POLIZEI-BERICHT vom: 09. März 2013             
Gott schickte Schutzengel: AIZ hat "Respekt" vor der Polizistin:
An genau der Stelle an der "Johanna starb"
wäre heute wieder Schülerin getötet worden
Dieses Mal war wie bei der tödlich verunglückten "Johanna"
auch das Rad total zerstört aber die Fürsorge war beispielhaft


An genau derselben Stelle wo einst Blumen lagen und Teelichter als "Mahnwache" brannten als damals Johanna an der Ecke Walk/Alte Heidenheimer Straße starb heute Morgen wieder ein Rad zerqu-etscht: Dieses Mal aber ohne tödliche Folgen für das noch ebenso junge Mädchen das hier von der Aalener Polizistin sehr rücksichts-voll vernommen wurde.                        AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer

Aalen. Genau an der Stelle an der vor Jahren die 14-jährige Johanna auf ihrem Fahrrad vor der Schättere-Kneipe Ecke Alte Heidenheimer Straße und Walkstraße starb und ihr Blut vergoß und den Menschen die damals dabei waren die Todes-Schreie von Johanna nicht vergessen können, hätten fast wieder Grablichter und Blumen aufgestellt werden können, obwohl gerade die Aalener Polizei aus Johannas Tod die positiven Konsequenzen gezogen hat und jährlich auf dem Greutplatz Schulkindern zeigt wie Kinder unter die Räder von Bussen, Lkw's oder Autos kommen und der "Tote Winkel" eine beispielhafte Aktion in Aalen für das ganze Land Baden-Württemberg auslöste:

Am Freitag dem 8. März 2013 gegen 6,50 Uhr fuhr wieder ein etwa wie Johanne gleichaltriges 14-jähriges Mädchen mit dem Rad und wurde an der Ecke vor dem Härtsfeld-Restaurant und Metzgerei von einem Fahrzeug erfasst und wie bei Johanna das Fahrrad total zerstört.

Härtsfelder Kneipe hatte noch die Rollläden herunter und nicht geöffnet: Hier sollen als "Mahnwache" und in Gedenken an Johannas Tod nach diesem Bagatell-Unfall Lichter aufgestellt und Blumen nieder gelegt werden, lautete der Wunsch der Beobachter...             
Dieses Mal lag aber nicht wie damals Johanna eine Aalener Schüle-rin unter dem Zwillingsrad eines Baustellen-Lkw's aus Ebnat der das Kind tödlich im "Toten Winkel" überfuhr, sondern die Schülerin konn-te weiter leben: Bevor nach etwa 10 Minuten DRK-Rettungs-wagen und Polizei eingetroffen waren gab es natürlich viele Gaffer die weiter Richtung NETTO oder über die Gleise der Bahnlinie Aalen-Heidenheim fuhren, aber auch Helfer: Schnell fanden sich Menschen bereit der Schülerin auf die Beine zu helfen und Rettungsfahrzeuge zu rufen.

Bild-Dokumentation vom 8.3.2013: Die radschützenden roten Plast-ik-Barrieren total nieder gefahren: Aalens schlimmste "Todes-Ecke".
Das Mädchen hatte Glück gehabt: Dem Tod entronnen hatte sie nur Schürfwunden und einen schweren Schock. Damals als Johanna starb hatte den Tod von Johanne deren Freund ein Aalener Bäcker so schwer getroffen, dass er bis heute nicht mehr arbeiten konnte und heute noch in der Psychiatrie ist.     

Noch am Leben: Das Unfallmädchen leicht verletzt und nachdenk-lich vor dem Sanka heute Morgen: Gott hatte Schutzengel geschickt
Sogar unbeteiligte Fahrer/innen von Autos hatten sich angeboten das Mädchen ins Krankenhaus in ihrem Auto zu bringen, aber der Sanka war ja schnell gleichzeitig mit Polizei da. Die Polizistin hat dann versucht den Sachverhalt sehr rücksichtsvoll im Gespräch mit dem leicht verletzten Mädchen zu klären und dabei war aufgefallen, dass zwischen total zerstörtem Rad und dem Krankenwagen des DRK-Kreisverbandes Aalen die Polizistin und das offensichtlich durch den Unfall gestörte Mädchen das dem Tod von der Schippe sprang sehr freundschaftlich und rücksichtsvoll unterhalten haben wer Schuld an diesem Unfall trägt.  

Das Ergebnis liest sich dann im Polizeibericht der Direktion Aalen in Kurzfassung so: "Radfahrer leicht verletzt: Aalen. Eine 50jährige Autofahrerin befuhr am Freitagmorgen gegen 6.50 Uhr die Alte Heidenheimer Straße und übersah beim Linksabbiegen in die Walkstraße einen entgegenkommenden Radfahrer und kollidierte mit diesem. Der 30jährige Radfahrer zog sich beim Sturz leichte Verletzungen zu. Der Sachschaden wird auf 1.000 € beziffert".

Auch Polizei sollte "Bagatell-Fall" nicht weg-
en Routine abwerten: Gedenken an Johanna!

Mehr hat dazu die Polizei nicht berichtet. Wie sagte ein Polizist auf Anfrage der AIZ telefonisch bereits am Freitag um 10 Uhr auf die Frage wann der Polizeibericht kommt? "Das ist für uns ein Bagatellfall und nicht vorrangig..." Dem ungeschönten oder gar gekürzten Bericht der Polizeidirektion Aalen werden sicherlich diejenigen widersprechen die die letzten Todesschreie von Johanna an dieser Todesstelle LIVE gehört haben und diese Schreie bis heute nicht mehr vergessen konnten. Dabei spielt es keine Rolle ob 13 oder 30 oder 13-jährige Zeugin: Die Polizei hat mit "Gib acht im Verkehr" den Johanna-Tod ernst genommen und allen Aalener Schülern auf dem Greutplatz Jahr für Jahr gezeigt was passiert wenn eine Radlerin oder eine ganze Klasse im Toten Winkel stehen. Das sollte wieder aufleben und zumindest denjenigen Polizisten in Erinnerung gerufen werden die dies als "Bagatell-Fall" minderwertig ansehen. Es wird in Aalen so langsam wieder Zeit das Mensch-lichkeit wieder um sich greift und Polizei-Routine den Johanna-Fall nicht vergessen macht. Johanna lebt in uns allen weiter - auch wenn keine Lichter und Blumen mehr erinnern.
Dieter Geissbauer


Aalener Polizei warnt vor den Trickbetrüger-
eien mit den so genannten "Schock-Anrufen"
Aalen. Im Laufe des heutigen Tages haben Unbekannte in mehreren Fällen versucht, durch das Vorspiegeln falscher Tatsachen Geld zu ergaunern. Sie rufen bei vorwiegend älteren Personen an und behaupten fälschlicherweise, ein schlimmes Ereignis wie z.B. ein Verkehrsunfall sei passiert, und man benötige als Angehöriger dringend eine größere Summe Bargeld. Verständlicherweise geraten die so Angerufenen unter Druck und sind versucht, dem Ansinnen Folge zu leisten. In mehreren Fällen haben die Anrufer russisch gesprochen. Die Aalener Polizei warnt vor dieser niederträchtigen Betrugsmasche. Geschädigte mögen bitte bei ihrem örtlichen Polizeirevier eine Anzeige erstatten.

Reh auf Kreisstraße 3239 zwischen Reichen-
bach u. Holzleuten getötet: 5.000 € Schaden

Aalen.
Gegen 18.40 Uhr wurde am Donnerstagabend ein Reh, welches die Kreisstraße 3239 zwischen Reichenbach und Holzleuten querte, von einem Fahrzeug erfasst und getötet. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro.

Wieder auf der B 19 Höhe Wöllstein das Le-
ben des Rehes beendet: 4.000 Euro Schaden

Abtsgmünd. Ein  Reh verursachte am Freitagmorgen gegen 1.30 Uhr einen Sachschaden in Höhe von ca. 4.000 Euro, als es auf der B 19, Höhe Wöllstein von einem Pkw erfasst und getötet wurde.

Die Peinlichkeit kostet den älteren Herren in
Aalen 11.000 €: "Von der Bremse gerutscht"
Aalen. Auf rund 11.000 Euro beläuft sich der Sachschaden, den ein 79-jähriger Autofahrer am Donnerstagnachmittag gegen 14.15 Uhr verursachte. Der ältere Herr wollte am Südlichen Stadtgraben ausp-arken und hatte hierzu den Rückwärtsgang seines Automatikfahr-zeuges eingelegt. Versehentlich rutschte er vom Bremspedal, wodurch das Fahrzeug mit nahezu Vollgas in einem Rechtsbogen gegen einen dahinter geparkten Pkw prallte. Das Verursacherfahr-zeug fuhr im Anschluss gegen die Beton-/Holzmauer des evangeli-schen Dekanatsamtes.

Donnerstagmorgen in Aalen an Ecke Ulmer
und Walkstraße für 1.500 € stark aufgefahren

Aalen. Bei einem Auffahrunfall, der sich an der Einmündung Ulmer Straße / Walkstraße ereignete, entstand am Donnerstagmorgen gegen 10 Uhr ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.500 Euro.

Unfall beim Wechsel der Fahrspur in Ellwan-
gen: Linien-Omibus für 2.000 Euro übersehen

Ellwangen. Sachschaden von rund 2000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag kurz vor 14.30 Uhr. Zur Unfallzeit wollte ein Pkw-Lenker auf der Haller Straße vom rechten auf den linken Fahrstreifen wechseln. Dabei übersah er einen dort fahrenden Omnibus.

23-jährige produzierte Donnerstagmorgen auf
der B 29 in Mögglingen teurem Auffahrunfall
Mögglingen. Eine 23-jährige Autofahrerin erkannte aus Unacht-samkeit das verkehrsbedingte Halten des Vorausfahrenden zu spät und fuhr auf das Fahrzeug auf. Beim Unfall, der sich am Donnerstag gegen 17.15 Uhr auf der B 29 ereignete, wurde ein Sachschaden in Höhe von ca. 3000 Euro verursacht.

In Gmünd hat die 62-jährige Autofahrerin für
6.000 Euro Vorfahrt der anderen missachtet
Schwäbisch Gmünd. 6000 Euro Sachschaden verursachte am Donnerstag gegen 13.20 Uhr eine 62jährige Autofahrerin, als sie von der Rektor-Klaus-Straße kommend in die Rechbergstraße einfuhr und hier die Vorfahrt eines in Richtung Straßdorf fahrenden Pkw missachtete und mit diesem kollidierte.
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