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AIZ-Polizeibericht vom 13.
DEZEMBER 2016
Am Ende sehen auch im OAK Gemobbte nur noch die Tötung:
"800.000
Mitarbeiter leiden" auch im OAK am
ihrem Arbeitsplatz unter täglichem Mobbing"
77-jähriger E-Bike-Fahrer im Kreisverkehr
der Aalener Weststa-
dt schwer verletzt -Für 10.000 Euro "von der Sonne geblendet"

Aalen.
Informationen vorenthalten, ständige Kritik,
Anschreien:
Mobbing am Arbeitsplatz hat viele Facetten. Rund 800.000
Erwerbstätige in Deutschland sind laut der „Initiative Neue Qualität der
Arbeit“ (INQA) betroffen. Das Schikanieren eines Kollegen oder Mitarbeiters
hat oft heftige Auswirkungen auf den Betroffenen: angefangen bei
chronischen Krankheiten bis hin zum Selbstmord. Eine untragbare Situation
nicht nur für Gemobbte. Die Kosten, die Unternehmen durch Fehlzeiten,
Kündigungen und Imageverlust entstehen, gehen in die Milliarden.
Die Mobbing-Phasen
tragen zu eskalierenden
Auseinandersetzungen bei:
Die "Konflikte"
Mobbing kann immer und überall auftreten, wo Menschen über
längere Zeit in Gruppen zusammenkommen. Im Unterschied zu gelegentlichen
Auseinandersetzungen wiederholen sich beim
Mobbing die Handlungen über einen längeren Zeitraum. Prof. Heinz
Leymann hat sich wissenschaftlich mit dem Thema beschäftigt. Er hat
entdeckt, dass
Mobbing ein Prozess ist, der in vier Phasen verläuft: Phase 1: Es
entsteht ein Konflikt, zum Beispiel durch ein schlechtes Betriebsklima. Der
Disput wird nicht bewältigt. Zu dieser Zeit möchte die gemobbte Person noch
zur Konfliktbewältigung beitragen. Phase 2: Einsatz typischer
Mobbing-Handlungen: Die Auseinandersetzung eskaliert.
Am Ende sehen
Gemobbte auch im OAK am
Ende nur noch die grausamste Selbsttötung
Der Gemobbte versucht weiter, den Streit mit Argumenten zu lösen. Manche
Betroffene schützen sich auch durch aggressive Abwehrreaktionen. Es kommt
zu ersten psychosomatischen Symptomen wie Schlafstörungen oder Magen- und
Darmproblemen. Phase 3: Der Betroffene wird vom Mobber offen als Störer,
Besserwisser oder Mimose tituliert. Er steht als Sündenbock für das
gestörte Betriebsklima da. Der Gemobbte reagiert hilflos oder er wehrt sich
aggressiv, was das Miteinander weiter verschlechtert. Sein gesundheitlicher
Zustand verschlechtert sich ebenfalls. Er muss behandelt werden. Fehlzeiten
treten auf. Phase 4: Die Situation spitzt sich zu. Fehler, die vorher nur
unterstellt wurden, kommen jetzt als Folge des Mobbings tatsächlich vor.
Der Gemobbte ist verzweifelt, hat Angst. Viele der psychosomatischen
Beschwerden des Opfers sind bereits chronisch. Es kommt zu
Selbsttö-tungsgedanken und zu Suizidversuchen.
"Gerüchte werden
verbreitet" und es kommt
auch im OAK zu den "sexuellen Angriffen"
Handlungen von Mobbern: Laut einer repräsentativen
Studie zum Thema
Mobbing in Deutschland werden von den Betroffenen folgende
Handlungen genannt, die sie am häufigsten erleben: die Verbreitung von
Gerüchten (61.8%), die verfälschende Bewertung der Arbeitsleistung (57.2%),
Sticheleien und Hänseleien (55.9%), das Vorenthalten wichtiger
Informationen (51.9%) sowie ungerechtfertigte massive Kritik an der Arbeit
(48.1%). Laut Prof. Heinz Leymann liegt
Mobbing dann vor, wenn eine oder mehrere
Mobbing-Handlungen über mindestens ein halbes Jahr mindestens
einmal pro Woche vorkommen. Zu
Mobbing-Handlungen gehören zum Beispiel:
- Entscheidungen des Betroffenen werden in
Frage gestellt.
- Der Arbeitseinsatz wird in falscher und
kränkender Weise beurteilt.
- Der Betroffene wird angeschrien, laut
beschimpft, ihm wird gedroht.
- Der Gemobbte wird lächerlich gemacht,
Gerüchte werden verbreitet.
- Es kommt zu sexuellen Annäherungen oder
sexuellen Ange-boten.
Text und Fotos: Gewerkschaft der Polizei.
77-jähriger E-Bike-Fahrer im
Kreisverkehr der
Aalener Weststadt Samstag schwer verletzt
Aalen-Hofherrnweiler. Schwere
Verletzungen zog sich am Samstag, gegen 13.58 Uhr, ein 77-jähriger
E-Bike-Lenker bei einem Unfall in der Weilerstraße zu. Ein 67-jähriger
Opel-Lenker fuhr von der Hofherrnstraße in den Kreisverkehr in der
Weilerstraße ein und übersah hierbei den 77-Jährigen, der sich schon im
Kreisverkehr befand. Durch den Unfall wurde dieser auf die Fahrbahn
geschleudert und schwer verletzt. Es entstand ein Schaden von 3300 Euro.
Erstaunter Daimler-Fahrer
(52) in Aalen: Als
Verkehr auf B 29 stockte 7.000 Euro verloren
Aalen. Eine 52-jährige Daimler-Fahrerin befuhr am Samstag,
gegen 14.08 Uhr, die B 29 in Richtung Schwäbisch Gmünd. Auf Höhe der
Einmündung zur Daimlerstraße erkannte sie zu spät, dass der Verkehr vor ihr
stockte und fuhr auf den Toyota eines 79-Jährigen auf. Dabei entstand ein
Sachschaden von 7.000 Euro.
VW-Fahrer (44) in Aalen von
Sonne geblend-
et: Tages-Rekord von 10.000 € Sachschaden
Aalen. Weil er von der stiefstehenden Sonne geblendet wurde,
verursachte ein 44-jähriger VW-Fahrer am Samstag, gegen 14.54 Uhr, einen
Unfall in der Hirschbachstraße. Er war in Richtung Röthardt unterwegs, als
vor ihm ein anderer VW-Lenker an einer Engstelle anhalten musste. Er
erkannte dies zu spät und fuhr auf. Dabei entstand ein Schaden von 10.000
Euro.
18-jähriger Audi-Fahrer ist
auf der Oberkoch-ener Heide für 10.000 Euro brutal aufgefahren
Oberkochen. Eine 18-jährige
Audi-Lenkerin befuhr am Samstag, gegen 23.15 Uhr die Langertstraße in
Richtung Heide. Dabei übersah sie einen, am Fahrbahnrand abgestellten Pkw
Suzuki und prallte mit diesem frontal zusammen. Durch den Aufprall wurde die
18-Jährige leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von
10.000 Euro.
Beim Hüttlinger
Wohnzimmer-Brand wurde
am frühen Sonntag 44-jährigen Mann verletzt
Hüttlingen. Bei einem Wohnzimmerbrand wurde am frühen Sonntag,
gegen 07.34 Uhr, ein 44-jähriger Mann leicht verletzt. Der Brand war in
einem Einfamilienhaus in der Lindenstraße ausgebrochen. Der Verletzte war
durch einen Rauchmelder geweckt worden und stellte danach den Brand im
Wohnzimmer fest. Dort hatten aus bislang unbekannter Ursache Zeitungen Feuer
gefangen. Den größten Teil konnte er selbst löschen, bevor die Feuerwehr am
Brandort eintraf. Danach brachte er seine Kinder ins Freie. Bei den
Löschversuchen atmete er Rauchgase ein und musste deshalb in eine Klinik
eingeliefert werden. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen 2000
Euro.
Aus Nachbarkreisen des Polizeipräsidiums Aalen
Die schwerletzte 43-jährige Frau hat Sonntagmittag
selbst noch die Nothelfer gerufen: Brand im Haus
Schwäbisch Hall. Gemeinsame
Pressemitteilung der Staatsanwal-tschaft Heilbronn und des Polizeipräsidiums
Aalen Schwäbisch Hall: Frau mit schweren Verletzungen in Krankenhaus
eingeliefert Mit schweren Verletzungen musste eine Frau am Sonntagvormittag
in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die 43-Jährige betätigte gegen 8.45
Uhr selbst den Notruf und löste den Einsatz der Rettungskräfte sowie Polizei
in einer Wohnung eines Mehrparteienhauses in einer Seitenstraße im
Schwäbisch Haller Stadtzentrum aus. Die Schwerv-erletzte wurde durch einen
Notarzt sowie Sanitätern am Tatort erstversorgt und anschließend in ein
Krankenhaus eingeliefert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in enger
Absprache mit der Staatsanwaltschaft Heilbronn aufgenommen.
Kommt vor Neujahr
2017 doch noch zuerst
Weihnachtsfest oder? Hecke in Brand gesetzt
Bibersfeld/Schwäbisch hall.
Durch einen Feuerwerkskörper geriet am Samstag, gegen 19.20 Uhr, eine Hecke
in Bibersfeld, in der Straße Bildäcker in Brand. Ein 27-jähriger Mann hatte
von einem Balkon den Feuerwerkskörper in die Hecke geworfen. Durch den
dadurch entstandenen Brand wurde auch ein Trampolin beschädigt. Die
Feuerwehr Schwäbisch Hall mussten nur noch Nachlösch-arbeiten durchführen,
da Anwohner den Brand schon weitest gehend gelöscht hatten. Die Höhe des
Sachschadens ist noch unbekannt.
In Schwäbisch Hall
auf "Neuen Reifensteige"
gegen Baum geprallt: "Lappen" ist auch weg
Schwäbisch Hall Ein 33-jähriger Audi-Lenker befuhr am frühen Sonntag,
gegen 01.40 Uhr, die Neue Reifensteige in Fahrtrichtung Ilsetunnel. Auf Höhe
des Bahnhofes kam er mit seinem Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab und
prallte auf dem Grünstreifen gegen einen Baum. Anschließend verließ er zu
Fuß unerlaubt die Unfallstelle und begab sich nach Hause. Dort konnte er
dann wenig später durch die Polizei angetroffen werden. Die Beamten stellten
fest, dass er alkoholisiert war. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft musste
er sich einer Blutentnahme unterziehen. Sein Führerschein wurde einbehalten.
Der entstandene Sachschaden ist noch nicht bekannt.
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