nun wegen
des Verdachts der exhibitionistischen Handlung und Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz ermittelt.
Schwäbisch
Gmünd-Lindach: Auffahrunfall mit
15.000 Euro Schäden am Dienstag morgen
Schwäbisch Gmünd-Lindach. Rund 15.000 Euro Sachschaden
entst-anden bei einem Auffahrunfall am Dienstagmorgen. Zwei Personen wurden
leicht verletzt. Eine 53 Jahre alte Fiat-Fahrerin fuhr gegen 8.30 Uhr in der
Täferroter Straße auf einen Nissan auf, dessen 54 Jahre alter Fahrer an
einer roten Ampel anhielt. Durch die Wucht wurde der Nissan noch auf einen
davor stehenden Mazda einer 65-Jährigen aufgeschoben. Sowohl der 54-Jährige
als auch seine 49-jährigeBeifahrerin wurden leicht verletzt und ambulant im
Krankenhaus behandelt.
Schwäbisch
Gmünd-Bargau: Wieder 3. gelöste
Radmuttern und deshalb in erster Todesgefahr
Schwäbisch Gmünd-Bargau. Bereits zum dritten Mal seit Anfang
Juni wurden in der Kaiserhofstraße Radmuttern an Fahrzeugen gelöst. Der
Geschädigte bemerkte am Mittwochmorgen, dass alle fünf Muttern eines Rades
entfernt waren und auf dem Boden abgelegt wurden. Der Polizeiposten
Bettringen ermittelt in allen drei Fällen und bittet um Zeugenhinweise unter
Tel. 07171/7966490.
Aalen:
Feuerwerksrakete entzündet am Dienst-
ag auf frisch gemähten Wiese die Strohballen
Aalen. Auf
einer gemähten Wiese im Bereich Weidenfeld wurden am Dienstag, gegen 18.30
Uhr von einem Unbekannten Feuerwerksraketen gezündet, die dabei das frisch
getrocknete Gras auf einer Fläche von 400 qm entzündeten. Als der
hinzukommende Geschädigten den Tatverdächtigen antraf bedrohte dieser ihn
und flüchtete anschließend in Richtung Wald. Sofort eingeleitete
Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos. Die Freiwillige Feuerwehr Aalen war
mit 3 Fahrzeuge und 15 Einsatzkräften zur Brandbekämpfung im Einsatz.
Beschreibung des Tatverdächtigen: Ca. 20-25 Jahre alt, ca. 180 cm groß,
längere braun-blonde Haare, schlanke Figur, ungepflegte Erscheinung. Er war
mit einer schwarzen kurzen Hose, einem weißen T-Shirt sowie einer Mütze
bekleidet und führte einen Rucksack mit sich. Personen, die Hinweise auf den
Mann geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Aalen zu melden.
In Neresheim erst
42-jährigen Mann bei dem
Arbeitsunfall im Indistriegebiet schwer verletzt
Neresheim. Ein
42-jähriger Mann zog sich bei einem Arbeitsunfall am Dienstagmorgen im
Industriegebiet Riegel schwere Verletzungen zu. Die Polizei stellte fest,
dass der Mann gegen sieben Uhr von einem etwa drei Meter hohen Gerüst fiel
und sich dabei erhebliche Kopfve-rletzungen zuzog. Nach dem derzeitigen
Stand der polizeilichen Ermittlungen muss die Verursachung des Unfalles wohl
ausschließlich beim Verunglückten selbst gesucht werden.
Schwäbisch Gmünd:
Bedrohter Mitarbeiter am
Montagabend durch 36-jährigen nur wegen Rad
Schwäbisch Gmünd. Zwischen einem 36-jährigen Mann und einem
Security-Mitarbeiter kam es am Montagabend am Kalten Markt zu einer
Auseinandersetzung. Die gegen 18 Uhr hinzu gerufene Polizei ermittelte
bislang, dass Ausgangspunkt der Streithändel wohl ein in der dortigen
Ladenpassage abgestelltes Fahrrad gewesen sein soll, das der
Sicherheitsmitarbeiter nach draußen stellte. Der 36-jährige Besitzer des
Rades nahm dies wohl zum Anlass, den Sicherheitsmann nicht nur zu
beleidigen, sondern auch zu bedrohen. Die Befürchtung, dass dabei auch ein
Messer im Spiel war, bestätigte sich bei der polizeilichen Überprüfung
nicht.
Neues aus Nachbarkreisen des
Präsidiums Aalen
17-jährigen
in der Asyl-Unterkunft Winnenden
ausgeraubt: Die Fahndung läuft auf Hochtouren
Winnenden/Rems-Murr-Kreis. Ein 17-Jähriger hielt sich am
Montag-abend im Bereich der Asylunterkunft in der Albertviller Straße auf.
Dort wurde er gegen 19.20 Uhr von einem dunkelhäutigen Mann angespro-chen
und anschließend in die Unterkunft gezerrt. Hier bedrohte er den
Jugendlichen und nahm ihm schließlich ein wenig Bargeld sowie zwei
Mobiltelefone ab. Nachdem der Täter von ihm abließ, wendete sich der
Geschädigte an den Sicherheitsdienst, der wiederum die Polizei verständigte.
Die Kriminalpolizei hat mittlerweile die Ermittlungen übernommen. Der Täter
wird auf etwa 27 Jahre und 1,78 Meter groß geschätzt. Er trug schwarze, zum
Zopf gebundene Haare. Weitere Hinweise nimmt die Kripo Waiblingen unter
Telefon 07151/950422 entgegen.
Exhibitionist
hat sich bis Welzheim verirrt und
onanierte am Bussteig 2 bei geöffneten Hose
Welzheim/Rems-Murr-Kreis. Ein Exhibitionist belästigte am
Montag gegen 18 Uhr mehrere Personen, darunter auch mehrere Jugendliche,
beim Busbahnhof in der Bahnhofstraße. Letztlich saß er am Bussteig 2 mit
geöffneter Hose und onanierte. Als er dann von Zeugen angesprochen wurde,
entfernte er sich in Richtung Stadtmitte. Er wird als etwa 25 bis 30 Jahre
alte beschrieben, ist etwa 1,80 Meter groß und schlank. Er trug ein rotes
T-Shirt, Bluejeans, blau/weiße Sneaker und führte einen schwarzen Rucksack
mit sich. Personen denen der Mann auffiel, insbesondere auch die
Jugendlichen, werden gebeten, sich unter Telefon 07181/2040 beim
Polizeirevier Schorndorf zu melden.
Sulzbach an der
Murr: Streit um Zigaretten arte-
te aus: Zwei Promille im Blut der Auslöser?
Sulzbach an der Murr. Streit um Zigaretten artet aus: Zwei 20
und 22 Jahre alte Männer gerieten am Montagabend gegen 21.30 Uhr wegen
Zigaretten heftig in Streit. Dieser artete derart aus, dass die beiden an
der L1066 im Ortsteil Lautern gegenseitig aufeinander losgingen und auch
Blessuren davon trugen. Sie wurden schließlich von Zeugen, die auf die
Situation aufmerksam wurden, auseinander gebracht. Wie sich herausstellte
waren beide mit über zwei Promille alkoholisiert. Die Polizei ermittelt.
Satteldorf: Unfall
auf der Autobahn bei Schnell-
dorf mit ein Gesamt-Schaden von 40.000 Euro
Satterldorf/Crailsheim.
Am Dienstag um 09:30 Uhr ereignete sich auf der Autobahn 6, zwischen den
Anschlussstellen Schnelldorf und Crails-heim ein Unfall mit einem
Gesamtschaden in Höhe von 40.000 Euro und einer schwer verletzten Person.
Aufgrund stockenden Verkehrs musste ein 25-jähriger Sattelzuglenker seinen
LKW abbremsen. Ein dahinter fahrender 53-jähriger Fahrer eines Mercedes
Atego LKW bemerkte dies zu spät, leitete eine Vollbremsung ein und versuchte
noch nach links auszuweichen. Trotzdem fuhr er auf den Auflieger auf. Der
nicht mehr fahrbereite Atego musste abgeschleppt werden. Der Fahrer wurde
mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Während der
Unfallaufnahme und der Bergung war nur der linke Fahrstreifen befahrbar. Es
bildete sich ein Rückstau von 15 km. Rudersberg:
Feuerwehreinsatz
wegen Kichererbsen Verbra-
nnte Kichererbsen in der Flüchtlings-Wohnung
Waiblingen. In
einem Flüchtlingswohnheim in der Stuttgarter Straße haben am
Dienstagnachmittag einen Rettungseinsatz ausgelöst. Eine Anwohnerin hatte
kurz vor 15:00 Uhr einen Notruf abgesetzt, nachdem aus einer Wohnung
Rauchgeruch drang und der Rauchmelder Alarm gab. Daraufhin rückten
Feuerwehr, DRK und Polizei an. Das Gebäude wurde komplett geräumt. Nachdem
auf Klingeln an der Wohnung niemand öffnete, verschaffte sich die Feuerwehr
über ein Fenster Zugang zu der Wohnung und fand schließlich einen
eingeschalteten Herd mit verbrannten Kichererbsen vor. Ein Brand war, Gott
sei Dank, nicht entstanden. :
Versuchter
Wohnungseinbruch: Verdächtigen
auf frischer Tat in Waiblingen festgenommen
Waiblingen/Rems-Murr-Kreis.
Am Dienstag gegen 01:00 Uhr versuchten zwei Männer ein Küchenfenster eines
Wohngebäudes in der Straße Blütenäcker aufzuhebeln. Eine 55-Jährige
Bewohnerin wurde durch den Lärm wach und ging in die Küche. Hier bemerkte
sie die zwei Männer, die sofort in Richtung Stadtmitte flüchteten. Das
Fenster konnte durch die Einbrecher nicht geöffnet werden. Durch die
Fahndung mit einem Großaufgebot an Streifen und dem Polizeihubschrauber,
konnten die zwei Einbrecher gegen 01:45 Uhr festgenommen werden. Die
Kriminalpolizei Waiblingen hat am Dienstagmorgen die Ermittlungen
übernommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart erfolgt am
Mittwochvormittag die Vorführung der beiden 32 und 33 Jahre alten Moldawier
beim Amtsgericht zur Prüfung der Haftfrage. Die Moldawier sind ohne festen
Wohnsitz.
An der B 14 bei
Waiblingen am Dienstag ein
Auffahrunfall mit knapp 10.000 € Sachschäden
Waiblingen. 10.000
Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrs-unfalls der sich am Dienstag
gegen 16:20 Uhr an der Einmündung der L1193 auf die B14 aus Richtung
Fellbach kommend ereignete. Eine 26-jährige Mini-Fahrerin befuhr die dortige
Rechtsabbiegespur und musste dann an der Kreuzung ihr Fahrzeug abbremsen.
Ein 58-jähriger Renault-Fahrerbemerkte dies zu spät und fuhr auf den Mini
auf.
Fellbach: Beim
Preßvorgang wurden wegen
der "Explosion" die zwei Müllwerker verletzt
Fellbach/Rems-Murr-Kreis. Im Zuge der Abfuhr von Gelben Tonnen
in der Memb-ergstraße kam es am Dienstagmorgen beim Pressvorgang im
Müllw-agen zu einer Explosion. Hierbei zogen sich zwei Arbeiter des
Recyclingunternehmens zumindest leichte Gesichtsverletzungen bzw.
Augenreizungen zu und wurden ärztlich behandelt. Zudem fingen Teile der rund
zweieinhalb Tonnen Müll Feuer, weshalb die Feuerwehr mit 18 Einsatzkräften
sowie zwei Fahrzeugen zum Löschen anrückte. Sachschaden entstand am
Müllwagen nicht. Der Grund, warum es im Müllwagen zu einer Umsetzung kam,
ist nicht bekannt. Eine Erklärung könnte sein, dass sich im Müll Spraydosen,
Batterien, Feuerzeuge, Camping-Gaskartuschen oder ein Feuerlöscher befanden,
die solche Vorgänge beim Pressen auslösen können.
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AIZ-Polizeiredaktion:Chefredakteur
Dieter Geissbauer
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