42- Reichsstädter Festtage 2016 in neuem Ambiente eröffnet:
OB Rentschler schaffte Rekord von einem
Schlag mit Holzhammer bei Fassbier-Anstich
Eindrucksvolles Friedensgebet beider Dekane: Die komplette
Ansprache auch für historisch Figuren von OB Thilo Rentschler


Nach dem 1. Schlag durfte Braumeister Barth das Ausschenken in Akkord gerne pbernehmen.                  AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen.
Überschattet war am Rande der Eröffnung der 42. Reichs-städter Tage ein Vorfall am Rande: Die gleichzeitige Verhaftung eines Gesuchen oder Attentatsverdächtigen? Wir berichten heute ausführlich darüber im gesonderten ausführlichen 42. Festtage-Polizeigericht.
.Ansonsten lief alles friedlich ab: OB Thilo Renschler übernahm den Holzhammer von Brauereichef Barth gerne und haute so kräftig zu, dass schon nach einem Schlag das Bier für OB Rentschler aber auch für dessen Ehrengäste auch aus den Aalener Partnerstädten und unter anderem für die Vorgänger Ex-OB Ulrich Pfeifle, Martin Gerlach aber auch für BDS-Vorsitzenden Claus Albrecht bis auf den letzten Löwenbräu-Tropfen abgezapft wurde.

Von Links Vorgänger Gerlach, OB Rentschler und Braumeister.Barth
Die Eröffnungsrede von OB Rentschler gipfelte in der berechtigten Behauptung angesichts der historischen Stadtfiguren: "Der Aalener Dichter und Denker Schubart würde das Großprojekt Kulturbahnhof und natürlich die Aalener Eisenbahn voll unterstützen". Das Friedensgespräch sprachen die Dekane Drescher (Evangelische Kirchengemeinde Aalen) und im Sinne der Ökumene (Rom will Dekan Pius Angstenberger Anfang 2017 in die tiefste Provinz abs-chieben) im Wechsel  mit Angstenberger.

Einige Teile aus dem Friedensgebet das allseits zustimmend beklat-scht wurde: ""Wir bitten Dich Herr, dass wir auch unseren Flü-chtlingskindern durch das Schulprojekt in Antakya (Türkei) gemein-sam eine Zukunft geben können. Herr laß es zu, dass wir uns für den Frieden in der ganzen Welt einsetzen können als Boten des Friedens  ". Es wurde dann alle drei Strophen des Liedes "nun dan-ket alle Gott" gemeinsam gesungen und Der Vorsitzende des Bundes der Aalener Selbständigen Claus Albrecht lobte die Tatsache, "daß über 50 Gruppen wieder bei den Reichsstädter Tage kostenfrei auftreten". Schließlich traten die Aalener Doble der vergangenen Geschichte vor die Bühne und gaben so ein historisches Bild von Schubart ab und blieben die ganze Feierstunde auch aus dem Tiefen Stollen als Wächter.

Von wegen "Schluckspechte ohne Kosten": Werbung für das köstliche Löwenbräu aus der Aalener Brauerei vob Braum,eister Bart: Von links: Ex-OB Pfeifle, Ex-OB Gerlach und Claus Albrecht (BDS).
Wegen der hohen Bedeutung der geschliffenen und von Herzen kommende Rede drucken wir diese in wesentlichen Teilen ungekürzt ab:

Mit "Stadt-Geschichten" den Nagel auf den
Kopf getroffen": Gleichstellung Mann u. Frau

Liebe Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt, verehrte Ehrengäste aus nah und fern, meine Damen und Herren, herzlich willkommen zu den 42. Reichsstädter Tagen Sie sehen und hören es: In Aalen funktioniert die Gleichstellung von Mann und Frau sehr gut! Waren in den beiden letzten Jahren mit mir die fünf Männer aus der Stadtgeschichte auf der Bühne - so sind heute sechs großartige Damen hinzu gekommen. Bestens in der Stadt bekant als musi-kalische Allzweckwaffen. Herzlichen Dank an Suse Behringer und ihr gesamtes Ensemble. Meine Damen, wie immer treffen Sie den Nagel mit ihren musikalischen Stadtgeschichte(n) auf den Kopf, insbes-ondere wenn Sie singen: Leider schreibt man grad bloß, das Wort Baustellen in Aalen groß, doch irgendwann isch's grandios.. Liebe Festgäste, dem ist fast nichts mehr hinzuzufügen Die Damen haben unsere historischen Zeitzeugen aus den letzten Jahrhunderten ge-ehrt. Den Römer, der Mitte des dritten Jahrhunderts als Legionär der legendären Reiterstaffel im Kastell stationiert war und uns vor nun 11 Jahren zur UNESCC-Welterbe-Stadt machte. Die Damen haben unsere historischen Zeit-Zeuqen aus den letzten Jahrhunderten ge-ehrt.

Aalener Spion der seit über 630 Jahren stets zu treuen Diensten unterwegs und Schubart
Den Römer der Mitte des dritten Jahrhunderts als Legionär der legendären Reiterstaffel im Kastell stationiert war und uns vor nun 11 Jahren zur UNESCO-Welterbe-Stadt machte. Der Aalener Spion, der seit über 630 Jahren stets zu treuen Diensten unterwegs ist - nun Wohle und Erhalt einer friedlichen Stadt-Gemeinschaft. Christian Friedrich Daniel Schubart 1739 geboren, der uns an unsere kulturelle und geschichtliche Verpflichtung erinnert. Als Freiheitsliebender - als Dichter und Denker: Ich bin mir sicher - Er würde den Kulturbahnhof sofort unterstützen und erst recht der Eisenbahner - Seit 1861 ist er aktiv in unserer Stadt Er erinnert uns nicht nur an unsere Eisenbahner-Tradition, sondern er weiß auch, wie wertvoll das Gelän-de im und rund um das Stadtoval schon immer war und künftig wieder sein wird. Und schließlich der Steiger aus dem königlich-württembergischen Bergwerk Tiefer Stollen - mit ihm geht der industrielle und wirtschaftliche Aufschwung unserer ganzen Region einher - der bis heute anhält. Auf dem Erbe dieser fünf prägenden Persönlichkeiten bauen wir heute - als nachfolgende Generationen -  Ihnen ist viel zu verdanken und sie geben den heutigen Verantwortlichen in der Kommunalpolitik immer noch wichtige Impul-se.

Ich grüße auch OB-Vorgänger und Landrat:
Er ist inzwischen ein "Grußgrund-Besitzer"
Ob Zuwanderung, Mobilität und Industrie von EINS-PUNKT-NULL bis VIER-PUNKT-NULL, ob Kultur, Bildung oder Innovation! Dies sind die Themen, die uns heute wie damals intensiv beschäftigen. Ich grüße an dieser Stelle sehr herzlich alle Mitstreiter auf den politischen Bühnen. Ob aktiv oder im Unruhestand Namentlich unsere Ehren-gäste, die mit der Stadt Aalen in besonderer Weise verbunden sind. An der Spitze unseren Ehrenbürger und langjährigen OB Ulrich Pfeifle und seinen Nachfolger im Amt meinen Amtsvorgänger Märtin Gerlach. Herzlich willkommen in Eurer - ja in unserer Stadt! Ich begrüße unseren Abgeordneten aus der Hauptstadt Berlin Roderich Kiesewetter und ich grüße die langjährigen Würdenträger Dr. Gustav Wabro und Dr. Alfred Geisel. Ich begrüße Landrat Klaus Pavel, immer in Diensten des Landkreises unterwegs, mittlerweile Groß-grundbesitzer in unserer Stadt. Dazu alle Bürgermeuster-Kollegen,  alle Würdenträger aus den öffentlichen und privaten Institutionen! Zwei möchte ich namentlich nennen, stellvertretend für die vielen unermüdlichen Stadtrat Claus Albrecht in seiner Funktion als Chef des Bundes der Selbständigen (BDS) und Garant dafür, dass der gemeinsame Fassanstich. nachher gut klappen wird!

Polizei-Standort Aalen: Stadt ist immer eng
verknüpft  mit Entwicklungen in der Region"

Und Roland Eisele, unseren Polizeipräsidenten, hoffentlich bald mit erweitertem Präsidium - sowie es sich gehört! Unsere Stadt war und ist immer eng verknüpft mit den Entwicklungen in der Region, in Deutschland und in Europa. Und deshalb sind unsere Reichsstädter Tage nicht nur das größte Stadtfest in der Region, sie sind auch der schöne Rahmen für das Treffen mit den Vertretern aus unseren Partnerstädten. An dieser Stelle ein herzliches Willkommen an die Delegationen und Bürgermeister unserer Partnerstädte. Meine Damen und Herren, mit und durch diese städtepartnerschaftlichen Verbindungen leben wir den Grundgedanken Europas. Vor allem die Europäische Union steht seit dem zweiten Weltkrieg für Aussöh-nung, Frieden und Freiheit. In Europa geht es um Verständigung, um gemeinsame Werte, um ein nachbarschaftliches und freundschaftl-iches Verhältnis der vielen Nationen.

Bundesregierung hat in beispielloser Art und
Weise humanitäre "Europa-Zeichen gesetzt"

Die Bundesregierung hat in den letzten beiden Jahren in beispielloser Art und Weise humanitäre Zeichen gesetzt - gerade auch für die Idee: Europa. Kanzlerin und Außenminister stehen hier mit einer klaren Haltung - die unser aller Respekt verdient. Und ich bin dankbar, dass wir mit unseren Möglichkeiten auf kommunaler Ebene mithelfen konnten! So haben wir durch unser Projekt des Schulbaus in Antakya ein starkes Zeichen gesetzt. Durch die Grenznähe und die vielen gewachsenen Verbindungen zwischen den Menschen auf beiden Seiten, trägt die türkische Region Hatay eine riesige Last. Zu den rund 1,3 Millionen Einwohnern kommen nochmals rund eine halbe Million Flüchtlinge hinzu. Ein Viertel davon sind Kinder, von denen viele keinen ausreichenden Zugang zur Bildung haben. Und genau dort setzt unsere Unterstützung an.

Verlorene Normalität eingeholt: 24 Klassen
für die syrischen Flüchlingskinder in Antakya

Mit Hilfe zahlreicher Spenden aus der Aalener Bevölkerung, Geld aus dem städtischen Haushalt und des Landes konnte die Schule mit 24 Klassenzimmern gebaut werden. Die Einweihung ist bereits in 14 Tagen geplant. Bis zu 150 syrische Flüchtlingskinder können damit wieder eine Schule besuchen und somit ein Stück verloren ge-gangene Normalität erleben. An dieser Stelle danke ich nochmals allen Spendern und unseren Partnern in der Türkei. Herzlichen Dank. Die Integration von Flüchtlingen hier in Deutschland in der Kinderbetreuung, den Schulen, im Vereinsleben, ja im gesamten Alltagsleben ist eine Aufgabe für unsere ganze Stadtgesellschaft.

110 Nationen in Aalen friedlich vereint: 27 %
bunter u. vielfältiger Migrations-Hintergrund

In Aalen leben Menschen aus 110 Nationen friedlich vereint. Mit 27 Prozent Migrationshintergrund unserer Einwohner ist Aalen eine offene, bunte und vielfältige Stadt, schon seit vielen Jahren Hierzu tragen viele Integrationsprojekte bei. Wie zum Beispiel Sprachkurse, Beratungsangebote für Flüchtlinge, die Unterstützung bei der Berufsvermittlung, ab nächster Woche auch die internationale Bücherecke in der Stadtbibliothek und vieles, vieles mehr. Ich sage gern: Wir in Aalen können und werden diese Herausforderung der Integration auf lokaler Ebene meistern. Und ich bin überzeugt: Europa muss sich weiterhin tolerant zeigen, damit Europa das bleibt was es sein sollte:. EIN HAUS DES FRIEDENS, DER FREIHEIT UND DER VERSTÄNDIGUNG:  Deutschland ist in diesem europäischen Geleitzug seit mehreren Jahren auch die Konjunktur-Lokomotive. 71 Jähre Frieden und Freiheit haben uns einen, enormen Wohlstand beschert. Und wenn wir hier im Süden der Republik niedrigste Arbeitslosenzahlen haben, ein stetiges Wirtschafts-wachstum eine wachsende Nachfrage an qualifizierten Arbeitsk-räften, dafür hat das auch viel mit der Integrationsleistung der Gesellschaft zu tun und viel mit unserem hervorragenden Aus-bildungssystem - sowie mit kommunaler Selbstverwaltung und mit einem bärenstarken Mittelstand im Handwerk und in der Industrie.

Der Süden boomt! Ja, Aalen boomt! Rund 2
Milliarden Euro werden derzeit nun investiert

Der Süden boomt! Ja, Aalen boomt! Rund 2 Milliarden Euro werden in den kommenden Jahren von Firmen, Investoren und der 6ff entlichen Hand in unserer Stadt investiert. Das ist die Summe, die wir heute schon kennen und da kommt noch so manches dazu Das ist ein grandioses Zeichen für unsere Stadt Aalen und ein beispielhafter Vertrauensbeweis unserer Unternehmer. Ihnen allen gebührt mein Dank für vorausschauendes und verantwortungs-bewusstes Handeln - für die Unternehmen, für die Belegschaft für, die gesamte Region! Und wenn jetzt die Entwicklung auf dem Unionareal und dem Qstertag-Gelände beginnt, dann hätte das am Anfang diesen Jahres noch niemand zu träumen gewagt.

Bald 70.000: Kräne über der Stadt sind Zeu-
gen der positiven Entwicklung  unserer Stadt

Wie froh dürfen wir sein, lieber Herr Landrat Pavel, dass wir diese städtebauliche Entwicklung, ja, diese Jahrhundertchance aktiv begleiten können. Dem Quartier Aalen Süd wird es eine enorme Schubkraft geben. Waren das Proviantamt, die Villa Stützel und das Wirtschaftszentrum bislang schöne Inseln, so entsteht jetzt ein zusammenhängendes Vierte: DYNAMISCH, VERNETZT UND KRE-ATIVE Veränderung und Aufschwung sehen wir aber nicht nur im Öuartier Süd und nördlich der Kernstadt, rund um das Stadtoval. In ganz Aalen wird vieles neu gestaltet und modernisiert. Die vielen Kräne über der Stadt, die wir auch direkt hier beim Kubus sehen, sind Zeugen dieser positiven Entwicklung und künden von der wachsenden Attraktivität unserer Stadt. Unsere Einwohnerzahl strebt auf 70.000 zu. Wir legen zu und wir wollen diesen Trend entspre-chend fördern und unterstützen.


"MENSCHEN in Aalen BRAUCHEN SCHLICHT
UND EINFACH BEZAHL-BARE WOHNUNGEN"

Dazu gehört vor allem die Ankurbelung des Wohnungsbaus. DENN DIE MENSCHEN BRAUCHEN SCHLICHT UND EINFACH BEZAHL-BARE WOHNUNGEN. Bereits seit 2014 forcieren Gemeinderat und Stadtverwaltung mit dem Handlungsprogramm Wohnen den Wohnungsbau in Aalen.. 9 100 Millionen - ICH WIEDERHOLE: 100 Millionen Euro wird die Wohnungsbau Aalen in den kommenden acht Jahren investieren - eine anständige Summe" sage ich mit schwäbischer Bescheidenheit. Für ein funktionierendes Gemeinw-esen braucht man neben einer guten Infrastruktur vor allem eine aktive, motivierte Bürgerschaft, die mit Herzblut und Ideenreichtum für ihre Stadt eintritt. Es fängt an beim politischen Einsatz in unseren Ortschaftsräten, im Gemeinderat und im Kreistag.

Hier engagieren sich bereits rund 140 Bürgerinnen und Bürger für die Belange ihrer Teilorte, für die Gesamtstadt oder den Ostalbkreis. Mein herzlicher Willkommnensgruß gilt deshalb an dieser Stelle allen Mandats-trägern aus der kommunalen Familie. An der Spitze die Vorsitz-enden der Gemeinderats-Fraktionen Thomas Wagenblast (CDU), Senta D Onofrio (SPD) und Stadtrat Thomas Rühl (Freie Wähler) und allen weiteren Stadträten sowie den Ortsvorstehern Jürgen Opferkuch (Fachsenfeld) und Andrea Hatam (Wasseralfing-en).

Mit dem "Ehrenamt" Aalener Verknüpfungen:
Spruch die tun was sie wollen gilt nicht mehr

Ich bin sehr dankbar für diese Unterstützung im Ehrenamt - denn damit gibt es eine ganz enge Verknüpfung zwischen Bürgerschaft und Stadtpolitik. Und deshalb lassen wir den Spruch: ~Die da oben machen eh was sie wollend bei uns nicht gelten. Politikver-drossenheit hat bei uns keinen Platz. je Ganz im Gegenteil! Wir haben seit vielen Jahren beispielsweise eine aktive Agenda-Bewegung - ein breites Bündnis engagierter Menschen, das inzwischen mehrfach als Vorzeigeprojekt für Bürgerbeteiligung aus-gezeichnet wurde. Gleich drei mal in Folge hat die UNESCO dieses vorbildliche Engagement gewürdigt: Die Kulturküche, der Interkulturelle Garten, das Um-Welthaus, das Kino am Kocher, Aalen barrierefrei und die Fair-Trade-Stadt, und vieles mehr sind hierzu nennen. All diese Ideen und Projekte werden von Ehrenamtlichen getragen! - mit Unterstützung meiner fleißigen und kompetenten Mitarbeiter im Rathaus

Wir schaffen das: "Stadt im Aufbruch" mit 
Sozialem, Kirche und der Wohlfahrtspflege
Meine Damen und Herren, wir sind eine Stadt im Aufbruch. Hierzu gehören auch die sozialen Aktivitäten der Kirchengemeinden und der freien Wohlfahrtspflege. Dabei gilt unser Augenmerk vor allem jenen; die es nicht aus eigener Kraft schaffen können. Herzlichen Dank allen Akteuren im sozialen Bereich, stellvertretend für die vielen Engagierten in den Kirchen und der freien Wohlfahrt, nenne ich die beiden Dekane: Dr. Pius Angstenberger und Ralf Drescher, mit der Bitte den Dank in geeigneter Form weiter zu wirken. Ebenfalls ein großes Lob verdienen unsere ehrenamtlichen Helfer bei der Freiwilligen Feuerwehr und den Rettungsdiensten. Sie waren zur Stelle bei allen Brändeinsätzen, aber auch bei dem extremen Unwetter im Frühsommer und den vielen, zu vielen schweren Verkehrsunfällen. Für die lange Tradition und das unermüdliche Wirken zum Wohle der Bevölkerung möchte ich heute den 150 Jahre jungen Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes nennen! Lieber Eberhard Schwerdtner, Du bist nicht nur der oberste Helfer; beim DRK, sondern engagierst Dich an vielen Stellen in dieser Stadt. Ich appelliere an Dich: Mach weiter so, - schafft weiter so! Die 175-Jahr-Feier kriegen wir gemeinsam noch locker hin.

Als große Flächenstadt sind wir selbstverstä-
ndlich auch stolz auf unsere acht Ortschaften

Als große Flächenstadt können wir selbstverständlich auch stolz auf unsere acht Ortschaften sein. Von diesen lebendigen Ortsteilen pro-fitiert Aalen insgesamt. Wir investieren auch gerne gezielt viel Geld in die Stadtbezirke und können hier ebenfalls gute Entwicklungen ermöglichen. Beispielhaft für Projekte in der Umsetzung möchte ich die Neue Mitte in Dewangen, das Baugebiet Maiergasse in Wasser-alfingen oder den B29a-Ausbau für Unterkochen und Ebnat nennen.

Wunschlos glücklich sind wir allerdings wed-
er in den Teilorten noch in der Gesamtstadt
Lassen Sie mich in aller Bescheidenheit feststellen: Wunschlos glücklich sind wir allerdings weder in den Teilorten noch in der Gesamtstadt, daher möchte ich noch einige Dinge abschließend nennen: Im März diesen Jahres wurde ein neuer Landtag gewählt und seit wenigen Monaten ist die neue Landesregierung im Amt. Und die Erwartungen der Kommunen sind - wie könnte es anders sein - sehr groß. Geheimpapiere über Sparbeiträge von den Kommunen zum Landeshaushalt erfüllen diese Erwartungen allerdings nicht. Im Gegenteil! Bei vielen unserer Projekte sind wir auf Zuschüsse vom Land zwingend angewiesen, damit wir sie überhaupt realisieren können. Dabei denke ich an die Schulbaumodernisierung und an den Ausbau der Kinderbetreuung. Mit der Wohnbauoffensive leistet die Stadt zusammen mit der Wohnungsbau einen großartigen Beitrag für bezahlbaren Wohnraum. Auch bei diesem Thema erwarten wir drin´-gend von der neuen Landesregierung Verfahrenserleichterungen und vor allem konkrete finanzielle Unterstützung für den sozialen Wohn-ungsbau.

Mit Aalener Modell gehen wir für den sozialen
Wohnungsbau positiv und konstruktiv voran

Der Ausbau aller Hochschulen im Kreis muss weiter voran getrieben werden. Am Hochschulstandort Aalen wird großartiges geleistet und das soll auch so bleiben. Die neue Landesregierung muss hier weiterhin investieren, um auch bei uns im ländlichen Raum die qualifizierten Fachkräfte ausbilden zu können, die unsere leistungsstarken Firmen so dringend benötigen. Und schließlich muss man sich auf die Entscheidungen einer Regierung verlassen können. Aalen, der Ostalbkreis und die gesamte Raumschaft begrü-ßen die Erweiterung des Polizeipräsidiums hier in unserer Stadt. Alle Voraussetzungen sind längst geschaffen.

Spatenstich für das neue Lagezentrum in Kr-
eisstadt steht leider jedoch immer noch aus

Der Spatenstich für das neue Lagezentrum steht jedoch immer noch.aus. Der Bau darf nicht weiter hinausgezögert werden. Das schlagkräftige Polizeipräsidium für den Ostalbkreis, den Rems/Murr-Kreis und den Landkreis Schwäbisch Hall gehört schlicht und einfach nach Aalen. L Liebe Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt: Die Aufgaben, die die Stadtverwaltung und der Gemeinderat zu bewältigen haben sind immens: In vier Wochen starten wir in die Haushaltsberatungen, parallel dazu läuft die Diskussion zur Bäderkonzeption, die Ertüchtigung und der Ausbau der E29, die Umsetzung der Sportentwic1üungsplanung und vieles mehr. Die Arbeit geht uns also so schnell nicht aus. Und langweilig wird es auch nie. Römer, Spion, Bergmann, Eisenbahner und Schubart können auch im Jahr 2016, davon bin ich sehr überzeugt stolz auf uns sein.

Fazit: Alles war super - auch die Stücke des Musikvereins Aalen u nter Leistung von Musikschulen-Chef Eisele - nur einer war traurig: Isa Dayan als Sprecher der offizielle Vertreter und Sprecher der Aalener Türken: Er hatte nicht einmal eine Einladung aus dem Rathaus erhalten - beklagte er sich bei der AIZ. Seine Vernutung: "Es könnten sein, dass die alten Seilschaften der Türkei bzw in Aalen durch einen Verein wieder quer schießen".

Noch fordert die AIZ nicht den fälligen Rü-
cktritt der Aalener Pressesprecherin Haisch

Lob allen die mitwirkten und Lob dem Publikum das Gemeinsamkeit demonstrierte. Es gab aber leider wieder Anlass zur Kritik: Auch die AIZ bekam zwar das Redemanuskript von OB Rentschler von Pressesprecherin Haisch überreicht hatte uns aber versprochen die Datei mit 15 Seiten Inhalt per Mail noch am Samstag zuzusenden. Die Datei kam bis heute am Sonntag, 11. September 2016 in unserer Redaktion nicht an. Geschädigt wurde dadurch nicht nur der Ruf des Presseamtes der Stadt Aalen (durch Pressesprecherin Ha-isch bewußt oder unbewusst oder nur weil jeweils Freitag um 12 Uhr die Bürgersteige im Rathaus und damit auch im Presseamt hoch geklappt werden (am Montag - sollte die Datei noch kommen - ist es zu spät und eine Schande dass man auch die AIZ-Leser so lange warten lässt) und deshalb wäre OB Rentschler sehr gut beraten diese Mißstände abzubauen: Versprechen müssen eingehalten werden und für ihre Arbeit werden Pressesprecher sehr gut entlohnt und haben auch zu leisten.

Da in letzter Zeit mehrere dienstliche Pannen durch Frau Haisch angefallen sind fordern wir noch nicht den Rücktritt und die Übertragung des Amtes an den genialen Presseamts-Stellvertreter Ralf Abele, obwohl wir wegen Haisch-Fehler die Rede mit 17 Seiten einscannen und dann jeden Scanner-Feler in einer Stunde (Nachtarbeit) ausbügeln mussten, aber es gibt bereits weitere Haisch-Fälle die einfach trotz Protest-Mail unter den Tisch gekehrt wurden (keine Antwort) wie zum Beispiel wer von den städtischen Frauen hat das von uns gepixelte Bild von einer städt. Veranstaltung im Rathaus als nicht veröffentlichbar angemeldet oder warum kann die Frau im Rathaus-Empfang GOA-Müllsäcke (mehr als 2) kinderreichen Familien verweigert mit dem Hinweis der OB oder Bürgermeister hätten nichts zu sagen. Das Maß ist voll: Jetzt muß Besserung eintreten oder gewechselt werden, damit im Presseamt wieder wie bei der Vorgängerin (heute leider im Kulturamt) so gearbeitet wird wie es einer Kreisstadt ansteht. Noch sucht der OB vorerst "nur eine halbe Arbeitskraft" im "Stadtinfo". Warum auch? Jetzt ist noch  Zeit zur Besserung. Wir haben Leiter auch der Aalener Pressestelle schnell kommen und ohne unser Zutun an den Bodensee gehen sehen. Dieter Geissbauer


Von links: Die Gebrüder Mäule Aalen/Gmünd und Dr.Schwerdtner.  













Mit dabei die beliebte Ex-Baubürgermeisterin Jutta-Heim-Wemzler. 

























Rede 2016 vor dem "Volk" hat einen hohen Gehalt und fand Anklang.




Glüchliche Ehrengäste: Auch Strahlemänner Ex-OB  Ulrich Pfeifle (neben Landrat Pavel) und Ex-OB Martin Martin Gerlach (mitte).      

Bild des Tages: Aalens OB Thilo Rentschler mit Amtskette u. Frau. 




















Selbst die Marktplatz-Eisdiele war bis auf letzten Platz besetzt.      









Imposant: Der "Kubus" wächst schnelle als man erwartet hat.. .