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"Steybe-Moderatorinnen-Team rüstete mit
grün und rot auf"
Für über 9.000 Bürger der Weststadt wieder
wie früher in der Voba ein
kleines Rathaus?
Trotz der heimlichen Regenten Stadtrat
Ritter, Dr. Schludi u. S. Staiger zufrieden aber die Aufwertung wie in
Gartenstraße

Umringt war Teamleiterin Steybe im
Weststadtzentrum in Hofh-errnweiler am Freitag 19.11. 2016.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen-Hofherrnweiler. Das flexible Moderatorinnen-Team um Uta Maria
Steybe (eigentlich im Hauptberuf städtische Frauenbea-uftragte) hat sich wie
vor Wochen in Interkochen nun auch bei etwa 50 Bürgern als Hofherrnweiler
und Unterrombach also im Weststadtzentrum für die gesamte Weststadt ein
"sehr gut" auch von einem Ex-Schulleiter, den heimlichen Bürgermeistern
Ex-Rektor Bernhard Ritter, Dr. Schludi und Ex-Kämmerer Siegfried Staiger ein
klares "sehr gut" dafür am Freitagabend abgeholt, indem sie wieder sehr
offen auch die Menschen in einer Art demokratische Bürgerv-ersmmlung die es
in Unterkochen als Vorbild schon gab und nun im Weststadtzentrum fortgesetzt
wurde zuging und die Stunden wie Sekunden verrinnen ließ, obwohl vereinzelt
die einzige Kritik angebracht wurde, "es wäre noch mehr Menschen von den
über 9.000 der Weststadt gekommen wenn wir nicht schon wie jetzt um 16,30
Uhr vielleicht ab 20 Uhr tagen und Abregungen geben wie die politik uns noch
heimischer in der Weststadt machen könnte". Moderatorinnen-Chefin Uta Maria
Steybe reagiert schnell: "Es wäre deshalb zu überlegen, ob wir die weiteren
Bürgerforen in der großen Stadt Aalen künftig am freien Samstag oder Sonntag
machen können?"

Staunen: Stadtrat und Ex-Rektor und
heimlicher BM Bernhard Ritter
Vorweg genommen sei der Hauptpunkt Verkehrs und eigenständige Vertretung
vielleicht wieder wie früher in der Volksbank Hofherrn-weiler am Kreisel und
der Neid übermannte einige Brsucher: "In Sachen Infrastruktur würden wie
gerne eine solche Struktur wie heute entlang der Aalener Gartenstraße haben,
Baywa, Wohnen der Wohnungsbau und links und rechts allesamt attraktive
Angebote".

Das solche und andere Wünsche gar nicht leicht von der Politik erfüllt
werden können war schnell klar geworden. Die Fläche reichte kaum aus die
Wünsche und Anregungen aufzukleben und zu den verschiedenen etwa 40
aktuellen Themen diese auf die Diskussion in den Gruppen aufzuteilen. Schon
das war aber auch klar, dass im Gegensatz zum Bürgerforum in Unterkochen in
der "Weststadt" die Menschen zwar insgesamt sehr zufrieden sind und ewif in
Hofherrnweiler oder Unter- und Oberrombach leben wolle und keinesfalls weg
ziehen, aber brennende aktuelle Probleme wie zum Beispiel die "Ampelschaltung"
an der Post und dem neuen Einkaufscenter nach links in die Steinertgasse ist
mehr als "stümperhaft": Auch die AIZ hatte hier den folgenden Verkehr wegen
roter Ampel bzw. falsche Schleifenschaltung bis zur Volksbank einschließlich
OVA-Busse blockiert.

Gestaltende und nachdenkliche
Geischer: Staiger u. Schludi (echts)
Hinzu kommt die Tatsache, dass der neue Einkaufscenter am am neuen
Weststadtr-Parkplatz-Zentrum zwar genügend Parkplätze bietet, aber zur
gleichen Stunde war es im Center rammelvoll und demzufolge staute sich auch
hier der Verkehr so dass das besondere neue Einkaufserlebnis ins Negative
umschlug und viele am Freitag umkehrten und wieder in Richtung Gartenstraße
und Aalener City abwanderten - auch Bürger der Weststadt.

Lecker
serviert: Getränke und Schnittchen alles kostenlos.
Deshalb war der
Wunsch nach "Verkehr" sehr oft als Hauptthema notiert worde aber auch in der
Hoffnung die blamable Ampelschaltung in die Steinertgasse. Die AIZ
jedenfalls verbrachte im strömenden Regen hier eine halbe Stunde bis Grün
auftauchte. Kein Wunder dass viele bei Rot in die Steinertgasse einfahren,
obwohl angeblich es im Rathaus angeblich eine Fachkraft geben soll, die für
eine solche blamable Ampelschaltung zuständig ist.

Mit dem neuen
EDEKA in Hofherrnweiler nun auch günstig einkaufen
In diesem Sinne war die Steinertgasse ein Friedhofs-Nähe auch mehrmals in
Sachen "Parken" ein Modell-Beispiel: Am Freitag links und rechts hoch in die
Steinertgasse bis zum Steinert-Kreisel kein Durchkommen mehr - überhaupt
nicht für Lkws, und "höchste Unfallgefahren für die links und rechts wild
parkenden Fahrer aber auch für solche die in der Steinertgasse wohnen: Eine
Falle für Unfallgefahren die man mit einseitigen Parkverboten schnell und
langfristig mit einem Parkhaus beseitigen könnte und zwar auf den folgenden
Flächen die brach liegen am Kreisel.

Das Ziel auch dieses Bürgerforums hat die Leiterin des Arbeitskreises
Uta-Maria Steybe korrekt erklärt und dafür volle Zustimmung ohne einen
Abstrich bekommen: "Eine Zukunftsvision für das Quartier 7 und 17 um
Hofherrnweiler und Unterrombach mit den verschiedenen Themen-Feldern zu
entwickeln". Denn: "Die Bürgerschaft ist diejenige die am besten wissen wo
und wann Veränderungen und Verbesserungen (Zitat: "Wo ihnen der Schuh
drückt...) angebracht sind und gerade die über 9.000 Bürger der Weststadt
können als Experten Vorstellungen, Ideen und Wünsche einbringen". Und das
nahmen alle Bürger sehr umfangreich in Anspruch, denn schon die sehr kurze
aber prägnante Steybe-Einleitung zeugte von Einfühlungsvermögen die Menschen
so zu animieren, dass sie die Glotze zuhause vergessen haben und in
"Experten-Bürger-Runden" die Stichworte in Forderungen kleideten.

Zudem war auch dieses Bürgerforum kostenlos und sogar für Getränke und
Bewirtung war kostenlos gesichert: Imbiss-Platten waren jeweils an den
Tischen so begehrt dass sie schnell aufgespeist waren und man sich wünschte,
dass die Politik öfters in lockerer Runde bei Bewirtung die Bürger mit in
ihre Pläne einbindet - aber auch OB Rentschler sei ein gern gesehener Gast
höre ich in der Runde am Freitag. Denn auch die anwesenden Stadträte selbst
haben viel dazu gelernt über die Wünsche der Menschen.

Deshalb war auch diesen "Promis" den "heimlichen Bürgermeistern und Regenten
der Weststadt" ein aufrichtiges Bedürfnis mit roten und grünen Punkten
jeweils "Wohlfühl-Plätze" in der Weststadt zu markieren. Denn dies war neu.
Frau Steybe zur AIZ: Die Wohlfühl-Punkte und Runde haben wir gemeinsam im
Team entwickelt und Dr. Schludi aber auch Stadtrat Bernhard Ritter konnten
nicht genug Gelegenheit haben meist grüne aber auch rote Punkte auf dem
Luftbild der Weststadt zu platzieren. Die Bürger urteilten so: "Eine geniale
Idee - damit wird uns Bürgern signalisiert dass wir mitbe-stimmen und
bewerten und Kritik üben dürfen also in die Zukunft mitgestaltend
eingebunden werden".

Die Weststadtbereiche 17 und 07 sind attraktiv, machte Steybe deutlich: Die
Bevölkerung ist rasanter angestiegen als in der Kern-stadt, die Weststadt
hat mehr Zuzüge als Wegzüge und hat einen "Ausländer-Anteil (Nichtdeutsche)
von 9,6% aus 95 Nationen und der Rest, weshalb die Weststadt insgesamt als
gastfreundlich gilt. Dann ging es los: Die Bürger konnten Ärger und
Lob anbringen. Die Themen mehr Angebte auch in der Weststadt für die Jugend
und Kinder, bessere und sichere Schulwege werden demnächst Themen in der
Aalener Stadtratssitzung sein, aber auch "das Thema Hundekot überall ist ein
echtes Problem" sagte Steybe, weil dieses Problem mehrmals auftauchte.
Genauso wie das Thema und die Forderung "Schulwegsicherung" werde demnächst
im Stadtrat disk-utiert.

Mit dabei im Dialog: Ex-Rektor
Nuding und Siegfried Staiger links.
Aber auch der Verkehrslärm und der fehlende Lärmschutz in Hofherrnweiler und
vor allem durch die B 29 und im "Bohnensträßle"
wurden bemängelt. Das Parken auch am Freibad Unterrombach müsse besser
werden und vor allem gab es einige Kritik an der OVA: Zum Beispiel dass meist
nach 21 Uhr keine Busse mehr fahren und so die Menschen der Weststadt vom
pulsierenden Leben in der Aalener City abgeschnitten sind oder eine Stunde
laufen müssen bis sie zur Veranstaltung oder wieder nachhause kommen.

Viele Wünsche sind zusammen
gekommen: Nüsse dür den Stadtrat
Die Nehrleshalde sollte ausgebaut werden, mehr Parkplätze am "Bottich"
wurden angeregt aber auch "mehr Fußgängerüberwege mit Zebrastreifen im
Bereich der Hofherrnschule gefordert". Aber auch die Gehwege im Talweg
136 bis 138 seien mangelhaft und eine Zumutung und eine
Weststadt-Interessen-Vertretung z. B. in der Volksbank wurde gewünscht und
ebenso die Klärung der Frage ob das "Hüttfeld" überhaupt zur Weststadt
gehört und wann dieses Röschen-Dasein beendet wird?

Teamleiterin Steybe gestaltete die
Themen fair und mit Begeisterung
Natürlich wurde auch die "bessere Bahnverbindung" durch einen diskutierten
Halt der Züge in "Aalen-West" gefordert (dadurch könnte auch die
Gartenstraße durch Pendler usw. entlastet werden) und man fühle sich nicht
wie derzeit auf einer Insel Weststadt die zwar attraktiv ist, aber nicht
einmal die Gartenstraße sei ohne Schlaglöcher und viel zu eng bis nach
Hofherrnweiler.

Der "Schulstandort Hofherrnweiler" müsse strukturell gefördert wer-den und
einige forderten mehr Kinderspielplätze in der Weststadt und eine
"Aufwertung des Rombachtales" wurde durch Schutz vor Verkehrslärm gefordert.
Jetzt werden alle etwa 55 Kritiken aus der in Schriftform dem Gemeinderat
zur Diskussion und zum Handeln aus der Weststadt vorgelegt. Fazit eines
Teilnehmers: "Demokratischer geht es nicht mehr... Weiter so".
Dieter Geissbauer
Infos:
http://www.aaleninfo.de/jun16/30/unterkochen.htm








Vergangenheit, Aufstieg der
Weststadt mit
Renner "Edeka" u. dem Bürgerforum im Bild




























































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