|
Lieferung der
Blumenkübel verzögert sich um 14 Tagen noch:
OB läßt nun
Taten folgen aber nicht zu 40.
Reichsstädter: "Bahnhofstraße ohne Autos"
Pfannenkuchen werden aber schon auf der
Bahnhofsstraße bald gebacken: "Turobo-Thilo" hat sein Wort bald eingelöst

Die neuen Regisseure der 40
Reichsstädter Tage 2014: bei der Pressekonferenz am 2. September 2014 im
Rathaus: Stadtarchivar Dr. Schurig (links) und (rechts) Aalens genialer
Regisseur OB Thilo Rentschler bei gemeinsamer Planung. AIZ-Fotos: Dieter
Geissbauer
Aalen. Wer glaubte in Aalen geht es so weiter wie bei den
Vorgängern hat sich getäuscht: OB Thilo Rentschler klopft zwar auch gerne
deftige Sprüche aber er bewegt auch etwas - wenn auch nur in kleinen
Schritten. Aber: Der Anfang ist gemacht: bei der Vorstellung d es
umfangreichen 40. Fest-Programms der Reichsstädter Tage am Dienstag 2.
September im Aalener Rathaus ließ Rentschler die Katze aus dem Sack: Zwar
hätte er gerne schon bis zu den 40. Reichsstädter Tagen die Aalener
Bahnhofstraße - ein Sorgenkind weil lebensgefährlich trotz 20 km/h - die
City als "Fußgängerzone" und zwar ganz ohne Autos (Zitat: Ich will schnell
die Autos von der Bahnhofstraße verbannen") bis zu den 40. Reichsstädter
Tagen für den Verkehr sperren, aber die Blumenkübel machten ihm einen Strich
in seine Rechnung und Planung nicht erst Ende September "die Bahnhofstraße
nur noch für Fußgänger und Radfahrer zu reservieren" aber statt Reden zu
halten tot Rentschler et was und krempelt seine Ärmel ohne Rücksicht auf
Verluste auf.

Statt
City-Fußgängerbereich Bahnhofstraße (Blumenkübel fehlen noch)
wenigstens die Türe im Rathaus zu den Reichsstädter Tagen begehbar...
Achtung: Aalen sieg zu automatischen Öffnern auf...
Denn wer glaubt die Reichsstädter Tage laufen immer nach dem gleichen
Programm-Schema ab der hat sich getäuscht. die neue Premieren-Handschrift
von OB Rentschler mischt alles neu auf und zwar so, dass zwar das Ziel mit
14 Tagen Verspätung wegen der Blumenkübel erreicht wird, aber die gesamte
City noch mehr an Attraktivität gewinnt.

Als würden sie schon 40 Jahre
zusammen arbeiten bei der Presse-konferenz Premieren-Regisseur OB Thilo
Rentschler (links) und (re.) der "Dienstälteste" Claus Albrecht vom "Bund
der Selbständigen".
Es wird wieder Pfannkuchen beiden Reichstädter Tagen in der Bahnhofstraße
geben und fast alles ist neu: Karl Troßbach ging als Manager der
Reichsstädter Tage schon im Januar in den Ruhestand und ihm folgte nun als
Oberhäuptling Stadtarchivar Rolf Schurig, der zwar nur noch halbtags bei der
Stadt Aalen beschäftigt ist, der aber mit seinem OB Rentschler in Gedanken
gleiche Projekte verfolgt: die Kultur auch in der City einschließlich
Bahnhofstraße wieder zum Leben zu erwecken, zum Beispiel durch den
Neu-Einsatz des lebenden Aalener Spions Hein Diebold und Kurt Seigert vom
Garten-amt.

Die kostenlose neue Broschüre 2014
mit ausführlichem Programm.
Neu ist dass OB Rentschler mit sieben historischen Aalener Figuren vor dem
Faßanstich die Bühne am Fest-Samstag um 10,30 Uhr stürmen wird und dann -
wie er sagt - die Geschichte Aalens in den Vordergrund. Recht hat der OB:
Wir in Aalen haben nur zu glänzen und müssen nichts verstecken. Im Gegenteil
wir haben aus den Fehlern Gmünds bei der Landesgartenschau auch beim Aalener
Tag etwas gelernt: Heimatgeschichte gehört zum modernen Bild der Stadt Aalen
ebenso wie unser OB, der als Premiere erstmals auch sämtliche Gäste aus den
Partnerstädten empfangen wird.

Idee von Pfannkuchen-Bäckerei stammt
von Dr. Schurig (links) aber OB Rentschler konnte sich noch an "die guten
alte Zeiten erinnern."
Eine "Pfannkuchen-Bäckerei" wird also in der Bahnhofstraße nicht nur an den
Festtagen installiert, sondern als ständige Einrichtung, wenn die
Blumenkübel endlich geliefert sind und sich Aalens City um weitere
Attraktionen berühmt und attraktiv macht: Gott sei Dank steht der gesamte
Einzelhandel hinter diesem neuen Rentschler-Konzept, der lieber heute als
morgen mit Blumenkübeln die gesamte Bahnhofstraße zumachen würde um sie zur
Fußgänger-zone zu erklären. Wer dabei spekuliert nichts als große Worte und
keine Taten hat sich schon jetzt getäuscht: Selbst seine vielen
Wahlkampf-Versprecher hat Rentschler schon abhaken können und dabei hat man
vergeblich auf Eigenlob des OB's gewartet:

Der neue Eingang des Rathauses wurde
festlich geschmückt.
Neu ist auch dass der obligatorische "Faßanstich" nicht mehr nur alleine im
Vordergrund stehen soll. Es war immer ein Spektakel bis der gespendete
Gerstensaft aus dem Bierfass schoss und die jeweiligen OB's kostenlos
gefüllte Biergläser verteilte. das soll nun anders werden, weil nämlich die
Tradition belebt werden soll: Mit sieben historischen Figuren und natürlich
den beiden Aalener "Spionle". Neu ist auch dass OB Rentschler nicht alleine
seinen Premieren-Schlag ausführen will sondern Hilfe sucht und zum 1.
Vorsitzenden des Bundes der Selbständigen händeringend sachte: "Ich rechne
damit dass Sie Claus Albrecht mit beim Faßanstich helfen werden". Claus
Albrecht erinnerte sich deshalb daran, dass "ich als Ältester bei den 40.
Jubiläums-Tagen bei allen dabei gewesen bin..." und blinzelte dem OB zu als
wollte er sagen, Herr OB wenn Sie Hilfe brauchen stehe ich einem solchen OB
der die City nun noch attraktiver macht stets gerne zur Seite...

Aalen wenige Tage vor den 40.
Reichsstädter Tagen: Liebenswert...
Nicht einmal das letzte "sonnige Pfeifle-Wetter" hat seine Gültigkeit
verloren: Der Planfuchs OB hat sogar schon vorgeplant und sollte es regnen
wird eben drinnen im Rathaus mit den Bürgern weiter gefeiert. Aalens
Attraktivität ist gestiegen und hat plötzlich Vorbildfunktion Dank
Rentschler im ganzen Ländle und so muss es auch in Zukunft bleiben. Danke.
Wir werden heute noch über das Super-Programm mit höchstem Niveau und vielen
"Rentschler-Neuerungen" natülich noch berichten.Dieter Geissbauer



 |