Dekan Ralf Drescher und Pressepfarrer u. Stadtpfarrer Richter:
"Wir haben von Anfang an unsere Kinder und
auch unsere Flüchtlinge von Straße geholt"
Ältere durften im Ferienzentrum zusammen mit Bibel schlafen
und die Jüngeren lasen zuhause die biblischen Geschichten "


Ende der Ferien auf Leinroden am Mittwoch Von links: Pfarrer Rich-ter, die Sonnenblumen-Lagerleiter, Pfarrer Frey und Dekan Ralf Drescher (rechts), der mit Sonnenblumen seinen Dank für höchstes Engagement zum Ausdruck brachte.    AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Abtsgmünd-Leinroden.
Fast zu Ende sind die "Ferientage in Leinroden": Im Rahmen einer "Gesamtpressekonferenz" haben nicht nur Pressepfarrer, Stadtpfarrer und Nothelfer und Kreisrat (SPD) Bernhard Richter und Dekan Ralf Drescher von der veranstaltenden Evangelischen Kirchengemeinde Aalen die gesamte Ostalbpresse davon überzeugt, dass sie zwar als Veranstalter die Organisation delegiert haben und so das Ehrenamt förderten, aber im Grunde es von Anfang an die Kirchengemeinde Aalen "war, die wir als Geistliche von der Straße geholt haben und nun in den neuen zwei Mal 14 Tagen Ferien wie im Vorjahr  jeweils zwei Flüchtlingen kostenlos dazu verhalfen erstmals in ihrem nicht leichten aber durch Krieg zum Beispiel in Syrien beschwerlichen Leben unbeschwerte Ferien statt in der LEA Ellwangen (dort leben immer noch 400 Flüchtlinge) genießen konnte. Zu ihrer Flüchtlingsarbeit "stehen wir auch in der Zukunft", sagte Pfarrer Bernhard Richter, "aber leider lesen wir von dieser Barmherzigkeit viel zu wenig für die Öffent-lichkeit in der 'Presse".

Das "Ferientagheim" der evangelischen Kirchengemeinde Aalen.     
Dabei war es Pfarrer Richter, der vor Jahren selbst mit dem Bagger das alte Ferientagheim Leinroden dem Erdboden gleich machte und für die Finanzierung des neuen Tagheimes sorgte, dass nun auch neue WC-Anlagen und geräumige Aufenthalts-Räume und Ecken erhielt.

Dankbar und bisschen traurig wegen Ende am Mittwoch alle Kinder.
Nutznießer diesen christlichen und vorbildlichen Engagements der Jugend der Ostalb sind die Kinder, die während des Aufenthaltes der Presse mit allen Kinder sprechen konnten und nur in strahlende Augen blickten. Denn zwar fand nicht jeden Tag ein Gottesdienst oder eine Andacht statt, aber man ist der Tradition treu geblieben jeden Tag eine Bibelstunde (auch biblisches Theater) und man hat wieder jeweils zwei Sonntags-Elterntage veranstaltet und dabei Gottes Worte und die Bibel in den Vordergrund gestellt. Die Kinder hatten sogar biblische Geschichten aufgeführt. "So sehen junge Christen aus: Glücklich, dankbar und nur nut einem Dank und Lächeln und dank auf den Lippen, sagte einer der Betreuer der AIZ und die Kinder nickten zustimmend.

Pfarrer Frey (rechts) hatte die Verantwortung: Links die Ferien-Leiter.
Neu dabei war der evangelische Pfarrer Marco Frey, der die Oberaufsicht von der Kirchengemeinde übertragen bekam. Sein Eindruck war dass sich nichts daran geändert hat dass die Kiinder in der Ferien von der Straße geholt wurden und die Flüchtlings-Kinder hätten sich hervorragend integriert.

Zum Ende der Ferienlager ging's nochmals in lockerer Runde "rund".
Im ersten Abschnitt kamen 14 Tage lang 169 Kinder (31 Mitarbeiter) und im zweiten Abschnitt 123 Kinder (26 Mitarbeiter) ins Ferientagheim. Angefangen hatte alles im "Gütle" des CVJM in Aalen und hat sich bis heute durchweg positiv entwickelt" lautete das erfreuliche Fazit auch heute Dank der Ferien-Hauptleiter/in Aron Hiesinger, Clemens Schlosser und Benita Kacharz: Sie hätten wieder die Chance zur optimalen Kinderbetreuung genutzt und auch das köstliche Essen aus dem "ehemaligen Schulhaus" gegenüber genossen.

Die Presserunde war überzeugt: Ferien auf Leinroden unersetzbar: Von links Pfarrer Richter, zwei Lagerleiter, Pfarrer Frey, Presse der Aalener Nachrichten, Dekan Ralf Drescher und das neue Redakt-ionsmitglied der AIZ und die Fahrerin Doroththe Geissbauer (re.)       
Sogar 1 Vater der Kinder bekannte öffentlich:
"´War wie meine Kinder damals im Tagheim"

Das neue Tagheim wurde laut Pfarrer Richter 2010 neu gebaut und im Juni 2011 eingeweiht. Dies ergänzte einer der Leiter: "Heute ist es schon so gewesen dass ein Vater öffentlich ´bekannte auch ich war früher Ferienkind im Leinroder Tagheim und bis heute hat sich nichts geändert: Hier sind unsere Kinder bestens aufgehoben", Dabei sei es ein Irrtum - so Pfarrer Richter zu glauben solche Ferientage seien ein Geschäft: "Wir legen immer noch sehr viel Geld dazu etwa 200 € je Kind", sagte Richter und wies darauf hin, dass "noch niemals ein Kind wegen Geldproblemen vom Leinroder Ferienheim abgelehnt wurde, im Gegenteil: Ärmere Kinder bzw. Familien brauche Dank der Teilkosten-Übernahme der Diakonie nur einen Teil der normalen Kosten zu zahlen". Weitere Infos dazu im Internet unter der Internet-Adresse http://www.fth-leinroden.de


Sonnenblumen-Dekan Ralf Drescher: Der Beste den es jemals gab. 
Wer glaube auch das neue "Ferientagheim-Leinroden-Team" habe es sich leicht gemacht die Ferientage ohne Inhalte zu gestalten befinde sich im Irrtum: "Wir als Kirchen sind froh und glücklich darüber dass sogar Bibel-Geschichten den Tagesablauf prägten: "Sogar 14- bis 15-jährige haben die pädagogischen Einheiten mitgestaltet", so die Leiter und Dekan Drescher bestätigte "wir hatten auch dieses Jahr ein unglaublich gutes Leitungs-Team, das den Kindern viel geboten hat und sogar das christliche Liedgut in den Tagesablauf mit eingebaut wurde: "Jeder kann hier in den Ferien sein wer er ist".

Dekan R. Drescher begrüßte mit Freude AIZ-Redakteurin Dorothea G
Dank gebühre auch in der Küche Rosa Mater und ihrem Team das am Mittwoch bis zur letzten Minute für die Verpflegung sorgte: "Unsere Ferienkinder essen viel Salat" und sie haben sich gut geführt: Es gab keinerlei Unfälle..." Dorothea und Dieter Geissbauer


Am eigenen Grillplatz wurde am Lagerfeuer romantisch gegrillt         
Die schönsten Bilder vom Ferienlager-Ende   
in Gemeinde Leinroden Mittwoch 24.08. 2016 


Die Leinrodener Kirche gleich nebenan: Got ist da nicht weit weg!