AIZ-Polizeibericht vom 29. Oktober 2016         
Statt Tote wie in Königsbronn mit Schrecken weiter gefahren:
Auf Übergang Westhausen Zugunfall verhind-ert: Warum starb die Frau (26) in Ellwangen?
In echter Lebensgefahr:
Als Lkw-Fahrer sich mittig auf den
Bahngleisen befand "senkte sich plötzlich die Bahnschranke"


Ellwangen. Am Donnerstagmorgen wurde der Rettungsleitstelle eine leblose Person in einem Wohnhaus in der Hermelinstraße in Ellwangen gemeldet. Daraufhin wurde gegen 8.45 Uhr der Rettungsdienst an den Einsatzort entsandt. Vor Ort überprüfte der Rettungsdienst den CO2-Gehalt und stellte dabei einen Kohlenmonoxid-Überschuss fest. Die daraufhin alarmierte Feuerwehr stellte kein offenes Feuer fest. Bei der weiteren Suche nach der Ursache wurde in einer Gebäudewand eine auffällige Wärme festgestellt. In dieser Wand wird ein Schwelbrand vermutet. Die Reanimationsversuche des Rettungsdienstes verliefen ohne Erfolg, die 26-jährige Frau verstarb noch am Einsatzort.

Der Schwe-Brand in Dämmschicht verursa-
chte mit  Kohlenmonoxidvergiftung den Tod

Die Kriminalpolizei hat inzwischen die Ermittlungen zur Todesurs-ache der 26-jährigen Frau in der Hermelinstraße vor Ort vorläufig abgeschlossen. Der Verdacht, dass die Frau an einer Kohlenmon-oxidvergiftung verstarb, hat sich verdichtet. Die Ursache für die Entstehung des giftigen Rauchgases wird in einer schwelenden Dämmschicht hinter einer Gebäudewand gesehen. Durch die Ermitt-lungen wurde bekannt, dass tags zuvor Bitumenschweißarbeiten durchgeführt wurden. Zur sicheren Klärung der Todesursache ordn-ete die Staatsanwaltschaft Ellwangen die Obduktion des Leichnams an. Um Fragestellungen zur Entzündung der Dämmschicht zu klären und Antworten auf mögliche ursächliche Zusammenhänge mit dem Ableben der Frau zu erhalten, wird auf Anordnung der Staatsanw-altschaft ein Gutachter zu den Ermittlungen hinzugezogen.

Am Bahnübergang in Westhausen in letzter
Sekunde "Zugunfall gerade noch verhindert"
Westhausen. Am Bahnübergang an der Bohlerstraße sind ein Lkw-Fahrer und eine Zugbesatzung am Donnerstagvormittag nur knapp einem schweren Unglück entkommen. Der Lkw stand auf dem dortigen Bahnübergang, als sich ein Zug näherte. Der Zug kam nur wenige Meter vor dem möglichen Anprall mit dem Lkw zum Stillstand. Die daraufhin alarmierte Polizei ermittelte folgenden Hergang: der ortsunkundige Fahrer aus Weißrussland wollte bei einer Westhausener Firma Ladegut, das er auf seinem Lastzug transportierte, abladen. Um dazu rückwärts an eine Firmenhalle heranzufahren, fuhr er mit seinem Gespann rückwärts über die dortigen Bahngleise. Eine vorhandene, gefahrlose Möglichkeit, dort heranzufahren, erkannte der Fahrer nicht.

Als Lkw-Fahrer sich mittig auf den Bahngleis-
en befand "senkte sich die Bahnschranke"
Als er sich mittig auf den Bahngleisen befand, senkte sich die Bahnschranke zwischen dem Lastzug und seinem Anhänger. In diese Situation hinein näherte sich der Zug aus Richtung Bopfingen. Der Zugführer erkannte die Gefahr und leitete eine Vollbremsung ein, die den Zug rund 20 Meter vor dem bevorstehenden Zusammenstoß zum Stillstand brachte. Die blockierte Schranke wurde anschließend durch Helfer manuell angehoben und der gefangene Lastzug befreit. Beide Fahrer überwanden ihren Schrecken anschließend schnell und setzten ihre Fahrt fort. Die etwa 40 Fahrgäste im Zug blieben unverletzt.

Vorfahrts-Unfall warf auf der Gmünder Buch-
auffahrt am Donnerstagmittag einen Pkw um
Schwäbisch Gmünd. Auf der Buchauffahrt ereignete sich am Donn-erstagnachmittag ein Verkehrsunfall, bei dem sich die Fahrerin des vorfahrtsberechtigten Pkw Verletzungen zuzog, zu deren Behandl-ung sie in die Stauferklinik eingeliefert wurde. Die Frau war mit ihrem Pkw Hyundai auf der Buchauffahrt bergaufwärts unterwegs. Als sie gegen 16.35 Uhr an der Einmündung der Heidenheimer Straße vorbeifuhr, fuhr ihr ein dort ausfahrender Pkw Skoda in die Seite. Der Hyundai kippte durch den Anprall um und schlitterte auf der Fahrerseite noch etliche Meter weiter. Im umgefallenen Auto wurde die 21-jährige Fahrerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt, weshalb die Gmünder Feuerwehr zur Unfallstelle entsandt wurde.

Im Skoda erlitt die Mitfahrerin einen Schock:
Fahrer (46) verletzt u. 13.000 € Sachschäden

Im Fahrzeug des 46-jährigen Skoda-Fahrers erlitt eine Mitfahrerin einen Schock, der vor Ort ärztlich versorgt wurde. An beiden Unfallfahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden, der auf zusammen etwa 13.000 Euro geschätzt wurde. Bis zur Bergung und Reinigung der Straße wurde der auflaufende Verkehr durch Feuerwehr und Polizei manuell um die teilblockierte Unfallstelle herumgeleitet, wodurch die auftretenden Verkehrsstörungen in eher geringem Ausmaß gehalten wurden.

Dieses Mal Göbel nicht in Alten Heidenhei-mer- sondern Fackelbrückenstr. ausgeraubt
Aalen. Mit brachialer Gewalt drangen Einbrecher in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag nicht in einen der beiden Göbel-Getränkemärkte wie schon mehrmals üblich nicht in der Alten Heidenheimer Straße sondern in der der Fackelbrückenstraße ein. Im Kassenbereich öffneten sie sämtliche Schränke und Schubladen und entwendeten eine bislang noch unbekannte Anzahl von Zigarettenstangen sowie paketweise Rubbellose Der angerichtete Sachschaden wird derzeit auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Die Polizei in Aalen bittet, in der Nacht, zwischen den Öffnungszeiten, gemachte Beobachtungen unter Telefon 07361/5240 mitzuteilen.

"Anhänger" in Aalen mit amtlichem Kennzei-
chen "AA-B 1996"  mit Firmenlogo gestohlen

Aalen. Unbekannte haben in den letzten Wochen einen in der Daim-lerstraße abgestellten Anhänger entwendet. Dieser war mit einer Sicherung an der Anhängerkupplung versehen. Bei dem Anhänger mit dem amtlichen Kennzeichen AA-B 1096 handelt es sich um einen geschlossenen Kasten, weiß lackiert mit blauer Firmenau-fschrift. Der Wert des Anhängers wird auf ca. 1.500 Euro beziffert. Der Diebstahl des Anhängers wurde am Donnerstagvormittag bei der Polizei angezeigt. Hinweise zur Tat und auf den Verbleib des Anhängers nimmt die Polizei in Aalen unter Telefon 07361/5240 entgegen.

Lkw beschädigte Pkw in Aalen für 8.000 Euro
beim Abbiegen mit Ladung von Deckenteilen

Aalen. Ein Schaden von ca. 8.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagvormittag auf der Friedhofstraße. Gegen 7.40 Uhr stand ein Sattelzug auf dem Linksabbiegestreifen im Einmündungsbereich zur Julius-Bausch-Straße. Dessen 32-jähriger Fahrer scherte während des Abbiegevorgangs nach rechts aus, um mit seiner Ladung, die aus Deckenteilen bestand, die Linkskurve befahren zu könne. Dabei beschädigte er den Pkw Peugeot einer 32-jährigen Fahrerin, die rechts neben dem Lkw vor der Ampel wartete.

Abtsgmünd. Ein 57-jähriger Ford-Lenker stieß am Donnerst-agmorgen mit einem Reh zusammen, das die B 19 zwischen Untergröningen und Abtsgmünd querte. Das Tier wurde dabei gegen sechs Uhr so schwer verletzt, dass es von einem Jäger von seinem Leiden erlöst werden musste. Am Fahrzeug entstand Schaden von ca. 1.000 Euro.

Von unfallflüchtigem Fahrzeug wurde Donn-
erstag ein geparkter Pkw Suzuki beschädigt

Schwäbisch Gmünd.
Von einem unfallflüchtigen Fahrzeug wurde am Donnerstag ein geparkter Pkw Suzuki beschädigt, als er gegen 9.30 Uhr auf einem Firmenparkplatz in der Lorcher Straße abgestellt war. Der Unfallverursacher, vermutlich ein Lkw-Fahrer, entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle und ließ einen Schaden von ca. 1.800 Euro zurück. Zeugenhinweise nimmt die Polizei in Schwäbisch Gmünd unter Telefon 07171/3580 entgegen.

Nach den Party-Schlägen der Gäste-Gruppen 
mußte die 23-jährige Frau  ins Krankenhaus
Schwäbisch Gmünd. Eine 23-jährige Frau wurde in der Nacht zum Donnerstag ins Gesicht geschlagen und deshalb vorsorglich mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren. Die Polizei wurde gegen 3.30 Uhr verständigt. Die Körperverletzung war wohl eine Folge einer Auseinandersetzung zweier Gruppen, die sich im Rahmen einer Party in der Oberbettringer Straße aufhielten. Der Sicherheitsdienst der Veranstaltung hielt einen 22-Jährigen an, der im Verdacht steht, die Körperverletzung begangen zu haben.

Nur 800 € Sachschaden produziert und trotz-
en mit höchstem Risiko sehr feige auf Flucht

Ellwangen.
Ein unfallflüchtiger Fahrzeuglenker verursachte am Mittwochvormittag einen Sachschaden von rund 800 Euro, als er einen Pkw VW Touran beschädigte, der zwischen 10.15 und 11 Uhr auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Haller Straße abgestellt war. Hinweise auf den nach dem Unfall geflüchteten Unfallverursacher nimmt das Polizeirevier Ellwangen, Telefon 07961/9300 entgegen.

Auf der Kreisstraße 3334 erfasste ein 57-jähr-
iger Autofahrer ein Reh das aber flüchtete

Schwäbisch Gmünd.
Auf der Kreisstraße 3334 erfasste ein 57-jähriger Autofahrer am Mittwochabend ein zwischen Lorch und Schwäbisch Gmünd die Fahrbahn querendes Reh. Bei dem Anprall gegen 20.45 Uhr entstand am Audi A6 ein Sachschaden von rund 1.000 Euro; das Reh flüchtete in den angrenzenden Wald.

Teures Parfum im wert von 1.300 € in Gmünd
trotz der Überwachungs-Kamera entwendet
Schwäbisch Gmünd. Parfum im Wert von über 1.300 Euro entwendeten zwei Diebe am Mittwochnachmittag in einem Drogeriemarkt am Kalten Markt. Die Beiden wurden gegen 16.40 Uhr von einer Überwachungskamera beim Diebstahl aufgenommen, konnten das Geschäft jedoch zunächst unbemerkt verlassen. Beide Täter sind ca. 45 bis 50 Jahre alt, einer der Männer hatte eine Glatze. Beide trugen dunkle Jacken. Das Diebesgut wurde in einer gelben Takko-Tasche transportiert. Die Polizei in Schwäbisch Gmünd nimmt Hinweise auf die beiden Diebe unter Telefon 07171/3580 entgegen.

Gmünder Fahrschülerin: Lediglich geringer
Schaden bei dem Auffahrunfall am Mittwoch

Schwäbisch Gmünd. An der Kreuzung Lorcher Straße / Kreisstraße 3268 musste eine Fahrschülerin gegen 17.30 Uhr ihren Pkw Audi anhalten. Das Anfahren gestaltete sich für die Fahrschüle-rin etwas schwierig, was der nachfolgende, 32 Jahre alte Fahrer eines Pkw Skoda zu spät realisierte und auffuhr.

In Schwäbisch Gmünd gegen einen Stromk-
asten gefahren u. dann sehr feige geflüchtet
Schwäbisch Gmünd. Gegen 12.30 Uhr beschädigte ein unbekannter Fahrzeuglenker am Mittwochmittag einen in der Straße Untere Bachwiesen aufgestellten Stromkasten. Der Aufprall wurde von einer Anwohnerin gehört, die kurze Zeit danach auch bemerkte, dass der Strom ausgefallen war. Das Verursacherfahrzeug sah sie jedoch nicht mehr. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 1500 Euro. Entsprechende Zeugenbeobachtungen bitte an das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd, Telefon 07171/3580.

Qualitäts-Türe: Versuchter Einbruch in das
Gmünder Ladengeschäft nur im "Radgäßle"
Schwäbisch Gmünd.  Im Zeitraum zwischen Montagabend, 19 Uhr und Mittwochmorgen, 9 Uhr, versuchte ein Unbekannter die Eing-angstüre zu einem Ladengeschäft im Radgäßle aufzubrechen. Die Türe hielt dem Einbruchsversuch jedoch Stand, der Täter gab daraufhin seinen Versuch auf, hatte bis dahin jedoch einen Sachschaden von rund 1.000 Euro angerichtet. Hinweise nimmt das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd, Telefon 07171/3580 entgegen.

1.500 € Schäden beim Unfall im Begegnungs-
verkehr auf der  K 3334 an drei Fahrzeugen

Waldstetten. Auf rund 1500 Euro beläuft sich der Sachschaden, der bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmittag an drei Fahrzeugen entstand. Gegen 12.15 Uhr streiften sich zwei Lkw auf der Kreisstraße 3334 zwischen Rechberg und Straßdorf. Durch umherfliegende Spiegelteile wurde zudem der Pkw Audi einer 27-Jährigen beschädigt.
Aus den Nachbarkreisen des Polizeipräsidiums Aalen    
Strafanzeige beim "Waiblinger Amtsrichter":
Sexueller Übergriff am Bahnhof vorgetäuscht

Waiblingen/Rems-Murr-Kreis.   Eine 22-Jährige gab am frühen Montagmorgen gegenüber der Polizei an, von zwei Männern am Waiblinger Bahnhof sexuell angegangen worden zu sein (siehe auch beigefügte Ursprungsmeldung). Wie die kriminalpolizeilichen Ermitt-lungen ergaben, hat die junge Frau den Sachverhalt erfunden und nur vorgetäuscht. Die 22-Jährige verstrickte sich bei den kriminalpolizeili-chen Vernehmungen zunehmend in Widersprüche, sodass sie letztlich die Geschichte einräumte. Die Frau muss sich nun selbst strafrechtlich vor dem Waiblinger Amtsrichter verantworten, denn auf sie kommt nun eine Strafanzeige wegen Vortäuschens einer Straftat zu.

Warum 22-Jährige Geschichte erfand blieb
auch für Polizei-Ermittler weiter im Dunkeln

Warum die 22-Jährige die Geschichte erfand, blieb auch für die Ermittler weitestgehend im Dunkeln. Zum besseren Verständnis nochmals die Ursprungsmeldung vom 24.10.16, 15.58 Uhr: Sexueller Übergriff am Bahnhof in Waiblingen: Heftig zur Wehr setzte sich am frühen Sonntagmorgen eine 22- jährige Frau, die am Waiblinger Bahnhof von zwei unbekannten jungen Männern sexuell angegangen wurde. Sie befand sich gegen 04.15 Uhr im Bereich der Glascont-ainer, die sich zwischen den Bahngleisen und dem Busbahnhof befinden. In diesem Bereich wurde sie plötzlich durch zwei dunkel-häutige Männer festgehalten. Die beiden versuchten anschließend die Kleidung der jungen Frau zu öffnen. Daraufhin setzte sich diese heftig zur Wehr, woraufhin die Unbekannten die Flucht in unbekannte Richtung ergriffen.

Sogar die Polizei knallhart angelogen: Täter
wurden als "Schwarz-Afrikaner" beschrieben

Die Täter werden als Schwarzafrikaner beschrieben, waren beide etwa 1,80 m groß, etwa 30 Jahre alt, bekleidet waren sie mit Sweatshirts sowie vermutlich Jeans und verständigten sich in einer nicht bekannten ausländischen Sprache. Einer der beiden trug bei der Tatbegehung eine hellblau/weiße Kopfbedeckung. Die Kriminalpolizei Waiblingen hat die Ermittlungen aufgenommen und suchte dringend nach Hinweisen. Passanten, welche die unbekannten Männer oder die blonde Frau zwischen 3.50 Uhr und 4.15 Uhr im Bahnhofsbereich , insbesondere in den Bereichen der Unterführung, an der Rolltreppe zum Bahnhofsvorplatz, beim Kiosk oder den Glascontainern wahrgenommen haben, wurden dringend gebeten, sich bei der Kripo unter Telefon 07151/9500 zu melden.

Weitere neue Erkenntnisse zum Einsatz am
22.10.2016:Der Schütze kam in die Psychatrie

Weissach im Tal (Rems-Murr-Kreis).
Weitere Erkenntnisse zum Einsatz am 22.10.2016: Der 45-Jährige, welcher in der Nacht zum Sonntag in Weissach im Tal (Rems-Murr-Kreis) aus einem Haus heraus geschossen hat, wurde mit Unterbringungsbeschluss durch das Amtsgericht Waiblingen in eine Forensische Psychiatrie eingeliefert. Der Mann hatte sich seit Sonntag in einer Psychiatrie befunden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Waiblingen ergaben, dass der Mann unter dem Einfluss seiner psychischen Krankheit gehandelt hat. Weiterhin erhöhte sich die Zahl der beschossenen Fahrzeuge auf sechs. Im Rahmen von Ermittlungen wurde bekannt, dass der 45-Jährige auch mehrmals auf zwei Jugendliche schoss.

Glücklicherweise verfehlte er sein "Ziel" und
hat gegenüber liegende Hauswand getroffen

Glücklicherweise verfehlte er sein Ziel und hatte eine gegenüber liegende Hauswand getroffen. Am Tatort konnten Stahlkügelchen sichergestellt werden, die nach bisherigem Ermittlungsstand mit einer Pistole mit Gaskartusche verschossen wurden. Die Schussenergie der Luftruckpistole war so stark, dass diese teilweise die Fahrzeugscheiben durchschlugen. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat ein Ermittlungsverfahren unter anderem wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr gegen den Mann eingeleitet. Auf Antrag der Stuttgarter Staatsanwaltschaft wurde der Mann am Donnerstag dem Haftrichter vorgeführt, welcher die Unterbringung in die Forensische Psychiatrie anordnete. Die Kriminalpolizeidirektion Waiblingen bittet Geschädigte sich unter der Rufnummer 07151/950-0 zu melden.

Unfall-Verursacherin ohne den Führerschein:
Backnanger Poklizei fertigte die Strafanzeige

Backnang.
Eine 23-jährige Autofahrerin bog am Mittwochabend kurz vor 18 Uhr von der Triberger Straße in die Freudenstadter Straße ein und kam anschließend von der Fahrbahn ab. Dabei stieß die Skoda-Fahrerin mit ihrem Wagen gegen einen Eingangsbereich eines Wohnhauses und verursachte dabei einen Sachschaden in Höhe von ca. 4.000 Euro. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass die Autofahrerin ohne gültige Fahrerlaubnis am Steuer saß, weshalb sie nun mit einer Strafanzeige rechnen muss.

Waiblingen-Neustadt:Der 78-jährige schram-mt brutal mindestens sechs geparkte Autos
Waiblingen. Ein 78-jähriger Autofahrer wurde am Donnerstagmittag nach einem Unfall am Unglücksort notärztlich versorgt und anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Mann befuhr kurz nach 12 Uhr mit einem SUV der Marke Honda von der Andreas-Stihl-Straße über die Hauptstraße in Richtung Schneiderstraße. Vermutlich infolge gesundheitlicher Probleme schrammte der 78-Jährige auf der Fahrtstrecke mind-estens sechs am Fahrbahnrand geparkte Autos, ehe er in der Schneiderstraße anhielt. Dort wurde von einem hinterherfahrenden Unfallzeugen sofort die Rettungskette in Gang gesetzt, sodass der verletzte Autofahrer medizinisch versorgt werden konnte. Während an dem Verursacherauto sich der Schaden auf etwa 1.500 Euro beläuft, konnte der Gesamtschaden an den restlichen Autos noch nicht beziffert werden. Weiterer geschädigte Autobesitzer oder Verkehrsteilnehmer, die möglicherweise bei der Irrfahrt gefährdet wurden, sollten sich nun zur Klärung des Unfallgeschehens mit der Polizei in Waiblingen unter Tel. 07151/950422 in Verbindung setzen.

Abend in der Gaststätte endet erst nach dem
Streit in Zelle des Polizeireviers Winnenden

Winnenden. Den Rest der Nacht auf Donnerstag musste ein 47 Jahre alter Mann in der Gewahrsamszelle des Polizeireviers verbringen: Gegen zwei Uhr wurde die Polizei zu einer Gaststätte in die Waiblinger Straße gerufen, da der 47-Jährige bei einem Streit mit einem 45-Jährigen diesen mehrfach mit den Fäusten schlug und bedrohte. Da der alkoholisierte 47-Jährige anschließend in der Innenstadt herumkrakeelte, musste er schließlich bis zum Vormittag zur Störungsbeseitigung in Gewahrsam genommen werden.

Schorndorf: Fahrgast eines Linienbusses bei
der plötzlichen Notbremsung leicht verletzt

Schorndorf/Rems-Murr-Kreis. Nachdem ein 49-jähriger Polo-Fahr-er aus einem Grundstück auf die Wiesenstraße eingebogen war, musste der Fahrer eines vorfahrtsberechtigten Linienbusses zur Vermeidung eines Zusammenstoßes eine Notbremsung tätigen. Dabei schleuderte eine 30-jährige Mitfahrerin im Omnibus gegen einen Vordersitz und verletzte sich dabei leicht. Sie wurde noch vor Ort medizinisch versorgt. Zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge bei dem Unfallgeschehen, welches sich am Mittwoch gegen 12.25 Uhr ereignete, kam es nicht.

Verkehrsunfall: Ein 26-jähriger raste nun in
Vellberger Gegenverkehr: 4 Schwerverletzte

Vellberg/Rems-Murr-Kreis. Vier Schwerverletzte und zwei Total-schäden sind die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls der sich am späten Mittwochabend bei Vellberg zugetragen hat: Ein 26 Jahre alter BMW-Fahrer hatte gegen 23:00 Uhr die Landesstraße (1040) von Vellberg in Richtung Ortsteil Talheim befahren, als er unmittelbar nach Ortsende in einer scharfen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn geriet und mit dem VW einer 64-Jährigen zusammenstieß. In dem vollbesetzten VW erlitten alle vier Insassen im Alter zwischen 61 und 64 schwere Verletzungen und mussten mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert werden. An beiden Fahrzeugen war wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von circa 10.000 Euro entstanden. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Die Fahrbahn war durch Betriebsstoffe stark verschmutzt und musste gereinigt werden. Nach bisherigem Ermittlungsstand war der 26-Jährige mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Weiter besteht der konkrete Verdacht, dass er zum Unfallzeitpunkt unter Drogeneinfluss stand, weshalb eine Blutentnahme veranlasst wurde.

Landesstraße zwischen Vellberg und Taheim
war zur Unfallaufnahme deshalb voll gesperrt

Die Landesstraße zwischen Vellberg und Taheim war zur Unfallaufnahme bis 00:40 Uhr voll gesperrt. Bei dem Verkehrsunfall waren die Freiwillige Feuerwehr Vellberg, mehrere Rettungswagen, ein Notarzt und die Polizei im Einsatz.

Unbekannte saugen nun weiter in Craisheim
zum Nulltarif und ohne Strafe Kraftstoff ab?

Satteldorf/Schwäbisch Hall. Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Donnerstag aus dem Tank eines Lkw ca. 400 Liter Dieselkraftstoff abgesaugt, welcher auf dem Lkw-Parkplatz am Autobahn-Rasthof Satteldorf geparkt war. Die Täter hatten zwischen 20:00 Uhr und 04:15 Uhr das Tankschloss aufgebrochen und einen Schaden von circa 100 Euro angerichtet. Der Wert des entwendeten Kraftstoffs liegt bei etwa 500 Euro. Der 42 Jahre Lkw-Fahrer hatte sich zur Tatzeit im Führerhaus aufgehalten, die Tat jedoch erst später bemerkt.

IVECO-Sattelzug streifte in Crailsheim beim
Vorbeifahren unbeschadet geparkten Pkw
Crailsheim/Schwäbisch Hall.  Beim Vorbeifahren hat ein 49 Jahre alter Lenker eines IVECO-Sattelzugs am Mittwochvormittag einen in der Mozartstraße geparkten Ford gestreift. An dem Ford war ein Sachschaden von circa 1.000 Euro entstanden. Der Sattelzug blieb unbeschadet.

Die Polizei warnt dass in Michelfeld erneut
"Spenden-Betrüger" wieder unterwegs sind
Michelfeld.  Am Mittwochnachmittag sind erneut Spendenbetrüger aufgetreten. Gegen 15:00 Uhr sprachen zwei Personen auf einem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Daimlerstraße Kunden an und gaben vor Spenden für einen karitativen Zweck zu sammeln. Hierzu führten sie Listen mit sich, baten um Unterschriften und sammelten Geld. Tatsächlich handelt es sich um südosteuropäische Gruppen, welche die Personen koordiniert mit dem Fahrzeug absetzen und später wieder abholen. Die gesammelten Beträge kommen nicht, wie vorgetäuscht notleidenden Kindern oder Behinderten zugute, sondern fließen in die Taschen der Bettler und deren Hintermänner. Die Polizei empfiehlt nur an seriöse Hilfsorganisationen zu spenden, die an einem offiziellen Spenden-siegel erkennbar sind.