Wenn nun das angeforderte Gutachten günstig ausfallen wird:
So zwang ganze Gemeinde Hüttlingen Bund-esnetzagentur in die Knie: Keine KV-Leitung
Hüttlingens erfolgreicher Schultes G. Ensle trumpfte im Mittei-
lungsblatt der Gemeinde auf: Respekt vor dem Schultes-Erfolg


Nein Danke: Unnötiger Stromausbau: Die ganze Gemeinde Hüttling-en stellte sich auch mit solchen Plakaten gegen die Bundesnetzag-entur und hat vorerst gesiegt.               AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Hüttlingen.
Eine ganze Gemeine war und ist in Hüttlingen gegen die Bundesnetzagentur und die geplante 380-KV-Leitung angetreten und hat durch hohe Sachlichkeit und Argumente gegenüber der Bund-esnetzagentur einen ersten Teilsieg errungen: Die bauvorbereitenden Planungen für eine 380-KV-Station bei Goldshöfe liegt derzeit auf Eis und wird vorerst nicht gebaut. Das ist zumindest ein kleiner Teilerfolg der Hüttlinger Bürger gegen die Diktatur der Politik und ist einmalig in der Bundesrepublik: Es war ein berauschendes Erlebnis als vor Monaten nach der Vor-ort-Begehung in Goldshöfe anschließend im Landratsamt Ostalbkreis BM Ensle als einziger echter "Bürger-Chef" verkündete, dass die 380-KV-Leitung zumindest in Hüttlingen gestoppt wurde.

Die ganze Gemeinde hat die Bürokratie der Bundesnetzagentur besiegt, indem alle ohne Ausnahme zueinander gestanden sind und lieber auf Strom verzichten als eine 380-KV-Leitung zu billigen. Das hat sich natürlich auch in der Außenwerbung in Hüttlingen niedergeschlagen: Nicht nur an der neuen Mauer der Kirche sondern auch im Zentrum an der Bachstraße wurde dieser Teilerfolg auch in Plakaten gefeiert.

Sogar an Baustelle Kirche mitten im Ort: "Unnötiger Leitungsbau".   
Mehr noch: Jetzt hat Bürgermeister Ensle, einst Pressechef im Aalener Rathaus und ein Segen für die ganze Gemeinde Hüttlingen, im "Hüttlinger Mitteilungsblatt" zurecht diesen Teilerfolg entsprech-end gewürdigt. AIZ-Leser wissen eben mehr und deshalb geben wir Ensles Jahrhundert-Meister-Wek unkommentiert aber voller Respekt davor wieder wie ein Bürgermeister und alle Bürger doch noch die Politik ausgebremst haben. Dieter Geissbauer