AIZ-POLIZEIBERICHT am 31. Oktober
2013
Polizeidirektor Schindler kündigte neue
Polizei-Kontrollen an
"80 in die
Ostalbkrankenhäuser eingelieferte
Jugendliche hatten bis zu 4 Promille im Blut"
"Dank der Kooperation Polizei mit
Landratsamt spielen wir
wie im Fußball seit zehn Jahre in der Bundesliga der Ostalb"

Polizeidirektor Schindler: "Wir
machen Kit: Die Ostalb-Kinder sind uns das Wert" auch vom 11.11. 2013 bis
zum 07.02. 2014: Kontr-ollen im gesamten Ostalbkreis.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Tiefe Betroffenheit und Sprachlosigkeit gab es bei den paar
Journalisten, die am Thema wenigstens Interesse zeigten (nur Schwäpo unter
Tageszeitungen vertreten aber zwei Reporter/innen von Radio Ton und RPR) gab
es am Mittwoch 30. Oktober 2013 in der landrätlichen Pressekonferenz zur
"Jugendschutz geht uns alle en" als Polizeidirektor Volker Schindler und PHK
Sailer sowie Land-rat Klaus Pavel das Thema Jugendschutz und Alkohol
erläuterten: "einerseits freut es mich für die Jugend dass sich einige der
400 Alkohol-Verkaufsstellen auf der Ostalb nicht nur den Jugendschule voll
durchsetzen und an Jugendliche keinen Alkohol verkaufen, sondern den
Alkhol-Verkauf ganz aus ihrem Warenangebot gestrichen haben".

Herzensanliegen des Polizeichefs:
Jugendschutz einhalten!!!
Aber eines konnten Schindler und Landrat Pavel und Suchtberater Berthold Weiß
nicht vermeiden zuzugeben dass zwar die Zahl der Alkoholleichen in den
Ostalb-Krankenhäusern von 100 auf 80 gesunden ist, aber just Landrat Klaus
Pavel hakte nach und wollte wissen, ob diese 80 mehr Alkohol trinken als die
bisherigen 100?

Landrat Klaus Pavel (rechts) un d
Polizeidirektor Volker Schindler bedauermn dass Jugendliche mit bis zu vier
Promille Alkohol im Blut in Ostaklb-Krankenhäusern bisher behandelt werden
mußten: "Dabei können voer Promille im Blut eigentlich schon für Kinder
tödlich sein"
Die Antwort war erschreckend: "80 in die Ostalbkrankenhäuser ein-gelieferte
Jugendliche hatten zum Teil bis zu 4 Promille im Blut" bestätigte Berthold
Weiß und Landrat Pavel outete sich, dass er sich zugunsten der Ostalb-Jugend
"als Chef ins Ostalbklinikum eingeschleust hat: Ich kann als Ergebnis dieser
Stunden nur jedem einmal raten sich im Klinikum umzuschauen wie sehr der
Alkohol die Jugendlichen zerstört: Schon am Morgen werden dort die
Alkohol-Leichen Erstversorgt", denn - so die Ergänzung von Landrat Pavel mit
vier Promille im Blut kann der Ausflug in die Schnaps-Szene schon einmal
tödlich enden".
Schon alleine aus diesen Gründen sei das neue "Aktionskonzept" eine "super
Sache und einfach toll": Jugendschutz-Maßnahmen mit Schwerpunkt der
Getränkeverkaufsstellen. Auch an den Aalener Tankstellen und im Kaufland wo
bis 22 Uhr Alkohol legal gekauft werden kann. Allerdings bedauert
Polizeidirektor Volker Schindler "dass zum Beispiel für die Einhaltung des
Jugendschutzes auch in Sachen Alkohol die jeweiligen Städte und Gemeinden
zuständig sind und bei Verstößen auch im Aalener Weihnachtsmarkt zuerst die
Gemeinden für den Jugendschutz zuständig sind aber die Polizei auch
präventiv tätigt wird".
"Dank der Kooperation Polizei mit Landratsamt spielen wir wie im Fußball nun
zehn Jahre und weitere 10 Jahre in der Bundesliga der Ostalb" Über die
Pressekonferenz und die Drohung von Sucht-berater Berthold Weiß wenn
sich die Ostalb-Verkaufsstellen nicht an den Jugendschutz freiwillig halten,
dann wird eben per Gesetz der Anteil des Verkaufes von Alkohol gesetzlich
wie beim Thema Rauchen als die versprochene Selbstbeschränkung keine Abhilfe
geschaffen hat gesetzlich reduziert." Das bedeute: Viele Regale mit Alkohol
werden in den Verkaufsstellen für alle leer bleiben..." Wir berichten
natürlich über diesen Weiß-Vorstoß und den Fachtag "Prävention und
Jugendschutz" mit zahlreichen Vorträgen und Info-Ständen am 27.11. 2013 in
Waldorfschule in Aalen ab 14 Uhr noch sehr ausführlich was man nur in der
AIZ liest. Dieter Geissbauer
Mutmaßlicher ehemaliger 93-jähriger
KZ-Auf-
seher aus Aalen nun in Untersuchungs-Haft
Aalen.
Die PD Aalen meldet heute wegen
"Server-Problemen" nur folgendes: "Mutmaßlicher ehemaliger
KZ-Aufseher in Untersuchun-gshaft": Kräfte des LKA Baden-Württemberg haben
heute im Auftrag der Staatsanwalt-schaft Stuttgart einen 93 Jahre alten
ehemaligen Bediensteten des Konzentrati-onslagers Auschwitz, der von Herbst
1941 bis zu dessen Auflösung im Frühjahr 1945 dort Aufsichtsdiens-te
wahrgenommen hat, wegen des dringenden Tatver-dachts, die Morde im KZ
unterstützt zu haben, an seiner Wohnanschrift festge-nommen. Nach der
Durchsuchung seiner Wohnung wurde er der Haftrichterin vorgeführt und in
Untersuchungshaft genommen. Eine Anklage gegen ihn wird derzeit vorbereitet.
(Ansprechpartner: Erste Staatsanwältin Krauth, Tel. 0711/921-4400) Alle
Pressemitteilungen der Staatsanwaltschaft Stuttgart auch im Internet unter:
www.staatsanwaltschaft-stuttgart.de/Pressemitteilungen
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