Eine höchste Auszeichnung für Küchenchefin und Leiterin:
Ferientagheim-Pionier Stadtpfarrer Bernhard
Richter gratulierte zu "Kronenkreuz in Gold"

Über 200 Kinder, Eltern, Omas und Opas begrüßten viele Fam-
ilienangehörige zum zweiten Thema "altes Griechenland"


Geehrt wurden diese beiden Ferientagheim-Helferinnen (mitte) von Pfarrer Richter (links) und der Sprecherin der Diakonie (rechts) mit dem "Kronenkreuz in Gold" am Samstag 17. August 2013 beim Beginn des Feriengottesdienstes die "seit Jahrzenhnten treuen See-len" der Kinderferien in Leinroden.        AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Abtsgmünd-Leinroden.
Zum zweiten Male fand und findet  in den derzeitigen Ferien in Leinroden rund ums Ferienheim der evangelischen Kirchengemeinde Aalen ein Begrüßungsgottesdienst für Eltern, Geschwister, Omas, Opas und sogar einer Uroma am Samstag dem 17. August 2013 auf dem Gelände des Ferien-tagheimes auf der Grünen Wiese traditionell als "Gottesdienst" deklariert statt und hat wie vor 14 Tagen schon an gleicher Stelle eine Atmosphäre der Gemeinsamkeit und der Hoffnung allen - auch denen die erstmals zum "Schnuppertag" kamen - vermittelt:

Bewegender Augenblick für Geerte: Übergabe des "Kronenkreuzes"
Diese Atmosphäre ist eben in -leinroden einmalig auf der gesamten Ostalb: Die Jugend treibt sich nicht auf den Straßen herum, sondern singt zum Lob Gottes Lieder und gestaltet die Gottesdienste als Vorbilder selbst mit" konnte man oftmals von Verantwortlichen aber auch Eltern begeistert hören, als die jungen Parkplatz-Einweiser schon im offiziellen Ferientagheim-T-Shirt die Autofahrer begrüßte und kostenlos für den Parkplatz eingewiesen hat. Dabei fiel schon 10 Minuten vor dem Gottesdienst auf: "dass echte Christen freund-lich sind, glücklich lächeln und stets Hilfsbereitschaft zeigen". 

Bild des Jahres: Pfarrer Richter u. Trägerinnen des Kronenkreuzes. 
Bis der Gottesdienst beginnen konnte gab es noch einiges zu tun: Die kleinen gelben Aalener Entchen wurden in die Freiheit entlassen und in der Küche die im alten Ferientagheim-Gebäude untergebracht ist wurden natürlich geröstete Maultaschen und der leckere Karto-ffel-Salat favorisiert. Aber auch Stadtpfarrer Bernhard Richter, man bezeichnet ihn als "Pionier des Ferientagheimes" weil er selbst das alte Ferientagheim mit einem Baggerbiß abriß und Gelder für den Neubau sammelte -war erst frisch aus dem Urlaub "leider viel zu früh" zurück gekommen, aber es lag ihm eines am Herzen:

Gesamte Feriengemeinschaft dankte ehrenamtlichen Helferinnen.    
Sein Lob über die Jugend - die den ökumenischen Gottesdienst unterm Zelt im Freien selbst mit gestaltete und fast professionell prägte - war riesengroß und mit voller Berechtigung hat die Jugend diese Lobeshymnen des Pfarrers natürlich mit viel Beifall quittiert. Denn der Aalener Stadtkirchen-Pfarrer Bernbhard Richter ist eben etwas Besonderes: Er begrüßte viele Gemeindemitglieder per Hand-schlag und kehrte seine buchstäbliche Menschen- und Kinderfr-eundlichkeit nach außen gemäß dem biblischen Motto "Lasset die Kindler zu mir kommen und wehret ihnen nicht denn ihnen gehört das Reich Gottes..."

In einer solchen Gemeinschafts-Atmosphäre ließ der Herrgott von oben seinen Segen in Form von 40 Grad in der Sonne hernieder prasseln und dazu passte das Lied "Hell scheint die Sonne" und der Dank dafür glaubwürdig - auch von Seiten der ferienbegeisterten Jug-end. Dazu kam dass man wie in den nächsten 14 Tagen auch die Lieder mit Gitarrenbegleitung sang und selbst die Kleinsten nutzten den Service des Ferientagheim-Liedbüchleins gerne und begeist-ernd. Man spürte geradezu dass Gott inmitten dieser Feriengem-einschaft mitfeiert.


Wie immer gab es beim "Gottesdienst" zum Ferienbeginn für die 2. Gruppe ein Thema: "Die alten Griechen und ihr Griechenland zu alten Zeiten mit seinen Göttern". Die römischen Nachkommen der Ostalb lauschten wachsam und im Schatten des Leinroder Ferien-tag-Kirchleins wie die Griechen damals schon auch dem Glauben gegenüber nicht abgeneigt waren.

Ein weiterer Höhepunkt auch der Diakonie war die Verleihung des Kronkreuzes in Gold der Diakonie an die Ferientagheim-Leiterin und an die Küchenchefin. Eine Sprecherin der Diakonie übergab die hohen Auszeichnungen zusammen mit Pfarrer Richter mit den ausdrücklichen Dank für das Jahrzehnt-Engagement im und um das Ferientagheim in Leinroden."Diese beiden Vorbilder der Diakonie haben diese hohe Auszeichnung mehr als verdient" konnte man unter dem Beifall aller hören.    

"Wikipedia" entnehmen wir die Beschreibung der in Leinroden über-gebenen hohen Auszeichnung: Das Kronenkreuz ist das Zeichen des Diakonischen Werkes in Deutschland sowie der Diakonie Österreich, der polnischen Diakonie und des europäischen Verbandes Eurodiaconia.

Es wurde von Richard Boeland 1925 für die Innere Mission entworfen. Das Zeichen wurde gebildet aus der Verbindung der Anfangsbuchstaben der Inneren Mission, wobei das I den Längsbalken bildet und ein gerundetes M den Querbalken mit Aufbau. Nach der Gründung des Diakonischen Werkes wurde das Kronenkreuz von diesem übernommen.

Das Kreuz ist ein Hinweis auf Not und Tod, die Krone weist auf Hoffnung und Auferstehung hin. Die Verbindung der beiden Elemente soll die Zuversicht wecken, dass Not und Tod durch den Glauben an Jesus Christus überwunden werden können.

Bild des Tages: Pfarrer Richter, Ferien-Altar und viele lieben Gäste. 
Das Kronenkreuz der Diakonie in Gold und das Kronenkreuz der Diakonie in Silber sind Auszeichnungen des Diakonischen Werkes für langjährige Dienste in Kirche und Diakonie. Das Zeichen ist markenrechtlich zugunsten des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung e.V. geschützt.

Strahlend nahmen die Ausgezeichneten diese hohe Ehrung entge-gen und machten mit Pfarrer Richter und der Diakonie-Sprecherin deutlich: Die Zukunft der Jugend ist in den Händen der Jugend best-ens aufgehoben und wird gefördert: Gerade in den Ferien kommt die Jugend nicht in die Kirche sondern die Gesamtkirche zu der Jugend. Und: "Gerade diese Ferienfreizeiten in Leinroden sind ein Signal daf-ür Kirchenaustritte zu stoppen und im Glauben Menschlichkeit zu zeigen und unter Nutzung der Bibel in der christlichen Gemeinschaft bedingungslos zueinander zu stehen so wie es Jesus am Kreuz auch für uns alle getan hat". Dieter Geissbauer


"Im Schatten der Hohenroder Kapelle" zeigte
die Jugend sich von ihren besten Seiten 2013





Wie früher: Die Gitarre und gemeinsame Gesang im Mittelpunkt.      




Wieder zurück vom Urlaub: Aalens beliebtester Pfarrer B. Richter.    

Ließ es sich nicht nehmen: Stadtpfarrer und SPD-Kreisrat Bernhard Richter begrüßte als Stellvertreter Gottes Jugend u. auch die Gäste.

Gemeinsamkeit zur Ferien unterm Kreuz am Samstag 17. August.   



Zeugnisse für Jesus: Ferienjugend am Samstag beim Gottesdienst. 


Ferientagheim Leinroden wieder als Zeugnis für christliches Miteinander auf Ostalb 2013    


Während des Gottesdienst: Rüsten für's nächste "Leinroder Festle".