Gmünder Polizeichef  Argauer als SW- Kunde im Bademantel:
Herren Zieh und Zupf (Aalen) beschenkten
Stadtwerke zum 150. mit Eigenkomposition

Alle drei OB's Thilo Rentschler, EX Ulrich Pfeifle und Ex-Martin
Gerlach waren wie 1.000 in der Stadthalle hellauf begeistert

Aufsichtsratsvorsitzender OB Thilo Rentschler schwer beladen mit Amtskette in Gold im blau-göttlichen Scheinwerfer-Licht machte auch für die Zukunft große Hoffnungen. AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer

Aalen.
Alles was Rang und Namen in Aalen, in der Region und in ganz Baden-Württemberg hat kam zum Stadtwerke-Jubiläumsabend am Freitag 10. März zur 150-Jahr-Feier ebenso, wie die 1.000 Stadtwerke-Kunden in die Aalener Stadthalle und erlebten ein buntes Feuerwerk: Unter den "Promis" befanden sich nahtlos alle Aalener Oberbürgermeister Martin Gerlach (Stadtwerke-Aufsichtsrats-Vorsitzender), die Vorgänger Ex-OB Ulrich Pfeifle und Ex-OB Martin Gerlach (alle mit Gattin, aber auch ausgeschiedene Bürgermeister wie der Künstler und Kreisel-Baumeister Steinbach (Waiblingen),

Vor Stadthalle: Strom-Farb-Baum-Kompositionen in Rot und weiß.  
DB-Vorstands-mitglied Gerog Brunnhuber (Oerkochen) von der DB in Stuttgart der sich sorgenfreie Stunden als Vertreter für Bahnchef Grube nicht nehmen ließ, aber auch Ex-Bürgermeister Fehrenbacher, stellvertretende OB-Frau Ursula Barth, eine Menge Stadträte und viel mehr Promis huldigten den Stadtwerken Aalen neidlos der Tatsache, dass Aalen mit den Stadtwerken einen Aufschwung in 150 Jahren erlebten und natürlich das "Danke" von Weltmeister-Geschäftsführer Cord Müller ihm uns seinem ganzen Team - das auch am Freitagabend voll im Einsatz war und zum Beispiel ein Glas Sekt kredenzte -  

"Herren Stumpfes Zieh u. Zupf schenkten SW-Eigen-Kompositionen

Das Besondere: den Herren Stumpfes Zieh und Zupf-Kapelle aus Aalen, die hatten die Stadtwerke-Geschichten glanzvoll musikalisch und textlich aufgearbeitet und in der Eigenkomposition "Strom, Gas und Wasser" den Nagel auf den Kopf getroffen und diese Eigen-komposition den gastgebenden Stadtwerken Aalen zum Jubiläum geschenkt. Dabei geschah ein Wunder: Obwohl diese Komposition erstmals gespielt und veröffentlicht wurde, kam sie neidlos im ganzen Saal von 1.000 so sehr gut an, dass viele der tausend Gäste plötzlich mitsangen und so dieser Abend in der Stadthalle glanzvoll begann..

Gmünder Polizeichef SW-Kunde Argauer hatte viel zu berichten....  
Während draußen vor der Stadthalle die Bäume gemäß den Stadtw-erke-Taten in bunte Farbe getaucht wurden und sogar die Stadtw-erke Aalen einen Jubiläums-Spalier bildeten, hat Aufsichtsrats-vorsitzender Thilo eine Rede gehalten die im Inhalt sich deutlich in der Kurzfassung abhob und deutlich machte, wo der Grund dafür zu suchen war dass einhausend Menschen blindlings der Einladung der Stadtwerke folgten: Wenn die Stadtwerke-Familie feiert gilt das Feiern des 150-Jahre-Jubiläums als "Dank" in Fortsetzung des Dankes von Cord nach dem Argauer-Auftritt alle von den Stühlen riß: Im Bademantel war auch bei ihm das Thema Strom-Gast-Wasser ein Lacher der im Mittelpunkt der Feier stand.

OB Thilo Rentschler wurde natürlich auch von Zupfes beneidet: "Herr Oberbürgermeister eine solch goldglänzende und schwere Amts-Kette entspricht unseren kühnsten Wünschen und Träumen" und natürlich kam auch dabei viel Beifall auf der kaum enden wollte. Eines ist heute schon für Insider sicher: Dieses Thema Goldene Amtskette wird sicherlich bei einem der Nächsten Jubiläums-Au-ftritte wieder auftauchen.

Jedenfalls bezeichnete OB - Rentscher behangen mit der goldenen und schweren Amtskette - unter anderem das starke Jubiläumskind Stadtwerke Aalen als eine echte "Daseins-Vorsorge schon seit dem 14. Dezember 1912 mit der ersten Stromlieferung und zwar "in bester Qualität". Dafür hätten die Stadtwerke auch viele Millionen investiert. Es wurden alle Aalener Bäder saniert und über 300 Mitarbeiter haben den hohen Standard bis heute und für die Zukunft beibehalten. 

Aber auch beim Aufbau der Glasfaserprojekte seien die Stadtwerke unter den Besten. Rentschler dankte dem gesamten Team unter Cord Müller offiziell "für die sehr gute Aufbauarbeit" und selbst der 1. BM W. Steidle klatschte anerkennenden Beifall. "Sie alle haben vorbildliche Aufbauerbauarbeit geleistet" lautete Rentschlers Fazit. "Wir schaffen das auch in Zukunft" gab Rentschler als neue Devise auf: Ihr Erfolg ist ein Pfeiler der Stadt auch in der Zukunft". Dazu passte natürlich auch das neue "Loblied auf die Stadtwerke als neues Lied der Herren Stumpfes Zieh und Zupf-Kapelle und der Beifall wollte wieder nicht enden. Dieter Geissbauer

Ulrich Pfeifle wird schon nervös: Deshalb sa-ge ich schnell allen ein sehr großes Danke!
Stadtwerkedirektor Cord Müllers "Danke" in der Stadthalle Aalen zum 150-jährigen Jubiläum hatte es in sich. Das "Danke an alle" an alle wörtlich: Meine sehr verehrten Damen und Herren, es ist passiert was nicht passieren sollte – die „Pfeiflesche Stunde“ ist überzogen! Uli Pfeifle blickt aber noch entspannt, insofern ist noch etwas Zeit für die abschließenden Dankesworte. Seit über 150 Jahren haben die Mitglieder des Bürgerkollegiums, des Gemeinderates, der Ortschaftsräte und des Aufsichtsrates in vielen Sitzungen beraten und wichtige Entscheidungen getroffen. Dieses ehrenamtliche Engagement zum Wohle der Stadt Aalen und ihrer Bürger verdient allergrößten Respekt. Heute sind aktive und ehemalige Räte anwesend, die ich bitte, sich zu erheben. Die übrigen Anwesenden bitte ich um einen herzlichen und kräftigen Applaus für alle seit über 150 Jahren im Ehrenamt tätigen; wir allesamt sagen D A N K E ! Doch was wäre das Ehrenamt ohne die hauptamtlich Verantwortlichen? Organisiert wurde der Aufbau der Versorgungsnetze und Kanalisation zunächst durch Stadtschultheiß Gustav Oesterlein und allen seinen Nachfolgern. Heute zum Jubiläum sind Oberbürgermeister Ulrich Pfeifle, Oberbürgermeister Martin Gerlach, Oberbürgermeister Thilo Rentschler, Erster Bürgermeister Dr. Eberhard Schwerdtner, Erste Bürgermeisterin Jutta Heim-Wenzler, Erster Bürgermeister Wolfgang Steidle, Bürgermeister Manfred Steinbach, Bürgermeister Wolf-Dietrich Fehrenbacher anwesend (fast alle anwesend). Frau Heim-Wenzler, meine Herren, bitte erheben Sie sich stellvertretend für alle seit über 150 Jahren hauptamtlich Verantwortlichen. Die übrigen Anwesenden bitte ich um einen herzlichen und kräftigen Applaus; wir allesamt sagen D A N K E !

Doch was wäre das Ehren- und Hauptamt ohne die Bürger und die Kunden der Stadtwerke? Die Bürger und die Kunden der Stadtwerke haben über 150 Jahre den Aufbau der Stadtwerke aktiv und leidenschaftlich begleitet. Das war auch gut und notwendig, denn nur so konnte das Entstehen, was tatsächlich benötigt wurde. Sie haben es möglich gemacht, dass die Stadtwerke heute das Jubiläum feiern können. Ich bitte ich nun alle Ehrenamtlichen und Hauptamtliche sowie die Mitarbeiter der Stadtwerke um einen herzlichen und kräftigen Applaus für alle Bürger und Kunden der letzten 150 Jahre; wir allesamt sagen D A N K E ! Meine sehr geehrten Damen und Herren, bitte wagen Sie mit mir ein Experiment. Bitte schließen Sie Ihre Augen! Gehen Sie gedanklich zurück in das Aalen vor über 150 Jahren. Es gibt kein Gas, kein Wasser, kein Strom und keine Fernwärme. Es ist dunkel, kalt, nassfeucht und ungemütlich. Die Abwässer werden über offene Gräben in den Kocher und die Aal geleitet. Der Geruch ist unerträglich. Es juckt und kratz Sie hier und dort vor Schmutz und Dreck. Stellen Sie sich vor: so wohnen, so arbeiten und so leben Sie. Wahrlich ein fürchterlicher Alptraum. Der Abend soll aber nicht mit einem Alptraum enden – daher, öffnen Sie die Augen; Sie sind im Jahre 2017 und haben ein lebenswertes Umfeld mit hohem Komfort. Dieses lebenswerte Umfeld haben die Mitarbeiter der Stadtwerke erbaut. Sie halten es bei Sonne, Wind, Regen und Schnee, bei Tag und bei Nacht am Laufen. Sie verbessern es ständig zum Wohl von Bürgerschaft und Kunden, also für Sie. Heute sage ich – und dies im Namen aller früheren Geschäftsführer, Werkleiter und Direktoren – Danke an alle ehemaligen und aktiven Mitarbeiter der Stadtwerke und bitte Sie mit mir um einen herzlichen Applaus; D A N K E !

Die Organisation eines 150 jährigen Jubiläums ist eine große Herausforderung. Eine Blaupause gibt es nicht. Viele Personen waren seit über 2 Jahren eingebunden. Jede und jeder Einzelne war wichtig und hat Großartiges geleistet. Ein Versuch, allen nun persönlich zu danken, ist zum Scheitern verurteilt. Daher sage ich heute allen internen und externen Beteiligten herzlichen Dank und bitte stellvertretend den Produktionsleiter des heutigen Abends - also den wahren Chef unter so vielen Chefs - den Aalener Jazzfestmacher vom kunterbunt e.V., Ingo Hug, zu mir. Ich bitte Sie um einen herzlichen und kräftigen Applaus für das gesamte Organisationsteam, für den kunterbunt e.V. und für Ingo Hug; ich sage D A N K E !

Unser Festakt geht zu Ende. Ich hoffe, Ihre Erwartungshaltung – also mal ein Festakt ohne Langeweile und ohne Sehnsucht nach einem Espresso – ist erfüllt. Sie sind nun zum entspannten und ausgelassenen Feiern eingeladen. Draußen warten Essen und Getränke. Da wir im den Saal für das spätere Konzert umbauen, bitte ich Sie alle aus organisatorischen Gründen ins Foyer. Dort werden gleich Herr Oberbürgermeister Thilo Rentschler und Frau Dr. Sabine Heilig mit mir die Jubiläumsausstellung eröffnen – bitte lassen Sie uns Dreien einen kurzen Vorsprung! Ja. Die „Pfeiflesche Stunde“ ist nun richtig überzogen! Uli Pfeifle wird nervös. Daher: Meine sehr geehrten Damen und Herren, vielen Dank für Ihr Kommen und Ihre Aufmerksamkeit.Bitte bleiben Sie den Stadtwerken gewogen.
Ich sage: D A N K E !
Cord Müller Direktor der Stadtwerke Aalen


Vordere Promi-Reihe von rechts: Ex-OB Ulrich Pfeifle, Direktor Cord Müller und 1. BM Wolfgang Steidle bei Ansprache OB Rentschler.  








Ex-OB Martin Gerlach und r-obert Ihl: Trotz Trennung Freunde...      


"Bundesschorsch" Georg Brunnhuber und stellv. OB-Frau Barth.     


Claus Albrecht BDS-Vorsitzender und Roland Hamm von Linke.      





Heute noch ein Herz und eine Seele: Müller und Ex-OB U. Pfeifle.  


Von links Pionier und Stadtrat Schmied und rechts Dekan Drescher

Nebeneinander in der 1. Reihe von links Stadtrat/Ex-Rektor Ritter aus Hofherrnweiler und Ortsvorsteher Opferkuch  aus Fachsenfeld. Dahinter ist auch der beliebte Stadtpfarrer/Jubiläumsgast B. Richter.