AIZ-Polizeibericht vom: 30. September 2014     
Zwischen Amts- u. Arbeitsgericht "ewige Baustellensperrung":
Mit Zehn-Kilo-Eimer städtischer roter Farbe
die tödlichen Spuren von Johanna beseitigt

Mit städtischem Auto sogar die Zufahrt zu Gerichtsparkplätzen
blockiert - Warum städtische Arbeiten langsamer als andere?

Lob für diese städtischen Maler: Mit Kübel knallroter Farbe haben sie heute am Bahnübergang Walkstraße zuerst ohne Pinsel und dann später mit Pinsel Farbe verteilt, wo das Blut von "Johanna" bereits verblasst ist. Dazu hätten sie eigentlich mindestens eine Stunde brauchen können,  aber wie wir sahen haben sie den ganzen Kübel Farbe ausgekippt und dann ihr Kunstwerk vollendet: Wer auf Rot steht ist im "Toten Winkel".           AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Es ist schon eine Last die wir Autofahrer tragen und ausba-den müssen: An allen Ecken und Enden der Stadt Aalen wird gebaut und wenn der städtische Bauhof alleine für die Ausführungen verantwortlich ist kann man sich - wie am Beispiel Straßenausbau zwischen Amtsgericht und Arbeitsgericht heute festgestellt - auf eine "Jahrhundert-Baustelle" einrichten und das ist leider in Aalen schon Normalität: Seit Wochen schon wurde die Straße aufgebuddelt und wieder zugeschüttet. Seit Tagen schon geschieht hier nichts mehr außer dass die Gehweg-Platten vor dem Arbeitsgericht Aalen teilweise ersetzt werden. Anstatt die Platten auf einmal vom städtischen Lkw abzuladen sperrt man weiter komplett die ganze Stuttgarter Straße und gibt wenigstens die Parkplätze zum Behördenparkplatz frei, aber wie soll da jemand einfahren können?

Wegen Pflasterarbeiten mit städtischem Lkw Straße noch gesperrt.
Denn nur am Polizeirevier vorbei in Richtung Landratsamt ist dies tatsächlich seit heute möglich: Da muss man aber zuerst an eine Ampel fahren, umdrehen in Richtung Amtsgericht und dann staunt man: Alles voll gesperrt. Also: Zurück wie her gefahren und schon in der Stuttgarter Straße links einbiegen auch wenn es gesperrt ist. Dabei hätte man wenigstens ein städtisches Auto wahrscheinlich mit Platten-Rüttler woanders parken können bis der Platten-Lkw entladen ist und so wenigstens die Straße bis zum Behörden-Parkplatz frei geben können. Aber: Anscheinend weiß man im Rathaus noch immer nicht was in Aalen "abgeht": Kaum Aufsicht und kaum der Wille zum üblichen schnellen aber kompetenten Arbeiten und keinen Willen auf schnellen Freigabe der Baustraßen. Einmal gesperrt wahrscheinlich bis Weihnachten...

Noch für überflüssige Sperrung vor AG städt. Kleinlkw sperrt Straße.
Dagegen Staunen am Bahnübergang Walkstraße: Heute haben zwei städtische Mitarbeiter einen Kübel mit zehn Kilo Farbe an einer markanten Stelle nämlich der berühmten Johanna-Todes-Ecke ausgeleert und so die tödlichen Johanna-Blutspuren endgültig beseitigt. Damit kein Missverständnis aufkommt: Das war gut so, denn die Blutfarbe war verblasst und nur durch eine knallig rorte Fläche kann verhindert werden dass an dieser Ecke weitere Radler wie "Johanna"  oder Motorradfahrer  im "Toten Winkel wieder überfahren werden".  


Die "ewige Baustelle" der Stadt Aalen seit Wochen gesperrt zwisch-en Arbeitsgericht und Amtsgericht Aalen: Schande auch heute 30.9.

Überholfolgen zwischen zwischen Treppach und Affalterried:
25-jähriger aus dem Enzkreis erlag im Bund-
eswehrkrankenhaus schweren Verletzungen

Autobahn-Polizei erwischte nicht nur Asylanten sondern auch Schleuser aus der A 7 - Rollerfahrer auf B 19 schwerverletzt

Aalen. Wie berichtet, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall bereits am Samst-agvormittag, gegen 09.30 Uhr, auf der Kreisstraße 3325 zwischen Treppach und Affalterried. Ein Krad-Fahrer überholte kurz nach dem Ortsausgang Treppach in einer unübersichtlichen Linkskurve mit überhöhter Geschwindigkeit zwei in gleicher Richtung fahrende Pkw. Er scherte daraufhin kurz ein, überholte aber unmittelbar darauf einen weiteren Pkw.

Mögliche Gefährdete gesucht: "Nachblinder"
u. Betrunkener wollte sogar Polizei rammen

Aalen.
 Durch einen Zeugen wurde die Polizei am Sonntagabend gegen 21.20 darüber verständigt, dass auf der B 29 zwischen Mögglingen und Aalen ein Pkw Fiesta in sehr auffälliger Weise unterwegs wäre. Das Fahrzeug fuhr offenbar deutliche Schlang-enlinien und kam dabei auch mehrfach auf die Gegenfahrbahn. Durch Beamte des Polizeireviers Aalen konnte der Pkw nach mehreren vergeblichen Versuchen, bei denen der genannte Pkw das Streifen-fahrzeug fast gerammt hätte,  schließlich in der Wilhelm-Merz-Straße angehalten werden.

Bei der folgenden Kontrolle stellten die Ordnungshüter fest, dass der 79-jährige Fahrer nicht nur gesundheitlich angeschlagen und nach-tblind ist, sondern auch angetrunken war. Außerdem gab der alte Herr an, seine Brille nicht
aufgesetzt zu haben. Wie die weiteren Ermittlungen ergaben, ist der
Mann bereits seit ca. 14 Jahren nicht mehr im Besitz einer
Fahrerlaubnis. Verkehrsteilnehmer, die durch das Verhalten des
79-Jährigen gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit dem
Polizeirevier Aalen unter Tel.: 07361/5240 in Verbindung zu setzen.

Für 3.000 Euro zwischen Frankenreute und
Immenhofen mit VW Golf das Reh "getötet"
Westhausen. Ein Reh verursachte am Sonntagabend kurz nach 22 Uhr einen Sachschaden von rund 3.000 Euro, als es die Verbindungsstraße zwischen Frankenreute und Immenhofen querte und dort von einem Pkw VW Golf erfasst und getötet wurde. Der 27-jährige Pkw-Lenker blieb
unverletzt.

Kettenreaktion produzierte auf B 29 bei Ess-
ingen 3 beschädigte Pkws u. 6.000 € Schäden

Essingen. Drei beschädigte Fahrzeuge mit einem Gesamtschaden von rund 6.000 Euro sind die Folge eines Verkehrsunfalls, der sich am Sonntagnachmittag gegen 16.45 Uhr ereignete. Auf der B 29 zwischen Aalen und Schwäbisch Gmünd, auf Höhe Essingen, erkannte ein 55-jähriger Mercedes-Fahrer einen verkehrsbedingt anhaltenden Pkw Ford zu spät. Er fuhr auf diesen auf schob ihn auf einen weiteren Pkw auf. Alle Fahrzeuglenker blieben bei der Kollision unverletzt.

Lauchheimer Jugendhütte in "Banzenmühle" ausgeraubt: Geld und Spielekonsole erbeutet
Lauchheim. In der Nacht von Samstag auf Sonntag drangen Unbekannte in eine Jugendhütte in der Banzenmühle ein. Die Täter, die mit massiver Gewalt die Brandschutztüre aufbrachen, entwende-ten eine Spielekonsole X Box im Wert von rund 100 Euro, einen Laptop der Marke Sony Vario im Wert von ca. 50 Euro und rund 300 Euro Bargeld. Hinweise auf den Täter nimmt das Polizeirevier Aalen unter Tel.: 07361/5240 entgegen.

Kleine Ursache große Wirkung: Aalener We-
hr durfte statt Feuer nur Wasser bekämpfen

Aalen.
"Kleine Ursache - große Wirkung" schriebt die Polizei zu folgender Meldung von heute: Mit acht Mann und zwei Fahrzeugen musste die Aalener Feuerwehr am Sonntagvormittag kurz vor 11 Uhr ausrücken. Nicht zu einem Brand, sondern im Gegenteil, zur Beseitigung von Wasser. Ein Anwohner der Hegelstraße hatte Polizei und Feuerwehr zu Hilfe gerufen, da durch die Decke seiner Wohnung Wasser tropfte und die Bewohner über ihm nicht zu Hause waren. Mitglieder der Feuerwehr stiegen über ein gekipptes Fenster in die Wohnung ein. Hier stellten sie fest, dass im Badezimmer ein Wasserschlauch defekt war. Das Wasser wurde abgestellt; Perso-nen kamen nicht zu Schaden.

Ortsunkundiger 75-jähriger Autofahrer verlor
1.800 €: Fehler beim Wechsel der Fahrspur
Ellwangen. Auf rund 1.800 Euro wird der Sachschaden geschätzt, den ein 75-jähriger Autofahrer am Sonntagmittag gegen 12.45 Uhr verursachte. Der ortsunkundige Mann befuhr mit seinem VW Seat mit angehängtem Wohnwagen die Dalkinger Straße in Richtung Konrad-Adenauer-Straße. Unmittelbar vor dem Einmündungsbereich wechselte er auf die Rechtsabbiegespur, um in die Haller Straße abzubiegen. Hierbei übersah er einen Pkw VW Golf, dessen 53-jähriger Fahrer sich ebenfalls auf der Rechtsabbiegespur eingeordnet hatte. Um eine Kollision zu verhindern, zog der Golf-Fahrer nach rechts, wobei er gegen den Bordstein prallte und eine Felge sowie  Reifen seines Fahrzeuges beschädigt wurde. Zu einer Berührung beider Fahrzeuge kam es nicht.

In Gmünd ausgerechnet der  Unfallverursa-
cher verletzt und 25.000 Euro Sachschaden

Schwäbisch Gmünd.
Ein leicht verletzter Autofahrer und ein Sach-schaden von ca. 25.000 Euro sind die Folge eines Verkehrsunfalls, der sich am Sonntagabend gegen 23.55 Uhr ereignete. Der 32-jährige Fahrer eines Pkw Audi kam in einer Linkskurve auf der Gutenbergstraße wegen überhöhter Geschwindigkeit und alkoholi-scher Beeinflussung nach rechts von der Straße ab, wo sein Pkw gegen einen geparkten Daimler-Benz prallte. Durch die Wucht des Aufpralls schob der Audi den Daimler rund 12 Meter vor sich her. Der Unfallverursacher erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen. An den beiden Pkw's entstand jeweils Totalschaden. Der 32-jährige musste eine Blutprobe sowie seinen Führerschein abgeben.

79-jähriger Toyota-Fahrer hat in Gmünd Fahr-
zeug gestreift  u. hinterließ 7.500 € Schaden
Schwäbisch Gmünd. Ein 79-jähriger Toyota-Fahrer verursachte am Sonntagabend kurz nach 20 Uhr einen Schaden von ca. 7.500 Euro, als er beim Vorbeifahren einen Pkw Opel Astra streifte, der in der Unteren Zeiselbergstraße abgestellt war.

Einbruch in das Bargauer Wohnhaus: Laptop
"Acer" und das Laptop "Medion" geraubt

Schwäbisch Gmünd-Bargau.
Unbekannte drangen in der Zeit zwi-schen Samstagmorgen 8 Uhr und Sonntagabend 19.30 Uhr in ein Zweifamilienhaus in der Lichsstraße ein: Die Täter durchsuchten sämtliche Räumlichkeiten und Schränke. Bisher wurde das Fehlen zweier Laptops der Marke Acer und Medion festgestellt. Der Wert der Gegenstände wird auf ca. 500 Euro geschätzt. Hinweise auf die Täter bzw. verdächtiger Wahrnehmungen bitte an das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd, Tel.: 07171/3580.

Unfallflucht lohnt sich auch in Mutlangen ni-
cht: Selbstanzeige wäre eigentlich angesagt

Mutlangen. Rund 1.000 Euro Sachschaden hinterließ ein unbek-annter Fahrzeuglenker am Sonntag zwischen 10.50 und 16.30 Uhr, als er einen Pkw Hyundai beschädigte, der auf einem Parkplatz "An der Stauferklinik" abgestellt war. Hinweise auf den Unfallverursacher
bitte an das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd, Tel.: 07171/3580.

Bei Gschwend wurde aus fünfköpfigen Gr-
uppe Motorradfahrer bei Sturz leicht verletzt

Gschwend. Leichte Verletzungen zog sich ein Motorradfahrer bei ei-nem Sturz am Sonntagnachmittag gegen 14.30 Uhr zu. In einer fünfköpfigen Gruppe war der Zweiradfahrer auf der Landesstraße 1080 zwischen Mittelbronn und Seifertshofen unterwegs. Wegen einer Gruppe vorausfahrender Radfahrer mussten die Biker ihre Fahrzeuge abbremsen. Dies erkannte der letzte Motorradfahrer der Gruppe zu spät. Um einen Auffahrunfall zu vermeiden, bremste er stark ab, wobei er zu Boden stürzte. Zu einer Berührung mit anderen Fahrzeugen kam es nicht. An seinem Motorrad entstand Sach-schaden von rund 300 Euro.

Schwäbisch Gmünder Parkplatzrempler kost-
et Chrysler-Besitzer auf jeden Fall 3.500 Euro

Schwäbisch Gmünd. Beim Ausparken beschädigte ein unbekann-ter Fahrzeuglenker einen Pkw Chrysler, der auf in der Albstraße abgestellt war. Bei dem Unfall, der sich in der Zeit zwischen Samstagabend 21 Uhr und Sonntagvormittag 11 Uhr ereignete, entstand ein Sachschaden von ca. 3.500 Euro. Hinweise bitte an das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd, Tel.: 07171/3580.

Ausgerechnet auf Park-Platz der Gmünder
"Friedensschule" Audi für 4.000 € gerammt
Schwäbisch Gmünd. Ein Unbekannter verursachte am Sonntag dem 28. September 2014 zwischen 12 und 18 Uhr einen Sach-schaden von rund 4.000 Euro, als er einen Pkw Audi sowie einen Mercedes zerkratzte, die zu dieser Zeit im Prager Weg auf dem Parkplatz der Friedensschule abgestellt waren. Hinweise bitte an das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd, Tel.: 07171/3580.

DB Netz erneuert Durchlassbauwerk der Ba-
hnstrecke Strecke Aalen–Crailsheim ab 2.10.
Aalen/Crailsheim. Die DB Netz AG erneuert das  Durchlassbauwe-rk zwischen Steinbach und Stimpfach (Strecke Aalen–Crailsheim). Der Durchlass befindet sich zwischen den Orten Steinbach und Stimpfach. Die Arbeiten werden sowohl am Tag als auch in der Nacht durchgeführt, für auftretende Lärmbelästigungen bittet die Deutsche Bahn um Verständnis. Durchlässe werden gebaut, damit kleinere Bäche den Bahndamm passieren können. Außerdem sind sie notwendig, damit sich bei Niederschlägen anfallendes Abwasser nicht auf einer Dammseite anstaut und eventuell den Verkehrsweg unterspült.