AIZ-POLIZEIBERICHT am 23. Januar
2014
Am Mittwoch 22. Januar 13 Uhr live
Jahrhundert-Reportage:
Beifall für unsere
"flotte Aalener Polizei": Mit
dem Seil ausgebüchstes Schaf eingefangen
Weltrekord: Kaum vier Minuten
und schon waren
die Beamten in Aktion: Verletztes Schaf nicht getötet: Wieder in Brastelburg

Das ausgebüchste Schaf wurde mit
einem Seil und dem Gewicht der Polizei endlich gefasst.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Die aktuelle
Jahrhundert-Reportage der AIZ live spulte sich an der Fichtenstraße 33
zwischen Kindergarten und Hochhäusern dramatisch ab: die AIZ hatte es zwar
eilig aber das konnte man sich nicht entgehen lassen: Vom Grauleshof
herunter ins Tal zur KSK-Zweigstelle rannte ein ausgewachsenes Schaf den
Berg hinunter als ob es gerade erst vor Sekunden dem Metzgermesser entkommen
wäre. Schon zu diesem Zeitpunkt um 13 Uhr hinkte das verletzte Schaf.

Mittwoch, den
22. Januar 2014 um 13 Uhr: Die AIZ hielt die Phasen der erfolgreichen
Aalener Schafe-Aktion mit dem Handy "live" fest.
Die AIZ übernahm den Berg hinunter hinter dem Schaf die Sicherung und ein
Aalener Taxifahrer sorgte von vorne dafür dass kein weiteres Auto mehr
durchkommen und das Schaf überfahren konnte. In diesem Moment ein
technischer Glücksfall: Meine Tochter hatte ihr Handy dabei und wählte eilig
in dieser Notsituation - als das Schaf sich offensichtlich vom Galopp
ausruhte - 110.

Die Aalener Polizei hatte eigentlich in diesem Moment großes Pech: Das Schaf
war schon in die Seitenstraße zum Kindergarten eingebogen und dabei die dort
vor dem Kindergarten stehenden 50 Kinder und Eltern zu besuchen. Wieder ein
Polizeiauto und einen Krankenwagen: Hier hatte sich zur gleichen Zeit ein
schwerer Vorfahrts-Unfall zugetragen. Aber: die Polizisten die im Polizeibus
die Beteiligten vernahmen sahen das Schaf 20 Meter weiter auf sie zukommen
nicht und so blieb deren Reaktion aus das Schaf einzufangen und die Zentrale
wußte vielleicht auch nicht dass die Polizisten wegen dem Unfall schon vor
Ort waren und das Schaf sehen und einfangen könnten.

Etwa sage und schreibe nur vier Minuten nachdem wir die Polizei um Hilfe
gebeten hatten war unsere Polizei des Reviers Aalen schon zur Stelle und
schnitt zuerst dem Schaf den Fluchtweg ab, weil sonst Kinder in
Gefahren-Situationen hätten kommen können. Dann stiegen beide Polizisten aus
dem Streifenwagen wie Hundert-Meter-Läufer und versuchten das Schaf
einzugrenzen durch die Uniformen der Staatsmacht. Das konnte aber nicht
glücken: Das Schaf bemerkte offensichtlich nicht dass die Polizisten es
nicht erscheßen wollen sondern nur versuchen es einzufangen.

Da kam einer der flinken Aalener Polizisten auf eine glanzvolle Idee: Er
holte ein dickes Seil aus dem Streifenwagen und dann ging die Jagd los: Das
Schaf keuchte den Berg zur Graulenshof-Gaststätte wieder hinauf wo es 10
Minuten zuvor herunter gelaufen war. Eta auf halber Höhe zur Bushaltestelle
dann der entscheidende Moment: Einer der Polizisten stürzte sich auf das
etwa 100 Kilo schwere Schaf, das inzwischen Müdigkeits-Erscheinungen an den
Tag legte und siehe da als ob es in der Polizeischule schon
weltmeisterlich geübt gewesen wäre legte er sich auf den Rücken des Schafes
und das gab auf - wie es aussah dankbar dafür dass die Jagd zu Ende war und
nicht geschossen werden musste.

Etwa 100 Menschen haben diese Schaf-Jagd live bei der Schoppen-hauer Straße
miterlebt und unsere Polizei hat sich bei der Beseitigung dieser großen
Gefahrenquelle auch für 50 Kinder eine Goldmedaille verdient. Wie sagte so
schön ein "Zuschauer": "Das ist eben unsere Polizei: Fit wie ein Turnschuh
und gegenüber Tieren grandenvoll wenn sie sich einfangen lassen..." Der
Beifall war den beiden Polizisten sicher die dafür sorgten, dass das
ausgebüchste Schaf wieder in seinen eigenen Stall zurück kehrte. Ein dickes
Lob der Polizei: Sie sorgte dafür dass niemand zu Schaden kam und
qualifizierte sich als Schafe-Weltmeister. Revierleiter Tellbach kann
stolz auf seine vorbildlichen Polizisten sein.

Das alles hatte ein Happy-End: Das Tier bekam keinen Gnaden-schuß sondern
die Polizei hat das Schaf wieder seinem Besitzer in Brastelburg zurück
gegeben. Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Aalen: "Der Fall ist
erfolgreich erledigt". Danke. Dieter
Geissbauer
Schaf in Sicht:
Kleinkindtransport in Unfall
"verwickelt und auf viel Glück getroffen"
Aalen. Das gehört
eigentlich zu unserer heutigen Aufmacher-Story: Kaum haben wir unseren
Schaf-Bericht fertig gestellt und schon sehr aktuell die neueste Meldung
über einen Vorfall der hätte schlimm ausgehen können, wenn das Schaf auf der
Straße weiter auf die etwa 50 Kinder am Kindergarten-Eingang an der
Unfallstelle zugel-aufen wäre und sich Dank Polizei in eine andere Richtung
entschied:
An der Einmündung des Bertha-von-Suttner-Wegs in die Humboldt-straße
ereignete sich am Mittwochmittag ein Unfall, an dem der Kleinbus einer
Kinderbetreuungseinrichtung mit sechs mitfahrenden Kindern im
Kindergartenalter beteiligt war. Die 19-jährige Fahrerin dieses Kleinbusses
übersah gegen 12.10 Uhr einen auf der Humboldtstraße bergaufwärts
fahrenden Seat-Van. Der Seat war durch die Regelung Rechts-vor-Links
vorfahrtsberechtigt. Durch den
Zusammenstoß wurde der Kleinbus um die eigene Achse gedreht und lief
rückwärts gegen einen Gartenzaun, der beim Anprall auch noch beschädigt
wurde. Keines der Kinder erlitt durch den Unfall Verletzungen, alle fuhren
vorschriftsmäßig gesichert im Bus mit. Bis
zum Eintreffen der Polizei waren die Kinder bereits in den Kindergarten
zurück gebracht worden, wo sie direkt ihren Eltern übergeben wurden. Beim
Unfall entstand Sachschaden in Höhe von rund 13.000 Euro.
Enkeltrickserie
zieht trotz Polizeiwarnungen
noch: Aalenerin (76) bekam keinen "Kuchen"
Aalen. Eine 76-jährige Frau wurde am Dienstag 21. Januar 2014
zwischen 10 und 11 Uhr von einem Unbekannten angerufen. Durch seine
geschickte Gesprächsführung entstand bei der alten Dame der Eindruck, als ob
sie mit einem guten Bekannten telefonieren würde. Der Mann erzählte seiner
Gesprächspartnerin, dass er im Begriff sei, eine Wohnung zu kaufen und
deshalb gerade bei einem Notar sitzen würde. Nun wäre es aber zu
Schwierigkeiten gekommen und er bräuchte unbedingt Bargeld. Einen Betrag
nannte der Unbekannte nicht. Als ihn die 76-Jährige auf ihre kleine Rente
verwies, fragte er nach Schmuck oder wertvollen Bildern. Beides hatte die
Seniorin jedoch nicht zu bieten. Am Ende des Gespräches meldete sich der
angebliche Verwandte noch zum Kaffee an; er wollte zwischen 16 und 17 Uhr
vorbei kommen und sogar den Kuchen mitbringen. Unnötig zu sagen, dass er
sich nicht mehr meldete. Die alte Dame erzählte einer Bekannten von dem
Anruf; beide kamen überein, die Polizei zu verständigen.
Aalen: Enkel "Rudi"
befindet sich in Notlage
und braucht nun dringend 15.000 € Bargeld
Aalen. Der angebliche Enkel "Rudi", der sich in einer Notlage
befinde und dringend Bargeld benötige, rief am Dienstagmittag gegen 13.20
Uhr eine 89 Jahre alte Frau aus dem Altkreis Aalen an. "Rudi" bat um 15.000
Euro. Nachdem die alte Dame ihrem vermeintlichen Enkel erklärte, dass sie
nicht so viel Geld zu Hause habe, erklärte dieser sich bereit, um 16 Uhr
vorbeizukommen und mit ihr zur Bank zu gehen. Der Unbekannte hatte offenbar
bemerkt, dass bei der 89-Jährigen eher doch nichts zu holen war und er
erschien zum vereinbarten Termin nicht.
In Ellwangen wollte
der Enkel "Wolfgang aus
Saarbrücken" sogar 18.000 Euro kassieren
Ellwangen. 18.000 Euro erbat ein Unbekannter, der einen
74-jährigen Mann aus dem Ellwanger Raum am Dienstagnachmittag gegen 15 Uhr
anrief. Der Unbekannte, der am Telefon vertraut wirkte und sehr freundlich
war, kündigte dem Angerufenen seinen Besuch an. Er gab sich als "Wolfgang
aus Saarbrücken" aus. Das Bargeld benötigte er angeblich für die
Ersteigerung einer Eigentumswohnung. Auch dieser Unbekannte erklärte, gerade
beim Notar zu sitzen und das Geld dringend zu benötigen. Der 74-Jährige
sagte dem Unbekannten zu, gemeinsam mit ihm zur Bank zu gehen und das Geld
abzuholen. Er bestand jedoch auf die Begleitung des Anrufers; keinesfalls
würde er alleine gehen. Tatsächlich meldete sich der Unbekannte gegen 15.15
Uhr noch einmal und sagte sein Kommen für 16 Uhr zu. Auch in diesem ´Fall
erschien der Anrufer nicht und der 74-Jährige, der tatsächlich einen
Verwandten namens Wolfgang in Saarbrücken hat, hielt mit diesem Rücksprache.
Als sicher war, dass der es nicht war, erstattete er Anzeige bei der
Polizei.
Mit einer Nachfrage
hatte der angebliche Ne-
ffe offenbar für 120.000 € nicht gerechnet
Aalen. Mit einer
Nachfrage hatte der angebliche Neffe offenbar nicht gerechnet, der am
Dienstagmittag gegen 13 Uhr eine 70-jährige Frau anrief und als angeblicher
Neffe um die "kleine" Summe von 120.000 Euro bat. Die Frau schaltete sofort
und bot dem Unbekannten an, das Geld von der Bank zu holen. Der Anrufer
seinerseits sagte zu, sich samt Notar mit ihr bei der Bank zu treffen.
Allerdings fragte die 70-Jährige zunächst nach Informationen über die Kinder
des angeblichen Neffen. Diese Fragen konnte der Anrufer nicht beant-worten
und als die 70-Jährige näher nachfragte, legte er auf und meldete sich nicht
mehr.
Beim Ausparken
beschädigte Autofahrer am
Dienstag Abend Auto in Aalen-Waldhausen
Aalen-Waldhausen. Beim Ausparken beschädigte ein Autofahrer am
Dienstagabend gegen 18 Uhr ein Fahrzeug, das am rechten Fahrbahnrand der
Härtsfeldstraße abgestellt war. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf
rund 1.500 Euro.
Mit
einer Steinschleuder das Fenster eines
Wohnhauses in der Rohrwangstraße gekillt
Aalen. Auf rund 300 Euro wird der Sachschaden geschätzt, den
ein Unbekannter verursachte, als er am Dienstagnachmittag gegen 15.25 Uhr
vermutlich mit einer Steinschleuder das Fenster eines Wohnhauses in der
Rohrwangstraße beschädigte. Hinweise nimmt das Polizeirevier Aalen, Telefon
07361/5240, entgegen.
Aus Westhausen
kommend am Albanus-Krei-
sel für 2.500 Euro das Fahrzeug "übersehen"
Hüttlingen. Aus
Richtung Westhausen kommend fuhr eine Autofah-rerin am Montagmorgen kurz vor
acht Uhr auf Höhe Hüttlingen in den Albanuskreisel ein. Dabei übersah sie
ein Fahrzeug, das verk-ehrsbedingt auf dem Zubringer warten musste und fuhr
auf dieses auf. Es entstand Sachschaden von rund 2.500 Euro.
Fehler des
56-jährigen beim Fahrstreifenwe-
chsel kostete am Dienstag immerhin 1.700 €
Schwäbisch Gmünd. Ein 56-jähriger Autofahrer übersah bei einem
Fahrstreifenwechsel einen neben ihm fahrenden Pkw und kollidierte mit
diesem. Beim Unfall, der sich am Dienstag gegen 17.15 Uhr in der
Baldungsstraße ereignete, wurde ein Sachschaden in Höhe von 1.700 Euro
verursacht.
In Lorch blieb es
beim versuchten Wohnun-
gseinbruch: "Täter wurden offenbar gestört"
Lorch-Waldhausen.
Als am Dienstagabend gegen 18 Uhr eine Wohnungsinhaberin nach Hause kam und
das Haus über das Untergeschoss betrat, hörte sie Geräusche im Obergeschoss.
Sie ahnte bereits, dass Unberechtigte im Haus sein könnten, verließ sofort
wieder das Haus und verständigte die Polizei. Wie sich später herausstellte,
hatte die 54-jährige Geschädigte die Lage richtig eingestuft. Einbrecher
hebelten im Erdgeschoss des Wohnhauses in Lorch-Waldhausen die Terrassentüre
auf und gelangten so ins Tatobjekt. Da offensichtlich nichts entwendet
wurde, geht die Polizei davon aus, dass die Diebe zu Beginn der Tatbegehung
von der nach Hause kommenden Wohnungsinhaberin gestört wurden und die Gauner
daraufhin flüchteten. Ob ein Tatzusammenhang mit Wohn-ungseinbrüchen
bestehen, die im selben Tatzeitraum in Plüderh-ausen begangen wurden, ist
auch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Verdächtige Wahrnehmungen,
die im Zusammenhang der Einbrüche stehen könnten, nimmt der Polizeiposten
Lorch unter Tel. 07172/7315 entgegen.
In Lorch am
Dienstag gegen Straßenlaterne
geprallt: "Unachtsamkeit" kostete 2.000 Euro
Lorch. Ein 58-jähriger
Autofahrer beschädigte infolge Unachtsamkeit am Dienstag gegen 17 Uhr eine
Straßenlaterne. Durch die Kollision wurde ein Sachschaden in Höhe von 2.000
Euro verursacht. Die Gef-ahrensituation, welche durch die umgeknickte
Laterne entstanden war, wurde von der hinzugezogenen Feuerwehr Lorch
beseitigt.
86-jähriger in
Schwäbisch Gmünd unvorsicht-
ig eingefahren und rammte deshalb Sattelzug
Schwäbisch Gmünd. Ein 86-jähriger Autofahrer fuhr aus einem
Grundstück in die Donzdorfer Straße ein und übersah hierbei einen Sattelzug.
Bei der Kollision, die sich am Dienstag gegen 12.30 Uhr ereignete, entstand
ein Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro. Die Unfallbeteiligten blieben
unverletzt.
Bei Schwäbisch
Gmünd gab es Leichtverle-
tzte bei schwerem Auffahrunfall auf K 3297
Schwäbisch Gmünd. Eine 23-jährige Autofahrerin befuhr die K 3279
und übersah beim Haldenhof einen verkehrsbedingt haltenden Pkw. Beim
Aufprall wurde das stehende Auto auf einen weiteren Wagen aufgeschoben. Zwei
Unfallbeteiligte erlitten durch die Aufprallwucht leichte Verletzungen. Der
Gesamtschaden wurde auf 4800 Euro beziffert.
Sondermeldungen
aus Polizeipräsidium
Aalen
Haftbefehl: Einer der 3 Gmünder NETTO-Räu-
ber sitzt bereits in der Justizvollzugsanstalt
Aalen. Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft
Ellw-angen und des Polizeipräsidiums Aalen: Im Rahmen der
kriminalpo-lizeilichen Ermittlungen ergab sich gegen drei Jugendliche im
Alter von 14, 15 und 16 Jahren der Verdacht, am 08. Januar 2013 die
Nettofiliale in Schwäbisch Gmünd-Bettringen überfallen zu haben. Bei einer
von der ermittlungsführenden Staatsanwaltschaft Ellwangen beantragten
Wohnungsdurchsuchung konnten bei den Beschuldigten die vermeintliche
Tatwaffe, bei der es sich um eine Schreck-schusswaffe handelt, und weiteres
belastendes Beweismaterial sicher gestellt werden. Die aus dem Bereich
Schwäbisch Gmünd stammenden Jugendlichen haben den Ermittlungen zufolge im
Vorfeld des Überfalls die Tatbegehung gemeinsam geplant und organisiert.
Während die beide jüngeren Mittäter bei der Tataus-führung eine Angestellte
ablenkten, betrat der 16-Jährige maskiert die Discounter-Filiale und
bedrohte die Angestellte mit einer Pistole. Bei dem Überfall wurde von den
Tätern über 2.000 Euro erbeutet.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ellwangen wurde der 16-Jährige
Haupttatverdächtig am Mittwoch dem Haftrichter des Amtsgerichts Schwäbisch
Gmünd vorgeführt. Es wurde Untersuchungshaft angeordnet. Der Beschuldigte
befindet sich in einer Justizvoll-zugsanstalt. Gegen die mutmaßlichen
Mittäter wurde wegen fehlender Haftgründe kein Antrag auf Erlass eines
Haftbefehls gestellt. Ob die Beschuldigten für weitere Straftaten in
Betracht kommen, ist derzeit Gegenstand der polizeilichen und
staatsan-waltlichen Ermittlungen. Hinweis: Die Beschuldigten gelten bis zu
einer etwaigen Verurteilung durch ein Gericht als unschuldig.
In Schwäbisch Gmünd
Mann niedergeschlag-
en: Polizei fahndet nach den Tätern intensiv
Aalen/Schwäbisch Gmünd.
Momentan besteht von der Polizei eine intensive Personenfahndung in der
Schwäbisch Gmünder Innenstadt, nachdem ein Mann gegen 17.15 Uhr im
Buhlgässle niedergeschlagen wurde. Den derzeitigen Ermittlungen zufolge
griffen drei männliche Täter den Fußgänger an, der bei der Tat verletzt und
in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Das Tatmotiv und Hintergrü-nde der
Tat konnten zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ermittelt werden. Die Polizei
Schwäbisch Gmünd fahndet nach den Tätern, die ca. 20 Jahre alt, 165-170 cm
groß und dunkel gekleidet waren und nimmt Hinweise unter Tel 07171/3580
entgegen.
73-jährige fällt in
Sekundenschlaf und kollid-
ierte mit Reisebus: Es gab keine Verletzen
Rosenberg. Im
Sekundenschlaf gegen Reisebus: 15.000 Euro Schaden: Einem Sekundenschlaf
verfiel nach eigenen Angaben eine 73-Jährige, welche am Mittwochnachmittag,
gegen 15 Uhr die Landesstraße 1060 zwischen Rosenberg-Willa und Rosenberg
befuhr. Im Bereich eines geraden und übersichtlichen Streckenab-schnitts kam
die Mercedes-Fahrerin auf die Gegenfahrbahn, wo ihr ein Reisebus
entgegenkam. Der-42jährige Fahrer des Busses konnte durch ein
Ausweichmanöver nach rechts gerade noch eine Frontal-kollision verhindern,
sodass es lediglich zu einer Streifberührung an der linken Busseite kam.
Neben dem Fahrer selbst, befanden sich 16 Fahrgäste im Bus. Es handelte sich
hierbei in der Mehrzahl um Studenten, welche sich auf der Rückreise einer
Ausfahrt befanden und glücklicherweise allesamt unverletzt blieben. Die
Verursacherin kam letztlich mit ihrem Pkw auf der Gegenfahrbahn zum Stehen.
Auch sie blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden an den beiden nicht
mehr fahrbereiten Fahrzeugen beträgt ersten Schätzun-gen zufolge 12.000
Euro. Mit der Bergung der selbigen wurden Abschleppunternehmen beauftragt.
Die Fahrgäste wurden schließlich durch einen herbeigerufenen Ersatzbus des
Busunternehmens aufge-nommen und an ihren Zielort gebracht.
Auf B 298 bei Gmünd
auf die Gegenfahrbahn
Zwei Verletzte und 38.000 Euro Sachschaden
Schwäbisch Gmünd.
Bei einem Unfall am Mittwochmittag, kurz nach 14.00 Uhr wurden auf der B
298, zwischen Schwäbisch Gmünd und Mutlangen zwei Personen verletzt. Es
entstand ein Sach-schaden in Höhe von circa 38.000 Euro. Alle Fahrzeuge
erlitten Totalschaden. Die bisherigen polizeilichen Ermittlungen des
Gmünd-er Reviers und der Verkehrspolizei Aalen haben ergeben, dass ein 83
Jahre alter Mann mit seinem VW Golf von Schwäbisch Gmünd nach Mutlangen
unterwegs war. Circa 500 Meter vor der Einfahrt Mut-langen-Süd kam er auf
gerader Fahrbahn plötzlich nach links. Ein entgegenkommendes Fahrzeug konnte
gerade noch ausweichen. Das nächste Auto, ein VW-Sharan, besetzt mit einer
29 Jahre alten schwangeren Frau wurde von dem Golf erfasst und noch gegen
einen nachfolgenden Chevrolet, der von einem 37 Jahre alten Mann gefahren
wurde, geschleudert. Der Golf drehte sich noch auf der Straße, so dass die
gesamte Fahrbahn gesperrt war. Alle Fahrzeuge sind total beschädigt. Der
Golf-Fahrer wurde schwer und die Sharan-Fahrerin leicht verletzt. Beide
kamen in die Stauferklinik. Die Frau wurde nach ambulanter Behandlung noch
am frühen Abend entlassen. Der Mann blieb zur stationären Behandlung. Der
Schaden an den beteiligten Fahrzeugen wurde auf circa 38.000 Euro geschätzt.
Die B 298 wurde voll gesperrt. Zur Klärung der Unfallur-sache wurde ein
Sachverständiger beauftragt.
"Spiegelstreifer"
im Begegnungsverkehr auf
der K 3283 von Essingen nach Hohenroden
Heubach. Am Mittwoch, 22. Januar 2014, befuhr gegen 7.50 Uhr eine
Pkw-Lenkerin die K 3283 von Essingen in Richtung Hohen-roden/Lautern. Ein
entgegenkommender Pkw-Lenker, welcher in einer Fahrzeugkolonne unterwegs
war, geriet über die Fahrbahnseite und streifte mit seinem Außenspiegel den
Außenspiegel der Pkw-Lenkerin. Der Unfallverursacher entfernte sich
unerlaubt von der Unfallstelle und hinterließ einen Schaden von ca. 500
Euro. Hinweise auf das Verursacherfahrzeug nimmt das Polizeirevier Aalen
unter Tel. 07361/524-0 entgegen.
Sekunde
Unachtsamkeit in Hofherrnweiler
kostete am Mittwoch insgesamt 4.000 Euro
Aalen-Hofherrnweiler. Zu einem Auffahrunfall mit drei
beteiligten Fahrzeugen kam es am Mittwoch,22. Januar 2014, gegen 7.15
Uhr, auf der Wellandstraße. Ein Pkw-Lenker war aus Unachtsamkeit auf einen
verkehrsbedingt haltenden Pkw aufgefahren und hatte diesen noch auf einen
weiteren Pkw aufgeschoben. 4000 sind hier die Schadensbilanz.
Schon wieder auf
der "Alten Heidenheimer"
Straße in Kuve Auto für 6.000 Euro kollidiert
Aalen. Am Mittwoch, gegen 7.45 Uhr, kam es auf der Alte
Heidenheimer Straße zu einem Verkehrsunfall, als eine Auto-Fahrerin im
dortigen Kurvenverlauf an einem geparkten Pkw vorbeifuhr und mit einem
entgegen kommenden Pkw kollidierte. 6.000 Euro sind hier die Schadensbilanz.
Button
 |