42- Reichsstädter
Festtage 2016 in neuem Ambiente eröffnet:
OB Rentschler schaffte Rekord von einem
Schlag mit Holzhammer bei Fassbier-Anstich
Eindrucksvolles Friedensgebet beider
Dekane: Die komplette
Ansprache auch für historisch Figuren von OB Thilo Rentschler
Nach dem 1. Schlag durfte
Braumeister Barth das Ausschenken in Akkord gerne pbernehmen.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Überschattet war am Rande der Eröffnung der 42.
Reichs-städter Tage ein Vorfall am Rande: Die gleichzeitige Verhaftung eines
Gesuchen oder Attentatsverdächtigen? Wir berichten heute ausführlich darüber
im gesonderten ausführlichen 42. Festtage-Polizeigericht.
.Ansonsten
lief alles friedlich ab: OB Thilo Renschler übernahm den Holzhammer von
Brauereichef Barth gerne und haute so kräftig zu, dass schon nach einem
Schlag das Bier für OB Rentschler aber auch für dessen Ehrengäste auch aus
den Aalener Partnerstädten und unter anderem für die Vorgänger Ex-OB Ulrich
Pfeifle, Martin Gerlach aber auch für BDS-Vorsitzenden Claus Albrecht bis
auf den letzten Löwenbräu-Tropfen abgezapft wurde.
Von Links Vorgänger Gerlach, OB
Rentschler und Braumeister.Barth
Die Eröffnungsrede von OB Rentschler gipfelte in der berechtigten Behauptung angesichts der
historischen Stadtfiguren: "Der Aalener Dichter und Denker Schubart würde
das Großprojekt Kulturbahnhof und natürlich die Aalener Eisenbahn voll
unterstützen". Das Friedensgespräch sprachen die Dekane Drescher
(Evangelische Kirchengemeinde Aalen) und im Sinne der Ökumene (Rom will
Dekan Pius Angstenberger Anfang 2017 in die tiefste Provinz abs-chieben) im
Wechsel mit Angstenberger.
Einige Teile aus dem Friedensgebet das allseits zustimmend beklat-scht
wurde: ""Wir bitten Dich Herr, dass wir auch unseren Flü-chtlingskindern
durch das Schulprojekt in Antakya (Türkei) gemein-sam eine Zukunft geben
können. Herr laß es zu, dass wir uns für den Frieden in der ganzen Welt
einsetzen können als Boten des Friedens ". Es wurde dann alle drei
Strophen des Liedes "nun dan-ket alle Gott" gemeinsam gesungen und Der
Vorsitzende des Bundes der Aalener Selbständigen Claus Albrecht lobte die
Tatsache, "daß über 50 Gruppen wieder bei den Reichsstädter Tage kostenfrei
auftreten". Schließlich traten die Aalener Doble der vergangenen Geschichte
vor die Bühne und gaben so ein historisches Bild von Schubart ab und blieben
die ganze Feierstunde auch aus dem Tiefen Stollen als Wächter.
Von wegen
"Schluckspechte ohne Kosten": Werbung für das köstliche Löwenbräu aus der
Aalener Brauerei vob Braum,eister Bart: Von links: Ex-OB Pfeifle, Ex-OB
Gerlach und Claus Albrecht (BDS).
Wegen der hohen Bedeutung der geschliffenen und von Herzen kommende Rede
drucken wir diese in wesentlichen Teilen ungekürzt ab:
Mit
"Stadt-Geschichten" den Nagel auf den
Kopf getroffen": Gleichstellung Mann u. Frau
Liebe Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt, verehrte Ehrengäste aus nah und
fern, meine Damen und Herren, herzlich willkommen zu den 42. Reichsstädter
Tagen Sie sehen und hören es: In Aalen funktioniert die Gleichstellung von
Mann und Frau sehr gut! Waren in den beiden letzten Jahren mit mir die fünf
Männer aus der Stadtgeschichte auf der Bühne - so sind heute sechs
großartige Damen hinzu gekommen. Bestens in der Stadt bekant als
musi-kalische Allzweckwaffen. Herzlichen Dank an Suse Behringer und ihr
gesamtes Ensemble. Meine Damen, wie immer treffen Sie den Nagel mit ihren
musikalischen Stadtgeschichte(n) auf den Kopf, insbes-ondere wenn Sie singen:
Leider schreibt man grad bloß, das Wort Baustellen in Aalen groß, doch
irgendwann isch's grandios.. Liebe Festgäste, dem ist fast nichts mehr
hinzuzufügen Die Damen haben unsere historischen Zeitzeugen aus den letzten
Jahrhunderten ge-ehrt. Den Römer, der Mitte des dritten Jahrhunderts als
Legionär der legendären Reiterstaffel im Kastell stationiert war und uns vor
nun 11 Jahren zur UNESCC-Welterbe-Stadt machte. Die Damen haben unsere
historischen Zeit-Zeuqen aus den letzten Jahrhunderten ge-ehrt.
Aalener Spion der
seit über 630 Jahren stets zu treuen Diensten unterwegs und Schubart
Den Römer der Mitte des dritten Jahrhunderts als Legionär der legendären
Reiterstaffel im Kastell stationiert war und uns vor nun 11 Jahren zur
UNESCO-Welterbe-Stadt machte. Der Aalener Spion, der seit über 630 Jahren
stets zu treuen Diensten unterwegs ist - nun Wohle und Erhalt einer
friedlichen Stadt-Gemeinschaft. Christian Friedrich Daniel Schubart 1739
geboren, der uns an unsere kulturelle und geschichtliche Verpflichtung
erinnert. Als Freiheitsliebender - als Dichter und Denker: Ich bin mir
sicher - Er würde den Kulturbahnhof sofort unterstützen und erst recht
der Eisenbahner - Seit 1861 ist er aktiv in unserer Stadt Er erinnert uns
nicht nur an unsere Eisenbahner-Tradition, sondern er weiß auch, wie wertvoll
das Gelän-de im und rund um das Stadtoval schon immer war und künftig wieder
sein wird. Und schließlich der Steiger aus dem königlich-württembergischen
Bergwerk Tiefer Stollen - mit ihm geht der industrielle und
wirtschaftliche Aufschwung unserer ganzen Region einher - der bis heute
anhält. Auf dem Erbe dieser fünf prägenden Persönlichkeiten bauen wir
heute - als nachfolgende Generationen - Ihnen ist viel zu verdanken und
sie geben den heutigen Verantwortlichen in der Kommunalpolitik immer noch
wichtige Impul-se.
Ich grüße auch
OB-Vorgänger und Landrat:
Er ist inzwischen ein "Grußgrund-Besitzer"
Ob Zuwanderung, Mobilität und Industrie von EINS-PUNKT-NULL bis
VIER-PUNKT-NULL, ob Kultur, Bildung oder Innovation! Dies sind die Themen,
die uns heute wie damals intensiv beschäftigen. Ich grüße an dieser Stelle
sehr herzlich alle Mitstreiter auf den politischen Bühnen. Ob aktiv oder im
Unruhestand Namentlich unsere Ehren-gäste, die mit der Stadt Aalen in
besonderer Weise verbunden sind. An der Spitze unseren Ehrenbürger und
langjährigen OB Ulrich Pfeifle und seinen Nachfolger im Amt meinen Amtsvorgänger Märtin Gerlach. Herzlich willkommen in Eurer - ja in
unserer Stadt! Ich begrüße unseren Abgeordneten aus der Hauptstadt Berlin
Roderich Kiesewetter und ich grüße die langjährigen
Würdenträger Dr. Gustav Wabro und Dr. Alfred Geisel. Ich begrüße Landrat
Klaus Pavel, immer in Diensten des Landkreises unterwegs, mittlerweile
Groß-grundbesitzer in unserer Stadt. Dazu alle Bürgermeuster-Kollegen, alle Würdenträger aus
den öffentlichen und privaten Institutionen! Zwei möchte ich namentlich
nennen, stellvertretend für die vielen unermüdlichen Stadtrat Claus
Albrecht in seiner Funktion als Chef des Bundes der Selbständigen (BDS) und Garant
dafür, dass der gemeinsame Fassanstich. nachher gut klappen wird!
Polizei-Standort
Aalen: Stadt ist immer eng
verknüpft mit Entwicklungen in der Region"
Und Roland Eisele, unseren Polizeipräsidenten, hoffentlich bald mit
erweitertem Präsidium - sowie es sich gehört! Unsere Stadt war und ist immer
eng verknüpft mit den Entwicklungen in der Region, in Deutschland und in
Europa. Und deshalb sind unsere Reichsstädter Tage nicht nur das größte
Stadtfest in der Region, sie sind auch der schöne Rahmen für das Treffen mit
den Vertretern aus unseren Partnerstädten. An dieser Stelle ein herzliches
Willkommen an die Delegationen und Bürgermeister unserer Partnerstädte. Meine Damen und Herren, mit und durch diese
städtepartnerschaftlichen Verbindungen leben wir den Grundgedanken Europas.
Vor allem die Europäische Union steht seit dem zweiten Weltkrieg für
Aussöh-nung, Frieden und Freiheit. In Europa geht es um Verständigung, um
gemeinsame Werte, um ein nachbarschaftliches und freundschaftl-iches
Verhältnis der vielen Nationen.
Bundesregierung hat
in beispielloser Art und
Weise humanitäre "Europa-Zeichen gesetzt"
Die Bundesregierung hat in den letzten beiden Jahren in beispielloser Art
und Weise humanitäre Zeichen gesetzt - gerade auch für die Idee: Europa.
Kanzlerin und Außenminister stehen hier mit einer klaren Haltung - die unser
aller Respekt verdient. Und ich bin dankbar, dass wir mit unseren
Möglichkeiten auf kommunaler Ebene mithelfen konnten! So haben wir durch
unser Projekt des Schulbaus in Antakya ein starkes Zeichen gesetzt. Durch
die Grenznähe und die vielen gewachsenen Verbindungen zwischen den Menschen
auf beiden Seiten, trägt die türkische Region Hatay eine riesige Last. Zu
den rund 1,3 Millionen Einwohnern kommen nochmals rund eine halbe Million
Flüchtlinge hinzu. Ein Viertel davon sind Kinder, von denen viele keinen
ausreichenden Zugang zur Bildung haben. Und genau dort setzt unsere
Unterstützung an.
Verlorene
Normalität eingeholt: 24 Klassen
für die syrischen Flüchlingskinder in Antakya
Mit Hilfe zahlreicher Spenden aus der Aalener Bevölkerung, Geld aus dem
städtischen Haushalt und des Landes konnte die Schule mit 24 Klassenzimmern
gebaut werden. Die Einweihung ist bereits in 14 Tagen geplant. Bis zu 150 syrische Flüchtlingskinder können damit wieder eine
Schule besuchen und somit ein Stück verloren ge-gangene Normalität erleben.
An dieser Stelle danke ich nochmals allen Spendern und unseren Partnern in
der Türkei. Herzlichen Dank. Die Integration von Flüchtlingen hier in
Deutschland in der Kinderbetreuung, den Schulen, im Vereinsleben, ja im
gesamten Alltagsleben ist eine Aufgabe für unsere ganze Stadtgesellschaft.
110 Nationen in
Aalen friedlich vereint: 27 %
bunter u. vielfältiger Migrations-Hintergrund
In Aalen leben Menschen aus 110 Nationen friedlich vereint. Mit 27 Prozent
Migrationshintergrund unserer Einwohner ist Aalen eine offene, bunte und
vielfältige Stadt, schon seit vielen Jahren Hierzu tragen viele
Integrationsprojekte bei. Wie zum Beispiel Sprachkurse, Beratungsangebote
für Flüchtlinge, die Unterstützung bei der Berufsvermittlung, ab nächster
Woche auch die internationale Bücherecke in der Stadtbibliothek und vieles,
vieles mehr. Ich sage gern: Wir in Aalen können und werden diese
Herausforderung der Integration auf lokaler Ebene meistern. Und ich bin
überzeugt: Europa muss sich weiterhin tolerant zeigen, damit Europa das
bleibt was es sein sollte:. EIN HAUS DES FRIEDENS, DER FREIHEIT UND DER
VERSTÄNDIGUNG: Deutschland ist in diesem europäischen Geleitzug seit
mehreren Jahren auch die Konjunktur-Lokomotive. 71 Jähre Frieden und
Freiheit haben uns einen, enormen Wohlstand beschert. Und wenn wir hier im
Süden der Republik niedrigste Arbeitslosenzahlen haben, ein stetiges
Wirtschafts-wachstum eine wachsende Nachfrage an qualifizierten
Arbeitsk-räften, dafür hat das auch viel mit der Integrationsleistung der
Gesellschaft zu tun und viel mit unserem hervorragenden Aus-bildungssystem -
sowie mit kommunaler Selbstverwaltung und mit einem bärenstarken Mittelstand
im Handwerk und in der Industrie.
Der Süden boomt!
Ja, Aalen boomt! Rund 2
Milliarden Euro werden derzeit nun investiert
Der Süden boomt! Ja, Aalen boomt! Rund 2 Milliarden Euro werden in den
kommenden Jahren von Firmen, Investoren und der 6ff entlichen Hand in
unserer Stadt investiert. Das ist die Summe, die wir heute schon kennen und
da kommt noch so manches dazu Das ist ein grandioses Zeichen für unsere
Stadt Aalen und ein beispielhafter Vertrauensbeweis unserer Unternehmer.
Ihnen allen gebührt mein Dank für vorausschauendes und
verantwortungs-bewusstes Handeln - für die Unternehmen, für die Belegschaft
für, die gesamte Region! Und wenn jetzt die Entwicklung auf dem Unionareal
und dem Qstertag-Gelände beginnt, dann hätte das am Anfang diesen Jahres noch
niemand zu träumen gewagt.
Bald 70.000: Kräne über
der Stadt sind Zeu-
gen der positiven Entwicklung unserer Stadt
Wie froh dürfen wir sein, lieber Herr Landrat Pavel, dass wir diese
städtebauliche Entwicklung, ja, diese Jahrhundertchance aktiv begleiten
können. Dem Quartier Aalen Süd wird es eine enorme Schubkraft geben. Waren
das Proviantamt, die Villa Stützel und das Wirtschaftszentrum bislang
schöne Inseln, so entsteht jetzt ein zusammenhängendes Vierte: DYNAMISCH,
VERNETZT UND KRE-ATIVE Veränderung und Aufschwung sehen wir aber nicht nur
im
Öuartier Süd und nördlich der Kernstadt, rund um das Stadtoval. In ganz
Aalen wird vieles neu gestaltet und modernisiert. Die vielen Kräne über der
Stadt, die wir auch direkt hier beim Kubus sehen, sind Zeugen dieser
positiven Entwicklung und künden von der wachsenden Attraktivität unserer
Stadt. Unsere Einwohnerzahl strebt auf 70.000 zu. Wir legen zu und wir
wollen diesen Trend entspre-chend fördern und unterstützen.
"MENSCHEN in Aalen
BRAUCHEN SCHLICHT
UND EINFACH BEZAHL-BARE WOHNUNGEN"
Dazu gehört vor
allem die Ankurbelung des Wohnungsbaus. DENN DIE MENSCHEN BRAUCHEN SCHLICHT
UND EINFACH BEZAHL-BARE WOHNUNGEN. Bereits seit 2014 forcieren Gemeinderat
und Stadtverwaltung mit dem Handlungsprogramm Wohnen den Wohnungsbau in
Aalen.. 9 100 Millionen - ICH WIEDERHOLE: 100 Millionen Euro wird die
Wohnungsbau Aalen in den kommenden acht Jahren investieren - eine
anständige Summe" sage ich mit schwäbischer Bescheidenheit. Für ein funktionierendes Gemeinw-esen braucht man neben einer guten Infrastruktur
vor allem eine aktive, motivierte Bürgerschaft, die mit Herzblut und
Ideenreichtum für ihre Stadt eintritt. Es fängt an beim politischen Einsatz
in unseren Ortschaftsräten, im Gemeinderat und im Kreistag.
Hier engagieren
sich bereits rund 140 Bürgerinnen und Bürger für die Belange ihrer Teilorte,
für die Gesamtstadt oder den Ostalbkreis. Mein herzlicher Willkommnensgruß
gilt deshalb an dieser Stelle allen Mandats-trägern aus der kommunalen
Familie. An der Spitze die Vorsitz-enden der Gemeinderats-Fraktionen Thomas Wagenblast (CDU), Senta D Onofrio (SPD) und
Stadtrat Thomas Rühl (Freie Wähler) und
allen weiteren Stadträten sowie den Ortsvorstehern Jürgen Opferkuch (Fachsenfeld) und
Andrea Hatam (Wasseralfing-en).
Mit dem "Ehrenamt" Aalener
Verknüpfungen:
Spruch die tun was sie wollen gilt nicht mehr
Ich bin sehr dankbar für diese Unterstützung im Ehrenamt -
denn damit gibt es eine ganz enge Verknüpfung zwischen Bürgerschaft und
Stadtpolitik. Und deshalb lassen wir den Spruch: ~Die da oben machen eh was
sie wollend bei uns nicht gelten. Politikver-drossenheit hat bei uns keinen
Platz. je Ganz im Gegenteil! Wir haben seit vielen Jahren beispielsweise
eine aktive Agenda-Bewegung - ein breites Bündnis engagierter Menschen, das
inzwischen mehrfach als Vorzeigeprojekt für Bürgerbeteiligung aus-gezeichnet
wurde. Gleich drei mal in Folge hat die UNESCO dieses vorbildliche
Engagement gewürdigt: Die Kulturküche, der Interkulturelle Garten, das Um-Welthaus, das Kino am Kocher, Aalen barrierefrei und die Fair-Trade-Stadt, und vieles mehr sind hierzu nennen. All diese
Ideen und
Projekte werden von Ehrenamtlichen getragen! - mit Unterstützung meiner
fleißigen und kompetenten Mitarbeiter im Rathaus
Wir schaffen das: "Stadt
im Aufbruch" mit
Sozialem, Kirche und der Wohlfahrtspflege
Meine Damen und Herren, wir
sind eine Stadt im Aufbruch. Hierzu gehören auch die sozialen Aktivitäten
der Kirchengemeinden und der freien Wohlfahrtspflege. Dabei gilt unser
Augenmerk vor allem jenen; die es nicht aus eigener Kraft schaffen können.
Herzlichen Dank allen Akteuren im sozialen Bereich, stellvertretend für die
vielen Engagierten in den Kirchen und der freien Wohlfahrt, nenne ich die
beiden Dekane: Dr. Pius Angstenberger und Ralf Drescher, mit der Bitte den
Dank in geeigneter Form weiter zu wirken. Ebenfalls ein großes Lob verdienen
unsere ehrenamtlichen Helfer bei der Freiwilligen Feuerwehr und den
Rettungsdiensten. Sie waren zur Stelle bei allen Brändeinsätzen, aber auch
bei dem extremen Unwetter im Frühsommer und den vielen, zu vielen schweren
Verkehrsunfällen. Für die lange Tradition und das unermüdliche Wirken zum
Wohle der Bevölkerung möchte ich heute den 150 Jahre jungen Kreisverband des
Deutschen Roten Kreuzes nennen! Lieber Eberhard Schwerdtner, Du bist nicht
nur der oberste Helfer; beim DRK, sondern engagierst Dich an vielen Stellen
in dieser Stadt. Ich appelliere an Dich: Mach weiter so, - schafft weiter
so! Die 175-Jahr-Feier kriegen wir gemeinsam noch locker hin.
Als große Flächenstadt
sind wir selbstverstä-
ndlich auch stolz auf unsere acht Ortschaften
Als große Flächenstadt können wir selbstverständlich auch stolz
auf unsere acht Ortschaften sein. Von diesen lebendigen Ortsteilen
pro-fitiert Aalen insgesamt. Wir investieren auch gerne gezielt viel Geld in
die Stadtbezirke und können hier ebenfalls gute Entwicklungen ermöglichen.
Beispielhaft für Projekte in der Umsetzung möchte ich die Neue Mitte in
Dewangen, das Baugebiet Maiergasse in Wasser-alfingen oder den B29a-Ausbau
für Unterkochen und Ebnat nennen.
Wunschlos glücklich sind
wir allerdings wed-
er in den Teilorten noch in der Gesamtstadt
Lassen Sie mich in aller Bescheidenheit
feststellen: Wunschlos glücklich sind wir allerdings weder in den Teilorten
noch in der Gesamtstadt, daher möchte ich noch einige Dinge abschließend
nennen: Im März diesen Jahres wurde ein neuer Landtag gewählt und seit
wenigen Monaten ist die neue Landesregierung im Amt. Und die Erwartungen der
Kommunen sind - wie könnte es anders sein - sehr groß. Geheimpapiere
über Sparbeiträge von den Kommunen zum Landeshaushalt erfüllen diese
Erwartungen allerdings nicht. Im Gegenteil! Bei vielen unserer Projekte sind
wir auf Zuschüsse vom Land zwingend angewiesen, damit wir sie überhaupt
realisieren können. Dabei denke ich an die Schulbaumodernisierung und an den
Ausbau der Kinderbetreuung. Mit der Wohnbauoffensive leistet die Stadt
zusammen mit der Wohnungsbau einen großartigen Beitrag für bezahlbaren
Wohnraum. Auch bei diesem Thema erwarten wir drin´-gend von der neuen
Landesregierung Verfahrenserleichterungen und vor allem konkrete finanzielle
Unterstützung für den sozialen Wohn-ungsbau.
Mit Aalener Modell gehen
wir für den sozialen
Wohnungsbau positiv und konstruktiv voran
Der
Ausbau aller Hochschulen im Kreis muss weiter voran getrieben werden. Am
Hochschulstandort Aalen wird großartiges geleistet und das soll auch so
bleiben. Die neue Landesregierung muss hier weiterhin investieren, um auch
bei uns im ländlichen Raum die qualifizierten Fachkräfte ausbilden zu
können, die unsere leistungsstarken Firmen so dringend benötigen. Und
schließlich muss man sich auf die Entscheidungen einer Regierung verlassen
können. Aalen, der Ostalbkreis und die gesamte Raumschaft begrü-ßen die
Erweiterung des Polizeipräsidiums hier in unserer Stadt. Alle
Voraussetzungen sind längst geschaffen.
Spatenstich für das neue Lagezentrum
in Kr-
eisstadt steht leider jedoch immer noch aus
Der Spatenstich für das neue Lagezentrum steht jedoch immer noch.aus. Der Bau darf nicht weiter
hinausgezögert werden. Das schlagkräftige Polizeipräsidium für den
Ostalbkreis, den Rems/Murr-Kreis und den Landkreis Schwäbisch Hall gehört
schlicht und einfach nach Aalen. L Liebe Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt: Die Aufgaben, die die Stadtverwaltung und der Gemeinderat zu bewältigen
haben sind immens: In vier Wochen starten wir in die Haushaltsberatungen,
parallel dazu läuft die Diskussion zur Bäderkonzeption, die Ertüchtigung und
der Ausbau der E29, die Umsetzung der Sportentwic1üungsplanung und vieles
mehr. Die Arbeit geht uns also so schnell nicht aus. Und langweilig wird es
auch nie. Römer, Spion, Bergmann, Eisenbahner und Schubart können auch im
Jahr 2016, davon bin ich sehr überzeugt stolz auf uns sein.
Fazit: Alles war super - auch die Stücke des Musikvereins Aalen u nter
Leistung von Musikschulen-Chef Eisele - nur einer war traurig: Isa Dayan als
Sprecher der offizielle Vertreter und Sprecher der Aalener Türken: Er hatte
nicht einmal eine Einladung aus dem Rathaus erhalten - beklagte er sich bei
der AIZ. Seine Vernutung: "Es könnten sein, dass die alten Seilschaften der
Türkei bzw in Aalen durch einen Verein wieder quer schießen".
Noch fordert die AIZ
nicht den fälligen Rü-
cktritt der Aalener Pressesprecherin Haisch
Lob allen die mitwirkten und Lob dem
Publikum das Gemeinsamkeit demonstrierte. Es gab aber leider wieder Anlass
zur Kritik: Auch die AIZ bekam zwar das Redemanuskript von OB Rentschler von
Pressesprecherin Haisch überreicht hatte uns aber versprochen die Datei mit
15 Seiten Inhalt per Mail noch am Samstag zuzusenden. Die Datei kam bis
heute am Sonntag, 11. September 2016 in unserer Redaktion nicht an.
Geschädigt wurde dadurch nicht nur der Ruf des Presseamtes der Stadt Aalen
(durch Pressesprecherin Ha-isch bewußt oder unbewusst oder nur weil jeweils
Freitag um 12 Uhr die Bürgersteige im Rathaus und damit auch im Presseamt
hoch geklappt werden (am Montag - sollte die Datei noch kommen - ist es zu
spät und eine Schande dass man auch die AIZ-Leser so lange warten lässt) und
deshalb wäre OB Rentschler sehr gut beraten diese Mißstände abzubauen:
Versprechen müssen eingehalten werden und für ihre Arbeit werden
Pressesprecher sehr gut entlohnt und haben auch zu leisten.
Da in letzter
Zeit mehrere dienstliche Pannen durch Frau Haisch angefallen sind fordern
wir noch nicht den Rücktritt und die Übertragung des Amtes
an den genialen Presseamts-Stellvertreter Ralf Abele, obwohl wir wegen Haisch-Fehler die Rede
mit 17 Seiten einscannen und dann jeden Scanner-Feler in einer Stunde
(Nachtarbeit) ausbügeln mussten, aber es gibt bereits weitere Haisch-Fälle die einfach
trotz Protest-Mail unter den Tisch gekehrt wurden (keine Antwort) wie zum
Beispiel wer von den städtischen Frauen hat das von uns gepixelte Bild von
einer städt. Veranstaltung im Rathaus als nicht veröffentlichbar angemeldet oder warum kann die Frau im
Rathaus-Empfang GOA-Müllsäcke (mehr als 2) kinderreichen Familien verweigert mit dem Hinweis der OB
oder Bürgermeister hätten nichts zu sagen. Das Maß ist voll: Jetzt muß
Besserung eintreten oder gewechselt werden, damit im Presseamt wieder wie bei
der Vorgängerin (heute leider im Kulturamt) so gearbeitet wird wie es einer Kreisstadt ansteht. Noch
sucht der OB vorerst "nur eine halbe Arbeitskraft" im "Stadtinfo".
Warum auch? Jetzt ist noch Zeit zur Besserung. Wir haben Leiter auch
der Aalener Pressestelle schnell kommen und ohne unser Zutun an den Bodensee gehen sehen.
Dieter Geissbauer
Von links: Die
Gebrüder
Mäule
Aalen/Gmünd und Dr.Schwerdtner.
Mit dabei die beliebte
Ex-Baubürgermeisterin Jutta-Heim-Wemzler.
Rede 2016 vor dem "Volk" hat einen
hohen Gehalt und fand Anklang.
Glüchliche
Ehrengäste: Auch Strahlemänner Ex-OB Ulrich Pfeifle (neben Landrat
Pavel) und Ex-OB Martin Martin Gerlach (mitte).
Bild des Tages: Aalens OB Thilo
Rentschler
mit Amtskette u. Frau.
Selbst die
Marktplatz-Eisdiele
war bis auf letzten Platz besetzt.
Imposant:
Der "Kubus" wächst schnelle als man erwartet hat.. .
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