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AIZ-Polizeibericht vom: 08. Juli
2014
Montag 7,50 Uhr und nichts geht mehr: Stau bis Hüttlingen:
Katastrophe
wenn wie am Montag Dilletanten
der Polizei die B-29-Ampel ersetzen wollen
Zwei Unfallbeteiligte starben noch im VW
auf der Autobahn:
24 Kilometer Stau und über 65.000 Euro Sachschäden heute
Aalen.
"Da sieht man mal wenn die Polizei wie hier nicht einmal die Ampeln
ausschalten lassen hier oben auf dem Berg an der Abzweigung Ellwangen und
zwei Polizisten versuchen den Verkehr besser regeln zu wollen dann ist das
eine Katastrophe: Wegen des Unfalls steht alles fast still sogar fast bis
nach Ellwangen und bis nach Hüttlingen und an der Autobahnausfahrt ist schon
längst alles wieder frei trotz möglicher Umleitung oder Sperrung: Die
Polizeisten sollten im Revier bleiben oder zuhause: Dann regelt sich der
Verkehr selbst". Diese Meinung meiner Beifahrerin kann ich nur
unterst-reichen und bestätigen:
Ich habe eine Stunde gebraucht um an der Tankstelle einfahren zu können und
musste am Berg noch einmal eine halbe Stunde warten weil die beiden
Motorrad-Polizisten den Verkehr besser regeln wollten als die Ampeln, aber
offensichtlich total versagten. Denn bei der Rückfahrt von Westhausen nach
Aalen wieder halbe Stunde Warten wegen einer Ampel. Deshalb mein Tipp: Die
Ampeln an der B 29 sind ideal geregelt und auf solche Fälle bestens
eingestellt wenn ein Unfall auf der Autobahn passiert und umgeleitet werden
muss. Lasst die Polizisten dort wo sie her gekommen sind. Die Technik regelt
alles viel besser, obwohl man den beiden Polizisten nicht absprechen kann,
dass sie im Sinn hatten nur das Beste zu vollbringen aber das Gegenteil
erreicht haben.
Dazu natürlich auch die Beschreibung der Ursache im heutigen amtlichen
Polizeibericht wörtlich und - wie immer bei der AIZ als einzigem Presseorgan
des Ostalbkreises - ungekürzt:
POL-AA: Ellwangen/BAB A7: Schwerer Unfall auf der Autobahn: Aalen (ots) -
Auf der BAB A7 ereignete sich am Montagmorgen ein schwerer Verkehrsunfall.
Zwei Personen verstarben an der Unfallstelle, mehrere andere erlitten
Verletzungen: Zwischen den Anschlussstellen Ellwangen und Aalen/Westhausen
prallten ein Kleintransporter und ein Lkw zusammen. Die Autobahn ist in
Fahrtrichtung Ulm voll gesperrt. Die Ausleitung auf der Autobahn erfolgt an
der Anschlussstelle Ellwangen, die Einfahrt auf die A7 ist an der
Anschlussstelle Aalen/Westhausen wieder möglich. Derzeit herrscht auf der
Autobahn etwa 10 Kilometer Stau vor der Ausleitung. Auch auf der
Umleitungsstrecke kommt es zu Verkehrsstörungen.
So vor allem an der Einmündung der Landesstraße 1029 in die Bundesstraße
290, hier bestehen auf beiden Straßen Staus von jeweils zwei bis drei
Kilometern Länge (10 km bis Hüttlingen von AIZ gesehen), und einige hundert
Meter weiter an der Einmündung der B 290 in die B 29. Danach zäher Verkehr
bis zur Einfahrt in die Autobahn. Die Polizei hat an den neuralgischen
Stellen die Verk-ehrsregelungen übernommen." Dieter
Geissbauer
Fortschreibung zum UnfallEllwangen/BAB A7:
Schwerer Unfall auf der Autobahn: Bei dem Verkehrsunfall auf der Autobahn A7
erlitten zwei der fünf Insassen im VW-Bus so schwere Verletzungen,
dass sie noch an der Unfallstelle verstarben. Die beiden 38 und 49 Jahre
alten Männer saßen jeweils auf den rechten Sitzen im VW-Bus. Mit dieser
Seite rammte der Bus den vor ihm fahrenden Sattelzug. Beide Fahrzeuge waren
am frühen Montagmorgen auf der BAB A7 von Nord nach Süd unterwegs. Beide
fuhren zwischen den Anschluss-stellen Ellwangen und Aalen-Westhausen auf dem
rechten Fahrstreifen. Etwa auf Höhe der Ortschaft Ellwangen-Haister-hofen
prallte der Bus gegen 5.45 Uhr auf das Heck des Lastzuges. Der 28-jährige
Fahrer des Kleinbusses versuchte ein Auffahren auf den Laster zu verhindern,
in dem er in kurzer Distanz zum Lkw nach links zog.
Dabei prallte er jedoch seitlich versetzt mit seiner rechten Fahrzeugseite
gegen das linke Heck des Sattelaufliegers. Am VW wurde dadurch die rechte
Fahrzeugseite zum Großteil abgerissen. Der Bus verkeilte sich kurzfristig
mit dem Anhän-ger und wurde rund 40 Meter mitgeschleift.
Als er sich löste, schleuderte er noch über rund 100 Meter über den linken
Fahrstreifen, bevor er links an der Mittel-leitplanke zum Stillstand kam.
Die alarmierten Retter mussten an der Unfallstelle den Tod der beiden
Mitfahrer feststellen. Die drei anderen Mitfahrer erlitten zum Teil schwere
Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der Schaden
an den Unfallfahrzeugen wird
derzeit auf rund 65.000 Euro geschätzt.
Hinter der Unfallstelle entwickelte sich sofort ein Stau, der sich im Lauf
der Sperrung in der Spitze auf etwa 24 Kilometern Länge erstreckte. Zunächst
fuhr der Verkehr an der Anschlussstelle Ellwangen aus der Autobahn aus,
anschl-ießend wurde an der weiter nördlich gelegenen Anschschluss-stelle
Dinkelsbühl/Fichtenau ausgelotst. Auf den Umleitungs-strecken entstanden
über Stunden hinweg weitere Staus. Besonders betroffen waren die
Landesstraße 1029 zwischen der Autobahn bei Ellwangen und der Einmündung in
die Bundesstraße 290. Auf der B 290 reichte der Stau danach bis etwa zur
Abfahrt Rainau-Schwabsberg.
Der Stau auf der B 29 (Aalen-AS Aalen-Oberkochen) erstreckte sich in der
Spitze bis zur Abfahrt Hüttlingen/Albanus. Ab etwa 9.45 Uhr konnten die
Unfallfahrzeuge von der Unfallstelle entfernt werden. Nachdem der Teil des
Staus, der sich zwischen der Unfallstelle und der letzten Abfahrmöglichkeit
befand, durch die Unfallstelle geschleust war, konnte ab 10.05 Uhr die
Autobahn in Richtung Süden wieder geöffnet werden.
Die Staatsanwaltschaft Ellwangen bestellte einen Gutachter zur Überprüfung
der Fahrzeugtechnik am VW-Bus. Derzeit ist die unmittelbare Ursache des
Unfalls noch nicht geklärt. Die Insassen des VW-Busses befanden sich
vermutlich auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstelle. Nach den bisherigen
Erkenntnissen stammen die Insassen aus Thüringen. Von wo aus sie ihre Fahrt
angetreten haben, ist derzeit noch nicht abschließend bekannt.
Bei Stödtlen Montagmorgen
59-jähriger Radf-
ahrer wegen "Ast" lebensgefährlich verletzt
Stödtlen.
Ein 59-jähriger
Radfahrer erlitt am Montagmorgen 7. Juli 2014 bei einem Sturz auf die Straße
schwerste, vermutlich sogar lebensgefährliche Verletzungen: Er war auf einem Ortsver-bindungs-weg zwischen dem Industriegebiet Gaxhardt und Stödtlen
unterwegs. Auf dem befestigten Weg lag ein großer Ast, vermutlich aus dem
Unwetter in der Nacht. Nach dem derzeitigen Stand der polizeilichen
Ermittlungen bremste der Radfahrer vermutlich beim Erkennen des Hindernisses
und stürzte dabei auf die Straße. Er wurde gegen 5.45 Uhr von einem anderen
Verkehrsteilnehmer gefunden, der umgehend den Rettungsdienst alarmierte.
Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle wurde der Verletze mit einem
Rettungshubschrauber zur weiteren Versorgung in eine Klinik geflogen.
Die Polizei geht derzeit davon aus, dass der Radfahrer ohne fremde
Einwirkung stürzte, sucht aber dennoch mögliche Zeugen. Von Interesse ist
dabei jeder, der am frühen Morgen, unter Umständen auch schon deutlich vor
der Unfallzeit, einen Radfahrer im fraglichen Bereich fahren sah. Hinweise
nimmt die Polizei in Ellwangen unter Telefon 07961/9300 entgegen.
Verletzte Radler aus dem
Unfall bei Stödlen
ist am Mittag in Nürnberger Klinik verstorben
Wie
die Polizei soeben mitteilte, ist der 59-jährige Radfahrer, der sich am
Montagmorgen bei stödtlen einem Sturz schwere Verletz-ungen zuzog, am
Montagmittag 7. Juli 2014 verstorben. Der Mann war gegen 5.45 Uhr auf
einem abschüssigen Feldweg mit schweren Kopfverletzungen aufgefunden worden.
Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der Mann diesen Streckenabschnitt
vermutlich schon zwischen 4.30 Uhr und 4.45 Uhr befahren hat. Um diese Zeit
hat sich dann wohl auch bereits der Unfall ereignet. Nach dem Auffinden
wurde der Schwerstverletzte mit einem Hubschrauber in eine Nürnberger Klinik
geflogen, wo er wenige Stunden später an seinen Unfallverletzungen verstarb.
Sondermeldungen
aus Polizeipräsidium
Aalen
Jugendliche
beschädigten Pkw in Bopfingen
als die den Bauzaun an Bachgasse umwarfen
Bopfingen. Drei
noch unbekannte Jugendliche verursachten am Montagmorgen gegen 3.40 Uhr
einen Sachschaden von rund 500 Euro, als sie in der Bachgasse einen Bauzaun
umwarfen, der wiederum einen geparkten BMW beschädigte. Die Täter, die von
einem Zeugen beobachtet wurden, konnten von der Polizei vor Ort nicht mehr
angetroffen werden. Die Bopfinger Polizei wird die Ermitt-lungen nach den
Tätern fortführen und nimmt entsprechende Hinw-eise unter Telefon
07362/96020 entgegen.
In Bopfingen am
heiligen Sonntag anläßlich
der Ipf-Messer 2014 Geldbörse entwendet
Bopfingen. Am
Sonntag schlitzte ein Unbekannter die rückwärtige Seite eines Verkaufstandes
auf der Ipfmesse auf, während die Standbetreiberin gegen 17 Uhr von einem
Komplizen abgelenkt wurde. Vom Stand wurde eine Geldbörse entwendet. Der
Inhalt der Geldbörse konnte bislang noch nicht beziffert werden.
Auf Parkplatz des
Ellwangener "Fast-Food"-
Restaurantes in "Max-Eyth-Straße" gerammt
Ellwangen. Beim Ausparken am Sonntagabend beschädigte ein
42-jähriger BMW-Fahrer einen Daimler Benz, der gegen 20 Uhr auf dem
Parkplatz eines Fast-Food-Restaurants in der Max-Eyth-Straße abgestellt war.
Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 800 Euro geschätzt.
24-jährige hat
wegen Gegenverkehr in Wört
Fahrzeug für genau 3.000 Euro "übersehen"
Wört.
Wegen Gegenverkehrs musste die 24-jährige Fahrerin eines Opels am
Sonntagmittag auf der Lustnauer Straße hinter mehreren geparkten Fahrzeugen
anhalten. Als der Gegenverkehr durchge-fahren war, scherte sie nach links
aus, um an den parkenden Fahrzeugen vorbei zu fahren. Dabei übersah sie
gegen 12.20 Uhr einen Pkw Opel, der sich bereits links neben ihr befand.
Beim folgenden Zusammenstoß entstand ein Sachschaden von rund 3.000 Euro.
Der Einbrecher
verursachte in Bopfingen am
Samstag oder Sonntag 3.000 Euro Schaden
Bopfingen. Zwischen
Samstag, 21.06. und Sonntag, 06.07. drang ein Unbekannter in ein leer
stehendes Gebäude in der Stauferstraße ein und hielt sich dort
möglicherweise auch eine gewisse Zeit auf. Der Eindringling riss im Gebäude
vier Türen aus den Türrahmen und richtete dabei einen Sachschaden wird von
ca. 3.000 Euro an. Hinweise auf den Einbrecher nimmt die Polizei in
Bopfingen unter Telefon 07362/96020 entgegen.
Am Kreisverkehr
Wetzgauer Straße/Ringstr-
aße Motorradfahrer verletzt: 1.500 € Schaden
Mutlangen. Ein Leichtverletzter und ein Sachschaden von rund
1.500 Euro sind die Folgen eines Verkehrsunfalls am Sonntagn-achmittag. Kurz
vor 17 Uhr musste eine Autofahrerin ihr Fahrzeug am Kreisverkehr Wetzgauer
Straße/Ringstraße verkehrsbeding anhalten. Als der nachfolgende 26-jährige
Zweiradfahrer die Situation erkannte, bremste er sein Motorrad stark ab,
verlor hierbei jedoch die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Zu einer
Berührung beider Fahrzeuge kam es nicht.
17-jähriger Radler
stürzte plötzlich auf Wald-
weg zwischen Breech u. Lorch-Waldhausen
Lorch. Nach einem
Sturz musste ein 17-jähriger Radfahrer am So-nntagnachmittag zur Behandlung
ins Krankenhaus gebracht werden: Der Jugendliche befuhr gegen 16.15 Uhr
einen Waldweg zwischen Breech und Lorch-Waldhausen. An einer Gabelung kam
der Radler allein beteiligt zu Fall, wobei er sich diverse Prellungen und
Schürf-wunden zuzog.
in Nacht zum
Sonntag zog sich auf der L 1161
die Autofahrerin nur leichte Verletzungen zu
Mögglingen. Bei
einem Verkehrsunfall in der Nacht zum Sonntag zog sich eine Autofahrerin
leichte Verletzungen zu; zudem entstand ein Sachschaden von ca. 1.500 Euro.
Die Pkw-Lenkerin befuhr gegen ein Uhr die Landesstraße 1161 zwischen
Mögglingen und Heubach. Nach ihren Aussagen, kam ihr ein Fahrzeug entgegen,
das zu weit links fuhr. Beim Ausweichen streifte die Autofahrerin den
rechten Bordstein und kam hierdurch von der Straße ab. Der Pkw fuhr in den
Grünstreifen und ein Stück Böschung hoch, ehe er im Straßengraben zum Stehen
kam.
In Böbingen
zwischen Samstag und Sonntag
bei Einbruch 70 Elektrowerkzeuge gestohlen
Böbingen. In der
Zeit zwischen Samstagabend 19.30 Uhr und Sonntagmorgen 8.15 Uhr drangen
Unbekannte in ein Firmengebäude in der Mögglinger Straße ein. Im
Gebäudeinneren brachen die Täter zwei Brandschutztüren auf, um in den
Verkaufsraum zu gelangen. Um ungestört "arbeiten" zu können, setzten die
Eindringlinge zwei Bewegungsmelder außer Betrieb und manipulierten eine
Kamera. Die Täter entwendeten ca. 50 bis 60 hochwertige Motorsägen und
Motorsensen der Marke Stihl und ca. 10 hochwertige Rasenmäher der Marken
Sabo und Viking im Gesamtwert von mindestens 30.000 Euro. Der entstandene
Sachschaden wird auf ca. 3000 Euro geschätzt. Zum Abtransport des
Diebesgutes müssen die Täter mindestens einen Klein-Lkw benutzt haben.
Hinweise auf die Täter bzw. den Verbleib des Diebesgutes nimmt das
Polizeirevier Schwäbisch Gmünd unter Telefon 07171/3580 entgegen.
Ellwangen/BAB A7: Schwerer
Unfall auf der Autobahn und Bilanz der Autobahn-Polizei
Aalen/Ellwangen. Zum obigen
Sperrung der Autobahn sieht die Bilanz der Polizei heute um 15,20 Uhr so
aus: Die Polizei hat die
elektronischen Daten des Lastzuges ausgelesen, die inzwischen auch
ausgewertet sind. Demnach bewegte sich der Lastzug zur Unfallzeit mit
konstanter Geschwindigkeit. Die unmitt-elbare Unfallursache für das
Auffahren muss demzufolge beim Transporter gesucht werden. Zur Klärung der
Frage, ob dafür auch ein technischer Defekt am VW-Bus in Frage kommt,wurde
durch die Staatsanwaltschaft Ellwangen die Erstellung eines entsprechenden
Gutachtens angeordnet.
Die fünf Insassen des VW-Busses stammen aus dem Landkreis Unstrut-Hainich in
Thüringen. Die fünf sind dort gegen 2.30 Uhr gest-artet und waren unterwegs
zu einer Baustelle im bayrischen Landkreis Dillingen. Da aufgrund dieser
Umstände eine Übermüdung des Fahrers und eine darin begründete Unfallursache
nicht ausge-schlossen werden kann, ermittelt die Polizei auch in dieser
Richt-ung.
Neben dem 28-jährigen Fahrer wurden zwei mitfahrende 24 und 46
Jahre alten Männer in Krankenhäuser eingeliefert, wo sie mit wohl
eher glimpflichen Verletzungen zumindest vorsorglich stationär
aufgenommen wurden.
Westhausener Garage
brannte "lichterloh":
21-Jähriger bei Brand sehr schwer verletzt
Westhausen. Verbrennungen zweiten Grades am Arm zog sich ein 21-jähriger Mann
bei einem Brand am Sonntagabend zu. Gegen 23 Uhr wurde die
Freiwillige Feuerwehr Westhausen verständigt. Sie traf in der
Schumannstraße auf eine bereits lichterloh brennende Ga-rage. Das
Feuer konnte gelöscht werden, ohne dass weiterer Schad-en entstand.
Die polizeilichen Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
In Aalen-Unterkochen in
Gaststätte am Sams-
tagabend geschlagen, getreten und gewürgt
Aalen-Unterkochen. Zu einer äußerst heftigen Auseinandersetzung kam es
bereits am Samstagabend in einer Gaststätte. Dort hielt sich eine
geschlossene Gesellschaft auf, zu der ein 34-jähriger Mann dazu
stoßen wollte. Darüber kam zunächst zu einem verbalen Streit, und als
auch noch die Frau, der Bruder und ein Freund des 34-Jährigen
auftauchten, wurde der 34-Jährige samt Begleitung des Lokals
verwiesen. Wütend über seinen Rauswurf warf der Mann nun einen Teller
samt Essen zu Boden. Daraufhin wurde er von mehreren Personen
angegangen, die den 34-Jährigen zu Boden stießen, ihn wohl schlugen,
nach ihm traten und auch würgten. Als die Frau ihrem Mann zu Hilfe
eilte, erhielt auch sie einen Faustschlag ins Gesicht. Die
polizeilichen Ermittlungen sind aufgenommen, aber noch nicht
abgeschlossen.
In Aalen (Rötenberg)
Sonntagmittag Vorfah-
rt missachtet und 3.500 Euro Sachschaden
Aalen. Von einem landwirtschaftlichen Betriebsweg aus Richtung Rötenberg
kommend bog am Sonntagnachmittag der 20-jährige Fahrer eines Pkw
Opels nach links in die Kreisstraße 3287 Richtung Röthardt ein.
Hierbei missachtete er gegen 17.20 Uhr die Vorfahrt eines Pkws. Es
kam im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß bei-der Fahrzeuge, bei dem
ein Sachschaden von ca. 3.500 Euro entstand.
Auf Verbindung zwischen
Hüttlingen u. Bär-
enhaldeweg bis zum Schützenhaus gestürzt
Hüttlingen. Auf dem Verbindungsweg zwischen Hüttlingen und dem
Bärenhaldeweg in Richtung Schützenhaus stürzte ein Rollerfahrer, als
er gegen 19 Uhr kurz aufs Bankett geriet. Der 21-jährige Fahrer fuhr
nach dem Unfall zunächst nach hause. Weil er starke Schmerzen hatte,
rief er seine Freundin an, die sofort zu ihm fuhr. Als sie diese in
der Wohnung eintraf, war der junge Mann bewusst-los. Er wurde mit dem
Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Schwer verletzt den
62-jährigen Rollerfahrer
bei Westhausen nach Aalen ins Krankenhaus
Westhausen. Mit schweren Verletzungen musste ein 62-jähriger
Rollerfahrer nach einem Sturz am Sonntagabend ins Krankenhaus
gebracht werden: Der Zweiradfahrer befuhr gegen 23.15 Uhr die
Verbindungsstraße zwischen Berg und Lippach. In einer Linkskurve kam
er vermutlich aufgrund Alkoholeinwirkung mit seinem Roller nach
rechts von der Fahrbahn ab und stürzte. Der 62-Jährige ist nicht im
Besitz einer Fahrerlaubnis. Am Roller entstand Sachsch-aden von rund
500 Euro.
Schon wieder eine
"Peinlichkeit in Aalen":
Vom Bremspedal gerutscht: Zwei Mal Schrott
Aalen. Eine Leichtverletzte und ein Sachschaden von mehreren tausend Euro
sind die Folge eines peinlichen Verkehrsunfalles, der sich am Sonntagabend
ereignete: Gegen 17.45 Uhr musste ein Autofahrer an der Ampelanlage
Höhe Einfahrt zum anhalten. Ein nachfolgender Pkw-Lenker stoppte sein
Fahrzeug zwar ebenfalls, rutsche dann jedoch mit dem Fuß vom
Bremspedal, wodurch sein Pkw das vor ihm stehende Fahrzeug
beschädigte. Die Beifahrerin des Unfallverursachers zog sich hierbei
leichte Verletzungen zu. Sie wurde zur Behandlung ins Krankenhaus
gebracht. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr
fahrbereit.
Auf Aalens Prachtstraße
Stuttgarter 3.500 €
teurer Fehler nur beim Fahrstreifen-Wechsel
Aalen. Auf der Stuttgarter Straße wechselte die 29-jährige Fahrerin eines
Pkw Daimler Benz am Sonntagmorgen gegen 1 Uhr vom rechten auf den
linken Fahrstreifen. Hierbei übersah sie den Pkw Touran eines
66-jährigen. Beim Zusammenstoß entstand ein Sachschaden von rund 3.500
Euro.
In
Waldstetten raubten im Ladengeschäft die
Täter eine Menge Spirituosen und Zigaretten
Waldstetten. Am Montagmorgen wurde bei der Öffnung eines
Ge-schäfts an der Hauptstraße festgestellt, dass dort eingebrochen
worden war. Die Polizei stellte fest, dass der oder die Täter über
ei-ne Nebentür eingedrungen waren. Aus dem Geschäft wurden Spirituosen
und Zigaretten entwendet. Zur Feststellung des Umfangs der Beute
müssen die Betreiber eine Inventur durchführen, die noch nicht
abgeschlossen ist. Nach dem ersten Augenschein wurden Spirituosen in
beträchtlichem Umfang und nur einige Schachteln Zigaretten gestohlen.
Nach dem derzeitigen Stand der polizeilichen Ermittlungen wurde der
Einbruch in der Nacht von Sonntag auf Mont-ag begangen. Aufgrund des
Umfangs der Beute sind die Täter vermutlich mit einem Fahrzeug bis an
den Nebeneingang heran gefahren um dort direkt zu verladen.
Entsprechende Beobachtungen und Hinweise nimmt die Polizei in
Waldstetten unter Telefon 07171/42454 entgegen.
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