Entsetzen über einen solchen Tiefschlag den Erdogan trifft:
Diktator Erdogan setzte Einreise-Verbot für
Antakya-Türken nach Aalen an Grenze durch

"Dunkle Schatten über den 43. Reichsstädter Tagen" und OB
Rentschler vor der Neuwahl: Erdogan ist weiter der Verlierer


Amtsketten-Bonus: Aalens erfolgreicher OB Rentschler hielt seine neueste Wahlrede und wäre außer von J. H-Wenzler von allen sofort einstimmig wieder gewählt worden.      AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Das war ein Paukenschlag den OB Tholo Rentschler zur traditionellen Eröffnung der 43. Reichsstädter Festtage am Samstagmorgen in der Aalener City verkündete: Alle Gäste seien aus den Partnerschafts-Städten der Stadt Aalen sicher in Aalen abgekommen aber Erdogan habe vor 24 Stunden den Partnergästen aus Antakya ein Einreiseverbot nach Deutschland erteilt. Dennoch wurde in Aalen gefeiert: Der Spion, Aalens genialer Sohn Schubart, ein bewaffneter Römer, ein Bergmann vom Tiefen Stollen und ein echter Aalener Eisenbahner zogen ein zur Bühne (Eingang zum Sitzungssaal) und hörten sich wie weitere 300 Gastgeber und Gäste an was da alles Suse Behringer und ihre singenden Frauen haben vor einem Faß gespendeten Bier der Löwenbrauerei Aalen als historische Figuren der Aalener Stadtgeschichte vorgehalten was derzeit abgeht: Auch das Thema Stadtoval im Hirschbach wurde abgerockt. Drei Tage lang könne nun nach dieser Eröffnung gefeiert werden, sagte OB Rentschler und machte deutlich dass dieses "Fest der Regionen" etwas Besonderes auch 2017 wird:

3,5 Schläge auf Zapfhahnen und Freibier ist aus Faß gekommen.   
"Friedlich und in Freundschaft, friedlich und im gegenseitigen respekt und in der Verantwortung für unser Gemeinwohl. Friedlich feiern - ohne Krawalle - ohne Angst oder Terror - das wünsche ich mir von Herzen". Diese Gastfreundschaft muß auch bleiben, auch wenn ein Herr Erdogan vor 24 Stunden der Antakya-Delegation die Einreise von der Türkei nach Aalen verweigerte". Für das friedliche Miteinander "müssen wir auch etwas tun: Nicht wegschauen (auch wenn Erdugan den Gästen aus der Partnerstadt Antakya die Aus- und Einreise verweigerte), Verständnis und Toleranz an den Tag legen. Rentschler wörtlich: "Dafür braucht es die Demokratie und die Freiheit und Menschen, die sich dafür einsetzen: Denn Demokratie und Frieden und Freiheit sind allerdings keine Selbstverständ-lichkeit".

Ein "Prosit auf den Frieden in der Welt": Ex-Dekan Erich Haller
Das gelte "nicht nur bei uns, nicht in Europa und auch nicht im Rest der Welt: Blicken wir auf die Ereignisse der letzten Jahre zurück, so können wir feststellen, dass auf dieser Erde eher weniger als statt ein Mehr an Demonkratie, an Frieden und Freiheit gibt". Rentschler erwähnte in diesem Zusammenhang Erdugan als Diplomat aus Aalen nicht. Dafür begrüßte lieber der OB ohne die Antakya-Delegation die wegen Erdugan zuhause bleiben musste lieber Ehrengäste "bei denen die Demokratie in besten Händen ist": CDU-MdB Roderich Kiesewetter aus Aalen, sein Vorgänger Ex-OB Und Aalens Ehrenbürger Ulrich Pfeifle, Ex-Landrat Dr. Gustav Wabro, Dr. Afred Geisl (SPD) als langjähriger Vize-Präsidident in BW, und unter viel Beifall Ex-CDU-MdB bis 2009 Georg Brunnhuber vom DB-Vorstand aus Oberkochen, Landrat Klaus Pavel und Bürgermeister-Kollegen.

Aber auch Haller-Nachfolger Dekan Ralf Drescher kam zum Freibier.
Es sei in Aalen anläßlich der Reichsstädter Tage "gute Tradition" alle Partnerstädte und befreundete Kommunen nach Aalen einzu-laden, sich auszutauschen und gemeinsam zu feeiern. Rentschler begrüßte als Delegationsleiter den BM aus der Partnerstadt Tatabanya, aus Saint-Ghislan, aus Chirstchurch und aus Cervia Giovanni Granda. Im Mittelpunkt der Reichsstädter Tage 2017 stehe auch die Feier zur 30-jährigen Freundschaft die 30-jährige Partnerschaft mit Tatabanya. In diesem Zusammenhang appellierte Rentschler auch an die Festgäste:

Kostenloses Freibier für Aalener und mutigen Kämpfer anno 2017.  
"Lassen Sie uns in gutem Verbund mit unseren Partnerstädten - auch Antakya - weiterhin frei nach Willy Brand Demokratie praktizieren". Denn die Ernte sei sicher: "Vielleicht werden unsere Alltagssorgen etwas kleiner, wenn man europäisch über den Teller-Rand hinaus blickt. Vielleicht lassen sich ja manche Probleme in unserer Stadt Aalen leichter lösen, wenn man die Situationen im internationalen Maßstab vergleicht.

Diese sechs Frauen skizzierten die aktuelle Geschichte der Stadt.  
Zwar gehe "in diesen Tagen meine OB-Amtszeit zu Ende" und die der Gemeinde- und Ortsräte erst in eineinhalb Jahren, aber egal wer weiter in Aalen regiert: Die Ziele bleiben dieselben wie bisher: Sanierung der Schulen für über 60 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren, damit "unsere Kinder die best en Startchancen haben für ihren späteren erfolgreichen Werdegang. Der Bau von bezahlbarem Wohnraum mit über 100 Millionen sei weiter wichtig, der Ausbau der Kinderbetreuungs-Einrichtungen in den nächsten vier Jahren um über 400 Plätze und die weitere Interstützung und Ausbau und Stärkung der Hochschule Aalen mit Innovations-Zentrum, weiteren Forschungs-Gebäuden, neue Mensa und Kita auf dem Waldcampus und weiterer Ausbau der Studiengänge.  

Trotz Erdogans-Reiseverbot nach Aalen: PHK Kohn hat alles im Griff
Das koste zwar sehr viel Geld sei aber gut angelegt: Sein Versprechen Schulden-Abbau habe er von 2011 mit dem Gemeinderat bis 2017 er folgreich praktiziert: Vor sechs Jahren hatte jeder Einwohner noch 1.000 € Schulden gehabt und heute nur noch 400 € je Kopf Schulden, also "historisch so niedrig wie noch nie..." Das zeige "Aalen ist auf dem im Vormarsch" - auch ohne eine Landesgartenschau". Hinzu kamen zwei Milliarden Euro private Investitionen und 75 Millionen Investitionen € im Konzern mit Stadt, Stadtwerke u nd Landkreis. Dabei dürfe man nicht vergessen, dass sich der Bund für den Ausbau der B 29 mit 400 Millionen beteiligt.

Ein "Gerücht": Ex-Baubürgermeisterin Jutta-Heim-Wenzler (re.) will sich bei der OB-Wahl bewerben und nicht nach Berlin abwandern?   
Es war dann OB Rentschler anzumerken dass er vor seine Wied-erwahl zum Thema Freibad und Hallenbad-Bau öffentlich äußern sollte, aber die Wahrheit gegenüber den Bürgern gesiegt hat. Rentschler dazu offen: "Aus Sicht der Stadtverwaltung zeichnen sich zwei realistische Neubauvarianten ab oder die Lösung im Bestand: Varaiante 1: Ein Kombi-Bad im Hirschbach (Freibad und Hallenbad) für etwas über 35 Millionen Euro. Variante 2: Ein Hallen-bad-Neubau für nur rund 10 Millionen Euro auf dem Gaskessel-Gelände der Stadtwerke Aalen am Stadtoval". Rentschler abschließend: "Klar ist, ein reines Wunschkonzert wird es aus wirtschaftlichen Gründen nicht geben können, ein Ortsteil-Denken funktioniert ebenfalls nicht in einer Stadt Aalen mit bald über 70.000 Einwohnern. Der Gemeinderat werden 2018 entscheiden, ob das Maximum von gesamt bis zu 50 Millionen € investiert werden wird.

Der Musikverein der Stadt Aalen brillierte wieder ohne einen Mißton.
Den "Erneuerungs-Prozeß rund um die Bahnhofstraße und den ZOB" oder das Wohnen am Quartier oder der fertig gestellte "Kubus" bezeichnete der OB als "Mammutaufgaben", wobei er  nicht verschwieg dass der Umbau oder Neubau des Aalener Rathaus ebenfalls noch ansteht. Schließlich stimmte Claus Albrecht als Vorsitzender des Einzelhandels in Aalen mit dem OB über ein dass Aalen schon sehr weit voran gekommen ist und es bald kein Unterschied mehr gäbe zwischen dem Süden und dem Norden. Dann aber schritt der OB zur Tat: Er brauchte nur dreieinhalb Schläge auf den Zapfhahnen des gespendeten Bierfasses bis das Löwenbrau-Bier sprudelte. Er selbst überreichte den Ehrengästen den Humpen mit einem Prosit. Dekan Drescher und Kollege sprachen das "Friedensgebet". Dieter Geissbauer

Aalener Geschichte dargestellt von fünf lebenden Personen.           









CDU-MdB Roderich Kiesewetter nutzte auch die Chance zu Freibier
















Claus Albrecht zeigte sich zufrieden über OB und den Gemeidnerat.




Friedensgebet der evangelischen und katholischen Geistlichkeiten.  




Auch der "Eisenbahner" lebte wieder in Eisenbahnerstadt Aalen auf.