AIZ-Polizeibericht vom 17. NOVEMBER 2016  
Auch die Aalener Polizisten wurden mit dem Besen bedroht:

Die betagte Hüttlinger Frau die ihr Grundstück
verlor wollte mit Besen Nachfolger vertreiben
"Soko Perle" des PP Aalen vor Aufklärung des Mordfalles im Ba-
cknanger Asia-Restaurant:Rumänische Mörder mit DNA überführt


Hüttlingen. "Streit ums Grundstück": Auf einem Wohngrundstück am westlichen Ortsrand von Hüttlingen kam es am Dienstagvormittag zu handgreiflichen Streitigkeiten. Nach dem derzeitigen Stand der polizeilichen Ermittlungen wurden die neuen Besitzer von der bisherigen Bewohnerin angegriffen, als sie das Grundstück betraten. Die betagte Frau beleidigte und bedrohte die Anwesenden und schlug mit einem Besenstil auf sie ein. Als diese das Grundstück verließen, folgte ihnen die Frau und schlug mit dem Besenstil auf deren Pkw ein, der dabei Schaden nahm. Auch der alarmierten Polizei trat sie mit dem Besenstil gegenüber, der ihr abgenommen werden musste. Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletz-ung und der Sachbeschädigung eingeleitet.

Auf Auffahrt Schwäbisch Gmünd-Ost zur B 29
Dienstagmorgen Rekord von 12.000 € Schäden

Schwäbisch Gmünd.
Auf der Auffahrt Schwäbisch Gmünd-Ost zur B 29, musste am Dienstagmorgen ein 51-jähriger Pkw-Fahrer seinen Ford Mondeo kurz nach 7.30 Uhr verkehrsbedingt anhalten. Dies erkannte der nachfolgende 25 Jahre alte Fahrer eines VW Golf zu spät und fuhr auf den Ford auf. Bei dem Unfall, bei dem beide Fahrzeuglenker unverletzt blieben, entstand ein Sachschaden von rund 12.000 Euro.

Mit Randalierer wird seit der Häufigkeit kurzer Prozeß gemacht: Ab in den Polizeigewahrsam
Schwäbisch Gmünd. Ein 38 Jahre alter Mann musste am Montag-abend von der Polizei in Gewahrsam genommen werden, weil er nicht zu beruhigen war. Der Mann randalierte in einem Mehrfamilienhaus in der Weißensteiner Straße. Die Polizei wurde kurz vor Mitternacht gerufen, als der Mann eine Glastrennwand einschlug. Beim Eintreffen der Polizei war der Mann unkontrolliert aggressiv. Er verhielt sich psychisch auffällig, hatte Schreiattacken und nicht vorhersehbare Wutausbrüche. Der Mann stand erkennbar deutlich unter alkoholischer Beeinflussung. Da er sich beim Zerschlagen der Trennwand verletz hatte, wurde er zur Behandlung ins Krankenhaus verbracht.

Auch im Gmünder Krankenhaus setzten sich
die Randale des38-jährigen Mannes weiter fort

Sein Verhalten änderte sich auf dort nicht. Weil seine Aggressivität nicht zu unterbinden war, wurde er auf Anordnung des zuständigen Richters in polizeilichen Gewahrsam genommen. Der durch ihn im Gebäude angerichtete Schaden wurde auf etwa 1000 geschätzt.

"Körperliche Auseinandersetzung zwischen
Discounter-Chef und Ladendieb" in Ellwangen
Ellwangen. "Körperliche Auseinandersetzung mit dem Ladendieb": Der Filialleiter eines Discounters in der Oberen Brühlstraße beobach-tete am Dienstagabend einen Mann, wie er sich gegen 20 Uhr zwei Dosen Lebensmittel in die Tasche steckte. Als er den Mann ansprach, nachdem dieser die Kasse passiert hatte, ohne die Ware zu bezahlen, wollte dieser flüchten. Dem Versuch, ihn festzuhalten entzog sich der Dieb. Daraus entwickelte sich ein Gerangel, in dessen verlauf beide Männer stürzten. Dem Filialleiter gelang es, den Mann festzuhalten, verletzt wurde wohl niemand. Die Polizei in Ellwangen hat die Ermittlungen gegen den 32-jährigen Tatverdächtigen aufgenommen.

In Schwäbisch Gmünd in der Nacht zum Mittw-
och konsequente Evakuierung nach Fehlalarm
Schwäbisch Gmünd.  In der Nacht zum Mittwoch rückte die Schwä-bisch Gmünder Feuerwehr zu einem Brandalarm in die Benzholzstraße aus. Der Alarm ging gegen 4.15 Uhr ein, die Feuerwehr rückte mit 23 Mann Besatzung aus, vorsorglich wurde auch ein Rettungswagen des Malteser Hilfsdienstes vor Ort entsandt. Die Feuerwehr räumte nach dem Eintreffen vorsorglich die gesamt Wohnanlage. Bei der anschließenden Begehung stellte sich heraus, dass, wohl mutwillig, ein Feuermelder eingeschlagen worden war. Die Polizei ermittelt nun wegen des Missbrauchs von Notrufen.

Schon wieder trieb ein Exhibitionist am Bahn-
hof in Schweäbisch Gmünd unsittliche Taten

Schwäbisch Gmünd. Der Polizei wurde am Dienstagnachmittag angezeigt, dass am Bahnhofsparkhaus ein Mann aufgetreten ist, der öffentlich an seinem Geschlechtsteil hantierte. Der Mann zeigte sich dabei gegen 14.50 Uhr einer 30-jährigen Frau, die ihn auf ein Alter zwischen 20 und 30 Jahren schätzt. Er war etwa 1,80 Meter groß und stämmig. Er war mit einer schwarzen Jogginghose, einem grauen Kapuzenpulli und Turnschuhen bekleidet. Die Polizei in Schwäbisch Gmünd nimmt zur Tat und zur Person unter Telefon 07171/3580 weitere Hinweise entgegen.

Transporter-Fahrer (27) ist bei Westhausen für
10.000 € von Fahrbahn  B 290 abgekommen
Westhausen. Der 27-jährige Fahrer eines VW-Transporters befuhr am Mittwochmorgen gegen 6 Uhr die B 290 von Ellwangen kommend in Richtung zur B 29. Kurz vor der Einmündung nach Jagsthausen kam sein Fahrzeug nach rechts von der Straße ab, prallte gegen einen Wegweiser und kam im Graben zum Stehen. Im Fahrzeug wurden der Fahrer sowie seine beiden Mitfahrer verletzt und in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Am Fahrzeug entstand Schaden von ca. 10.000 Euro.

Schwäbisch Gmünd: Brand in Abbruchgebä-
de ohne Personenschaden wegen "Kerzen"

Schwäbisch Gmünd.  Gegen 11 Uhr wurde am Mittwochvormittag ein Brandalarm ausgelöst, der Feuerwehr und Rettungsdienste in die Taubentalstraße führte. Mit insgesamt 39 Einsatzkräften rückten die Feuerwehrabteilungen Innenstadt, Straßdorf und Wetzgau an den Einsatzort aus. Eine Rettungswagenbesatzung wurde vorsorglich ebenfalls in den Einsatz gebracht. Vor Ort wurde festgestellt, dass aus dem Kellergeschoss eines Abbruchgebäudes an der Ecke zum Tannenweg dichter Rauch quoll. Bei dem Gebäude handelt es sich um das ehemalige Verwaltungsgebäude des Pallottinerklosters. Die Feu-erwehr löschte den Brandherd schnell, die Entlüftung des Brandortes und die fehlende Sicht im Qualm erschwerten dabei die Arbeit der Wehrmänner. Als Auslöser für den Brand scheint sicher eine Kerze verantwortlich zu sein. Im Abbruchgebäude waren fünf Arbeiter mit der Entkernung und Entrümpelung beauftragt, die mangels anderer Lichtqu-ellen im Schein mehrerer Kerzen arbeiteten, von denen eine herumlieg-enden Müll entzündete. Die fünf Arbeiter gelangten selbständig und unverletzt ins Freie.

Wasseralfinger Verkehrssituation entsprach ni-
cht rechtlichen Vorschriften: Nun "Änderung"

Aalen-Wasseralfingen.
Öffentliches Geständnis der Stadtverwaltung Aalen heute: "Eine vor kurzem durchgeführte Überprüfung der Verkehrssituation am Einmündungsbereich Bismarckstraße und Kolp-ingstraße in Aalen-Wasseralfingen hat ergeben, dass die vorhandene Linksabbiegespur in der Kolpingstraße (Zufahrt aus Fahrtrichtung Westen/Ortsmitte) aus rechtlichen Gründen aufgehoben werden muss. Die "Richtlinien für die Anlage und Ausstattung von Fußgängerüb-erwegen" ist regelt, dass Fußgängerüberwege nur dort angelegt werden dürfen, wo nur ein Fahrstreifen je Fahrtrichtung überquert werden muss. Im genannten Bereich der Kolpingstraße ist diese Voraussetzung jedoch nicht erfüllt, nachdem dort derzeit sowohl eine Linksabbie-gespur als auch eine Geradeaus-/ Rechtsspur vorhanden ist.

Nicht regelkonforme Gestaltung des Fußgän-
gerüberweges bereits schon "seit Jahr 1977"

Die nicht regelkonforme Ausgestaltung des Fußgängerüberweges ist darauf zurückzuführen, dass die Fußgängerüberwege an diesem Einmündungsbereich bereits im Jahr 1977 und damit lange vor Inkrafttreten der erwähnten Richtlinien angelegt worden sind. Die Aufhebung der Linksabbiegespur in der Kolpingstraße wird in den nächsten Wochen durch das städtische Tiefbauamt ausgeführt. Die Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für diese verkehrliche Veränderung gebeten.

Proteste vor allem der Behinderten zwangen
die Aalener Post dazu Briefkasten zu belassen

Aalen.
Wie die Stadtverwaltung Aalen heute mitteilte, hat die Deutsche Post AG ihre Entscheidung zur Demontage des Autob-riefkastens in der Julius-Leber-Straße zurück genommen. Nach Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern und auch von Seiten der Agendagruppe "Aalen barrierefrei" und Mitgliedern des "Beirats für Menschen mit Behinderung" hat sich die Stadtverwaltung mit der Deutschen Post AG in Verbindung gesetzt. Das Unternehmen hat nach kurzer Prüfung dankenswerter Weise wieder einen neuen Autobriefkasten installiert. Seit letzter Woche steht an gleicher Stelle wie bisher wieder ein Briefkasten mit einer Einwurfklappe in Sitzhöhe zur Verfügung.

Leitung der Aalener Schule verteilte Elternbri-
efe: Seine 6-jährige Tochter wurde "belästigt"

Aalen. Am Montag, 15.11.2016, wurde durch die Schulleitung einer Aalener Schule ein Elternbrief verfasst und an die Eltern der Schüler versandt. In diesem Brief wird darauf hingewiesen, dass vor einigen Tagen ein Kind der Schule auf dem Nachhauseweg von einer fremden Person angesprochen und animiert wurde, ins Auto einzusteigen. Tatsächlich kann bestätigt werden, dass der Vater eines 6-jährigen Kindes der Polizei mitgeteilt hat, dass seine Tochter einen solchen Sachverhalt geschildert habe. Demnach wurde sie am vergangenen frühen Donnerstagnachmittag in der Kantstraße an der Kreuzung zur Hegelstraße von einem Mann angesprochen.

Der Mann "mittleren Alters mit dunklem Auto"
soll sich nun auch bei AalenerPolizei melden
Bei der Person soll es sich um einen Mann mittleren Alters gehandelt haben, der mit einem dunklen Auto vor der dortigen Bank geparkt habe. Nach den durchgeführten polizeilichen Ermittlungen, hat die Bewertung des Sachverhaltes zwischenzeitlich ergeben, dass das Kind von dem Mann zwar angesprochen wurde, allerdings bei diesem Ansprechen keinerlei strafbarer Hintergrund erkannt werden konnte. Der unbekannte Mann wird, zur Klärung des Sachverhalts, trotzdem gebeten sich mit der Polizei in Aalen unter der Rufnummer 07316/580-0 in Verbindung zu setzen.
(newsroom via RSS): http://www.presseportal.de/blaulicht/nr/110969
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Aus Nachbarkreisen des Polizeipräsidiums Aalen        
Neunjähriges Mädchen wurde in Schwaikheim
durch 51-jährigen "mit Jeep schwer verletzt"

Schwaikheim/Rems-Murr-Kreis.
Schwere Verletzungen zog sich ein neunjähriges Mädchen bei einem Unfall am Dienstagmittag zu. Nach bisherigen Feststellungen überquerte es um kurz vor 13 Uhr die Fahrbahn der Ludwigsburger Straße, ohne dabei auf den Verkehr zu achten. Dabei lief es gegen die hintere rechte Fahrzeugtüre eines Jeeps, der von einen 51-Jährigen gelenkt wurde. Dieser fuhr das Mädchen umgehend zur Behandlung in eine Klinik. Sachschaden entstand nicht.

Verletzter und 31.000 € Schaden am Dienstag-
tabend auf der Südumgehung bei Winnenden

Winnenden/Rems-Murr-Kreis. Rund 31.000 Euro Sachschaden sowie ein Leichtverletzter sind die Folgen eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagabend an der Südumgehung ereignete. Ein 30-Jähriger fuhr gegen 20.10 Uhr mit seinem Mercedes von der Albertviller Straße aus in die L1140 ein. Dabei missachtete er die Vorfahrt eines von links kommenden 35-jährigen Mercedes-Fahrers. Es kam zum Zusammenstoß, wobei vermutlich an beiden Fahrzeugen Totalschaden entstand. Diese mussten jeweils abgeschleppt werden. Der zumindest leichtverletzte 35-Jährige wurde durch den Rettungsdienst versorgt und anschließend zur weiteren Untersuchung ins Winnender Krankenhaus verbracht.

15.000 Euro Sach-Schaden in Rudersberg am
Dienstag aber beide Fahrer blieben unverletzt
Rudersberg/Rems-Murr-Kreis. : 15.000 Euro Schaden In der Dr.-Hockertz-Straße ereignete sich am Dienstagvormittag ein Unfall, bei dem rund 15.000 Euro Sachschaden entstanden. Gegen 9.30 Uhr fuhren ein 32 Jahre alter Golf-Fahrer sowie ein 53 Jahre alter Ford-Fahrer zeitgleich von gegenüberliegenden Firmengeländen in die Dr.-Hockertz-Straße ein. In der Fahrbahnmitte kam es dabei zum Zusammenstoß. Beide Beteiligte blieben unverletzt.

In Schwäbisch Hall belästigte Exhibitionist auf
Karlsbader Weg Mädchen (13) voll "entblößt"

Schwäbisch Hall.
Am Dienstag belästigte ein etwa 20-30 jähriger Mann ein 13-jähriges Mädchen auf dem Fußweg zwischen dem Sudetenweg und dem Karlsbader Weg. Der Mann entblößte sein Geschlechtsteil und ging anschließend in Richtung Karlsbader Weg davon. Der "Exhi" war circa 170 cm groß, trug eine dunkelblaue Wollmütze, eine schwarze Winterjacke, blaue Jeans und schwarze Schuhe. Er wurde als dünn und hellhäutig beschrieben. Die Ermittlungen der Polizei in diesem Fall dauern an. Zeugen werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Schwäbisch Hall unter der Rufnummer 0791 / 4000 in Verbindung zu setzen.

Jugendliche mit Falschgeld und 20- u. 50-er-
Blüten am Montag am Fellbach-Kiosk ertappt
Fellbach/Rems-Murr-Kreis.  Zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren wurden am Montagmittag ertappt, wie sie Falschgeld in den Umlauf bringen wollten. Sie bezahlten gegen 12.40 Uhr an einem Kiosk in der Eisenbahnstraße Feuerzeuge mit einem falschen 50-ziger. Von einem Angestellten wurde die "Blüte" sofort erkannt, woraufhin die Polizei alarmiert worden war. Die Jugendlichen konnten von der Polizei in der unweit entfernten Bahnhofshalle angetroffen werden. Der 16-Jährige führte einen weiteren falschen 50 Euro Schein bei sich. Bei einer Nachschau in der Wohnung der Jugendlichen kam noch eine gefälschte 20 Euro Note zum Vorschein. Die von der Kripo Waiblingen aufgenommenen Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.

Warnung der Polizei: "Sogar nur Weitergabe"
von Falschgeld könnte selbst strafbar machen
Verhaltenstipps im Verdachtsfall: Die Polizei rät bei Verdachtsfällen zur besonderen Vorsicht, denn bei Weitergabe von Falschgeld könnte man sich wie bei der Herstellung selbst strafbar machen. Bei Erkennen einer falschen Banknote ist umgehend die Polizei hinzuzuziehen. Weitere Tipps zur Falschgelderkennung, mit FÜHLEN - SEHEN - KIPPEN, und zum richtigen Verhalten im Verdachtsfall kann unter folgendem Link auf der Internetseite der Deutschen Bundesbank https://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Aufgaben/Bargeld/Falschgel d/falschgeld.html Fellbach: Jugendliche mit Falschgeld ertappt oder auf http://www.polizei-beratung.de/fileadmin/upload/Polizei-Beratung/Germany/Medienportal/Medien/Infoblaetter/IB_Falschgeld_
2015_11.pdf

Verkehrskontrolle brachte es ans Tageslicht:
Unter Drogeneifluss und sogar Razzia zuhause

Berglen/Rems-Murr-Kreis. Einer Verkehrskontrolle wurde am Diens-tag um 22:50 Uhr ein 59-jähriger VW-Fahrer unterzogen, da er durch seine auffällige Fahrweise einer Streifenwagenbesatzung aufgefallen war. Auch während der Kontrolle und durchgeführten Tests zur Über-prüfung der Verkehrstüchtigkeit, konnten Auffälligkeiten beim Fahrz-eugführer festgestellt werden. Ein durchgeführter Drogenvortest bestät-igte den Verdacht, dass der Fahrer unter aktueller Einwirkung von berauschenden Mitteln und Medikamenten gefahren ist. Der Fahrzeugführer musste schließlich eine Blutentnahme im Krankenhaus über sich ergehen lassen. Bei einer anschließenden Durchsuchung der Wohnung des Fahrers, konnte zudem noch Betäubungsmittel aufgefun-den werden, welches von der Streifenbesatzung beschlagnahmt wurde. Der Fahrer hat nun neben der Anzeige wegen dem Fahren unter Drogenbeeinflussung, mit einer Anzeige wegen dem illegalen Besitz von Betäubungsmitteln zu rechnen. Zudem wird die Führerscheinstelle von dem Vorfall unterrichtet.

"Backnanger Mordfall im Asia-Restaurant vor
der Aufklärung": Rumänen mit DNA überführt

Backnang/Rems-Murr-Kreis.
  Gemeinsam Pressemitteilung der Staa-tsanwaltschaft Stuttgart und der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Aalen - Mordfall steht vor Aufklärung: In dem Mordfall in Sachen der Soko-Perle konnte ein wesentlicher Ermittlungserfolg erzielt werden. Im Rahmen der sehr aufwendigen Ermittlungen ergab sich nun ein dringender Tatverdacht gegen zwei im Raum Backnang wohnende 42- und 45-jährige rumänische Staatsangehörige. Beide wurden zwisch-enzeitlich von der Polizei festgenommen. Nachdem am 4. März diesen Jahres in den Räumlichkeiten eines Asia-Restaurants in der Stuttgarter Straße die 53-jährige Betreiberin tot aufgefunden worden war, wurde von Seiten der Kripo Waiblingen die Sonderkommission Perle eingerichtet.

Für Ermittlung der Täter des Gewaltverbrech-
ens 500 Spuren und 400 Soko-Vernehmungen

Bei den sehr umfangreichen Ermittlungen zur Aufklärung des Gewaltverbrechens wurden bislang nahezu 500 Spuren und 400 Vernehmungen, welche sich aufgrund von Sprachschwierigkeiten auch als sehr schwierig und zeitintensiv gestalteten, durchgeführt. Weiter wurden von über 200 Personen DNA-Vergleichsproben erhoben und ca. 5,5 Terrabyte Daten, darunter über eine Million Bilddateien gesichert. Die hochmotivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kriminalpolizei Waiblingen leisteten mit dem Ziel der Tataufklärung bislang weit mehr als 20.000 Arbeitsstunden. Der Erfolg eines solchen umfangreichen Ermittlungsverfahrens liegt aber vor allem auch an einer sehr engen Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Stuttgart, dem Landeskri-minalamt Baden Württemberg und internationalen Ermittlungsb-ehörden.

Auf Spur der Tatverdächtigen kamen Ermittler
durch "einen internationalen DNA-Abgleich"

Auf die Spur der zwischenzeitlich festgenommen Tatverdächtigen kamen die Ermittler durch einen internationalen DNA-Abgleich. Eine Übereinstimmung mit einer rumänischen DNA-Datenbank führte auf die Fährte des 42-jährigen rumänischen Staatsangehörigen. Dieser Tatverdächtige, der sich zwischenzeitlich wegen anderer Delikte in der Justizvollzugsanstalt Stuttgart Stammheim in Untersuchungshaft befindet, wurde am heutigen Mittwochvormittag zur Eröffnung des Haftbefehls wegen Mordes beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt. Die Verdachtslage begründet sich durch objektive Spuren am Tatort.

Lob für Kriminaltechnisches Institut bei Land-
eskriminalamt und die Ermittlungen der Kripo

Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die hervorragende Tatortarbeit sowie Auswertung der Spuren des Kriminaltechnischen Instituts, das beim Landeskriminalamt angesiedelt ist. Aufgesetzt auf die vorliegenden Erkenntnisse führte die Kripo weiterführende Ermittlungen, die zu einem weiteren Tatverdächtigen führten. Dieser 45-jährige rumänische Staatangehörige konnte noch am Dienstagabend vorläufig in Backnang festgenommen und am Mittwoch, 16.11.2016 dem Haftrichter beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt werden. Auch dieser von der Staatsanwaltschaft beantragte Haftbefehl wurde in Vollzug gesetzt. Die Ermittlungen dauern an.
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