Dekan R. Drescher lobte Tagheim-"Alleinstellungs-Merkmale":
Kein Wunder daß die Bibel im Ferientagheim
Leinroden für 340 Kinder Hauptrolle spielte

Die Bilanz der Ferientage 2013 war durchweg positiv: "Kinder
als Partner bei Spiel, Sport, Basteln u. im Glauben glücklich"

Die Schweißperlen haben sich für den Ferientagheim-Pionier Pfarrer Richter gelohnt: Er hat das alte Tagheim abgerissen und Ferien auf feste Mauern gestellt. Danke.              AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer

Abtsgmünd-Leinroden.
Der evangelische Dekan Ralf Drescher kam am Dienstag 20. August 2013 auch pünktlich zur vorgezogenen "Abschluss-Pressekonferenz" der zwei Mal 14 Tage langen Ferien im evangelischen Ferientagheim Leinroden und konnte sich gleich in die Stimmung der insgesamt 340 Ferientagheim-Kinder einreihen: "Das Alleinstellungs-Merkmal des Ferientagheimes Leinroden bestätigt den Kurs der evangelischen Kirche und dass wir das Gebet vor und nach dem Mittagessen nicht abgeschafft haben:

Schnellö noch Gruppenbild mit Hanna Fischer u. Stadtpfarrer Richter

Die Kinder kommen am liebsten nach Leinroden. Im Gegensatz zu Leinroden haben die übrigen Ferienheime einen Rückgang und bei uns waren beide Ferien-Abschnitte bis auf sechs Plätze am Schluß voll besetzt. Das ist kein Wunder: Diese christliche, menschle und Familienatmosphäre gibt es nicht einmal in Heubach in der Kinderspielstadt. Als ich schon hier her gefahren bin spürte ich auch diese tolle Atmosphäre die Alleinstellungsmerkmal  für Leinroden bleiben wird. Hier sind die Kinder Partner bei Spiel, Sport, Basteln und im Glauben und Forschung in der Bibel".

Aufmerksam,er Gastgeber Dekan Drescher: Links Rainer Wiese.    

Das mit dem Beten vor und nach den Mahlzeiten - wie zu Kindheits-Zeiten der heute Erwachsenen - werde trotz modernem Angebot auch in Leinroden bleiben, sagte Drescher. Auch das Dank-Gebet und die spielende Beschäftigung mit christlichen Themen und modernem Miteinander und als Teile der Gemeinschaft". Dekan Drescher: "Ganz zum Schluss möchte ich allen für diese tolle Atmosphäre und das vorbildliche Engagement herzlichen Dank sa-gen".


Schnappschuß des Tages: Tagheim-Leiterin Hanna Fischer und der Chefredakteur der Schwäpo Rainer Wiese im sehr eifrigen Dialog.    
Die Tagheim-Leiterin Hanna Fischer - die schon am Samstag mit dem Diakonie-Kronenkreuz in Gold
geehrt wurde - schlüsselte dann im Detail auf wie das Erfolgskonzept des Ferien-tagheimes Leinroden aussieht und sich nicht nur so bewährt hat sondern ohne jeden Abstrich fortgesetzt wird: Den Haupoterfolg schrib sie den 30 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen/arbeitern auch in der Küche zu, sowie den drei pädagogischen Mitarbeitern aus Gmünd und erstmals fünf zusätzlichen Helfern.

Eine besondere Freude der Kirchenleitung: Rainer Wiese kam sel-bst zur Pressekonferenz und wurde vom Kirchenpfleger, Dekan Drescher und natürlich von Tagheim-Pionier Pfarrer Richter begrüßt. 

Das Hauptthema dieses Jahr "zu Gast in Griechenland" habe sein Ziel das negative Image von Griechenland zumindest in der Ostalb aufzubessern zu 100 % erreicht. Griechenland sei Dank der Freizeit in Leinroden "auf der Ostalb aus den Schlagzeilen geraten, sowohl in der Presse als auch in Der Öffentlichkeit". Das begann schon bei der "Reise mit Paulus bis hin zu Griechenlands neue Position in der biblischen Geschichte". Ein Dokument für das Erfolgsthema sei das "trojanische Pferd aus Holz, das gemeinsam von allen Kindern mit ihren Eltern bei den Elterntagen gebaut und gestaltet wurde".

Dieses Tagheim-Kindergesicht sagt mehr als 100.000 Worte: "Onkel sind Sie von der presse? Hier ist es doch schön! Können Sie für meine Eltern ein Bild von mir machen und in der AIZ veröffentlichen?"

Das Thema "Götter" und das Trojanische Pferd habe dazu animiert dass sich die Kinder aber auch Erwachsenen am Ende selbst fragten "was glauben wir denn eigentlich?" Aber auch die anderen Aktivitäten waren von Erfolg gekrönt: Von der "Nachtwanderung" bis zum Enten-Rennen auf der Kocher.

Mitten unterm "Volk": Die Helfer, Pfarrer Richter und Hanna Fischer.

Das wurde dann auch vom Dekan dankbar kommentiert: "Das waren wunderschöne Ferientage und das neue Ferientagheim hat sich wieder bewährt. Es strahlte und strahlt weiter eine tolle Atmosphäre aus". Kein Wunder - wie Hanna Fischer ergänzte - "wir waren auch im Unterrombacher Freibad "und sind froh  dass wir eine solch große grüne Wiese zum Ballspielen sowie großen und kleinen Spielen und auch der Elterntage unterm Kreuz besitzen". Aber auch das Lager im Wald habe eine große Freude bereitet, zumal alles auf Schwäbisch auch Chefredakteur Wiese von der Schwäpo etwas stutzen ließ. "Das Lägerle im Wald ist ein kleines Lägerle und eine kleine Hütte", sagte Hanna Fischer zur Erklärung in der Presserunde für Wiese und alle waren sich einig: Auch die "Bärenjagd" war ein großes Ereignis.

Stolz von Pfarrer Richter (links): Die neue Küche im Ferientagheim. 
Aalens Stadtpfarrer und Leinrodener-Pionier der Aalener Stadtkir-chen-Pfarrer Bernhard Richter (SPD-Kreisrat) Bernhard Richter erinnerte an seinen Baggerbiß als er 2010 das alte Ferientagheim abgerissen hat und dann gleich der Neubau folgte. "Der Neubau hat sich bewährt", sagte Pfarrer Richter mit berechtigter Freude. Dann wurde natürlich von Seiten der Presse versucht das Geheimnis zu lüften warum im zweiten Ferienabschnitt noch sechs Plätze am Ende frei waren. "Generell ist dies die Folge des Demografischen Wandels" und "wir haben die letzten freien Plätze nicht als Sozialplätze vergeben weill wir uns für Notfälle noch wenigstens sechs Plätze frei halten wollten".

Kinderfreund Stadtpfarrer Bernhard Richter im Tagheim-Dialog 2013.

Als Folge des Neubaus und des christlichen Inhaltes und des großen Angebotes bezeichnete es Pfarrer Bernhard Richter, dass "sich das Ferientagheim trotz drei Ferienfreizeitstätten in Abtsgmünd als Spitzenreiter halten konnte". Einig war man sich dann in der Presse-Runde auch, dass sie Kosten ebenfalls "Spitze" sind: Während in der Zimmerbergmühle 280 € bezahlt werden müssen verlange die evangelische Kirche nur 170 Euros inklusive Fahrten und vier Mahlzeiten. Hanna Fischer lüftete das Geheimnis: "Das ist nur möglich weil wir mit der Diakonie sehr eng und vorbildlich gut zusammen arbeiten. Diese Zusammenarbeit mit der Diakonie der Ostalb hat sich bewährt".

Sie freuen sich auch: Von links: Pfarrer Richter und Dekan Drescher

Der Kirchenpfleger Herr Schweikert wies darauf hin, dass die Kirche je Freizeit bis zu 20.000 € von einem möglichen Abmangel übernimmt". Die Stadt Gmünd und die Gemeinde Essingen haben für ihre Ferienkinder je einen Euro beigesteuert. Zudem - so Hanna Fischer - arbeiten alle Kräfte ehrenamtlich "und selbst wenn sie in Freiburg wohnen und arbeiten kommen die Helfer/innen immer wieder nach Leinroden zurück und opfern für diese Ferienarbeit gerne ihren ganzen Urlaub".

Positive Bilanz bei der Pressekonferenz auch für Zukunft: Von links: Der Kirchenpfleger, Dekan Drescher und die Leiterin Hanna Fischer.
Natürlich wurde auch das Thema Internet, Handy und überhaupt die Info über moderne Medien wie Internet nicht unbesprochen ausgelassen. Hanns Fischer gab offen zu "Unternet weiche von mir..." und betonte zurecht das "jeden Abend die neuesten Bilder auf die Internetseiten hoch geladen werden". Schließlich sprach Dekan Drescher ein "Schlusswort", das alle Pressevertreter und Veranstalter überzeugte, dass das Ferientagheim Zukunft hat: "Ein supertolles Jahr und supertolle Mitarbeiter und alle sind eng zusammen gewachsen: Das kommt auch den Kindern zugute". Dekan Drescher und Hanna Fischer waren sich am Ende einig: "Das sind die Alleinstellungs-Merkmale im Ferientagheim in Leinroden auch in der Zukunft..." Dieter Geissbauer

Momente des Treibens um's Ferientagheim am Dienstag 20. August.












Kinder und Eltern haben dies gemeinsam in Ferien gebastelt.          







Ferientagheim Leinroden: Momente aus dem
Leben der letzten 170 Kinder am 20.08. 2013