VfR Aalen holte gegen
Großaspach mit 2:0 drei Punkt zurück:
Wahrscheinlich tödlicher Genickschlag
für
VfR in Insolvenz? Neun Punkte DFB-Strafe
Gerade trotzdem haben die Aalener zuhause gekämpft als
gehe es um Leben und Tod: Gäste machten es ihnen leicht
Die Freude des VfR für 2:0 war groß:
Drei der neun DFB-Abzugspunkte wieder eingespielt mit dem 2:0 gegen
Großaspach.
Aalen.
Die Höchststrafe neun Punkte Abzug wegen der Insolvenz hat der DFB am
Freitag gegen den VfR Aalen verhängt. Insider behaupten dies sei das
endgültige Sternen und das Aus für den VfR Aalen, der bisher glaubte durch
die Plan-Insolvenz den Verein noch retten zu können, obwohl einige Spieler
das sinkende Schiff bereits rechtzeitig verlassen haben und weitere folgen
werden. Auf der Tabelle steht damit der VfR Aalen auf einem fast sicheren
Abstiegsplatz. Markus Thiele, Geschäftsführer des VfR Aalen wurde von dieser
"Hiobs-Botschaft" des gnadenlosen DFB am Freitag ausgerechnet in einer
Glücksstunde "überrollt": Er war bei der 150-Jahr-Feier in der Aalener
Stadthalle wie 1.000 andere auch und äußerte sich "vom DFB" enttäuscht.
Wenigstens Gastgeber des VfR hatten
einen "Sieg-Tag der Freude"
"Der DFB hätte wenigstens das Samstag-Heim-Fußballspiel aus-gerechnet im
Scholz-Stadion in Aalen "noch abwarten können", als ob dies noch den
Niedergang aufgehalten hätte. Das Spiel vom Samstag 11. März 2017 auch ohne
den abgesprungenen Hauptsponsor B.U. Scholz endete gegen Großaspach mit 2:0
Toren in einem halb gefüllten Scholz-Stadion und so hatten sich die VfR-ler
von den neun DFB-Punkten drei wieder zurück erkämpft, obwohl Großaspach die
letzten 2 Spiele nicht verlor und am Samstag auf einen Sieg gehofft hatte.
Wenigstens steht Telenot aus
Aalen-Hammerstadt weiter zum VfR Aalen und warb auch am Samstag erfolgreich
im Scholz-Stadion.
Der VfR sieht das alles trotzdem ganz anders und in Rosen eingebettet: Der
VfR pocht auf sein Widerspruchs-Recht gegen den Punkteabzug Einspruch
einzulegen. Nur einen der größten Fans und treuesten Sponsoren hat der
DFB-Abzug getroffen: Cord Müller, der eigentlich 150 Jahre Stadtwerke
feierte und von der gesamten Prominenz umgeben war, und eigentlich vom DFB
erwartet hätte behutsamer vorzugehen. Die Statuten des VFR seien zwar
diesbe-züglich klar und man hätte den Punkteabzug erwarten können, aber
"Sponsor Stadtwerke Aalen wird den VfR nicht im Stich lassen und auch
deshalb gibt es noch Hoffnung für den VfR und die Sportstadt Aalen". Die
Schuld daran geben Insider dem Hauptsponsor Imtech Aalen, der durch
Insolvenz alles beim VfR Aalen auch finanziell aus dem Ruder brachte.
Dieter Geissbauer
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