Edle Spender die in
Nächstenliebe neues Leben begannen:
16 Konfirmanden spendeten ihre "Geldgaben" für
Bahnhofsmission und Flüchtlingskinder in Antakya
Auch in den schönsten
Lebens-Stunden wie Heirat und Konfir-
mation Notleidende nicht vergessen: Spende leitet OB weiter
Dank für die Spende stellvertretend
von OB Rentschler an Pfarrer Richter und 14 der 16 Konfirmanden.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen.
Das war einer der schönsten Tage im bewegten und
jungen Leben der 16 Aalener Konfirmanden der
Stadtkirche Aalen am letzten Sonntag
:
Sie feierten gemeinsam mit Eltern, Verwandten und Bekannten ihre
Konfirmation und weil dies eben der Brauch und so üblich ist gab es zu
diesem Ehrentage und Beginn des christlichen Lebens in der Gemeinde auch
viele Geldgeschenke in Einzelfällen bis zu 1.000 Euro. Da aber die 16 "Konfis"
männlichen und weiblichen Geschlechts aber allesamt hübsch und clever von
Stadtpfarrer Bernhard Richter (Kreisrat und Nothelfer) im, Konfi-Unterricht
erfolgreich angehalten wurden die Alten (Senioren im Wiesengrund) aber auch
nicht die Notleidenden in Aalen und syrische Flüchtlingskinder in unserer
türkischen Partnerstadt Anta-kya (Türkei) zu vergessen, haben sie sich selbst
entschlossen, den Großteil der Geldgeschenke zu spenden und am
Mittwoch 27. April 2016 um 14,30 Uhr war es im Aalener Rathaus so weit: Die
Spenden wurden in Höhe vom 1.500 Euro je zur Hälfte an OB Thilo Rentschler
und an die Bahnhofsmission aus dem Hauptbahnhof Aalen übergeben.
Gemeinsam wurde vor einem Foto-Termin im Rathaus dokumentiert, dass die
heutige Aalener Jugend (vor allem die Evangelischen) besser ist als ihr Ruf:
Finanzielle Hilfe für Menschen in Notlagen waren ihnen wichtiger als das
ganze Konfi-Geld zu verprassen oder ein neues Hanfy zu kaufen. Denn ihnen
wurde von Richter ans Herz gelegt, dass man seine Umgebung auch in reichen
und schönsten Stunden nicht vergessen sollt - wer weiß wenn man selbst
einmal in eine solche Notlage kommt. Deshalb trauerten sie den 1.500 Euro
gespendeten Geschenken nicht nach sondern hatten bei der Übergabe an den OB
und die Bahnhofsmission kleine Tränen in den Augen und zeigten sich
glücklich gerne und vor allem freiwillig finanzielle Hilfen zu übergeben.
Danke war ihnen mehr als sicher: Sie wollen sich weiter auch um Arme
kümmern. Dieter Geissbauer
Dieser Junge hatte eine besondere
Aufgabe pflichtgemäß erfüllt "von der Oma aus Frankreich ein Geschenk
nachträglich zu übergeben.
OB Rentschler schilderte schwierige
Lage der syrischen Flüchtli-ngskinder zum Thema "Schulbesuch" Dank 300.000 €
Spenden.
OB Rentschler verteilte zum Dank an
"Konfis" Tüte Gummibärchen.
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