Sämtliche Konfirmanden holten sich auch das "Heilige Licht":
"Heilige Licht aus Bethlehem" ist Dank Aal-
ener Pfadfinder seit Sonntag auch in Aalen
Licht aus Bethlehem gibt nicht nur in
allen Aalener Kirchen
Segen der Weihnachtsbotschaft weiter sondern auch "privat"
Bild des Jahres
Weihnachten 2014: Das "Heilige Licht aus Bet-hlehem" wurde auf dem Altar auf
Gleis eins am Sonntag um 18,30 Uhr an Hunderte weiter gegeben.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Seit Sonntag 14.
Dezember 2014 das Heilige Licht aus Bethlehem direkt im Aalener Hauptbahnhof
um 18,24 Uhr pünktlich eingetroffen und war aus Stuttgart nach Aalen von den
Pfadfindern abgeholt worden und ist auf der Fahrt nach Aalen bestens bewacht
worden. In Aalen wurden die Pfadfinder und Begleiter auf Gleis zwei
auch von Aalens Evangelischem Stadtpfarrer Bernhard Richter empfangen worden
und schon hatten sich fast hundert Zuschauer auf dem traditionellen
Gleis eins versammelt um das Heilige Licht nicht nur zu begrüßen, sondern es
in alle Ecken und Winkel der Stadt Aalen zu tragen und dort auch in allen
Kirchen zu entzünden, oder aber in privaten Wohnungen ein echtes Heiliges
Licht - das in Bethlehem angezündet worden war - am Weihnachtsbaum
aufzust-ellen und so den Segen der Weihnachtsbotschaft zu erhalten.
Drei Pastoren
interpretierten die Biblische Weihnachtsgeschichte.
So wie eingangs beschrieben hätte es eigentlich laut Protokoll wie in jedem
Jahr ablaufen müssen, aber es kam ganz anders als geplant: Der neue Bahnhof
hat seine Gestalt angenommen wieder mitd er Bücherei und Bäckerei und
vor dem Hauptbahnhof wenigsten an der Spitze eingeschaltete elektrische
Leucht-Kerzen.
Die Spannung war um 18,24 Uhr groß: Jeder wollte nicht nur das Heilige Licht
aus Bethlehem bzw. der Übergabe-Station Stuttgart sehen sondern auch
kostenlos ergattern. Bis zu dieser St unde war nicht bekannt,
dass der Expreß aus Stuttgart erstmals auf Gleis ein s einlaugen wird und
die Aalener Pfadfinder sich im letzten Waggon befanden und dann im
Schnell-Schritt auch von den drei Pfarrern ökumenisch abgeholt wurde:
Außerplanmäßig:
Zug aus Stuttgart rollte erstmals auf Gleis 1 ein.
Schon gab es die ersten Zweifler ob das Licht aus Bethlehem echt ist und
nicht auf der Fahrt von Stuttgart nach Aalen ausgegangen war. Das Rätsel war
schnell gelöst und die Fragen der Bethlehem-Licht-Kritiker schnell
beantwortet: "Wir haben in der Stuttgarter Kirche nicht nur das Hauptlicht
sondern auch ein Zweitlicht an der Kerze aus Bethlehem zur Sicherheit
entzündet".
Dann aber kam das Protokoll vollends durcheinander: Statt der 100 hatten
sich inzwischen mehr als 200 Bethlehem-Licht-Empfänger auf Gleis eins
eingefunden und selbst der so versierte Stadtpfarrer Bernhard Richter hatte
alle Not und Mühe wenigstens ein paar Sekunden mehr zu ergattern, weil
nämlich der Lautsprecher auf Gleis eins ihm den Rang abnehmen wollte.
Also wurden die Posaunenbläser gebeten ein Stück zu spielen und dann kam das
was für den Stadtpfarrer Richter typisch ist: Als er das Licht aus Bethlehem
in Empfang nahm dauerte das alles viel länger als in den Vorjahren wo man
auf Gleis 2 ankam und etwa die Hälfte der Menschenmenge den Bahnsteig eins
säumten : "Spielt doch bitte noch ein Posaunenstück" bat Pfarrer Richter und
die verdutzten Posaunisten erfüllten ihm und den Gästen den Wunsch.
Dann aber konnten etwa 100 Licht-Empfänger ihre großen und kleinen Kerzen
öffentlich zeigen und anzünden. Dem Friedenslicht-Experten Pfarrer Bernhard
Richter attestierten bei dieser jährlichen Zeremonie Vikar Dr. Horst Walter
und Pastor Rainer Zimmerschitt und nach vielen Weihnachtsgeschichten und
Gedanken und vielen gemeinsamen Liedern gab es dann noch bei den Damen der
Aalener Bahnhofsmission einen Punsch.
Am Rande beobachtet: Eine blinde und ältere Frau konnte erstmals live auch
diese Zeremonie "Licht aus Bethlehem" in vorderster Reihe mit erleben und
schnell holten ihr die Frauen der Bahnhofsmission ein Teelicht und
entzündeten für die Blinde das Licht aus Bethlehem, während der auf Gleis
1eins zehn Minuten vorher eingefahrene Regionalexpreß wieder seine Rückreise
nach Stuttgart antrat und natürlich von allen mit Dank verabschiedet wurde
und das Weihnachtsfest 2014 erst richtig begann.
Dieter Geissbauer
Info:
http://www.aaleninfo.de/jan14/18/friedenslicht.htm
Die "neue Post"-Kneipe in alter Post
an Weihnachten 2014.
Der innen neu
gestaltete Hauptbahnhof Weihnachten 2014 attraktiver
Die Bahnhofsmission lud auf Gleis eins zu einem "Punsch" ein
Mickrige
Weihnachtsbeleuchtung nur auf Spitze am Hauptbahnhof.
Drei Pfarrer und
eine Geschichte: Die Weihnachtsgeschichte 2014.
Blinde Frau (2. von links) holte
sich auch das Licht von Bethlehem.
Groß war dieses Jahr der Andrang
beim "Heiligen Licht"...
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