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POLIZEI-BERICHT
vom: 15. August 2013
Zum Beispiel Alte Heidenheimer u. nun auch
Friedrichstraße:
Die neuen
Aalener "Schildbürger-Streiche"
mit Pinsel u. Rot verwirren auch Autofahrer
Einerseits nur einen Radweg der an der
Hochbrücke endet
und andererseits unsinniger Hinweis auf das Radweg-Ende?

Der neue
"Ferien-Schildbürgerstreich" der Stadt Aalen: Wahrsch-einlich soll das auf
der Straße neu aufgepinselte Zeichen bedeuten, dass der Radweg erst hier
endet oder neu beginnt. Rechts auf dem nur einen Radweg entlang der Alten
Heidenheimer Straße wurde das Radwegzeichen bereits aufgepinselt mit einem
Pfeil zur Hochbrücke und wer in Gegenrichtung fährt muss oder besser gesagt
darf nun freiwillig nun Bußgelder bezahlen? Übrigens: "Vergessene
Umlei-tungs-Schilder" am Bahntunnel sind Dank Reklamation AIZ-Hinweis seit
dem Folgetag Tag weg.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Die verdutzten Autofahrer und auch die
Radfahrer haben Recht: "Man sollte den städtischen Pinsel-Ferien-Künstlern
den Pinsel wirklich aus der Hand nehmen und verbieten neue
Schild-bürgerstreiche am laufenden Band mit dem Pinsel und in roter Farbe
auf die Alte Heidenheimer Straße aufzupinseln". Denn zwei Tage lang wurde
der Autoverkehr einschließlich Busverkehr durch eine einseitige
Straßensperrung genarrt und dann auch noch zwei Tage lang gewartet bis die
aufgepinselte Farbe trocken war und herauus kam "eine Dummheit
sondergleichen": Ein Hinweis auf das Ende des Radweges entlang der Alten
Heidenheimer Straße kurz vor der Hochbrücke, wo der Radweg schon seit
Bestehen mit einem Ende-Radweg-Zeichen direkt auf dem Radweg endet.

Dabei gibt es an der Alten Heidenheimer Straße keine zwei Rad-wege wie es
sich eigentlich laut Straßenverkehrsordnung gehört: Einen für diejenigen die
zur Hochbrücke radeln und für die anderen die von der Hochbrücke weg radeln
wollen. Der rechte Radweg weist übrigens nur mit einem Pfeil in die Richtung
Hochbrücke hin. Die Radler die in die andere Richtung radeln wollen handeln
sich jeweils ein Knöllchen der Bußgeldstelle ein, wenn sie dies auf dem
einen Radweg tun weil ein zweiter Radweg einfach fehlt.
Der Gipfel der Verwirrung und Schildbürgerstreich: Zwar sieht man von der
Straße aus das Zeichen auf dem Radweg dass er am Samariterstift endet, aber
für blinde Autofahrer hat man noch einmal ein Kilo Farbe azf der Straße
aufgebracht um wahrscheinlich darauf hin zu weisen dass der Radweg zu Ende
ist. Ein Schildbürgerstreich "der wieder einmal amtlicherseits zum Himmel schreit
und stinkt".
Dasselbe Verkehrs-Chaos wird bereits auch für die Sanierung der
Friedrichstraße angestellt: Ein Labyrinth von hirnrissigen Geheim-nissen wie
man wo hin kommt. Beispiel: Die Einfahrt zur Rathaus-Tiefgarage durch einen
engen Korridor von Balken aber andererseits durchgehende Balken für alle die
zur Hauptpost wollen. Die müssen entweder über die Barrieren hüpfen oder
einen Umweg über den anderen Teil der Sperrung nehmen.
Es wird Zeit dass man sofort alle überflüssigen "Ferien-Beamten" im Rathaus
entlässt und so auch Geld einspart die solche Verwirrung-en sich in ihrer
Amtszeit ausdenken u. mit Hilfe der Verkehrsschau dann auch noch in die Tat
umsetzen. Dieter Geissbauer
"Taschendiebstahl: Am
Wochenende gab es
Vorfälle mit ganz ähnlicher Vorgehensweise"
Aalen. Im Bereich
des Aalener Marktplatzes entwendete ein Unbekannter am Sonntagvormittag
zwischen 9.30 und 10.30 Uhr einen Geldbeutel. Die Geldbörse befand sich in
einem Rucksack, den seine Besitzerin auf dem Rücken trug. Dem Täter gelang
es unbemerkt, den Reißverschluss zu öffnen und den Geldbeutel zu entnehmen.
Er erbeutete einen kleineren Bargeldbetrag sowie persönliche Papiere der
Geschädigten.
Bereits am vergangenen Samstag gegen 21.30 Uhr hatte ein Unbekannter
ebenfalls aus einem auf dem Rücken getragenen Rucksack den Geldbeutel
entwendet. Eine 28-jährige Frau, die mit dem Zug am Aalener Bahnhof ankam,
verließ den Bahnsteig in Richtung Ausgang. Hierbei folgte ihr der Mann, der
unbemerkt den Rucksack öffnete und die Geldbörse entnahm. Im Geldbeteul der
jungen Frau befand sich ein höherer Bargeldbetrag sowie ebenfalls div.
persönliche Papiere.
Der Täter konnte von ihr folgendermaßen beschrieben werden: ca. 40 Jahre
alt, osteuropäisch, muskulöse Figur, ca. 175 cm groß. Er hat kurze schwarze
Haare und trägt im linken Ohrläppchen einen Ohrring. Bekleidet war er mit
einer dunkelblauen Jeans und einem schwarzen Muskelshirt. Hinweise nimmt in
beiden Fällen das Polizeirevier Aalen (07361/5240) entgegen.
Im Lorcher
Nebenzimmer mit dem Brecheis-
en Geldspielautomat geknackt u. ausgeraubt
Lorch. In der Zeit
zwischen Montagabend 22 Uhr und Dienstagmitt-ag drangen Unbekannte in eine
Gaststätte in der Remsgartenstraße ein. Den Tätern gelang es die Alarmanlage
unscharf zu stellen und entwendeten diese anschließend. Im Gastraum
versuchten die Eindringlinge zunächst einen Zigarettenautomaten aufzuhebeln,
was ihnen jedoch nicht gelang. Mit einem Brecheisen hebelten sie dann im
Nebenzimmer drei Geldspielautomaten auf und entwendeten das darin
befindliche Bargeld. Der Wert des Diebesgutes beläuft sich wohl auf mehrere
tausend Euro; der verursachte Sachschaden wird auf rund 2.000 Euro
geschätzt. Hinweise bitte an den Polizeiposten Lorch (07172/7315).
Rollerfahrer bei
Unfall beim Ausweichen und
Abbremsen auf "Wolfgangsklinge" verletzt
Ellwangen. Leichte
Verletzungen zog sich ein Rollerfahrer bei einem Verkehrsunfall am
Dienstagmittag kurz vor 12.30 Uhr zu. Ein Autofahrer, der die
Wolfgangsklinge bergabwärts fuhr, bog von dort nach links in eine
Hofeinfahrt ein. Hierbei übersah er den Zweiradfahrer. Dieser versuchte
durch Abbremsen und Ausweichen einen Zusammenstoß zu verhindern, stürzte
dabei jedoch zu Boden und prallte gegen das Fahrzeug. Der entstandene
Sachschaden wird auf ca. 1.500 Euro geschätzt.
Am Dienstag auf
Deinbacherstraße vor Kreis-
verkehr Kolomannstraße brutal aufgefahren
Schwäbisch Gmünd. Bei einem Auffahrunfall, der sich am
Dienstagabend auf der Deinbacher Straße kurz vor dem Kreisverkehr
Kolomannstraße ereignete, entstand gegen 22.30 Uhr ein Gesamtschaden in Höhe
von 3.000 Euro.
Mit Sattelzug in
Lorch in die Hecke: Bagatell-
Wendemanöver landet nun vor dem Richter
Lorch. Der Lenker
eines Sattelzuges, der am Dienstagnachmittag gegen 16 Uhr an der Einmündung
Akazienstraße und Fliederstraße wenden wollte, beschädigte dabei eine Hecke
und den Pfosten einer Gartentüre. Ohne sich um den von ihm verursachten
Sachschaden von rund 400 Euro zu kümmern, fuhr der Lkw davon. Dank einer
Zeugin, die sich das Kennzeichen notiert hatte, konnte der Fahr-zeuglenker
jedoch rasch ermittelt werden.
21-jähriger am
Autosteuer fast eingepennt u.
muß nun selbst 3.500 € Schaden regulieren
Leinzell. Ein 21-jähriger Pkw-Fahrer erkannte am Dienstagabend
gegen 18.40 Uhr ein verkehrsbedingt auf der Muflinger Straße anhaltenes
Fahrzeug zu spät. Er fuhr auf und verursachte hierbei einen Sachschaden von
etwa 3.500 Euro.
Polizei sucht
Zeugen: Verletzter Hund rannte
seinem flüchtenden Herrchen brav hinterher
Spraitbach. Bereits am Montag ereignete sich gegen 16.30 Uhr auf
der Kreisstraße 3254 zwischen Ruppertshofen-Hönig und Spraitbach ein
Verkehrsunfall, in den ein unbekannter Mann und ein Hund verwickelt waren:
Rund 200 Meter vor dem Ortsbeginn Spraitbach kreuzte der Fußgänger, der mit
einem Fahrrad unterwegs war, die Fahrbahn von links nach rechts. Ihm folge
ein Hund (vermutlich ein Schäferhund). Dieser wurde vom Pkw erfasst, rannte
seinem Herrchen jedoch nach dem Unfall verletzt hinterher. Der Hundehalter
fuhr, obwohl er den Unfall beobachtet hatte, mit seinem blauen Damenrad in
Richtung Spraitbach-Vorderlintal davon. Hinweise bitte an den Polizeiposten
Spraitbach (07176/6562).
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