"Präventions-Papst der Ostalb" PHK Mailer kam mit stv. Chef:
Eine neue Aktion im Ostalbkreis zur Redu-
zierung der Verkehrs-Unfällen mit Kindern
Ostalbkreis bei Kinderverkehrssicherheit auf Platz 13 von 435
Kreisen: "Glaube sie sind zur blauer Feuerwehr übergetreten"

Polizei-Präventions-Papst Maile (links) wandert nicht wegen Blau zur Feuerwehr: Bleibt Pavel erhalten.         AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen.
Im Bereich der Kinderunfälle im Straßenverkehr hat der Ostalbkreis gute Zahlen vorzuweisen. Dies drückt nicht nur die polizeiliche Unfallstatistik, sondern auch der Familienatlas der PROGNOS AG aus, der statistische Zahlen in verschiedenen Lebensbereichen deutschlandweit erfasst und den Ostalbkreis im Bereich Kinderverkehrssicherheit auf Platz 13 von 435 Landkreisen führt.

Ein Team das seinesgleichen sicht: Landrat Pavel und PHK Mailie. 
Im Jahr 2009 hat sich jedoch eine neue Entwicklung eingestellt. Insbesondere Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren waren überpro-portional und untypisch stark als Fußgänger in Verkehrsunfälle verwickelt. Die Ursachen für die Zunahme sind nicht auf ein definierbares Problem zurückzuführen, sondern sind vielschichtig. Die Auswertung der Fußgängerunfälle zeigt, dass als Ursachen Fehler der Autofahrer, Fehler der Fußgänger und eine Missachtung der Regeln auszumachen sind.

Landrat Pavel und Kripochef sind sich  einig: Vorbilder sind wichtig.  
Mit der „Aktion: Vorbild sein“ im Ostalbkreis soll nun mehr Sicher-heit für Kinder im Straßenverkehr durch gelebtes Vorbild von verantwortungsvollen Erwachsenen und Jugendlichen erreicht werden. Denn Studien belegen, dass sich Kinder und Jugendliche bei ihrem eigenen Verhalten am allgemeingültigen gesellschaftlichen Konsens orientieren. Deshalb sollen Erwachsene und ältere Jugendliche durch die breit angelegte Kampagne angeregt werden, sich selbst im Straßenverkehr richtig zu verhalten, um so möglichst viele positive Vorbilder im Straßenverkehr zu erhalten.

Bild des Jahres: Der Präventions-Papst Mailer und Landrat K. Pavel.
Im Rahmen eines Pressegespräches haben nun Landrat Klaus Pav-el, der stv. Leiter der Polizeidirektion Aalen (Polizeidirektor Volker Schindler ist krank) und Thomas Maile von der Verkehrspolizei (genannt der "Präventions-Papst der Ostalb" am Mittwoch, 3. November 2010 um 15:00 Uhr im Besprechungszimmer des Landrates die Idee der „Aktion: Vorbild sein“ sowie die geplanten Maßnahmen und ihre zeitliche Umsetzung vorgestellt.

Haben gut Lachen: Pavekl und Mailer gehen  die Probleme aktiv an. 
Dabei gab es so ganz nebenbei eine Überraschung: In der neuen blauen Polizeiuniform hatte der Präventions-Papst der Ostalb Thomas Maile neben Landrat Pavel und Kripochef Ullrich Platz genommen und Landrat Pavel hat den jahrzehntelangen Präventions-Vorbild Maile fast nicht wieder erkannt: "Sie  haben eine solch tolle blaue Uniform jetzt. Ich hatte geglaubt Sie seien zur Feuerwehr übergetreten..." Maile jedoch hatte einen Trost für den Landrat parat: "Ich das Blau nicht schöner als das Griftgrün?" Natürlich war ihm die Zustimmung des Landrates sicher.

Dreierteam Maile, Pavel und Ullrich wollen Problem nun meistern.    
Dann aber ging es zur Sache und siehe da es war nicht nur die gesamte Lokal- und Internetpresse sondern auch zwei Radiosender vertreten, denn dieses Thema scheint ins Herbstloch genau zu passen: Landrat Pavel outete sich dann als erstes Vorbild im Ostalbkreis: "Wir zählen zwar zu den besseren Landkreisen in Sachen Kinderunfall-Verhütung aber wenn ich das so täglich als Fußgänger sehe wenn da ein Mensch bei Rot über den Zebrastreifen hetzt dann erlaube ich mir schon ihn darauf hin zu weisen dass dies für Kinder - auch wenn kein Auto in Sicht ist - kein Vorbild und außerdem strafbar ist. Ich erlaube mir also jedes Mal solche Menschen auf die Vorbild-Funktion aufmerksam zu machen".

Auch die Aalener K reisel wie hier beim Burger King als Vorbilder?   
Infos gibt es: bei den Partnern und Spnsoren: Landratsamt Ostalbkreis, Kreisverkehrswacht Ostalbkreis und Polizeidirekltion Aalen. Sponsoren sind die KSK Ostalb, die Unfallkasse Baden-Wür-ttemberg und der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenver-kehr

Kreiselverkehr in Aalen: Hier haben Fußgänger nichts zu melden.    
Weitere Infos: Landratsamt Ostalbkreis, Doris Forstenhäusler, Telefon 07361/580-1531, Mail: doris.fortstenhäusler@ostalbkreis.de Suchtberater Berthold Weiß im Landratsamt Ostalbkreis, Telefon 07361/503-1293, Mail: berthold.weiss@ostalbkreis.de oder direkt bei der Polizeidirektion in Aalen beim Präventions-Papst Thomas Maile, Telefon 07361/580-430 , thomas.maile@polizei.bwl.de oder in den Schulen. Mitmachen lohnt sich immer. Dieter Geissbauer


AIZ-Kamerastudien bei Pressekonferenz im Aalener Landratsamt.    

Landrat erklärt und Stellv. Polizeichef weiß nun wird alles wieder gut.

Gemeinsam sind wir stark: Präventions-Team Mailer, Pavel, Ullrich.