Neue Sach-Erkenntnisse
die neue Bewunderung auslösten:
"Um Heidenheimer Wetter dem Aalener an-
zugleichen müßte man Alpen wegsprengen"
Meteomedia-Wetterstation
bei den Stadtwerken Aalen durch
Wettermän Jörg Kachelmann 1. März anno 2012 eingeweiht
Gemeinsam haben sie nach 2 Jahren das Band zur Wetterstation auf dem Gelände
der Stadtwerke Aalen zerschnitten von links: Aalens OB Martin Gerlach,
Wetter-Papst Jörg Kachelmann (2 Jahre abwesend) und Direktor Cord Müller.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Die Meteomedia-Wetterstation bei den Stadtwerken Aalen wurde
am Donnerstag 1. März 2012 höchstpersönlich durch den Wetter-Papst und
Wettermann Jörg Kachelmann eingeweiht. Dabei konnte auch Stadtwerke-Direktor
Cord Mülle vermelden: "Die Wetter-Prognosen für Aalen sind Super" und der
Wetter-Papst konterte: "Sie müssen mir doch nicht alles vorweg nehmen...
denn wir freuen uns beide auf diese neue Wetter-Situation in Aalen."
Zwei Freunde
die zwei Jahre gerne aufeinander gewartet haben: Jörg Kachelmann der sich
von den Prozessen erholte und Cord Müller.
Dann kam Kachelmann in Bestlaune auf den "Mond" zu sprechen: "Dem Mond ist
das Wetter Scheiß egal" und dann prognostizierte Kachelmann - bevor er und
die Promis wie Direktor Cord Müller und OB Martin Gerlach zur Schere griffen
und das Band zur Wetterstation durchschnitten - das "Aalener Wetter: Nur
weil das Wetter in Aalen fast immer gut ist kommt Aalen sehr selten in der
Liste der kältesten oder schlechtesten Wetter-Perioden vor".
Aufsichtsratsvorsitzender OB Gerlach und Jörg Kachelmann (links).
Das sei in der Konkurrenzsituation Heidenheim ganz anders zu bewerten: "In
Aalen scheint mehr die Sonne als in Heidenheim. Man müsste die Alpen ganz
einfach weg sprengen um diesen Vorteil Aalens aus Heidenheimer Sicht
auszugleichen". Wichtig sei aber dass man - wie in Aalen mit der neuen
Wetterstation - mit 600 Wetterstationen Kreis- und Landesgrenzen überwindet:
"Man kann lokales Wetter nur voraussagen wenn man die Vorzeichen dazu wie
hier in Aalen mißt".
Das Wetter ist in aller Munde und immer ein Thema. Ständig ist man vom
Wettergeschehen umgeben und man trifft selten jemanden, der nicht über das
Wetter spricht oder sich äußert, wie das Wetter am besten sein sollte oder
wie es wohl die nächsten Tage zu sein hat. Um hierbei genaue Vorhersagen
durchzuführen, sind Messstationen an möglichst vielen verschiedenen Orten
notwendig.
Kachelmanns
Gestik hat inzwischen auch Cord Müller übernommen.
Die durch Jörg Kachelmann gegründete Firma Meteomedia ist hierbei genau
richtig: Gemeinsam mit zahlreichen Kooperations´-partnern betreibt Meteomedia
ein eigenes privates Wetterstations-Netz mit derzeit insgesamt rund 830
Wetterstationen.
Meteomedia-Wetterstation in Aalen_
Auch in Aalen gibt es eine solche Wetterstation. Die Anlage
steht auf dem Betriebsgelände der Stadtwerke Aalen. Sie wurde bereits im
April 2010 in Betrieb genommen. Nach nun fast zweijährigem Betrieb besteht
somit eine verlässliche Datengrundlage und für die Wetterstation Aalen kann
somit eine punktgenaue eigene Vorhersage erstellt werden.
Aus diesem Anlass sei Jörg Kachelmann
persönlich angereist, um die Wetterstation gemeinsam mit Oberbürgermeister
Martin Gerlach und Stadtwerke-Geschäftsführer Cord Müller offiziell
einzuweihen. In diesem Zuge wurden auch die Wetterdaten auf den
Internetseiten der Stadtwerke Aalen online gestellt. Sie sind auf allen
Homepages der Stadtwerke Aalen beinhaltet.
www.sw-aalen.de
www.ostalbgas.de
www.ostalbwind.de
www.ostalbstrom.de
www.ostalbpower.de
www.limes-thermen.de
www.abwasseraalen.de
www.ostalbbuergerenergie.de
Hintergrundinformationen:
Die Geschichte der Meteomedia-Wetterstation bei den
Stadtwerken Aalen:
Der Umbau der Energieversorgung bringt
nicht nur seit der Energiewende und dem Atomausstieg große Veränderungen für
die Stadtwerke. Bereits seit dem Oktober 2009 sind die Stadtwerke
verpflichtet, die Gaszähler von größeren Kunden mehrmals täglich auszulesen,
zu bilanzieren und an vorgelagerte Netzbetreiber zur Ausbilanzierung zu
senden. Selbst die Gaszähler in Privathaushalten sind täglich mit Hilfe von
statistischen Methoden zu ermitteln und ebenso an die Marktpartner zu
verteilen.
"Aalener
Soionle" als Süßes vom OB für Jörg Kachelmann (rechts).
Und gerade diese statistischen Methoden
haben es in sich. Gibt es für die Eingangsgrößen in diesen mathematischen
Formeln keine aussagefähigen Daten, werden keine aussagefähigen Ergebnisse
produziert. Bei der Analyse der Datenqualität zeigte
sich bei den Prognosen, dass die Abweichungen sehr groß zu den tatsächlichen
Ergebnissen sind. Eine große Abweichung waren die Temper-aturprognosen für
Aalen.
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der
Stadtwerke-Kooperation Südweststrom, an der die Stadtwerke Aalen von Beginn
an beteiligt sind, hielt Herr Jörg Kachelmann von Meteomedia den
Festvortrag. Thema war natürlich das Wetter und die Wetterprognosen und eine
Darstellung, was ist sinnvoll und wissenschaftlich belegbar (bei-spielsweise
Temperatur und Windprognosen für die kommenden Tage) und eher esoterisch und
gefühlt basiert ist (beispielsweise Biowetter-Prognose).
Bei einem
Zusammentreffen mit Kachelmann bei einem späteren Abendessen nutzte
Geschäftsführer Cord Müller die Chance, Herrn Jörg Kachelmann zu fragen, wie
man für Aalen optimale Temperaturprognosen erhalten kann. Hierzu legte
damals Herr Jörg Kachelmann dar, die Prognose für Aalen sei spezifisch so
nicht zu leisten, da in Aalen keine eigene Wetterstation existiert.
Meteomedia griff für die Aalener Temperatur- und Wetterprognose auf
Messwerte von Ellwangen und Heidenheim zurück. Da aber das Wetter in
Ellwangen und Heidenheim sich häufig stark von Aalen unterscheidet, sind
hierdurch auch oft die Prognosen zum Wetter für Aalen nicht ganz zutreffend.
Die Ausführungen zum guten Wetter in Aalen im Vergleich zu Ellwangen und
Heidenheim und in den umliegenden Kommunen und auch Schwäbisch Gmünd,
schloss Herr Kachelmann damals mit der Aufforderung, gemeinsam eine
Wetterstation in Aalen aufzubauen, um hier eine gute Basis für
Wetterprognosen auch in Aalen zu haben. Die Stadtwerke Aalen konnten anhand der
Messergebnisse nachvollziehen, dass nun die Prognosen für Aalen wesentlich
besser und genauer sind.
Über Meteomedia:
Meteomedia befasst sich mit der Erstellung meteorologischer
Informationen für Medien, Kommunen und Verbände sowie Firmen- und
Privatkunden. Hierfür greift das Meteorologenteam auf unterschiedliche
meteorologische Ausgangs-daten zurück, die analysiert und aufbereitet werden.
Wichtige Best-andteile dieser Rohdaten sind - neben z.B.
Satelliteninformationen und meteorologischen Modellrechnungen - die
aktuellen Beobachtungsdaten von Wetterstationen. Während Satellitenbilder
und Modellberechnungen - selbst bei hoher Auflösung - hauptsächlich
Aufschluss über großräumige Wetterlagen geben, zeigen die in der Regel im
Zehn-Minuten-Takt erfassten Messwerte der Wetterstationen detailliert die
Auswirkungen großräumiger meteorologischer Ereignisse auf einen bestimmten
Punkt.
Vor allem für die Erstellung von Regional- und Lokalvorhersagen sind
diese Beobachtungsdaten von großer Bedeutung, denn nur so wird eine korrekte
Einschätzung regionaler Besonderheiten ermöglicht. Je mehr lokale
Beobachtungsdaten zur Verfügung stehen, desto besser gelingt diese
Einschätzung und die Prognosen können entsprechend verfeinert werden.
Gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnern betreibt Meteomedia ein
eigenes privates Wetterstations-Netz mit insgesamt rund 830 Wetterstationen.
Gemessen werden Tempe-ratur, Feuchtigkeit, Niederschlagsmenge, Wind,
Sonnenschein-dauer, Sichtweite (10 Meter bis 2.000 Meter) sowie
Globalstrahlung.
einig war man nach Stunden am Ende im Konferenzsaal der Stadtwerke über das
Ziel: Auch die Stadtwerke-Kunden können über das Internet an den Wetterdaten
teil haben und sich selbst für das lokale Aalener Wetter engagieren.
Dieter Geissbauer
Wetter-Papst Jörg Kachelmann wurde in Aa-lener Stadtwerken sehr
fürstlich emppfangen
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