AIZ-Polizeibericht vom 28. Juni 2016
In Obergröningen starb trotz Reanimation
Mann auf der Straße
Um gegen
Phänomen sexuelle Gewalt gegen
Frauen auf Ostalb stoppen Aktionen geplant
Frauen werden von Männergruppen
abgedrängt, umzingelt u.
sexuell belästigt: GdP bringt helles Licht in das Täter-Dunkel
Heute schon
eine Straftat: Das "Antanzen" für die sexuelle Tat
Aalen. „Taharrush gamea“ ist anglifiziertes arabisch und
bedeutet in etwa „kollektive Belästigung“. In der Realität verbirgt sich
dahinter die gemeinschaftlich begangene sexuelle Belästigung von Frauen. In
Deutschland ist das Phänomen erstmals in Form der sexuellen Übergriffe in
der Kölner Silvesternacht bekannt geworden. Das Bundeskriminalamt (BKA)
kennt derartige Gruppengewalt jedoch bereits aus einigen arabischen
Ländern. Um gegen das Phänomen in Deutschland vorzugehen, sind sowohl
präventive als auch repressive Maßnahmen geplant. Erschreckende
Videomittschnitte Bei „taharr-ush gamea“ geht es um sexuelle Belästigung von
Frauen, die von einer Gruppe Männern ausgeht.
„Männer gehen
Frauen an indem sie belästig-
en, einzingeln" und am Ende vergewaltigen
War das Phänomen auf deutschen Straßen also auch auf der Ostalb
(ausgenommen im PP Aalen im Rems-Murr-Kreis bzw. Winnenden) bislang noch
unbekannt, ist es in arabischen Ländern wie Ägypten in der Vergangenheit
schon öfter zu derartigen Übergriffen auf Frauen gekommen – vor allem bei
großen Menschenansammlungen wie Kundgebungen oder Demonstrationen. „Die
Männer gehen die Fr-auen an, indem sie sie umkreisen, einzingeln und
schließlich belästigen und anfassen“, berichtet BKA-Pressesprecher Markus
Koths. „Das kann im schlimmsten Fall bis hin zur Vergewaltigung gehen.“
Zwar sind dem BKA keine genauen Fallzahlen aus dem arabischen Raum bekannt.
Jedoch gibt es Videomittschnitte, die beispielsweise zeigen, wie Frauen von
einer Gruppe Männern in eine Unterführung abgedrängt und anschließend
sexuell belästigt werden. „Anhand dieser Aufnahmen lässt sich nur erahnen,
was die Täter mit den Frauen dort allem Anschein nach machen“, so Koths.
Der
"Antanz-Trick": Sich das anzuschauen
ist ziemlich beängstigend und bedrückend
„Sich das anzuschauen, ist ziemlich beängstigend und bedrückend.“
Parallelen zum „Antanz-Trick“ Zwar ist „taharrush gamea“ in der
Deutlichkeit, wie es in arabischen Ländern schon häufiger passiert ist,
erstmals in der Kölner Silvesternacht bekannt geworden. Jedoch gibt es
hierzulande schon seit einigen Jahren ein ähnliches Phänomen – das so
genannte „Antanzen“. „Dabei geht es um Personengruppen, die sich tanzend
auf ihre Opfer zubewegen und sie durch Körperkontakt einen Augenblick lang
ablenken“, erklärt Koths. „Diesen kurzen Moment der Unachtsamkeit nutzen
die Täter aus, um ihren Opfern Bargeld oder Wertgegenstände wie
Smar-tphones zu stehlen.“
Polizei bekannt
gewordene Täter sind aber
mehrheitlich die "nordafrikanischen Männer"
Bei den der Polizei bekannt gewordenen Tätern handele es sich mehrheitlich
um kleine Gruppen nordafrikanischer Männer. „Taha-rrush gamea“ und das
„Antanzen“ seien zwar ähnliche Phänomene, aber mit einer unterschiedlichen
Absicht. „Während es sich bei Taharrush gamea um Sexualdelikte handelt,
verfolgen die Täter beim klassischen „Antanzen“ in der Regel keine
sexuellen Motive – hierbei handelt es sich um Taschen- und Trickdiebstahl,
also um Eigent-umskriminalität. Es gibt jedoch auch Mischformen, sprich
dass Frauen durch Bedrängungen sexuell belästigt werden und es
gleich-zeitig zu Diebstählen kommt.“
Trotz schneller
Notarzt-Reanimation starb So-
nntagmittag ohne Unfall der 90-jährige Mann
Obergröningen. Mann verstirbt auf der Straße, Unfall kann
ausgeschlossen werden Ein 90-jähriger Mann verstarb am Sonntagmittag,
nachdem er gegen 11.40 Uhr am Fahrbahnrand aufgefunden worden war. Da
zunächst nicht ersichtlich war, ob möglicherweise ein Verkehrsunfall
stattgefunden hatte, wurde die Polizei hinzu gerufen. Die konnte
feststellen, dass es sich um einen medizinischen Auslöser handelte. Der
Senior wurde durch den verständigten Notarzt reanimiert, verstarb jedoch
schließlich noch an der Unfallstelle.
Schrecken im
Aalener Saumweg: 27-jähriger
Pkw-Fahrer rammte Sonntag die 29-jährige
Aalen. Am Sonntag beschädigte ein 27-jähriger Pkw-Fahrer beim
Rangieren im Saumweg den gegen 17.45 Uhr an ihm vorbeifahrenden Pkw einer
29-jährigen Fahrerin. Dadurch entstand Sachschaden von ca. 1.000 Euro.
Sonntag von
Reichertshofen nach Untergrö-
ningen (B 29) tötete Audi-Fahrer mutiges Reh
Abtsgmünd. Mit
einem Fuchs stieß am frühen Sonntagmorgen zwischen Reichertshofen und
Untergröningen ein 56-jähriger Audi-Fahrer zusammen, als er die B 19 aus
Richtung Abtsgmünd befuhr. Der Fuchs wurde beim Anprall gegen 0.15 Uhr
getötet, am Fahrzeug entstand Schaden von ca. 1.500 Euro.
Kann
jedem passieren wenn Unwetter zurück
kehren: Wegen Aquaplaning 3.000 € Schaden
Lauchheim. Der
26-jährige Fahrer eines Pkw Daimler Chrysler kam am Sonntagabend sowohl
nach rechts als auch nach links von der Fahrbahn der BAB7 ab. Rechts
prallte er zwischen den Anschluss-stellen Westhausen und Oberkochen gegen
einen Leitpfosten und ein Verkehrszeichen, links fuhr er in die
Leitplanken. Er war in Richtung Ulm unterwegs, als er gegen 22.10 Uhr wegen
Aquaplaning und abgefahrenen Hinterreifen ins Schleudern geriet. An seinem
Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro, der
Schaden an der Verkehrseinrichtung wurden auf 1.000 Euro geschätzt.
Lebensgefahren:
"Kanaldeckel" im Bereich
Burgstall ausgehoben: Polizei sucht Zeugen
Aalen. Am frühen Sonntagmorgen wurden im Bereich Burgstall,
Juli-us-Bausch-Straße, Friedrichstraße, Stuttgarter Straße und
Garten-straße Kanaldeckel ausgehoben und mehrere Verkehrsschilder und
Pylonen sowie Plakate umgeworfen, abgerissen und teilweise auf die Fahrbahn
geworfen. Ein 29-jähriger Audi-Fahrer beschädigte sich wegen eines
ausgehobenen Kanaldeckels gegen 3.30 Uhr sein Fahrzeug. Die Polizei in
Aalen sucht Zeugen, die zu Personen, die im angegeben Bereich unterwegs
waren, etwas sagen können und nimmt diese Hinweise unter Telefon 07361/5240
entgegen.
Bei Ellenberg hat
sich neben der Autobahn
"BAB7" 74-jährige überschlagen: Unverletzt
Ellenberg. Rund 8.000 Euro Sachschaden am eigenen Fahrzeug zog
sich ein 74-jähriger Autofahrer zu, als er am Samstagabend von der BAB7
abkam. Gegen 19 Uhr fuhr er rechts neben der Straße eine Böschung hoch,
worauf sich sein Pkw Dacia überschlug und anschließend wieder auf dem
Standstreifen, auf den Rädern stehenblieb. Der Fahrer blieb unverletzt.
Am Sonntag hat
sich von der Schloßsteige
herunter die Radfahrerin (53) selbst verletzt
Ellwangen. Eine
53-jährige Radfahrerin fuhr am Sonntag die Schloßsteige hinunter und musste
gegen 16 Uhr im Bereich der Einmündung zum Sebastiansgraben verkehrsbedingt
abbremsen. Dabei stürzte sie ohne Fremdeinwirkung und verletzte sich.
Zwar hatte
25-jährige zwischen Eigenzell und Ellwangen nur Schaden aber "Fuchs getötet"
Ellwangen. Ein 25-jähriger Audifahrer stieß am frühen
Sonntag-morgen, gegen 0.30 Uhr mit einem Fuchs zusammen, als er die L 2220
zwischen Eigenzell und Ellwangen befuhr. Der Fuchs wurde getötet. Am
Fahrzeug entstand Schaden von ca. 500 Euro.
In Nacht zum
Montag in Waldstetten schwarz-
weißes E-Bike der "Marke Cube" entwendet
Waldstetten. In
der Nacht von Sonntag auf Montag wurde ein sch-warz/weißes E-Bike der Marke
Cube entwendet, das verschlossen vor einem Haus in der Stuifenstraße
abgestellt war. Der Wert des Rades wird auf ca. 1500 Euro beziffert.
Hinweise zum Diebstahl und zum Verbleib des Zweirades nimmt die Polizei in
Waldstetten unter Telefon 07171/42454 entgegen.
Zwischen
Radelstetten und Schwäbisch Gm-
ünd haben sich 2 Radler gegenseitig verletzt
Schwäbisch Gmünd.
Zwischen Radelstetten und Schwäbisch Gmünd fuhren am Sonntagmorgen auf der
Kreisstraße 3329 zwei Radfahrer aufeinander. Beide waren innerhalb einer
Radfahrver-anstaltung unterwegs, als sich gegen 6.25 Uhr ihre Räder
berührten. Beide Radler mussten anschließend stationär im Krankenhaus
aufgenommen werden.
Auf Nachhauseweg
in Mutlangen am Montag-
morgen beim "Doffest" Mann (18) verletzt
Mutlangen. "Geschlagen und verletzt": Auf dem Nachhauseweg
vom Dorffest wurde ein 18-jähriger junger Mann am frühen Montagmorgen,
gegen 1.35 Uhr im Bereich Feldstraße/Forststraße von zwei unbekannten
Männern angegangen und geschlagen. Ans-chließend flüchteten die beiden. Der
18 Jährige wurde dabei leicht verletzt. Die Polizei in Schwäbisch Gmünd
nimmt hierzu unter Telefon 07171/3580 Hinweise entgegen.
Betrunken am
Sonntag auf B 29 andere gef-
ährdet: Polizei kassierte ohne Unfall Lappen
Schwäbisch Gmünd. Am Sonntagabend befuhr der 32-jährige Lenker
eines Audi Q 7 die B 29 in Fahrtrichtung Aalen. Auf Höhe Lorcher Straße
wurden von ihm dabei gegen 22.30 Uhr wohl mehrere Verkehrsteilnehmer
gefährdet. Ein 19-jähriger Daimler-Fahrer fuhr dem Audi deshalb hinterher
und verständigte gleichzeitig die Polizei. Als der Audi-Lenker den
Kreisverkehr an der Lorcher Straße verließ und anhielt, hielt der
Daimler-Fahrer ebenfalls an. Der Audi-Lenker, der den Daimler wohl bemerkt
hatte, sei nun entgegen der Fahrtrichtung direkt auf den Daimler
zugefahren. Zu einem Unfall kam es jedoch nicht. Der Audi-Lenker konnte
kurz darauf auf der Remsstraße von der Polizei angehalten werden. Da bei
der Über-prüfung bei ihm Alkoholgeruch festgestellt wurde, musste er sich
in der Stauferklinik einer Blutentnahme unterziehen. Dabei leistete er
Widerstand gegen die Polizei. Sein Führerschein wurde eingezogen. Die
Polizei Schwäbisch Gmünd bittet Verkehrsteilnehmer, die durch den
Audi-Fahrer gefährdet wurden, sich unter Telefon 07171/3580 zu melden.
Polizei-Platzverweis wegen Urin in der Gast-
stätte "Ausnüchterung" in einer Polizei-Zelle
Schwäbisch Gmünd. Am Sonntagabend wurde die Polizei
ver-ständigt, nachdem gegen 19.10 Uhr, eine betrunkene männliche Person
zunächst in einer Gaststätte im Marktgässle Personen belästigt und auf den
Boden uriniert hatte. Nachdem die Polizei gegen den Mann einen Platzverweis
ausgesprochen hatte, randa-lierte er kurze Zeit später vor einer Gaststätte
im Pfeifergässle und wurde anschließend von der Polizei zur Ausnüchterung
in Gewahrsam genommen.
63-jähriger Fahrer
hat am Sonntag beim Ab-
biegen nach Lindach Stopp-Stelle missachtet
Schwäbisch Gmünd. Eine 63-jährige Fiat-Fahrerin wollte am
So-nntag von der L 1156, aus Richtung Leinzell kommend, an der Einmündung
zur K 3328 nach links, in Richtung Lindach abbiegen. Unter Missachtung der
dortigen Stopp-Stelle stieß sie gegen 18.35 Uhr mit dem Pkw BMW eines
18-jährigen Fahrers zusammen, der die L 1156 von Lindach in Richtung
Täferrot befuhr. Rund 5.000 Euro Schaden entstand dabei an den beiden
Fahrzeugen.
Sachbeschädigung
an Dino-Figur am Sonntag
ausgerechnet im "Gmünder Himmelsgarten"
Schwäbisch Gmünd. Zwischen Samstagnachmittag und
Sonnt-agvormittag überstiegen Unbekannte die Umzäunung des Dinoparks im
Himmelsgarten in Wetzgau und beschädigten eine Dinosaurier-figur. Der dabei
entstandene Schaden kann bislang nicht eingesch-ätzt werden.
Schwäbisch Gmünd:
Im Bereich "Neppenbe-
rg" ein "versuchter Einbruch in Gartenhütte"
Schwäbisch Gmünd. Am Sonntagvormittag wurde festgestellt,
dass versucht worden war, in eine Gartenhütte einzubrechen, die sich im
Bereich Nepperberg befindet. Der Täter hatte an der Gartenhütte zunächst
den gesicherten Rollladen hochgeschoben und anschließend versucht, eine
doppelt verglaste Fensterscheibe einzuschlagen, was jedoch misslang. Der
angerichtet Sachschaden beläuft sich auf ca. 200 Euro. Hinweise nimmt die
Polizei unter Telefon 07171/3580 entgegen.
Schwäbisch Gmünd:
Beide wollen Grün geh-
abt haben u. bezahlen 6.000 € Schaden nicht
Schwäbisch Gmünd. An der Einmündung Aalener Straße/Vordere
Schmiedgasse stießen in der Nacht zum Montag zwei Fahrzeuge zusammen, wobei
gegen 4.45 Uhr ein Schaden von etwa 6.000 Euro entstand. Sowohl der
Lkw-Fahrer, als such der Pkw-Fahrer behaupt-eten später bei der Polizei bei
grüner Ampel gefahren zu sein. Die Polizei nimmt hierzu unter Telefon
07171/3580 Beobachtungen entgegen.
Aus den Nachbarkreisen des
Polizeipräsidiums Aalen
Streit in Alsdorfer
Asylunterkunft: 7 Streifen-
besatzungen des Polizeipräsidiums in Aktion
Alsdorf-Haghof.
Sieben Streifenbesatzungen des Polizeipräsidiums wurden am Sonntagabend zur
Asylunterkunft am Haghof entsandt, nach dem dort gegen 21.15 Uhr eine
Massenschlägerei gemeldet wurde. Die bisherigen Feststellungen ergaben,
dass wohl eine 61-jährige Afghanin eine Pfanne mit heißem Fett in Richtung
eines 76-Jährigen Landsmannes warf, diesen aber verfehlte. Es kam daraufhin
zu Solidarisierungen und zum Gerangel zwischen einigen Personen. Verletzt
wurde dabei niemand. Die Streitigkeiten konnten von den Polizeistreifen
soweit geschlichtet werden.
Im DRK Fellbach in
der Nacht Tresor geraubt
und am Sonntagnachmittag erst ausgeraubt
Fellbach. Zwischen Samstagabend und Sonntagmorgen drangen
mutmaßlich mindestens zwei Diebe in eine Hilfe-Einrichtung (DRK oder
Maltheser) in der Mozartstraße ein. Dabei brachen die Eindri-nglinge gleich
mehrere Türen brachial auf, um so letztlich in einen Büroraum zu gelangen.
Aus diesem entwendeten sie einen dort befindlichen Tresor. Der Tresor wurde
am Sonntagvormittag von einem Passanten unweit des Tatortes aufgebrochen
aufgefunden. Die Einbrecher verursachten Sachschaden von etwa tausend Euro.
Hinweise nimmt das Polizeirevier Fellbach unter Telefon 0711/57720
entgegen.
Nicht Autofahrer
sondern zwei Anwohner in
Hall durch "Laser-Pointer am Auge verletzt"
Schwäbisch Hall.
Zwei Anwohner in der Reifenhofstraße wurden am Sonntagabend durch den
Strahl eines Laserpointers in die Augen getroffen. Beide klagten
anschießend über Sehstörungen, mussten jedoch keine ärztliche Behandlung in
Anspruch nehmen. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass der Vorfall
gegen 22 Uhr erfolgte, die Richtung, aus der der Strahl kam, konnte
nachvollzogen werden. Die polizeilichen Ermittlungen werden nun wegen des
Verdachts der gefährlichen Körperverletzung fortgeführt.
30-jähriger
Betrunkener wollte mit der Polizei
oder Nachbarn die alte Rechnung begleichen
Schwäbisch Hall. Ein 30-jähriger
Mann musste durch die Polizei am Sonntagmorgen zur Ausnüchterung in
Gewahrsam genommen werden. Der Mann randalierte gegen fünf Uhr in der
Straße Rosenbühl und erschreckte dadurch Anwohner. Die hinzugerufene
Polizei stellte fest, dass der Mann ein zerbrochenes Feuerzeug bei sich
hatte, das einer Schusswaffe nachempfunden war. Er hatte zuvor auf der
Straße herumgeschrien und wohl zumindest eine Bierflasche zerdeppert und
einen Pflanztop beschädigt. Der deutlich alkoholisierte Mann gab der
Polizei zu verstehen, dass er "eine alte Rechnung" zu begleichen habe. Da
er anders nicht zu beruhigen war, musste er sich in polizeilicher Obhut
abkühlen.
In
Michelfeld hat "BMW-Fahrer"
(19) eigenes
Auto beschädigt: Ab zum amtlichen Bluttest
Michelfeld/Rems-Murr-Kreis. Ein 19-jähriger BMW-Fahrer kam am
Samstagabend von der Rinnener Straße ab und beschädigte seinen Pkw schwer.
In einer Linkskurve kam er gegen 19.45 Uhr rechts in den Grünstreifen und
prallte anschließend gegen einen Baum. Beim Eintreffen der Polizei befand
sich nur noch das beschädigte Fahrzeug an der Unfallstelle. Wie sich im
Zuge der anschließenden Ermittlungen herausstellte, konnte der Fahrer und
sein 17 Jahre alter Beifahrer den Pkw selbständig verlassen, der Fahrer mit
leichten Verletzungen, der Beifahrer wohl unverletzt, der Schaden am Pkw
wurde auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Beim ermittelten Fahrer wurde
anschließend eher leichte alkoholische Beeinflussung festge-stellt, er
musste sich deshalb eine Blutentnahme unterziehen.
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