Wachablösung in Riesbürg-Goldburghausen erfüllt Wünsche:
"Befriedigende Lösung in Sachen Schweine-
stall" und einen neuen Raum für die Jugend"
Thomas König ist neuer Ortsvorsteher: Karl Eger-Benninger
bekam vor seinem Wegzug Ehrenurkunde: "Einiges bewegt"

Wachablösung im Ortschaftsrat: Der neuer Ortsvorsteher Thomas König (links) und seine ebenfalls neue Stellvertreterin Waltaud Weiß (2. v. links). Mit im Bild Bürgermeister Günther Neumeister (hinten links), Karl Eger-Benninger (hinten rechts) und Kurt Götz (rechts).    
Riesbürg-Goldburghausen: Wachablösung im Ortschaftsrat: Für den bisherigen Stelleninhaber Karl Eger-Benninger, der sein Amt wegen Wegzuges aufgegeben hat, ist der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann Thomas König neu in das Amt des Orts-vorstehers berufen worden. Auf ihn wie auch auf seine ebenfalls neue Stellvertreterin Waltraud Weiß entfielen in geheimer Wahl jeweils fünf Ja-Stimmen bei einer Enthaltung.

Bürgermeister Günther Neumeister (Riesbürg) dankte Karl Eger-Benninger mit Überreichung einer Ehrenurkunde für zehnjährige konstruktive Zusammenarbeit. In dieser Zeit sei es ihm zusammen mit seinem Kollegium gelungen, doch „einiges" für den kleinsten Teilort der Gesamtgemeinde Riesbürg zu bewegen. Neumeister dachte konkret an die befriedigende Lösung in Sachen Gehwegen, mehr aber noch an die Förderung des Goldbergmuseums. Dieses sei dem bisherigen Ortsvorsteher stets ein Herzensanliegen gewesen. Viel Anerkennung zollte Neumeister auch den schei-denden Ortschaftsräten Kurt Götz und Josef Kienle. Den Neulingen Thilo Albath, Gerd Amerdinger und Bernd Schied wünschte der bei der Verpflichtung einen guten Start.

Karl Eger-Benninger erinnerte im Rückblick auf seine zehnjährige Amtszeit an allerlei gelungene Straßenausbauprojekte, an die Erschließung ausreichenden, allerdings zur Zeit nicht sonderlich begehrten Baulandes, an Dorfbrunnen und Abwasserleitungen, an Feld- und Radwege, an Maibaumfeste und Jagdverwaltung. „Es hat Spaß gemacht" resümierte Benninger, wobei er nicht zuletzt auf die gewinnbringenden Gespräche bei den vielen runden Geburtstagen und Ehejubiläen anspielte.

Bei Angaben über einige Aktualitäten ging Benninger besonders auf die inzwischen erzielte, allgemein befriedigende Lösung in Sachen Schweinestall ein. Auch werde man sich demnächst mit dem Antrag der Jugendgruppe auf Bereitstellung eines weiteren Raumes befass-en müssen.