AIZ-Polizeibericht vom 03.07. 2017
Forderung Abzug des Polizeipostens
Wasseralfingen bleibt:
Ein "ärztliches Beispiel" aus Wasseralfingen
das mit Blumenfreuden weiter Schule macht
Auf der B 297 bei Lorcher neuer
Auffahrunfall für einsamen
Tages-Rekord von 54.500 Euro mit vier beteiligten Fahrzeugen
Vorbilder:
Figur und Blumen vor dem heimlichen Wasseralfin-ger Ärztezentrum.
AIZ-Handy-Fotos: Anna-Christine Geissbauer
Aalen. Der tägliche Polizeibericht macht es auch am Wochenende
deutlich: Auch auf der Ostalb wird die Welt immer krimineller und manche
haben keinen Respekt mehr zum Thema Hab und Gut anderer Menschen auf der
Ostalb. Leider gibt es außer Wasseralfingen keine Gegensätze die Mut machen
zur Zukunft und auf ein besseres Leben. Gemeint ist das "Miteinander". Das
ist in Wasseralfingen als größtem Stadtteil von Aalen eine
Selbstverstöndlichkeit aber dort geht man noch darüber hinaus: Wir haben
bereits bei den Wasseralfinger Festtagen die herrliche Blumen-Tracht auch an
der Sängerhalle und bei Privaten vorgestellt und werden nicht müde weiter
den Abzug des unnötigen Polizeipostens Wasseralfingen zu fordern und
demnächst darüber umfangreich zu berichten.
Karlsplatz: Ärzte die Eingang
rosenfreudig gestalten. Danke
Es gibt nun aber
auch aus Wasseralfingen
Postitives zu vermelden: Der "Karlsplatz"
Es gibt aber auch aus Wasseralfingen Postitives zu vermelden: Die Apotheke
am Karlsplatz ist ein Beispiel dafür wie dort die Apotheer/innen mit den
Menschen umgehen und hier gibt es noch freundlichste Beratung umsonst. Um
die Ecke herum die weitere große Freude: Im heimlichen "Ärztehaus" wurden
herrliche Blumen wieder wach geküßt sodass AIZ-Fotografin Anna-Christine
Geissbauer beim Arztbesuch nicht darum herum kam um Fotos mit dem Handy zu
schießen: Dieses Vorbild sollte Schule machen. Dann sieht die Welt auf der
Ostalb viel blumiger aus. Solche Zeichen zu setzen ist wichtiger als Geld.
Übrigens: Der Karlsplatz-Brunnen sprudelt wieder wenigstens mit halber
Kraft. Dieter Geissbauer
Diebstahl von
fünf Fahrzeugkennzeichen für
5 neue Raubzüge auf der gesamten Ostalb?
Waldstetten,
"Diebstahl von Fahrzeugkennzeichen" meldet der Posten aus Waldstetten heute:
Am Freitag, zwischen 08.45 Uhr und 16.10 Uhr, wurde auf dem Parkplatzgelände
einer in der Gmünder Straße ansässigen Firma an fünf Pkw das jeweils hintere
Kennzeichenschild entwendet. Die Polizei Schwäbisch Gmünd erbittet
Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 07171/358-0.
Auf der B 297 bei
Lorcher Auffahr-Unfall für
den einsamen Tages-Rekord von 54.500 Euro
Lorch. Am Freitagabend, gegen 19.00 Uhr, befuhren vier Pkw's
hintereinander die B 297 von Wäschenbeuren in Richtung Lorch. Auf Höhe
Hetzenhof musste die vorausfahrende 20-jährige Mini-Lenkerin verkehrsbedingt
die Geschwindigkeit verringern. Der ihr nachfolgende 47-Jährige erkannte die
Situation zu spät und fuhr mit seinem VW-Bus auf. Während das dritte
Fahrzeug, der BMW eines 48-Jährigen, hinter dem Unfall rechtzeitig anhalten
konnte, fuhr der folgende 22-Jährige mit seinem Ford ungebremst auf den BMW
auf. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Der entstandene Sachschaden wird
mit 54500,- Euro beziffert.
Auf B29 bei Lorch:
Allein beteiligt in Leitplan-
ke: 26-jähriger zahlt 15.000 € Schaden selbst
Lorch. Ein 26-Jähriger
geriert am Freitag, gegen 19.30 Uhr, auf der B29 Höhe Lorch mit seinem BMW
aus bislang ungeklärter Ursache in die Leitplanke und verursachte hierbei
einen Sachschaden in Höhe von 15.000,- Euro. Ellwangen: Vorfahrt missachtet
Eine 48-jährige Opel-Lenkerin befuhr die Anton-Doser-Straße und missachtete
an der Kreuzung Adolf-Schneider-Straße die Vorfahrt einer 57-jährigen
Audi-Fahrerin. Bei dem Unfall, der sich Freitagabend gegen 20 Uhr ereignete,
entstand Sachschaden in Höhe von 8.000,- Euro.
Samstag in Schwäbisch Gmünd
auf B 29 vier
Verletzte und 20.000 Euro Sach-Schäden
Schwäbisch Gmünd.
Am Samstag gegen 05:30 Uhr ereignete sich auf der Aalener Straße (B 29) ein
Verkehrsunfall, bei dem drei Fahrzeuge beteiligt waren und drei Personen
schwer verletzt wurden. Ein 30-jähriger Fahrer eines Kleintransporters fuhr
in Richtung Schwäbisch Gmünd und
geriet kurz nach der Anschlusstelle Gmü-nd-Ost, möglicherweise
aufgrund von Übermüdung, auf die Gegenfahrbahn. Hier kollidierte er mit dem
PKW eines 57-Jährigen, der in Richtung Aalen unterwegs
war. Dessen PKW geriet ins Schleudern, drehte sich um 90 Grad
und prallte gegen den hinter dem Kleintransporter fahrenden PKW eines
55-Jährigen. Durch den Unfall wurden der 57-Jährige, sowie der 55-Jährige
und dessen
59-jährige Beifahrerin schwer verletzt. Die Höhe des Sachschadens
beläuft sich auf etwa 20.000 EUR. Für die Dauer der Unfallaufnahme
und notwendigen Reinigungsmaßnahmen musste die B 29 bis 10 Uhr gesperrt
werden. Von der Straßenmeisterei wurde eine Uml-eitung ausgeschildert. Auch
der Einhorntunnel war betroffen. Er musste in Richtung Aalen gesperrt
werden.
In
Ellwangen
beim
Flugplatz Erpfental für ins-
gesamt 14.000 Euro die Vorfahrt missachtet
Ellwangen-Erpfental. Am
Samstag gegen 10:50 Uhr befuhr ein 45Jähriger mit seinem PKW mit Anhänger
die Verbindungsstraße zwischen Erpfental und Hirlbach. An der Kreuzung zum
Flugplatz Erpfental missachtete er die Vorfahrt eines 40-jährigen
Autofahrers. Es kam zur Kollision bei der der PKW-Anhänger in einen
angrenzenden Acker geschleudert wurde. Es entstand Sachschaden in Höhe von
annähernd 14.000 EUR.
Aus Nachbarkreisen des Polizeipräsidiums Aalen
In Fellbach Verkehrsunfall
mit Leichtverletzt-
en: Daimler-Frau ohne Licht u. Führerschein
Fellbach/Rems-Murr-Kreis. Eine 34-Jährige stand Freitagnacht,
gegen 22.15 Uhr, mit ihrem unbeleuchteten Daimler-Benz am Fahrbahnrand auf
der L 1197 - in Richtung Neckarrems gesehen - entgegen der Fahrtrichtung. In
dem Moment, als eine 61-jährige mit ihrem Toyota aus Neckarrems kommend in
Richtung Oeffingen nahte, wollte die Daimler-Fahrerin wenden. Die
Toyota-Fahrerin, welche den Unfall nicht mehr verhindern konnte, wurde beim
Aufprall leicht verletzt und musste mit einem Krankenwagen in die Klinik
verbracht werden. Wie sich herausstellte, war die Daimler-Fahrerin nicht im
Besitz einer Fahrerlaubnis und stand deutlich unter Alkoholeinfluss,
weswegen eine Blutentnahme durchgeführt werden musste. Es entstand ein
Gesamtsachschaden in Höhe von 10.000,- Euro.
In Berglen
wegen Gesundheitsprobleme für 21.000 €
gegen zwei geparkte Autos geprallt
Berglen/Rems-Murr-Kreis.
Am Samstag gegen 12:50 Uhr fuhr ein 74-Jähriger mit seinem PKW Skoda in der
Hirschstraße in Richtung Berglen-Steinach. Aufgrund einer medizinischen
Ursache, verlor er die Kontrolle über seinen PKW und geriet nach links von
der Fahrbahn ab. Dort stieß er gegen einen geparkten PKW Daimler, der durch
die Wucht des Aufpralls noch gegen den dahinter geparkten PKW Audi geschoben
wurde. Der 74-Jährige wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus
gebracht. Sachschaden beläuft sich auf etwa 21.000 EUR.
In
Braunsbach
im
Bach gelandet u. lebens-
gefährlich verletzt: 18.000 € Sachschaden
Braunsbach/Rems-Schwäbisch Hall.
Am Samstag zwischen 04 Uhr und etwa 06 Uhr fuhr ein 23-Jähriger mit seinem
PKW Audi auf der Landesstraße von Geislingen a.K.
in Richtung Braunsbach. Im Bereich der Brücke über den
Grimmbach, fuhr er der Spurenlage zufolge, mit deutlich überhöhter
Geschwindigkeit und kam offenbar infolge dessen ins Schleudern. Unmittelbar
vor der Brücke kam er nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Betonein-fassung
des dortigen Brückengeländers. Das Brückengeländer wurde teilweise
abgerissen und der Audi fiel in das etwa 3 m tiefer liegende Bachbett. Dort
prallte er gegen die, auf der gegenüberliegenden Seite befindliche und mit
Granitblöcken befestigte, Bachböschung und blieb anschließend auf der
Fahrerseite liegen. Der verunfallte PKW war von der Straße aus nicht direkt
zu erkennen. Ein Spaziergänger entdeckte das Auto kurz nach 08 Uhr
und verständigte die Rettungsdienste. Der 23-Jährige war in seinem Fahrzeug
eingekl-emmt und musste durch die Feuerwehren aus Braunsbach und
Schwäbisch Hall,
die mit fünf Fahrzeugen und 31 Mann ausgerückt
waren, geborgen werden. Er musste mit lebensgefährlichen Verletz-ungen ins
Krankenhaus eingeliefert werden. Durch das Wasserw-irtschaftsamt Schwäbisch Hall wurde
veranlasst, dass der durch auslaufende Betriebsflüssigkeiten
verunreinigte Teil des Bachbetts ausgehoben und entsorgt wurde. Die
Schadenshöhe beläuft sich auf etwa 18.000 EUR.
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