AIZ-Polizeibericht vom 11. September 2016       
Sogar Ex-BM Fehrenbacher hat's scharfem Blick gesehen:
Verhaftung bei 42. Reichsstädter Tagen dur-
ch Aalener Polizei: Gesucht oder Attentäter?
Ein dickes Lob gilt den geschulten Sicherheits-Leuten welche
alles bestens im Griff hatten: Umleitungen u. dunkle Gestalten

Befand sich OB Rentschler in Gefahr? AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Kaum auszudenken wenn das stimmt was als Gerücht seit der Eröffnung der 42. Reichsstädter Tage tatsächlich am Rande vor dem Rathaus sich abspielte. Selbst Ex-Bürgermeiter Fehrenbacher hatte so etwas noch niemals auf den Reichsstädter Tagen erlebt: Angeblich hat ein Mann sich auffällig in der höchsten Gefahrenzone verhalten, dort wo Landrat Klaus Pavel (CDU), Ex-OB Ulrich Pfeifle (SPD), Rentschler-Vorgänger Ex-OB Martin Gerlach (Aalen), der Vorsitzende der CDU aus dem Landratsamt Ostalbkreis, die Promi-nenz der Partnerstädte und sogar die historische Figur Schubart sowie etwas über 600 Gäste (auch Ex-Baubürgermeisterin Jutta-Heim-Wenzler) sowie der CDU-Bundestagsabgeordnete Rod-erich Kiesewetter (Aalen) aufgehalten, der derzeit mit BILD vor Gericht steht:

Ex-BM Fehrenbacher ist wieder da: Er sah den Polizei-Einnsatz.     
Eine Streifenwagenbesatzung raste mit Blaulicht fast vor die Seite des Aalener Rathauses und nahm einen Mann fest der angeblich - so Gerüchte - ein Attentat auf die Reichsstädter Tage geplant haben soll "und so dumm war als Gesuchter von der Polizei verhaftet und außer Gefahr in den Vollzug ins Gefängnis des Polizeipräsidiums aalen gebracht und dem Aalener Amtsrichter/in vorgestellt wurde.

Dekane Drescher und
Angstenberger heute beim "Friedensgebet".  

Diese vorbildlich geplante und profihaft durchgeführte Aktion wurde so unwesentlich mitten in der Öffentlichkeit vollzogen und dauerte nur eine Minute lang. Die Verhaftung zeigte aber auch, dass OB Rentschler in seiner Begrüßungsrede die Arbeit unserer Aalener Polizei ausdrücklich zu Beginn der Feierstunde lobte und eines zusicherte: Er werde persönlich auch die Forderung dass "das Polizeipräsidium Aalen in Aalen bleiben muss" unterstützen werde. Allerdings wurde auch allseits (nicht von OB Rentschler in seiner Rede) bedauert, dass der neue Polizeipräsident sich nicht bei der Eröffnung sehen ließ oder war auf ihn ein Attentat geplant und wegen aufmerksamer Sicherheitskräfte nicht ausgeführt worden?

Die letzten Tropfen aus Faß: OB Rentschler und und Brauereichef.  
Jedenfalls war von der Polizeiführung (Führungsstab) des Polizeiprä-sidiums Aalen (vielleicht auch für seinen abwenden Chef) ein hochrangiger Beamter anwesend - vielleicht auch wegen der vorh-ergehenden Gerüchte es sei in Aalen ein Attentat wahrscheinlich mit Waffengewalt geplant. Dabei war doch alle so friedlich wie in jedem Jahr und es gab auch dieses Mal keine Spannungen auch mit den Gästen aus den Partnerstädten: Sie mischten sich sehr gerne unters Volk und genossen den Festtage-Auftakt vor dem Sitzungs-saal des Rathauses, worüber wir natürlich wie immer wahrheits-gemäß noch berichten in Wort und Bild.

Frage: Was wäre passiert wenn heute doch Attentat geplant war?   
Sogar die Absperrungen der Innenstadt wurde jeweils zum Teil nur einem Mitarbeiter/Beamten vorbildlich durchgeführt und diesen Kräften ist es wahrscheinlich zu verdanken, dass Aalen nicht durch ein Attentat wie in München in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit gerückt ist. Es waren auffallend genügend Reporter und Fotografen vorhanden und auch Bild-Reporter und Fotografen, die es auf den Angela-Merkel-Berater Roderich Kiesewetter (mit dem wir noch wenige Minuten zuvor persönlich gesprochen haben) vielleicht abg-esehen hatten? 

"Prosit": Von links. OB, Vorgänger Pfeifle u. Gerlach,Claus Albrecht.
Mein persönliches Fazit: Alles ist nicht nur eine der sichersten Kr-eisstädte im Land sondern "Bomben- und Attentatssicher". Das kommt daher weil unsere Polizei nicht nur einen guten Ruf hat und uns rundum schützt - auch wenn viele der Besucher heute die vielleicht zurecht eingeschleusten Kripobeamten in Zivil nicht entd-eckten. Dazu ein Kripobeamter: "Wenn man uns sieht dann hätten wir uns schlecht auf solche Einsätze vorbereitet - wir sind in der Regel unsichtbar..." Danke auch im Namen aller AIZ-Leser (jeder 2. Haushalt auch im Ostalbkreis) und wir übernehmen den gemeinsam im Friedensgebet vorgetragen Wunsch der beiden Dekane Drescher (Evangelische) und Dr. Pius Angstenberger (Katholische) auf ewigen Frieden auch für die Flüchtlinge in Syrien, die bei uns eine neue Heimat aus aller Welt gefunden haben. Übrigens: Trotz Polizei-Verhaftung habe ich mich wie hunderte andere auch wie Ex-BM Fehrenbacher (zuständig für Polizei) zu 100 % sicher gefühlt. Am Freitag war die City gerammelt voll und da wäre ein Attentat eine Katastrophe gewesen.    Dieter Geissbauer

Ampeln auf grün: Nichts schlimmes passiert und vollkommen sicher.










Drei OBs der letzten zehn Jahre beim Bier-Stadt-Fest heute in Aalen


 Polizei-Großaufgebot: Am Bahnhof gerieten
Freitag  wegen VfR-Fußball Fans in die Haare

Aalebn/Schorndorf (Rems-Murr-Kreis).
Am Bahnhof Aalen gerieten am Freitagabend verschiedene Gruppierungen von Fußballspielbesuchern aneinander. Siehe Internetseite des VfR Aalen unter der Adresse http://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/ Das Spiel VfR gegen Hansa Rostock endete im Aalener Stadion 1:1. Die Polizei ging mit einem Großaufgebot dazwischen. Um den vielen anständigen und sich normal verhaltenden Fußballfans nicht unrecht zu tun, soll das Wort Fan in diesem Bericht nicht auf die dabei handelnden Personen angewandt werden. Die Polizei wurde gegen 23 Uhr verständigt, weil am Bahnhof tumultartige Szenen beobachtet wurden. Es konnten dabei drei Gruppierungen ausgemacht werden, die mit Fanutensilien der Vereine Aalen, Heidenheim und Stuttgart ausgestattet waren. Die Polizei ging mit insgesamt 16 Fahrzeugb-esatzungen dazwischen und trennte die unterschiedlichen Lager.

3 Fußballfans vom Spiel VFB Stuttgart gegen FC Heidenheim in Aalen am Zug verhaftet
Die Szenerie konnte durch den Polizeieinsatz beruhigt werden, die verschiedenen Gruppierungen entfernten sich nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen. Bislang stellt sich die Situation so dar, dass kurz vor 23 Uhr ein Zug ankam, in dem sich in der hiesigen Region wohnende Besucher des Fußballspiels VfB Stuttgart gegen FC Heidenheim befanden. Diese Gruppen trafen vor dem Bahnhof auf eine Gruppe, die zuvor auf dem Fußballspiel in Aalen war. Dabei kam es zu einer Auseinandersetzung aller drei Gruppierungen, in deren Verlauf insgesamt vier Personen leicht verletzt wurden. Die Polizei nahm drei Personen zur Identitätsfeststellung vorläufig fest, die im Verdacht stehen, diese Körperverletzungen begangen zu haben. Es handelt sich um Männer, Anfang 20, aus dem Ostalbkreis. Alle drei waren, teils erheblich, alkoholisiert.
 
Zuvor musste Polizei Auseinandersetzungen
im Zug auf Strecke Stuttgart-Aalen schlichten

Schon zuvor war die Polizei zu Auseinandersetzungen im Zug auf der Strecke Stuttgart-Aalen gerufen worden. Gegen 21.45 Uhr wurde eine Schlägerei im Zug gemeldet, die Polizei betrat den Zug am Bahnhof Schorndorf. Bei der Durchsuchung des sehr vollen Zuges konnten dann allerdings weder Schläger, noch Geschädigte festgestellt werden. Nach der Abfahrt des Zuges kam es zu weiteren Auseinandersetzungen. Dabei kam es zu Körperverletzungen gegen Fahrgäste, die sich bei den Mitfahrern in Fußballtrikots beschwerten, weil sie im Nichtraucherabteil rauchten. Zwei der Fahrgäste erlitten Verletzungen. Die mit sieben Streifenbesatzungen einschreitende Polizei nahm zwei Personen zur Identitätsfeststellung fest. Dabei kam es zu Widerstandshandlungen, in deren Verlauf ein Polizeibe-amter leicht verletzt wurde.
 
21-jährige Audi-Frau rammte am Freitag auf
der K 3296 Opel der 40-jährigen für 3.000 €

Bopfingen. Eine 21-jährige Audi-Fahrerin war am Freitag, gegen 17.30 Uhr auf der K 3298 von Bopfingen-Oberriffingen in Richtung Dorfmerkingen unterwegs. An der Kreuzung K 3298 / L 1080 fuhr sie auf den Opel einer 40-Jährigen auf, welche dort verkehrsbedingt an-gehalten hatte, um anschließend in Richtung Neresheim-Hohenlohe abzubiegen. Bei dem Verkehrsunfall entstand Sachschaden in Höhe von 3.000,- Euro.
 
Verkehrsunfall beim Zurücksetzen: VW-Frau
(60) rammte den BMW-Fahrer (52) für 3.500 €

Aalen. Am Freitagabend, gegen 18.40 Uhr, stand eine 60-jährige VW-Lenkerin auf der Dieselstraße an der Einmündung zur Carl-Zeiss-Straße, als ein Lkw in die Dieselstraße einbiegen wollte. Weil sie glaubte, der Lkw würde sie streifen, ließ sie ihr Fahrzeug rückwärtsrollen, ohne auf den bereits hinter ihr wartenden BMW eines 52-Jährigen zu achten. Es kam zur Kollision der Fahrzeuge, wobei ein Sachschaden in Höhe von 3.500,- Euro entstand.
 
Zum Beginn des 42. Reichstädter Stadtfestes
Rückwärts beim "AA" gegen Parker gefahren
Aalen. Am Freitagabend, gegen 20.30 Uhr fuhr eine 67-jährige Skoda-Fahrerin rückwärts vom Parkplatz Arbeitsamt auf die Krähen-straße aus und kollidierte mit einem am gegenüberliegenden Straß-enrand geparkten Audi. Hierbei verursachte sie einen Gesamtsach-schaden in Höhe von 7.000,- Euro.
 
In Pfahlheim beim Ausparken zwei Fahrzeu-
ge gestreift und vor 3.000 € feige geflüchtet

Pfahlheim.
Ein unbekannter Fahrzeuglenker streifte auf der ansteig-enden Hasenbergstraße beim Einfahren in den fließenden Verkehr zwei vor ihm parkende Fahrzeuge, wobei er einen Gesamtsch-schaden in Höhe von 3.000,- Euro verursachte. Anschließend entfernte er sich unerlaubt von der Unfallstelle. Der Verkehrsunfall hatte sich in der Nacht von Freitag auf Samstag zwischen 20.30 Uhr und 01.45 Uhr ereignet. 
Aus den Nachbarkreisen des zuständigen PP Aalen
In Waiblingen erfaßte rangierende Kehrmas-
chine Fußgängerin am Freitag um 15,30 Uhr
Waiblingen/Rems-Murr-Kreis. Am Freitag, gegen 15.30 Uhr fuhr ein 62-jähriger Lenker einer MAN-Straßenkehrmaschine rückwärts vom Holzweg auf die Straße Am Kätzenbach ein, um dort seine Arbeit in Richtung Beinsteiner Straße fortzusetzen. Zu diesem Zeitpunkt ging eine 74-jährige Fußgängerin mit ihrem Rollator auf dem Gehweg der Straße Am Kätzenbach entlang in Richtung Elsterweg. Da sie den Holzweg wegen der rangierenden Kehrm-aschine auf ihrer Fahrbahnseite nicht überqueren konnte, wechselte sie im Einmündungsbereich die Fahrbahn und wollte die Kehr-maschine umgehen. Der Fahrzeuglenker übersah hierbei die Fußgängerin und es kam zum Zusammenstoß. Durch den Sturz wurde sie leicht verletzt und musste zur Beobachtung in die Klinik eingeliefert werden.
 
Motorradfahrer und Sozia wurden bei  Winter-
bach am Freitag um 11,10 h schwer  verletzt
Winterbach/Rems-Murr-Kreis. Auf der Sonnenbergstraße in Rich-tung Rohrbronn, etwa 100 Meter nach der Einmündung der Landesstraße 1140, kam es am Freitag um 11.10 Uhr zu einem Unfall, bei welchem ein 54-Jahre alter Zweiradlenker und seine 18-jährige Sozia schwer verletzt wurden. Der Motorradlenker wollte einen vorausfahrenden VW-Passat überholen. Als dieser bereits zum Überholen angesetzt hatte, bog der 30-jährige VW-Lenker nach links in einen Feldweg ab. Der Kradlenker prallte frontal auf Höhe der Fahrertür gegen den Pkw. Hierdurch wurden er und seine Sozia über das Auto geschleudert. Beide kamen in einer Wiese zum Liegen und wurden schwer verletzt. Der 54-Jährige wurde mit einem Rettungs-hubschrauber in eine Klinik verbracht. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro.