Am 1. September 2011 um
17 Uhr am Aalener Marktbrunnen:
DGB Nordwürttemberg fordert bei Demo
"Fr-
ieden für alle - Waffenexporte eindämmen"
Zentrale Veranstaltung zum
"Antikriegstag": Nun gegen den
Export von Deutschen Waffen und Panzern "Zeichen setzen"
Demo gegen den Krieg:Sogar Kath.
Dekan Angstenberger nahm da-ran 2010 am Marktbrunnen teil.
AIZ-Archivfotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Zum "Antikriegstag" am 1. September ruft der
DGB Nord-württemberg gemeinsam mit dem Aalener Friedensbündis zu einer
Kundgebung auf dem Aalener Marktplatz auf. Das diesjährige Motto lautet
"Freiheit und Frieden für alle - nie wieder Krieg, Waffen-exporte
eindämmen". Die Begrüßung wird der evangelische Aalener Stadtpfarrer und
Kreistag Bernhard Richter sprechen, im Anschluss
wird der DGB-Regionssekretär Philipp Jacks reden.
Aalens
Stadtpfarrer und Kreisrat Bernhard Richter 2010.
"Vor wenigen Monaten hat der neue Verteidigungsminister festge-legt, dass
die Bundeswehr auch zur Sicherung von Rohstoffen in aller Welt eingesetzt
werden soll. Fast gleichzeitig gab der Bundessicherheitsrat erneut seine
Zustimmung, dass deutsche Waffen und sogar Panzerfabriken in Unrechtsstaaten
exportiert werden dürfen. In solchen Zeiten müssen wir ein klares Zeichen
für den Frieden setzen! Darum werden wir auch dieses Jahr den 1. September
nutzen, um an die Opfer der Kriege zu erinnern und für eine friedliche Welt
zu demonstrieren. Denn ohne Frieden gibt es auch keinen sozialen
Fortschritt", so Philipp Jacks.
Die Kundgebung beginnt um 17 Uhr am Aalener Marktbrunnen, im Anschluss
findet ein ökumenischer Gottesdienst mit Friedensgebet in der Aalener
Stadtkirche statt. Weitere Informationen befinden sich auf der Webseite des
DGB:
www.nordwuerttemberg.dgb.de |