AIZ-POLIZEIBERICHT am 17. November 2012
Diesen Einsatz wird er sehr teuer nun auch bezahlen müssen:

Betrunkener täuschte Notlage und Unfall vor
und löste umfangreiche Suchmaßnahme aus
Unfall mit der verletzten Fußgängerin war vom Lkw-Fahrer er-
funden: 18-jährige landete in Gmünder Ausnüchterungs-Zelle

Schwäbisch Gmünd. Ein Lkw-Fah-rer meldete in der Nacht zum Freitag, dass auf der Bundesstraße 29, Höhe Rinderbacher Mühle eine Person liege, der er mit seinem Fahrzeug absichere, damit niemand über sie fährt. Tatsäch-lich traf die Polizei gegen ein Uhr dort einen offensichtlich unverletzten und ebenso offensichtlich betrunkenen jungen Mann an, der ansprechbar war und bei einer Kontrolle knapp zwei Promille Alkoholergebnis erbrachte.

Den Polizeibeamten teilte der 18-Jährige mit, dass er zuvor einen Unfall beobachtet habe, bei dem eine Fußgängerin auf der Fahrbahn von einem Pkw erfasst und neben die Fahrbahn geschleudert worden sei. Die Fußgängerin habe sich berappelt und sei zu Fuß weg gegangen. Da bei einer ersten Nachsuche keine verletzte Person aufgefunden werden konnte, der junge Mann bei seiner Unfallgeschichte blieb und eine hilflose Lage des vermeintlichen Unfallopfers nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden weitere Suchkräfte von der FFW Schwäbisch Gmünd zur Absuche und Ausleuchtung des unwegsamen Geländes angefordert. Hierzu musste die Bundesstraße für eine Zeitdauer von ca. eineinhalb Stunden voll gesperrt und eine Bedarfsumleitung eingerichtet werden. Zudem war auch der Zugverkehr beeinträchtigt, da die fragliche Unfallörtlichkeit unmittelbar neben der Bahnlinie lag.

Wie der junge Mann später zugab, war der Unfall mit der verletzten Fußgängerin von ihm frei erfunden worden. Der betrunkene 18-Jährige wurde von der Polizei zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen. Als Konsequenz muss er nun nicht nur mit einer Strafanzeige rechnen, sondern auch damit den Einsatz der Rettungskräfte bezahlen zu müssen.
 

Es entstand ein Rekord-Sach-Schaden von 54.000 Euro:
Am Freitagabend starb 24-jähriger im BMW
auf der L 1060 Hohenberg nach Rosenberg
Aus unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn gekommen
BMW fing an zu brennen: 58-jähriger Fahrer schwer verletzt

Rosenberg.
Am Freitag gegen 17:30 Uhr kam es auf der L 1060 zwischen Hohenberg und Rosenberg zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 24-Jähriger ums Leben kam. Der 24-Jährige fuhr mit seinem PKW BMW in Richtung Rosenberg und hatte kurz vor Rosenberg einen anderen PKW überholt. Obwohl der Überhol-vorgang bereits abgeschlossen war und der BMW wieder auf der rechten Fahrbahnseite fuhr, kam er aus bislang unbekannter Urs-ache wieder auf die Gegenfahrbahn. 


Die 24-jährige Radfahrerin neben der L 1060
zwischen Eggenrot und Lindenkeller verletzt
Ellwangen. Eine 24-jährige Radfahrerin befuhr am Freitagmorgen den Radweg neben der Landesstraße 1060 zwischen Eggenrot und Lindenkeller. Als sie kurz nach sieben Uhr in Richtung Rabenhof abbiegen wollte und dazu auf die Fahrbahn fuhr, übersah sie einen Pkw, der neben ihr in dieselbe Richtung fuhr. Beim Zusammenstoß mit dem Pkw wurde die Radfahrerin schwer verletzt und musste anschließend in die Virngrundklinik eingeliefert werden.

Drei Personen an der Einmündung Rötenb-
erg verletzt und 8.000 Euro Sachschaden
Aalen. Zu schnelles Fahren war wohl die Ursache eines Verkehrs-unfalles, bei dem am Donnerstagabend drei Personen leicht verletzt wurden und ein Sachschaden in Höhe von rund 8.000 Euro entstand: Gegen 20.40 Uhr befuhr ein 24-jähriger Pkw-Lenker die Fahrbachstraße bergaufwärts. An der Einmündung zur Rötenberg-straße kam er mit seinem Pkw von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug prallte gegen einen Laternenmasten und angrenzende Betonpalisa-den. Der 24-Jährige, der nicht angegurtet war, wurde gegen die Windschutzscheibe geschleudert; hierdurch erlitt er Prellungen am Kopf. Seine beiden Beifahrer wurden ebenfalls leicht verletzt.

Die 26-jährige Radfahrerin wurde  bereits am
Dienstag in Aalen "übersehen" leicht verletzt
Aalen. Leichte Verletzungen erlitt eine 26-jährige Radfahrerin bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmorgen kurz vor acht Uhr. Ein Autofahrer, der die Richard-Wagner-Straße bergabwärts befuhr, übersah die Zweiradfahrerin, die von rechts aus der Franz-Schubert-Straße kam und stieß mit ihr zusammen.

Auf L 2220 bei Ellenberg stand Reh und ver-
ursachte  durch Kollission 1.000 € Schaden

Ellenberg. Ein Reh verursachte am Donnerstagabend kurz nach 21 Uhr einen Sachschaden in Höhe von ca. 1.000 Euro, als es die Landesstraße 2220 bei Ellenberg querte und dort von einem Pkw erfasst wurde.

Auf der "Neuen Nördlinger Straße" in Bopfin-
gen beim Auffahren beachtliche 6.000 € weg

Bopfingen. Bei einem Auffahrunfall, der sich am Donnerstagmittag gegen 13.50 Uhr auf der Neuen Nördlinger Straße ereignete, entstand Sachschaden in Höhe von 6.000 Euro.

Reiche Beute als der Knacker nun bei der
Stadtkirche in Kneipe Automaten ausraubte

Aalen. Ein bislang unbekannter Einbrecher drang in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in eine Gaststätte in der Straße "An der Stadtkirche" gewaltsam ein. Im Gastraum öffnete er mit brachialer Gewalt zwei Geldspielautomaten und entwendete hieraus das Bargeld. Die Höhe der erlangten Beute konnte bislang noch nicht beziffert werden. Jeder Automat hat mindestens 2.500 € Bargeld. Der hinterlassene Sachschaden beträgt ca. 1.000 Euro. Hinweise zur Tat nimmt das Polizeirevier Aalen unter Tel. 07361/5240 entgegen.

50-jährige Fahrerin pennte am Steuer fast ein
und fuhr für insgesamt 2.000 € auf B 29 auf
Aalen. 2.000 Euro Sachschaden verursachte eine 50-jährige Autofahrerin am Freitag gegen 8.40 Uhr, als sie auf der B 29 auf Höhe der Dieselstraße einen Rückstau in Folge Unachtsamkeit zu spät bemerkte und auf das vorausfahrende Fahrzeug aufgefahren war.

Unbekannter verursachte in Aalen am Donn-
erstag mit Kratzern  3.000 Euro Sachschaden
Aalen. Auf rund 3000 Euro wird der Sachschaden geschätzt, den ein Unbekannter verursachte, als er am Donnerstag zwischen 12.45 Uhr und 13.30 Uhr ein Fahrzeug zerkratzte, das auf der Friedhofstraße parkend abgestellt war. Hinweise auf den Täter bitte an das Polizeirevier Aalen, Telefon 07361/5240.

Im Einfamilien-Haus in Westhausen Beute
gemacht: Schmuck von bedeutendem Wert

Westhausen. Eine zeitlich knappe Abwesenheit wurde vom Einbrecher zielsicher ausgenutzt: Nur eine Stunde war am Mitt-wochnachmittag niemand im Haus. Das reichte einem Einbrecher, um ins Haus einzudringen, sämtliche Behältnisse im Haus zu durchsuchen und Schmuck "von bedeutendem Wert zu stehlen": Der Dieb drückte die Terrassentür mit körperlicher Gewalt aus dem Rahmen und betrat so das Haus in der Wohnsiedlung nördlich der Ortsdurchfahrt. Dies geschah zwischen 17 und 18 Uhr, der einzigen Zeit, in der das Haus unbewohnt war. Die Polizei in Westhausen könnte bei der Tatermittlung durch Hinweise aus der Bevölkerung unterstützt werden. Wer Auffälligkeiten beobachtet hat, die mit dem Einbruch in Verbindung stehen könnten, werden gebeten, dies der örtlichen Polizei (07363/919040) mitzuteilen.

Auf Gmünds Sebaldstraße am Auto Mitwoch
mit Gewalt die Heck-Scheibe eingeschlagen
Schwäbisch Gmünd. An einem auf der Sebaldstraße abgestellten VW Sharan wurde die Heckscheibe eingeschlagen und dabei ein Sachschaden von etwa 500 Euro verursacht. Die Beschädigung wurde am frühen Mittwochabend, in der Zeit zwischen 17.45 Uhr und 20 Uhr begangen.

An Fassade des Herlikhofer Tennisheimes
farbige Symbole und Parolen aufgesprüht

Schwäbisch Gmünd-Herlikofen. Die Fassade des Vereinsheims der Tennisabteilung in der Burgholzstraße wurde mit Farbe besprüht. Der Täter sprühte zwischen Mittwochabend und Donners-tagmorgen verschiedene Symbole und Parolen an Wände und Rollladen und verursachte dabei einen Schaden von geschätzten 1.000 Euro. In beiden Fällen nimmt die Polizei in Schwäbisch Gmünd (07171/3580) Täterhinweise entgegen.

Ausparken am besten in der Fahrschule ler-
nen und keine 1.500 € Schaden mehr zahlen

Ellwangen. Beim rückwärts Ausparken am Donnerstag in der Sebastian-Merkle-Straße fuhr ein Pkw VW gegen 9.50 Uhr auf einen vorbeifahrenden Opel. An den Fahrzeugen entstand dabei Sach-schaden in Höhe von rund 1500 Euro.
Weitere Polizeimeldungen liegen nicht vor.