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AIZ-Polizeibericht vom: 06. Juli
2014
Drückt wenigsten beim Halbfinale unsere Polizei Augen zu?
Deutschland
ist im WM-Halbfinale aber Auto-
Corso sind weiterhin nur in Aalen verboten
"Spaßbremsen im Rathaus" oder Sicherheits-Risiken vermeid-
en? Neuer Streit in der Abtsgmünder Unterkunft der Asylanten

An der
Kleinen Welt am Bahnhof hängt weithin sichtbar seit Freitag die größe
Aalener Deutschland-Fahne. AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Was war das für eine Spannung und die Straßen auch
in Aalen waren leer gefegt: Deutschland besiegte in Brasilien am Freitag
Nacht knapp mit 1.0 die Franzosen und schickte sie nachhause. Da war
natürlich in Aalen viel los: Schnell hat die Neue Tanzschule am Hautbahnhof
in Aalen immerhin zwei Fahnen an den Balkon im ersten stock gehängt und in
dem Lokal "Kleine Welt" ebenfalls am Hauptbahnhof hat die größte
Deutschlandfahne ob des Sieges über Frankreis weithin sichtbar aufgehängt
und die -inhaber haben jetzt keine freie Sicht mehr auf die
Tunnel-Ortsumfahrung. Macht nichts: sie halten den Deutschen den Daumen am
Dienstag für die Erreichung des Endspiels.

Auch in "Alten
Post" hißt nun die Neue Tanzschule Balkon-Fahnen
In der City fuhren wieder die Auto-Corso und dieses Mal hat
nicht die Polizei den Fehler gemacht nur in der alten Heidenheimer Straße
wie letztes Mal ergebnislos zu postieren um Autocorsos zu verhindern,
zumindest stehend im Auto oder durch das Schiebe-dach, aber die Spaßbremse
Stadtverwaltung Aalen hat darauf hin gewiesen, dass Auto-Corso anlässlich
der WM eigentlich in Aalen verboten sind.
Kann man nur noch hoffen dass unsere Polizei toleranter während der WM 2014
wird und nicht nur 1Auge sondern 2 zudrückt wenn keine Gefahren durch
Autors-Corsos sichtbar sind.Dieter Geissbauer
Stadtverwaltung Aalen zur
WM: "Grundsätzl-
ich sind Autokorsos eigentlich verboten..."
Aalen. Hinweise der
Stadtverwaltung Aalen an die Verkehrsteil-nehmerinnen und -teilnehmer in
Aalen zur WM 2014: Die WM wird weltweit ein großes Fußballfest, bei dem auch
die Aalener Fußballfans mitfeiern sollen. Die Grenzen der Feierlaune
beginnen jedoch genau dort, wo andere Bürgerinnen und Bürger in ihren
Rechten über das normale Maß hinaus beeinträchtigt werden. Aus diesem Grund
haben sich die Stadtverwaltung Aalen und die Polizei Aalen frühzeitig auf
die anstehenden Feierlichkeiten eingestellt.
Grundsätzlich sind Autokorsos verboten, werden aber für einen gewissen
Zeitraum nach Spielende geduldet. Die Polizei wird hier jedoch regelnd
eingreifen, wenn grobe Verkehrsverstöße und Gefährdungslagen erkannt werden.
Von Fußgängern stark frequent-ierte Verkehrsbereiche werden für Autokorsos
gesperrt sein. Denn die Trennung zwischen Fußgängern und Autos ist zur
Vermeidung von schweren Unfällen un-umgänglich.
Die Stadtverwaltung Aalen und die Polizei Aalen appellieren nochmals an alle
Aalener Bürgerinnen und Bürger auf gegenseitige Rücksichtnahme, Vernunft und
Toleranz, um Auswüchse bei den Feierlichkeiten zu vermeiden. So kann zum
wiederholten Male ein friedliches Fußballfest erlebt werden und alle Aalener
können zu Gewinnern der Welt-Meisterschaft werden. Soweit die amtliche
Pressemitteilung der stadt aalen.
Polizei Abtsgmünd ermittelt
in diesem Fall:
"Streitigkeiten in Asylbewerber-Unterkunft"
Abtsgmünd. "Streitigkeiten in Asylbewerber-Unterkunft" titelt die Polizei
heute folgende sensationelle Meldung:
Am Donnerstagabend 03. Juli 2014 wurde der Polizei gemeldet, dass
die Gemeinschafts-unterkunft in der Gerberstraße von einer größeren
Gruppe überfallen werde. Die angerückte Polizei stellte fest, dass
ein einzelner Mann in der Unterkunft war und dort herumschrie. Der
Mann wurde aus der Unterkunft gedrängt, wobei es wohl auch zu
körperlichen Rangeleien kam. Von keinem der Beteiligten wurde eine
Verletzung angezeigt. Der Mann, der die Unterkunft gegen 21.30 Uhr
unberechtigt betrat, hat sich vor dem Eintreffen der Polizei
entfernt, er konnte bislang nicht ermittelt werden.
Eine Gruppe
Jugendlicher, die dem Auftritt in der Unterkunft von außen zuschaute
gab an, den Mann erst kurz zuvor getroffen zu haben. Die Motivation
für den Auftritt des Mannes in der Unterkunft soll die Belästigung
einer Frau durch einen Bewohner der Sammel-unterkunft gewesen sein.
Ein solcher Vorgang ist der Polizei nicht bekannt. Der Eindringling
steht im Verdacht, zumindest einen Hausfriedensbruch begangen zu
haben. Die Abtsgmünder Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und
bittet um Hinweise auf einen etwa 20 bis 30 jährigen Mann. Er wird
auf etwa 1,75 Meter Größe geschätzt, hat eine Glatze und trug ein
schwarzes Shirt. Hinwiese nimmt die Polizei in Abtsgmünd unter
Telefon 07366/96660 ent-gegen.
In Ellwangen vom
Firmengelände dreist kom-
pletten Mäh-Roboter für 3.000 Euro gestohlen
Ellwangen. Vom Firmengelände in der Ludwig-Lutz-Straße wurde ein in Betrieb
befindlicher Rasenmähroboter entwendet. Allerdings nahm der Täter
nur das Mähgerät selber mit und ließ die anderen Teile zurück. Der
Wert des Diebesgutes beträgt rund 3.000 Euro. Wie in der Firma
festgestellt wurde, fand der Diebstahl bereits von Montagabend auf
Dienstagmittag statt. Bei gestohlenen Gerät handelt es sich um einen
Roboter der Marke "Ambrogio", Typ L 200 R Elite, in der Farbe rot.
Hinweise auf die Tat oder den Verbleib des Geräts werden bei der
Polizei in Ellwangen unter Telefon 07961/9300 entgegen genommen.
Im Jagstzeller Laden
erbeutete Einbrecher
400 Schachteln Zigaretten u. nur 5 € Bargeld
Jagstzell. Zwischen den Öffnungszeiten von Donnerstag auf Freitag wurde in
ein Ladengeschäft "An der Jagstbrücke" eingebrochen. Der Täter drang
über ein vergittertes Fenster ins Gebäude ein. Aus dem Markt
entwendete er Zigaretten rund 400 Schachteln Zigaretten. Bevor er mit
der Beute den Laden wieder verließ, entnahm er noch die fünf Euro,
die als Restgeld in der Kasse verblieben waren. Die Ellwanger Polizei
nimmt unter Telefon 07961/9300 Hinweise entgegen. Wer hat in der
Tatnacht entsprechende Beobachtungen gemacht? Wo wurden Zigaretten
zum Kauf angeboten?
In Täferroter Straße fuhren am Freitagmorg-
en 4. Juli 2 Autos für 2.500 Euro
aufeinander
Schwäbisch Gmünd-Lindach. In der Täferroter Straße fuhren am Freitagmorgen
4. Juli 2014 zwei Pkw's
aufeinander: Gegen 7.30 Uhr konnte ein 20-jähriger VW-Fahrer nicht
mehr rechtzeitig hinter einem am Fußgängerüberweg haltenden Citroen
anhalten. Der beim Auf-prall entstandene Sachschaden wurde auf
2.500 Euro geschätzt.
"Lücke war auf der L 1161/L
1162" für sch-
uldige 72-jährige Passat-Fahrerin "zu knapp"
Böbingen. "Lücke zu knapp" titelte die Polizei zu folgender
Meldung von heute: Am Zusammentreffen der beiden Landesstraßen 1161 und 1162 stießen
am Freitagmorgen zwei Pkw's zusammen, dabei entstand ein Sachschaden
von rund 6.000 Euro an den Unfall-fahrzeugen: Die 72-jährge Fahrerin
eines Pkw VW fuhr gegen 8.35 Uhr aus Richtung Böbingen in die
übergeordnete Landesstraße an der Strecke Mögglingen/Heubach ein.
Dabei schätzte sie die Lücke zu einem vorfahrtberechtigten Passat
falsch ein, dessen 65-jähri-ge Fahrerin den Unfall nicht mehr
vermeiden konnte.
Unfall beim Rangieren in
Gmünd am Freitag-
morgen auf Parkplatz in Franz-Konrad-Straße
Schwäbisch Gmünd. Auf einem Parkplatz in der Franz-Konrad-Straße beschädigt am
Freitagvormittag ein rangierender Lkw einen geparkten Pkw. Gegen 9.15
Uhr entstand dabei ein Schaden von rund 1.500 Euro.
Das "Wunder" auf der B 298 bei Mutlangen:
Schwerer Unfall vermieden:Suche
nach Jeep
Mutlangen. "Unfall gerade noch
vermieden" titelt die Polizei dazu: Auf der Bundesstraße 298 geschah am Freitagmittag nur deshalb
wie ein Wunder kein
Unfall, weil der 46-jährige Fahrer eines BMW die Übersicht
behielt und gut reagierte: Der BMW war aus Richtung Spraitbach in
Richtung Schwäbisch Gmünd unterwegs, als ihm nach Überqueren einer
Kuppe ein Pkw auf seiner Straßenseite entgegen kam. Um den drohenden
Zusammenstoß zu vermeiden, musste der BMW-Fahrer gegen 12.15Uhr von
der Straße runter, in den Grünst-reifen ausweichen. Die Polizei sucht
nun nach einem blauen Jeep, dessen Fahrer die
Straßenverkehrsgefährdung begangen hatte. Hin-weise bitte unter
Telefon 07171/3580 an die Polizei in Schwäbisch Gmünd.
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