AIZ-Polizeibericht vom: 15. Juli
2014
AIZ-Video was alles auf der Friedrichstraße sich abspielte:
"Wir sind Weltmeister": Verbotenes Auto-
Corso nach Mitternacht in Aalen als VIDEO
Gefeiert wurde in Aalen sorglos
sodass sich die Balken biegen:
Etwa 2.000 bildeten mit Deutschlandfahnen selbst Absperrung
Aalen. "Wir sind Weltmeis-ter" hieß es nach Mitternacht am Montag dem 14.
Juli 2014 nachdem Deutschland in Bra-silien Argentinien doch aus den
Vize-Weltmeister-Platz verwies. Als Weltmeister ließ sich vor allem die
Jugend in Aalen das Feiern auch mit
Autos nicht verbieten und so kam es dass
sogar Rauchb-ombem auf Autos gezündet wurden und es auf der durch die
Zuschauer hermetisch ab-gesperrte Friedrichstraße die Autos schlängelten.
Natürlich war auch die AIZ mit dabei und filmte dieses Jahrhundertereig-nis
(Kameramann
Andreas Schäffner
stammt aus Hüttlin-gen (und so kam es dass jeder
der diese Momente verpasste nun Dank AIZ-Video wenigst-ens einen kleinen
ausschnitt von dem mit bekommt was sich in Aalen abspielte. zum Abspielend
es Videos wird em-pfohlen den Video-Player VLC
herunter zu laden und dann das Aalener WM-Video
herunter zu laden, oder
zu starten kosten-los so lange und so oft man das will. Für Nichtinsider
hat die AIZ das Weltmeistervideo 2014 in das überall abspielbare Dateiform MPG konvertiert. AIZ-Fotos aus dem AIZ-VIDEO:
Beim Direktdownload bitte (ca. 1 Minute) abwarten... 299 MB!
http://www.aaleninfo.de/polize14/weltmeister_aalen.mpeg
http://www.aaleninfo.de/polize14/weltmeister_aalen_1.mpeg
Wasseralfinger DJK-Vereinsheim "Am Schi-
mmelberg" mit Farb-Munition beschossen
Aalen. Am Sonntagmorgen wurde festgestellt, dass das Vereins-heim der DJK
Wasseralfingen Am Schimmelberg mit Farbmunition beschossen worden
war. Rund 50 Projektile trafen sowohl die ver-putze Fassade im
Erdgeschoß, als auch die Fenster im Erd- und Obergeschoß und die
metallverkleidete Fassade im Obergeschoß und einen Geräteschuppen
gegenüber des Hauptgebäudes. Nach einer ersten Inaugenscheinnahme
wurden wohl keine dauerhaften Beschädigungen verursacht, sondern
dürfte die Farbe abwaschbar sein. Durch die große Fläche, die
verunreinigt wurde, dürfte sich der notwendige Reinigungsaufwand
jedoch auf mehrere hundert Euro belaufen.
Etwa 300 Meter vom Vereinsheim entfernt, wurde die Scheibe einer
Bushaltestelle, zwischen den Einmündungen der Philipp-Funk-Straße und
der Keltenstraße in die Straße "Am Schimmelberg" eingeschlagen. Der
Sachschaden wird hier auf rund 500 Euro geschätzt. Für beide Taten sucht die Polizei Zeugen. Wer hat in der Nacht von
Samstag auf Sonntag entsprechende Beobachtungen gemacht. Hinweise
nimmt die Polizei in Aalen unter der Telefon-Nummer 07361/5240 entgegen.
In Aalen vor
Burgstall-Disko zusammen ge-
schlagen oder vielleicht zurück geschlagen?
Aalen. Vor der Diskothek in der Burgstallstraße wurde am Sonnt-agmorgen
ein 31-jähriger Mann zusammen geschlagen. Nach Zeugenangaben wurde der
Geschädigte gegen 5.30 Uhr zunächst von hinten auf den Kopf
geschlagen und als er zu Boden ging, mit dem Fuß getreten. Er musste
durch den alarmierten Rettungsdienst mit einer stark blutenden
Kopfplatzwunde ins Ostalbklinikum eingeliefert werden. Der Schläger
rannte unmittelbar nach dem Angriff über die Julius-Bausch-Straße in
Richtung Innenstadt davon. Um 18 Uhr meldete sich der Gesuchte bei
der Polizei. Der 26-Jährige gab an, zunächst selbst ins Gesicht
geschlagen worden zu sein. Er habe sich deshalb selbst in ärztliche
Behandlung begeben müssen. Da er allerdings etwas zu viel getrunken
habe, wisse er selbst nicht mehr viel mehr über die Abläufe.
5.500 Euro Sachschaden
ausgerechnet auf
Aalener Kino-Parkplatz am heiligen Sonntag
Aalen. Auf dem Parkplatz vor dem Kino, in der Eduard-Pfeiffer-Straße
stießen am Sonntagabend zwei Pkw's zusammen, wobei ein Schaden von rund
5.500 Euro entstand: Eine 47-jährige Pkw-Fahrerin missachtete kurz
nach 20 Uhr die bekannte STVO-Regelung "Re-chts-vor-Links".
Auf der Westumgehung Daimler Benz durch
Betonteile der Brücke erheblich beschädigt
Aalen. Auf der Westumgehung wurde ein Pkw Daimler Benz durch Betonteile
einer Brücke erheblich beschädigt: Nicht nur der Unfallver-ursacher
entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle, sondern auch der
Geschädigte entschloss sich erst Tage später, den Unfall an seiner
mehrere hundert Kilometer entfernten Heimatadresse bei der Polizei
anzuzeigen. Nun versucht die hiesige Polizei nachträglich, den
Unfallverursacher zu ermitteln, wozu sie allerdings die Hilfe der
Bevölkerung benötigt. Der Unfall geschah am Samstag vor einer Woche
(5. Juli), kurz vor zehn Uhr, zwischen den Auffahrten Hüttlingen und
Aalen-Oberalfingen. Der Geschädigte war in Richtung Aalen unterwegs,
als sein Pkw von mehreren Betonteilen getroffen wurde.
Wie sich
nachträglich herausstellte, stammten die umher fliegenden Teile von
der dortigen Brücke, gegen deren Decke ein Fahrzeug im Gegenverkehr
gefahren war. Nach dem Schadensbild war dort ein Lkw vermutlich mit
angehängtem Tieflader und einem darauf transp-ortiertem Bagger
zunächst gegen den Querriegel der Brücke gefahren und anschließend
über die gesamte Länge an der Decke entlang geschrammt. Dabei wurde
die Brücke erheblich beschädigt. Der Schaden am beschädigten Pkw
wurde inzwischen durch eine Werkstatt auf 5600 Euro veranschlagt, der
Schaden an der Brücke dürfte ebenfalls einige tausend Euro betragen.
Die Verkehrspolizei Aalen hat nun die Unfallbearbeitung nachträglich
übernommen und nimmt entsprechende Hinweise auf das beschriebene
Verursacherf-ahrzeug unter Telefon 07361/580130 entgegen.
Bei "Altem Zeltplatz"
zwischen Dalkingen und
Röhlingen: Unfall-Fahrer noch auf der Flucht
Ellwangen. Beim "Alten Zeltplatz" zwischen Dalkingen und Röh-lingen fuhr am
frühen Sonntagmorgen ein VW Crafter gegen einen geparkten Pkw, an dem
dabei ein Schaden von rund 2.500 Euro angerichtet wurde. Der Unfall
ereignete sich gegen 1.15 Uhr. Das Verursacherfahrzeug blieb an der
Unfallstelle zurück, der Fahrer entfernte sich unerlaubt von der
Unfallstelle und konnte bislang noch nicht angetroffen werden.
"Im Tunnel der Ellwangener
Südtangente ge-
flippert": Gegen Betonsäulen u. Leitplanken
Ellwangen. "Im Tunnel der Ellwangener Südtangente
geflippert" vermutet die Polizei: Im Zuge der Südtangente prallte am Sonn-tagabend
13. Juli kurz nach der
Einfahrt in den Tunnel ein Pkw Golf zunächst in die Leitplanken, von
dort gegen zwei Betonsäulen und nach einem Dreher um die eigene Achse
wieder in die Leitplanken. Der 18-jährige Fahrer war wohl zu schnell
eingefahren und kam beim Bremsen auf regennasser Straße ins
Schleudern. Die Strecke musste anschließend für die Aufräumarbeiten
halbseitig in Richtung Innenstadt gesperrt werden. Der entstandene
Sachschaden wird der-zeit auf etwa 2.500 Euro geschätzt.
Sondermeldungen
aus
Polizeipräsidium Aalen
Zeugen zu Vorfall bei
Gmünder WM-Feier ge-
sucht;
Verletzten beschimpft und geflüchtet
Schwäbisch Gmünd. Natürlich gibt es bei Massenveranstaltungen auch immer ein paar
Prozent Ausfälle. Während sich der absolute Großteil auch im
Siegestaumel (im Großen und Ganzen) ordentlich benahm, verhielten
sich einige aus der Menge gar nicht weltmeist-erlich. Gegen 0.40 Uhr
wurde an der Ecke Kappelga-sse/Schmiedgasse aus einer Personengruppe
heraus mit Steinen nach der Polizei und den Mitarbeitern des
Kommunalen Ordnungs-dienstes geworfen.
"Steine u.
Flaschen" als Waffe gegen Gmün-
der Polizei: 4 der neun Täter festgenommen
Einer der städtischen
Beschäftigten bekam einen Stein an den Kopf. Auch eine Flasche wurde
in Richtung der Polizei geworfen. Vorsichtshalber wurden die
eingesetzten Schwäbisch Gmünder Kräfte durch Streifen aus den
Nachbardienststellen Aalen und Schorndorf unterstützt. Inzwischen
konnte eine etwa neunköpfige Gruppe als Urheber der Übergriffe
identifiziert werden. Vier der Neun konnte anschließend von der
Polizei festgenommen werden. Die durchweg jugendlichen
Tatverdächtigen wurden nach Feststellung der Personalien an ihre
Eltern übergeben. Die Polizei bittet Zeugen der Vorfälle sich zu
melden. Einer der Gruppe trug eine Affenmaske. Hin-weise nimmt die
Polizei in Schwäbisch Gmünd unter Telefon-Nu-mmer 07171/3580 entgegen.
Auf der Landesstraße 1075 verunglückte am
Montagvormittag die Fahrerin des "Suzuki"
Neuler. Auf der Landesstraße 1075 verunglückte am Montagvor-mittag die
Fahrerin eines Pkw Suzuki. Die 49-jährige Pkw-Fahrerin war von Neuler
in Richtung Bronnen unterwegs. Wohl wegen eines Fahrfehlers kam sie
nach rechts von der Fahrbahn ab, wo sich der Pkw an einer Verdohlung
aufstellte und dadurch vollends außer Kontrolle geriet. In der Folge
streifte er einen steinernen Bildstock, der dabei beschädigt wurde
und blieb einige Meter weiter in einer Hecke stecken. Die Fahrerin
zog sich Verletzungen zu, zu deren weiterer Behandlung sie durch den
Rettungsdienst in die Virngrund-klinik eingeliefert wurde. Am Pkw
entstand Sachschaden in Höhe von rund 6.000 Euro, der Schaden am
Bildstock muss durch einen Fachmann begutachtet werden. Die Feuerwehr
Neuler war alarmiert worden, weil zunächst gemeldet worden war, dass
die Fahrerin im Pkw eingeklemmt sei, musste dann aber nicht nicht
tätig werden.
In Schwäbisch Gmünd
vor Mitternacht zuer-
st verletzt u. dann auf üble Weise beschimpft
Schwäbisch Gmünd. Die Polizei sucht die Fahrerin eines Pkw's, die am Samstag, kurz
vor Mitternacht den Kreisverkehr am Bahn-hofsboulevard durchfuhr und
dabei wohl für die Verletzung eines 18-jährigen Beifahrers auf einem
Motorroller verantwortlich war. Roller und Pkw fuhren hintereinander
aus Richtung Bahnhof in den Kreisel ein und verließen ihn wieder in
Richtung Ledergasse. In diesem Ausfahrvorgang überholte der Pkw den
Roller, wobei es zwischen den Fahrzeugen so eng wurde, dass der
Roller ins Trudeln kam. Fahrer und Sozius versuchten durch das
Ausstrecken der Beine das Gleichgewicht wieder zu finden und so den
drohenden Sturz zu verhindern. Der 18-jährige Mitfahrer schlug dabei
mit einem Bein auf der Fahrbahn auf und zog sich dabei eine schwere
Beinverletzung zu.
Die Pkw-Fahrerin hielt kurz an, beschimpfte die beiden Kotrahenten und setzte danach ihre Fahrt fort. Die Polizei sucht nun diese
Fahrerin, die von den Zeugen auf etwa 25 Jahre geschätzt wurde und
als dunkelhäutig beschrieben wurde. Beim Pkw soll es sich um einen
silbernen Daihatsu Sirion handeln, der zwei Rennstreifen auf der
Motorhaube habe. Die Fahrerin oder zeugen, die Hinweise auf das
beschriebene Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich unter
Telefon 07171/3580 zu melden.
In Jagstzell
natürlich wieder mal Unfall an der
Bahnunterführung; 18-Tonner blieb hängen
Jagstzell. Wieder blieb ein Lkw an der Bahnunterführung im Zuge der
Bundesstraße 290 hängen. Die Bahnbrücke in Jagstzell stellt mit einer
lichten Durchfahrtshöhe von nur 3,50 Meter eine Ausnahme im Verlauf
einer Bundesstraße dar und das bekommt sie immer wieder zu spüren: Am
Freitagmorgen war es gegen 7.45 Uhr mal wieder so weit. Ein 18-Tonnen
Lkw fuhr gegen das Dach der Unterführung. Dabei zerstörte er das auf
dem Führerhaus sitzende Kühlaggregat und riss sich einen Teil des
festen Aufbaus auf. Der am Lkw entstandene Sachschaden wird auf rund
25.000 Euro geschätzt. Die Deutsche Bahn sperrte die Zugstrecke
kurzzeitig, bis sicher war, dass der Anprall keine Schäden am
Gleisbett verursacht hatte. Dadurch musste der Personenzug in
Richtung Ellwangen rund 15 Minuten im Jagstzeller Bahnhof warten. Die
Störung auf der Bundesstraße war nur kurzfristig und hatte lediglich
geringe Auswirk-ungen auf den Verkehr.
31-jährigen bei Jagstzell
auf der K 3321 beim
Überschlag dann am Baum schwer verletzt
Jagastzell. Auf der
Kreisstraße 3321, zwischen Unterknausen und
Jagstzell zog sich ein 31-jähriger Pkw-Fahrer schwere Verletzungen
zu. Der Mann war mit seinem Pkw Opel in Richtung Jagstzell unterwegs, als er
gegen 16.25 Uhr in einer Rechtskurve nach links von der Straße abkam. Neben
der Straße prallte er gegen einen Baum, worauf sich der Pkw überschlug und
auf dem Dach liegen blieb. Der Verletzte wurde durch den Rettungsdienst an
der Unfallstelle erstversorgt und anschließend ins Krankenhaus nach
Crailsheim eingeliefert. Der Schaden, der durch den Unfall entstand, wird
auf rund 5.000 Euro geschätzt.
Weitere Sachbeschädigung
durch Paintball-
Waffe auch auf das Wasseralfingen Geschäft
Aalen. weiterer Tatort durch Farbmunition verunreinigt: Am
Montag-morgen wurde eine weitere Sachbeschädigung durch Farbmunition
angezeigt. (Sachbeschädigung an Wasseralfinger Vereinsheim wurde bereits am
Vormittag berichtet). Auf ein Ladengeschäft in der Karlstraße wurden rund 20
Schüsse abgegeben und das Gebäude entsprechend verunreinigt. Auch hier wird
der finanzielle Aufwand für die Reinigung auf rund 400 Euro geschätzt. Als
Zeitraum, in dem die Schüsse aus der Paintball-Waffe abgegeben wurden, wird
in diesem Fall von der Zeit zwischen Sonntagabend, 21 Uhr und Montagmorgen
ausgegangen. Hinweise in beiden Fällen nimmt die Polizei in Aalen oder unter
Telefon 07361/97960 in Wasseralfingen entgegen.
In Bopfingen-Kerkingen Pkw
an Baustellen-
ampel aufgerissen weil Ampel gedreht wurde
Bopfingen.Kerkingen. Am Montagmorgen streifte ein Pkw in der
Ortsdurchfahrt von Kerkingen eine Baustellenampel. Am Pkw entstand dabei
kurz vor sechs Uhr ein Sachschaden von rund 3.000 Euro. Wie die
polizeilichen Ermittlungen ergaben, war die fahrbare Ampel über Nacht um 90
Grad gedreht worden, wodurch die Zugdeichsel zur Fahrbahnmitte zeigte. Daran
war der vorbeifahrende Pkw hängen geblieben. Die Polizei sucht Zeugen, denen
in der Nacht Personen aufgefallen sind, die in diesem Bereich unterwegs
waren. Hinweise nimmt die Polizei in Ellwangen unter Telefon 07961/9300
entgegen.
Wer Vorfahrt nach der STVO
nicht mehr bea-chtet und ehrt ist nicht einmal 6.000 Euro wert
Schwäbisch Gmünd. 6.000 Euro Sachschaden entstanden bei einem
Unfall am Montagmorgen 14. Juli 2014: Der 55-jährige Fahrer eines
Klein-Lkw's wollte aus der Buchstraße in den Perlenweg fahren. Als er gegen
9.20 Uhr dazu die Benzholzstraße überqueren wollte, stieß er mit dem Audi
eines vorfahrtberechtigten 18-jährigen Fahrers zusammen.
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