Die Grafik stimmt aber
die Bahnhofstraße vollkommen ruiniert
ACA-Plakat-Aktion 2013 "Wir sind Aalen: 120
Nationen in einer Stadt" großmundiger Flop
"Liebe Gäste der Aalener Innenstadt Aalen ist
weltoffene und
eine pulsierende Stadt, worauf wir alle stolz sein können"?
50 Säulen
und Beispiele der Integration wurde in der City aufge-stellt:
Zwar "nicht so schön wie Blumen" (Zitat Citymanager Skusa) aber immerhin
informativ und 50 Beispiele der totalen Integration in Aalen: Vor allem die
Anordnung Einzelbilder (Farbige wären schöner gewesen), Länderbeschreibung
woher die neuen Aalener kommen und eine persönliche Vorstellung. Eine tolle
Grafik wegen der Einheitlichkeit muß/darf gelobt werden. AIZ-Fotos: Dieter
Geissbauer
Aalen. Die ACA-Plakat-Aktion 2013 offiziell erst seit
Samstav 22. Juni 11 Uhr gültig "Wir sind Aalen: 120 Nationen in einer
Stadt_" ist ein großmundiger Flop des ACA in der gesamten City für über 250
Geschäfte und vor allem ein Stolperstein in der Bahnhofstraße. Diese
Botschaften aus 120 Nationen hätte man preisgünstiger in einem Büchlein
zusammen fassen oder auf einer Großbildleinwand auf dem Gmünder Torplatz
darstellen können. Was haben die ACA-Verantwortlichen City-Manager Skusa und
Claus Albrecht sowie der Vorsitzende Dr. Eberhard Schwerdtner denn bei der
Planung versprochen was sie nicht halten können?
Die Nationen-Texte sind zwar schön aber allesamt im Internet verfügbar. Die
Fotos - naja ich habe schön bessere Fotos gesehen - vor allem in Aalen
wo angeblich 120 Nationen inzwischen sehr fried-lich zusammen leben. Also
mit diesem Flop kann der ACA keinen Preis gewinnen, außer dass es dieses Mal
nicht wie bei der Engel-Aktion in der Organisation klappte: Die Plakate
wurden einfach zwischen den Geschäften zum Beispiel entlang der
Bahnhofstraße abgestellt als könnte sie jeder mit nehmen und sogar
ACA-Nichtmitglieder wurden damit bedacht.
Nun könnte City-Manager Skusa entgegnen dass dieser Flop bewusst
beabsichtigt gewesen sei um das Thema 120 Nationen in Aalen und "Wir sind
Aalen" wieder in den Mittelpunkt zu rücken und zwar ein bisschen provokant.
Daran haben sich auch die Fußgänger gestört und als einen erfüllten Zweck
könnte man ansehen, dass der ACA-Vorsitzende Dr. Schwerdtner mit seinem
sinnlosen Vorschlag die Bahnhofstraße bzw. die Gehwege entlang autofrei zu
machen insgeheim einen 100-prozentigen Wunsch erfüllt bekam - wenn auch
nicht auf legale Art und Weise.
Andererseits könnte man sagen: Die Plakate schaden auch nichts und
niemandem. Richtig. Aber das Geld dafür hätte man sinnvoller investieren
können zum Beispiel in ein "Festival für alle Bürger kostenlos der 120
Aalener Nationen-Gerichte". Das hätte den ACA keinen Chent gekostet und alle
ausländischen Gäste hätten sicherlich auch ihre Spezialitäten auch entlang
der Aalener Bahn-hofstraße kostenlos und tagelang kredenzt. Dabei hätte man
sogar die Integration in Aalen während der Festtage verstärken und hervor
heben können.
Es gab aber auch vereinzelt verärgerte Bürger die meckerten: "Zuerst Million
in die Prachtstraße investieren und dann nach dem Rasenmäher-Prinzip die
Fußgänger vertreiben und Plakate vom Lkw erfen?" Auch die ACA-Geschäfte in
der Bahnhofstraße dürften sich nicht über dieses negative ACA-Ergebnis
gefreut haben: Die Kunden schüttelten über eine solche Plakataktion den
Kopf: "Für so was geben die Geld aus?"
Auf diese Themen angesprochen erklärte City-Manager Skusa im Interview der
AIZ: "Das mit den Plakaten ist mal was anderes als Blumen: Wir werden aber
auf die Blumen auch zurück kommen". Skusa erzähklte u ns exclusiv sdass es
gar keine leichte Aufgabe war die Texte der 50 aufgestellten Plakate
herzustellen, zumal die Vorbilder auch aus allen Stadtteilen kommen. Dabei
sei der Ausländerbeauftragte Felgenhauer dem ACA sehr hilfreich gewesen, wel
dessen persönliche Kontakte von ausländischen Vorbildern vieles brachte. Die
Dreier-Plakate seien nachdem sie einmal abgeladen waren sehr schnell mit
Schrauben gegen Diebstahl geschützt worden.
Die AIZ macht aus diesem negativen Spektakel wenigstens etwas Besonderes
daraus und wir liefern denen das Grußwort zu dieser Flop-Aktion nach die es
vergeblich auf einem der Plakate gesucht haben:
"liebe Gäste der Aalener Innenstadt, Aalen ist
eine weltoffene, pulsierende und erfolgreiche Stadt, worauf wir alle stolz
sein können. Wir, die Aalener, sind 66.000 Menschen mit interessanten und
spannenden Lebensläufen. Ein Teil dieser Aalener kommt von Orten rund um den
Globus und hat hier in Aalen eine neue Heimat gefunden.
Insgesamt leben Menschen aus 120 Nationen in unserer Stadt. Wie wichtig und
positiv sich diese bunte Vielfalt auf unsere Gesellschaft auswirkt, drückt
die nun installierte Open-Air-Vernissage aus. Faszinierend schöne Portraits,
spannende Viten und Wissens-wertes über die Herkunftsländer prägen diese
Ausstellung. Tauchen Sie ein in unsere schöne Altstadt, schlendern Sie durch
die Gassen und lassen Sie sich von der Ausstellung inspirieren" trösten die
Verantwortlichen Claus Albrecht, Dr. Schwerdtner und OB Gerlach
über den Flop 2013 hinweg.
Lobenswert ist und war, dass sich der ACA und die Stadtverwaltung erstmals
mit den ausländischen Gästen in der Gesamtstadt Aalen beschäftigt haben und
individuell vorbildliche Beispiele mit Texten auf den Plakaten präsentieren. Dieter Geissbauer
Aalener Integrations-Plakate die das
Mitein-
ander in aller Öffentlichkeit dokumentieren
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