AIZ-POLIZEIBERICHT am 23. Januar 2014        
Am Mittwoch 22. Januar 13 Uhr live Jahrhundert-Reportage:
Beifall für unsere "flotte Aalener Polizei": Mit
dem Seil ausgebüchstes Schaf eingefangen
Weltrekord: Kaum vier Minuten und schon waren die Beamten in Aktion: Verletztes Schaf nicht getötet: Wieder in Brastelburg

Das ausgebüchste Schaf wurde mit einem Seil und dem Gewicht der Polizei endlich gefasst.                        AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen.
Die aktuelle Jahrhundert-Reportage der AIZ live spulte sich an der Fichtenstraße 33 zwischen Kindergarten und Hochhäusern dramatisch ab: die AIZ hatte es zwar eilig aber das konnte man sich nicht entgehen lassen: Vom Grauleshof herunter ins Tal zur KSK-Zweigstelle rannte ein ausgewachsenes Schaf den Berg hinunter als ob es gerade erst vor Sekunden dem Metzgermesser entkommen wäre. Schon zu diesem Zeitpunkt um 13 Uhr hinkte das verletzte Schaf.

Mittwoch, den 22. Januar 2014 um 13 Uhr: Die AIZ hielt die Phasen der erfolgreichen Aalener Schafe-Aktion mit dem Handy "live" fest.   
Die AIZ übernahm den Berg hinunter hinter dem Schaf die Sicherung und ein Aalener Taxifahrer sorgte von vorne dafür dass kein weiteres Auto mehr durchkommen und das Schaf überfahren konnte. In diesem Moment ein technischer Glücksfall: Meine Tochter hatte ihr Handy dabei und wählte eilig in dieser Notsituation - als das Schaf sich offensichtlich vom Galopp ausruhte - 110.

Die Aalener Polizei hatte eigentlich in diesem Moment großes Pech: Das Schaf war schon in die Seitenstraße zum Kindergarten eingebogen und dabei die dort vor dem Kindergarten stehenden 50 Kinder und Eltern zu besuchen. Wieder ein Polizeiauto und einen Krankenwagen: Hier hatte sich zur gleichen Zeit ein schwerer Vorfahrts-Unfall zugetragen. Aber: die Polizisten die im Polizeibus die Beteiligten vernahmen sahen das Schaf 20 Meter weiter auf sie zukommen nicht und so blieb deren Reaktion aus das Schaf einzufangen und die Zentrale wußte vielleicht auch nicht dass die Polizisten wegen dem Unfall schon vor Ort waren und das Schaf sehen und einfangen könnten.

Etwa sage und schreibe nur vier Minuten nachdem wir die Polizei um Hilfe gebeten hatten war unsere Polizei des Reviers Aalen schon zur Stelle und schnitt zuerst dem Schaf den Fluchtweg ab, weil sonst Kinder in Gefahren-Situationen hätten kommen können. Dann stiegen beide Polizisten aus dem Streifenwagen wie Hundert-Meter-Läufer und versuchten das Schaf einzugrenzen durch die Uniformen der Staatsmacht. Das konnte aber nicht glücken: Das Schaf bemerkte offensichtlich nicht dass die Polizisten es nicht erscheßen wollen sondern nur versuchen es einzufangen.

Da kam einer der flinken Aalener Polizisten auf eine glanzvolle Idee: Er holte ein dickes Seil aus dem Streifenwagen und dann ging die Jagd los: Das Schaf keuchte den Berg zur Graulenshof-Gaststätte wieder hinauf wo es 10 Minuten zuvor herunter gelaufen war. Eta auf halber Höhe zur Bushaltestelle dann der entscheidende Moment: Einer der Polizisten stürzte sich auf das etwa 100 Kilo schwere Schaf, das inzwischen Müdigkeits-Erscheinungen an den Tag  legte und siehe da als ob es in der Polizeischule schon weltmeisterlich geübt gewesen wäre legte er sich auf den Rücken des Schafes und das gab auf - wie es aussah dankbar dafür dass die Jagd zu Ende war und nicht geschossen werden musste.

Etwa 100 Menschen haben diese Schaf-Jagd live bei der Schoppen-hauer Straße miterlebt und unsere Polizei hat sich bei der Beseitigung dieser großen Gefahrenquelle auch für 50 Kinder eine Goldmedaille verdient. Wie sagte so schön ein "Zuschauer": "Das ist eben unsere Polizei: Fit wie ein Turnschuh und gegenüber Tieren grandenvoll wenn sie sich einfangen lassen..." Der Beifall war den beiden Polizisten sicher die dafür sorgten, dass das ausgebüchste Schaf wieder in seinen eigenen Stall zurück kehrte. Ein dickes Lob der Polizei: Sie sorgte dafür dass niemand zu Schaden kam und qualifizierte sich als  Schafe-Weltmeister. Revierleiter Tellbach kann stolz auf seine vorbildlichen Polizisten sein.

Das alles hatte ein Happy-End: Das Tier bekam keinen Gnaden-schuß sondern die Polizei hat das Schaf wieder seinem Besitzer in Brastelburg zurück gegeben. Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Aalen: "Der Fall ist erfolgreich erledigt". Danke.  Dieter Geissbauer

Schaf in Sicht: Kleinkindtransport in Unfall
"verwickelt und auf viel Glück getroffen"
Aalen. Das gehört eigentlich zu unserer heutigen Aufmacher-Story: Kaum haben wir unseren Schaf-Bericht fertig gestellt und schon sehr aktuell die neueste Meldung über einen Vorfall der hätte schlimm ausgehen können, wenn das Schaf auf der Straße weiter auf die etwa 50 Kinder am Kindergarten-Eingang an der Unfallstelle zugel-aufen wäre und sich Dank Polizei in eine andere Richtung entschied:

An der Einmündung des Bertha-von-Suttner-Wegs in die Humboldt-straße ereignete sich am Mittwochmittag ein Unfall, an dem der Kleinbus einer Kinderbetreuungseinrichtung mit sechs mitfahrenden Kindern im Kindergartenalter  beteiligt war. Die 19-jährige Fahrerin dieses Kleinbusses übersah gegen 12.10 Uhr einen auf der  Humboldtstraße bergaufwärts fahrenden Seat-Van. Der Seat war durch die Regelung Rechts-vor-Links vorfahrtsberechtigt. Durch den
Zusammenstoß wurde der Kleinbus um die eigene Achse gedreht und lief rückwärts gegen einen Gartenzaun, der beim Anprall auch noch beschädigt wurde. Keines der Kinder erlitt durch den Unfall Verletzungen, alle fuhren vorschriftsmäßig gesichert im Bus mit. Bis
zum Eintreffen der Polizei waren die Kinder bereits in den Kindergarten zurück gebracht worden, wo sie direkt ihren Eltern übergeben wurden. Beim Unfall entstand Sachschaden in Höhe von rund 13.000 Euro.

Enkeltrickserie zieht trotz Polizeiwarnungen
noch: Aalenerin (76) bekam keinen "Kuchen"

Aalen.
Eine 76-jährige Frau wurde am Dienstag 21. Januar 2014 zwischen 10 und 11 Uhr von einem Unbekannten angerufen. Durch seine geschickte Gesprächsführung entstand bei der alten Dame der Eindruck, als ob sie mit einem guten Bekannten telefonieren würde. Der Mann erzählte seiner Gesprächspartnerin, dass er im Begriff sei, eine Wohnung zu kaufen und deshalb gerade bei einem Notar sitzen würde. Nun wäre es aber zu Schwierigkeiten gekommen und er bräuchte unbedingt Bargeld. Einen Betrag nannte der Unbekannte nicht. Als ihn die 76-Jährige auf ihre kleine Rente verwies, fragte er nach Schmuck oder wertvollen Bildern. Beides hatte die Seniorin jedoch nicht zu bieten. Am Ende des Gespräches meldete sich der angebliche Verwandte noch zum Kaffee an; er wollte zwischen 16 und 17 Uhr vorbei kommen und sogar den Kuchen mitbringen. Unnötig zu sagen, dass er sich nicht mehr meldete. Die alte Dame erzählte einer Bekannten von dem Anruf; beide kamen überein, die Polizei zu verständigen.

Aalen: Enkel "Rudi" befindet sich in Notlage
und braucht nun dringend 15.000 € Bargeld

Aalen. Der angebliche Enkel "Rudi", der sich in einer Notlage befinde und dringend Bargeld benötige, rief am Dienstagmittag gegen 13.20 Uhr eine 89 Jahre alte Frau aus dem Altkreis Aalen an. "Rudi" bat um 15.000 Euro. Nachdem die alte Dame ihrem vermeintlichen Enkel erklärte, dass sie nicht so viel Geld zu Hause habe, erklärte dieser sich bereit, um 16 Uhr vorbeizukommen und mit ihr zur Bank zu gehen. Der Unbekannte hatte offenbar bemerkt, dass bei der 89-Jährigen eher doch nichts zu holen war und er erschien zum vereinbarten Termin nicht.

In Ellwangen wollte der Enkel "Wolfgang aus
Saarbrücken" sogar 18.000 Euro kassieren

Ellwangen. 18.000 Euro erbat ein Unbekannter, der einen 74-jährigen Mann aus dem Ellwanger Raum am Dienstagnachmittag gegen 15 Uhr anrief. Der Unbekannte, der am Telefon vertraut wirkte und sehr freundlich war, kündigte dem Angerufenen seinen Besuch an. Er gab sich als "Wolfgang aus Saarbrücken" aus. Das Bargeld benötigte er angeblich für die Ersteigerung einer Eigentumswohnung. Auch dieser Unbekannte erklärte, gerade beim Notar zu sitzen und das Geld dringend zu benötigen. Der 74-Jährige sagte dem Unbekannten zu, gemeinsam mit ihm zur Bank zu gehen und das Geld abzuholen. Er bestand jedoch auf die Begleitung des Anrufers; keinesfalls würde er alleine gehen. Tatsächlich meldete sich der Unbekannte gegen 15.15 Uhr noch einmal und sagte sein Kommen für 16 Uhr zu. Auch in diesem ´Fall erschien der Anrufer nicht und der 74-Jährige, der tatsächlich einen Verwandten namens Wolfgang in Saarbrücken hat, hielt mit diesem Rücksprache. Als sicher war, dass der es nicht war, erstattete er Anzeige bei der Polizei.

Mit einer Nachfrage hatte der angebliche Ne-
ffe offenbar für 120.000 € nicht gerechnet
Aalen. Mit einer Nachfrage hatte der angebliche Neffe offenbar nicht gerechnet, der am Dienstagmittag gegen 13 Uhr eine 70-jährige Frau anrief und als angeblicher Neffe um die "kleine" Summe von 120.000 Euro bat. Die Frau schaltete sofort und bot dem Unbekannten an, das Geld von der Bank zu holen. Der Anrufer seinerseits sagte zu, sich samt Notar mit ihr bei der Bank zu treffen. Allerdings fragte die 70-Jährige zunächst nach Informationen über die Kinder des angeblichen Neffen. Diese Fragen konnte der Anrufer nicht beant-worten und als die 70-Jährige näher nachfragte, legte er auf und meldete sich nicht mehr.

Beim Ausparken beschädigte Autofahrer am
Dienstag Abend Auto in Aalen-Waldhausen

Aalen-Waldhausen. Beim Ausparken beschädigte ein Autofahrer am Dienstagabend gegen 18 Uhr ein Fahrzeug, das am rechten Fahrbahnrand der Härtsfeldstraße abgestellt war. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 1.500 Euro.

Mit einer Steinschleuder das Fenster eines
Wohnhauses in der Rohrwangstraße gekillt

Aalen. Auf rund 300 Euro wird der Sachschaden geschätzt, den ein Unbekannter verursachte, als er am Dienstagnachmittag gegen 15.25 Uhr vermutlich mit einer Steinschleuder das Fenster eines Wohnhauses in der Rohrwangstraße beschädigte. Hinweise nimmt das Polizeirevier Aalen, Telefon 07361/5240, entgegen.

Aus Westhausen kommend am Albanus-Krei-
sel für 2.500 Euro das Fahrzeug "übersehen"
Hüttlingen. Aus Richtung Westhausen kommend fuhr eine Autofah-rerin am Montagmorgen kurz vor acht Uhr auf Höhe Hüttlingen in den Albanuskreisel ein. Dabei übersah sie ein Fahrzeug, das verk-ehrsbedingt auf dem Zubringer warten musste und fuhr auf dieses auf. Es entstand Sachschaden von rund 2.500 Euro.

Fehler des 56-jährigen beim Fahrstreifenwe-
chsel kostete am Dienstag immerhin 1.700 €

Schwäbisch Gmünd.
Ein 56-jähriger Autofahrer übersah bei einem Fahrstreifenwechsel einen neben ihm fahrenden Pkw und kollidierte mit diesem. Beim Unfall, der sich am Dienstag gegen 17.15 Uhr in der Baldungsstraße ereignete, wurde ein Sachschaden in Höhe von 1.700 Euro verursacht.

In Lorch blieb es beim  versuchten Wohnun-
gseinbruch: "Täter wurden offenbar gestört"
Lorch-Waldhausen. Als am Dienstagabend gegen 18 Uhr eine Wohnungsinhaberin nach Hause kam und das Haus über das Untergeschoss betrat, hörte sie Geräusche im Obergeschoss. Sie ahnte bereits, dass Unberechtigte im Haus sein könnten, verließ sofort wieder das Haus und verständigte die Polizei. Wie sich später herausstellte, hatte die 54-jährige Geschädigte die Lage richtig eingestuft. Einbrecher hebelten im Erdgeschoss des Wohnhauses in Lorch-Waldhausen die Terrassentüre auf und gelangten so ins Tatobjekt. Da offensichtlich nichts entwendet wurde, geht die Polizei davon aus, dass die Diebe zu Beginn der Tatbegehung von der nach Hause kommenden Wohnungsinhaberin gestört wurden und die Gauner daraufhin flüchteten. Ob ein Tatzusammenhang mit Wohn-ungseinbrüchen bestehen, die im selben Tatzeitraum in Plüderh-ausen begangen wurden, ist auch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Verdächtige Wahrnehmungen, die im Zusammenhang der Einbrüche stehen könnten, nimmt der Polizeiposten Lorch unter Tel. 07172/7315 entgegen.

In Lorch am Dienstag gegen Straßenlaterne
geprallt: "Unachtsamkeit" kostete 2.000 Euro

Lorch. Ein 58-jähriger Autofahrer beschädigte infolge Unachtsamkeit am Dienstag gegen 17 Uhr eine Straßenlaterne. Durch die Kollision wurde ein Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro verursacht. Die Gef-ahrensituation, welche durch die umgeknickte Laterne entstanden war, wurde von der hinzugezogenen Feuerwehr Lorch beseitigt.

86-jähriger in Schwäbisch Gmünd unvorsicht-
ig eingefahren und rammte deshalb Sattelzug

Schwäbisch Gmünd.
Ein 86-jähriger Autofahrer fuhr aus einem Grundstück in die Donzdorfer Straße ein und übersah hierbei einen Sattelzug. Bei der Kollision, die sich am Dienstag gegen 12.30 Uhr ereignete, entstand ein Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro. Die Unfallbeteiligten blieben unverletzt.

Bei Schwäbisch Gmünd gab es Leichtverle-
tzte bei schwerem Auffahrunfall auf K 3297

Schwäbisch Gmünd.
Eine 23-jährige Autofahrerin befuhr die K 3279 und übersah beim Haldenhof einen verkehrsbedingt haltenden Pkw. Beim Aufprall wurde das stehende Auto auf einen weiteren Wagen aufgeschoben. Zwei Unfallbeteiligte erlitten durch die Aufprallwucht leichte Verletzungen. Der Gesamtschaden wurde auf 4800 Euro beziffert.

Sondermeldungen aus Polizeipräsidium Aalen
Haftbefehl: Einer der 3 Gmünder NETTO-Räu-
ber sitzt bereits in der Justizvollzugsanstalt

Aalen. Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Ellw-angen  und des Polizeipräsidiums Aalen: Im Rahmen der kriminalpo-lizeilichen Ermittlungen ergab sich gegen drei Jugendliche im Alter von 14, 15 und 16 Jahren der Verdacht, am 08. Januar 2013 die Nettofiliale in Schwäbisch Gmünd-Bettringen überfallen zu haben. Bei einer von der ermittlungsführenden Staatsanwaltschaft Ellwangen beantragten Wohnungsdurchsuchung konnten bei den Beschuldigten die vermeintliche Tatwaffe, bei der es sich um eine Schreck-schusswaffe handelt, und weiteres belastendes Beweismaterial sicher gestellt werden. Die aus dem Bereich Schwäbisch Gmünd stammenden Jugendlichen haben den Ermittlungen zufolge im Vorfeld des Überfalls die Tatbegehung gemeinsam geplant und organisiert. Während die beide jüngeren Mittäter bei der Tataus-führung eine Angestellte ablenkten, betrat der 16-Jährige maskiert die Discounter-Filiale und bedrohte die Angestellte mit einer Pistole. Bei dem Überfall wurde von den Tätern über 2.000 Euro erbeutet.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ellwangen wurde der 16-Jährige Haupttatverdächtig am Mittwoch dem Haftrichter des Amtsgerichts Schwäbisch Gmünd vorgeführt. Es wurde Untersuchungshaft angeordnet. Der Beschuldigte befindet sich in einer Justizvoll-zugsanstalt. Gegen die mutmaßlichen Mittäter wurde wegen fehlender Haftgründe kein Antrag auf Erlass eines Haftbefehls gestellt. Ob die Beschuldigten für weitere Straftaten in Betracht kommen, ist derzeit Gegenstand der polizeilichen und staatsan-waltlichen Ermittlungen. Hinweis: Die Beschuldigten gelten bis zu einer etwaigen Verurteilung durch ein Gericht als unschuldig.

In Schwäbisch Gmünd Mann niedergeschlag-
en: Polizei fahndet  nach den Tätern intensiv
Aalen/Schwäbisch Gmünd.  Momentan besteht von der Polizei eine intensive Personenfahndung in der Schwäbisch Gmünder Innenstadt, nachdem ein Mann gegen 17.15 Uhr im Buhlgässle niedergeschlagen wurde. Den derzeitigen Ermittlungen zufolge griffen drei männliche Täter den Fußgänger an, der bei der Tat verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Das Tatmotiv und Hintergrü-nde der Tat konnten zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ermittelt werden. Die Polizei Schwäbisch Gmünd fahndet nach den Tätern, die ca. 20 Jahre alt, 165-170 cm groß und dunkel gekleidet waren und nimmt Hinweise unter Tel 07171/3580 entgegen.

73-jährige fällt in Sekundenschlaf und kollid-
ierte mit Reisebus: Es gab keine Verletzen
Rosenberg. Im Sekundenschlaf gegen Reisebus: 15.000 Euro Schaden: Einem Sekundenschlaf verfiel nach eigenen Angaben eine 73-Jährige, welche am Mittwochnachmittag, gegen 15 Uhr die Landesstraße 1060 zwischen Rosenberg-Willa und Rosenberg befuhr. Im Bereich eines geraden und übersichtlichen Streckenab-schnitts kam die Mercedes-Fahrerin auf die Gegenfahrbahn, wo ihr ein Reisebus entgegenkam. Der-42jährige Fahrer des Busses konnte durch ein Ausweichmanöver nach rechts gerade noch eine Frontal-kollision verhindern, sodass es lediglich zu einer Streifberührung an der linken Busseite kam. Neben dem Fahrer selbst, befanden sich 16 Fahrgäste im Bus. Es handelte sich hierbei in der Mehrzahl um Studenten, welche sich auf der Rückreise einer Ausfahrt befanden und glücklicherweise allesamt unverletzt blieben. Die Verursacherin kam letztlich mit ihrem Pkw auf der Gegenfahrbahn zum Stehen. Auch sie blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden an den beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugen beträgt ersten Schätzun-gen zufolge 12.000 Euro. Mit der Bergung der selbigen wurden Abschleppunternehmen beauftragt. Die Fahrgäste wurden schließlich durch einen herbeigerufenen Ersatzbus des Busunternehmens aufge-nommen und an ihren Zielort gebracht.

Auf B 298 bei Gmünd auf die Gegenfahrbahn
Zwei Verletzte und 38.000 Euro Sachschaden
Schwäbisch Gmünd. Bei einem Unfall am Mittwochmittag, kurz nach 14.00 Uhr wurden auf der B 298, zwischen Schwäbisch Gmünd und Mutlangen zwei Personen verletzt. Es entstand ein Sach-schaden in Höhe von circa 38.000 Euro. Alle Fahrzeuge erlitten Totalschaden. Die bisherigen polizeilichen Ermittlungen des Gmünd-er Reviers und der Verkehrspolizei Aalen haben ergeben, dass ein 83 Jahre alter Mann mit seinem VW Golf von Schwäbisch Gmünd nach Mutlangen unterwegs war. Circa 500 Meter vor der Einfahrt Mut-langen-Süd kam er auf gerader Fahrbahn plötzlich nach links. Ein entgegenkommendes Fahrzeug konnte gerade noch ausweichen. Das nächste Auto, ein VW-Sharan, besetzt mit einer 29 Jahre alten schwangeren Frau wurde von dem Golf erfasst und noch gegen einen nachfolgenden Chevrolet, der von einem 37 Jahre alten Mann gefahren wurde, geschleudert. Der Golf drehte sich noch auf der Straße, so dass die gesamte Fahrbahn gesperrt war. Alle Fahrzeuge sind total beschädigt. Der Golf-Fahrer wurde schwer und die Sharan-Fahrerin leicht verletzt. Beide kamen in die Stauferklinik. Die Frau wurde nach ambulanter Behandlung noch am frühen Abend entlassen. Der Mann blieb zur stationären Behandlung. Der Schaden an den beteiligten Fahrzeugen wurde auf circa 38.000 Euro geschätzt. Die B 298 wurde voll gesperrt. Zur Klärung der Unfallur-sache wurde ein Sachverständiger beauftragt.

"Spiegelstreifer" im Begegnungsverkehr auf
der K 3283 von Essingen nach Hohenroden

Heubach.
Am Mittwoch, 22. Januar 2014, befuhr gegen 7.50 Uhr eine Pkw-Lenkerin die K 3283 von Essingen in Richtung Hohen-roden/Lautern. Ein entgegenkommender Pkw-Lenker, welcher in einer Fahrzeugkolonne unterwegs war, geriet über die Fahrbahnseite und streifte mit seinem Außenspiegel den Außenspiegel der Pkw-Lenkerin. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle und hinterließ einen Schaden von ca. 500 Euro. Hinweise auf das Verursacherfahrzeug nimmt das Polizeirevier Aalen unter Tel. 07361/524-0 entgegen.

Sekunde Unachtsamkeit in Hofherrnweiler
kostete am Mittwoch insgesamt 4.000 Euro

Aalen-Hofherrnweiler. Zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen kam es am Mittwoch,22. Januar 2014,  gegen 7.15 Uhr, auf der Wellandstraße. Ein Pkw-Lenker war aus Unachtsamkeit auf einen verkehrsbedingt haltenden Pkw aufgefahren und hatte diesen noch auf einen weiteren Pkw aufgeschoben. 4000 sind hier die Schadensbilanz.

Schon wieder auf der "Alten Heidenheimer"
Straße in Kuve Auto für 6.000 Euro kollidiert

Aalen. Am Mittwoch, gegen 7.45 Uhr, kam es auf der Alte Heidenheimer Straße zu einem Verkehrsunfall, als eine Auto-Fahrerin im dortigen Kurvenverlauf an einem geparkten Pkw vorbeifuhr und mit einem entgegen kommenden Pkw kollidierte. 6.000 Euro sind hier die Schadensbilanz.
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