AIZ-Polizeibericht vom: 21. Juni 2015
75-jährige Aalenerin wäre fast auf Betrüger
herein gefallen:
Als der
Landwirt in Bronnen Feuerwehr holte
ist sein qualmender Traktor voll abgebrannt
Neues aus der Pressekonferenz zum Thema
"Massenschläge- rei in LEA" - Polizei-Fahndung zum Raub in Gmünd
erfolglos
Neuler-Bronnen.
Am Donnerstag-nachmittag, gegen 13.20 Uhr war ein 73 Jahre alter Landwirt
in der Hirt-engasse in Bronnen unterwegs. Auf Höhe des Hirtenweihers
bemerkte der Mann, dass sein Schlepper außerge-wöhnlich qualmte. Er stellte
das Fahrzeug ab und ging zurück in den Ort, um die Feuerwehr zu
verständigen. Bis er zurückkam war der Schlepper bereits weitestgehend
verbrannt. Die Feuerwehr Neuler, die mit drei Fahrzeugen und 23
Einsatzkräften unterwegs war, löschte den Rest noch. Der Schaden wird auf
circa 5.000 Euro geschätzt.
80 syrische Asylanten
waren vermutlich der Hauptauslöser:
100 Polizeikräfte verhinderten Massenschlä-
gerei um Essensausgabe in LEA Ellwangen
Demonstranten der meuternden Gruppe warfen mit Steinen
nach Syrern: Polizei konnte rivalisierende Gruppen trennen
Ellwangen.
Die Polizei verhinderte - wie in einer Press-ekonferenz um 11 Uhr am
Frei-tag 19. Juni 2015 vor Ort erläutert - am Donnerstagabend
"ein möglicherweise dramati-sches Aufeinandertreffen zweier nationaler
Gruppen in der Landeserstaufnahmestelle". Da-zu war die Polizei
letztlich mit rund 50 Mann aus dem eigenen Präsidium und fast so
vielen Unterstützungskräften, die zur Ablösung kamen, im Einsatz.
Bedienstete der LEA meldeten geg-en 21.20 Uhr eine drohende
Massenschlägerei bei der Essenaus-gabe. Vier Streifen der
Polizeireviere Ellwangen und Aalen fuhren daraufhin in der Unterkunft. |
75-jährige Aalenerin wäre fast
auf Betrüger
herein gefallen: Respekt vor Bankweigerung
Aalen. Eine 75 Jahre alte Aalener ging am Donnerstagmorgen
fast einem Betrüger auf den Leim. Sie erhielt heute einen Anruf eines
angeblichen Beschäftigten der Rechtsabteilung einer Aalener Bank. Der Mann
drohte der Frau, dass sie eine Strafe von 8.000 Euro zahlen muss, wenn sie
den Betrag von 880 Euro für ein Gewinnspiel, das sie 2011 angeblich per
Telefon abgeschlossen hatte, nicht unverzüglich per Western Union an eine
Frau in der Türkei transferiert. Die Frau ließ sich einschüchtern und ging
zu einer Aalener Bank, wo sie auf einen aufmerksamen Bediensteten traf.
Dieser nahm die geplante Transaktion nicht entgegen, sondern verwies die
Frau an die Polizei.
Im Garten eines
Mögglinger Anwesens stand
einmal "Außenpool mit 14.000 Litern Inhalt"
Mögglingen. Nachträglich wurde am Mittwoch angezeigt, dass
un-bekannte Täter bereits am vergangenen Freitag, zwischen 8.30 und 14.30
Uhr in der Hegelstraße eine massive Beschädigung hinterließen. Im Garten
eines dortigen Anwesens stand ein Außenpool mit 14.000 Litern Inhalte. Die
Täter rissen den oberen Ring des Pools nach unten, so dass die Hälfte des
Wassers ausfloss und anschkließ0end in das Gebäude eindrang. Es entstand
ein Gesamtschaden in Höhe von circa 1.000 Euro. Die Polizei in Heubach,
Tel.: 07173/8776, bittet um Zeugenhinweise.
Versuchter "Raub
auf Geldbotin in Gmünd":
Schwarz gekleideter Mann dringend gesucht
Schwäbisch Gmünd.
"Versuchter Raub auf Geldbotin - schwarz gekleideter Mann gesucht": Wie
bereits berichtet, wurde am Donnerstagmorgen, gegen 9.30 Uhr (nicht wie
ursprünglich gemeldet gegen 10 Uhr) eine 18 Jahre alte Verkäuferin eines
Ladengeschäfts aus der Weißensteiner Straße, vor dem Gmünder Feuerwehrhaus
von einem Unbekannten überfallen. Die junge Frau hatte die Tageseinnahmen
des Geschäfts, mehrere hundert Euro, bei sich, das sie zu einer Bank auf
dem Sebaldplatz bringen wollte. Auf dem Fußgängerüberweg, direkt vor der
Gmünder Feuerwehr, kam ihr aus Richtung der Waldstetter Gasse ein total
schwarz gekleideter Mann entgegen, der sie mit einem größeren Küch-enmesser
bedrohte und ihr die Handtasche entreißen wollte.
Die junge Frau wehrte sich und schlug mit der Tasche nach dem Täter.
Möglicherweise hat sie den Täter getroffen, so dass er eventuell eine
Rötung oder gar eine Verletzung im Gesicht davon getragen hat. Durch die
Gegenwehr sichtlich überrascht, flüchtete der Mann in Richtung Innenstadt.
Das Opfer ging nach dem Überfall zunächst in ihr Geschäft zurück, so dass
die Polizei erst nach circa 45 Minuten später von dem Ereignis informiert
worden war.
Eine Fahndung mit einer Reihe von Polizeifahrzeugen blieb deshalb auch
erfolglos. Der Täter wurde wie folgt beschrieben: circa 30 Jahre alt, 1,80
Meter groß, komplett dunkel gekleidet, Glatze, Sonn-enbrille, sprach
deutsch und war kräftig. Die Aalener Kripo hat mittlerweile die
Ermittlungen aufgenommen und fragt: Wer hat im Zusammenhang mit dem Raub
die beschriebene Person, die auffällig ist, gesehen? Möglicherweise hat der
Mann sein Opfer bereits von der Weißensteiner Straße, Höhe Margaritenheim,
aus verfolgt. Wer kann sonstige Hinweise im Zusammenhang mit der Straftat
geben? Hinweise an die Polizei in Schwäbisch Gmünd, Tel.: 07171/358-0.
62-jähriger
Fiat-Fahrerin wurde Vorfahrt von
42-jähriger verweigert: 20.000 Euro Schaden
Heubach. Bei der Ausfahrt aus einem Grundstück in der
Ziegel-wiesenstraße übersah am Donnerstagmorgen ein 42 Jahre alter
Audi-Fahrer eine bevorrechtigte 62 Jahre alte Fiat-Fahrerin. Beide
Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtschaden beträgt circa
22.000, zumal an dem Audi der Schaden auf circa 20.000 Euro geschätzt
wurde. Die Beteiligten blieben unverletzt.
Aus den
Landkreisen des Polizeipräsidiums Aalen
Rems-Murr-Kreis:Unfall im Kappelbergtunnel
mit Verletzten sorgt für die "Behinderungen"
Fellbach.
Auffahrunfall mit sechs Leichtverletzten auf B14 sorgt für Behinderungen
Sechs Leichtverletzte und etwa 20.000 Euro Sachschaden an vier beteiligten
Fahrzeugen ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am
Donnerstagabend auf der B14 im Kappelbergtunnel ereignete: Eine 48 Jahre
alte Fahrerin eines Ford Fiestas war in Richtung Stuttgart unterwegs und
erkannte gegen 18.20 Uhr auf der linken Spur im Kappelbergtunnel zu spät,
dass sich ein Rückstau gebildet hatte. Die Frau fuhr auf den Golf eines
33-Jährige auf, der durch die Wucht des Aufpralls auf den Polo eines
37-Jährigen und diesen schließlich auf den Mini einer 22-Jährigen aufschob.
Dadurch zogen sich insgesamt sechs Insassen in den vier Fahrzeugen
zumindest leichte Verletzungen zu. Lediglich die 48-jährige
Unfallverursacherin musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus
eingeliefert werden. Drei der Pkw's waren nicht mehr fahrbereit und mussten
abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme und zur Bergung der
Fahrzeuge musste der Kappelbergtunnel in Fahrtrichtung Stuttgart für 45
Minuten voll gesperrt werden. Dadurch bildete sich ein Rückstau von etwa
drei Kilometern.
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