AIZ-Polizeibericht vom:13./14./15. April 2018    
Verkehr der Schülerbusse trotz Bauarbeiten korrekt gesichert:
Tränen in den Augen und Herzblut beim Teil-
abriss Aalener "Theodor-Heuß-Gymnasium"

Firma Bühler sorgt für fachgerechte Entsorgung und Aalen
verliert kleines Stück der großen Schulgeschichte anno 2018


Aalen.
Die Aalener Friedrichstraße erzählt derzeit von großen Schicksalen, nicht nur von den maroden Obdachlosen-Unterkünften der Aalener Wohnungsbau mit über 170 Wohnungen und Schick-salen und nun ebenso am Kreisel zum Krankenhaus bis hin zur Ex-Bohlschule die zwar nicht abgerissen wurde aber auch dort mussten die Schüler nach Hofherrnweiler ausweichen und der Kommerz hat in dem Denkmalgebäude leider Einzug erhalten: Wir sahen ältere Aalener am Straßenrand an der Bushaltestelle des Theodor-Heuß-Gym-nasium als auch hier diese Woche der erste Abrisstag ein Gerippe hinterließ das nun weiter von der Firma Bühler fachgerecht entsorgt wurde. Hier wird auch Herzblut der Aalener entsorgt die hier einst ihr Abitur machten und fälschlicherweise behaupten es handele sich um ein geschützter Altbau des Denkmalschutzes:

Der Abriss scheint genehmigt zu sein, denn der Verkehr wurde nicht beeinträchtigt: Täglich steigen hier an der Ruine die über 800 Schü-ler/innen ein und aus. Allerdings sollten die Stadträte den Bauboom in Aalen stoppen. Die letzten denkmalgeschützten Gebäude zum Beispiel die Schelmenstraße 2 der Aalener Stadtwerke dienen vor dem Abriss derzeit im Hirschbachtal den Musikanten des bevorst-ehenden Galgenberg-Festivals und den Liebespärchen. Wir werden darüber noch ausführlich in Wort und Bild berichten: Bei uns wird nichts unter den Teppich des benachbarten Stadtovals gekehrt: Rettet die letzten Denkmalschutz-Gebäude! Dieter Geissbauer


In Bopfingen große Menge Pakete untersch-
lagen: Beschuldigter in "Untersuchungshaft"
Bopfingen. Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Ellwangen und des Polizeipräsidiums Aalen Nachdem die Polizei in Bopfingen im Zuge anderer Ermittlungen einen Hinweis erhalten hat, dass möglicherweise über einen längeren Zeitraum Pakete auf dem Versandweg unterschlagen werden, richtete sich der Verdacht gegen einen 61 Jahre alten Mann. Dieser ist Angestellter einer Spedition, die mit der Beförderung von Paketen beauftragt ist. Daraufhin wurde vergangene Woche der Tatverdächtigen auf einer Beförderungsfahrt kontrolliert. Im Zuge dieser Überprüfung konkretisierte sich der Verdacht, so dass die Staatsanwaltschaft Ellwangen beim Amtsgericht einen Antrag auf Durchsuchung der Wohnung des Beschuldigten stellte. Nach Erlass des Durchsuchungsbeschlusses fanden sich in der Wohnung des Paketfahrers umfangreiche Paketsendungen. Ein Großteil der veruntreuten Paketsendungen bef-anden sich noch in der Wohnung. Eine noch unbekannte Anzahl von Paketinhalten wurde durch den Beschuldigten möglicherweise auch bereits verwertet. Es besteht der Verdacht der Unterschlagung in knapp einhundert Fällen.

In der Wohnung wurden auch Gegenstände gefunden, die bislang nicht zugeordnet werden konnten. Die Ermittlungsbehörden unters-uchen in akribischer Detailarbeit, ob es sich um Gegenstände handelt, die aus anderen Straftaten stammen. Die Staatsanw-altschaft Ellwangen hat beim Ermittlungsrichter den Erlass eines Haftbefehls beantragt. Der beantragte Haftbefehl wurde erlassen. Die Untersuchungshaft wurde angeordnet. Der Beschuldigte wurde in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

50 tote Forellen im Klotzbach: Sauerstoffde-
fizit an der Einleitestelle tötete Fischbesatz

Heubach. Passanten beobachteten am Montagnachmittag, dass im Klotzbach tote Fische trieben und verständigten die Stadt Heubach. Die hierüber informierte Polizei stellte vor Ort fest, dass es sich bei den toten Fischen hauptsächlich um Bachforellen handelte. Der geschädigte Pächter des Fischwassers fischte anschließend rund 50 tote Tiere aus dem Bach. Bei ersten Begehungen durch die Polizei aus Heubach und Angehörige des Arbeitsbereichs Gewerbe und Umwelt aus Ellwangen, sowie des Landratsamtes und des städtischen Bauhofs konnte der Ort der Schadstoffeinschwemmung als die Mündung des Hirschbaches ausgemacht werden. Nach den bisherigen Feststellungen handelte es sich bei der Schmutzfracht um Schlamm, der aus der Hirschbach-Verdohlung ausgeschwemmt wurde. Durch das dadurch verursachte Sauerstoffdefizit an der Einleitestelle verendete der dortige Fischbesatz. Bislang konnten keine Beeinträchtigungen der Mikrofauna im fraglichen Bereich festgestellt werden. Die polizeilichen Ermittlungen zur Ursache des Schmutzfrachteintrages werden fortgeführt.

Appell der Stadtverwaltung Aalen:  „Verantw-
ortung übernehmen u. nun Schöffe werden“

Aalen. „Verantwortung übernehmen und Schöffe werden“: Mit dies-em Slogan wirbt der Bundesverband ehrenamtlicher Richterinnen und Richter für die Übernahme dieses Ehrenamtes. Für die Amtsperiode 2019 bis 2023 sind Städte und Gemeinden aufgerufen, eine Vorschlagsliste zur Schöffenwahl vorzulegen. Die Stadt Aalen darf 32 Personen vorschlagen. Der Arbeitsaufwand für eine ehrenamtliche Tätigkeit als Schöffe beträgt rund zehn Tage pro Jahr. Arbeitgeber sind verpflichtet ihre Beschäftigten für diesen Zeitraum freizustellen. Melden können sich deutsche Bürgerinnen und Bürger, die am 1. Januar 2019 das 25. Lebensjahr vollendet haben und nicht älter als 69 Jahre sind. Bei Interesse bitte ein kurzes Bewerbungsschreiben mit Angabe der persönlichen Daten, wie Vor- und Zuname, Geb-urtsname, Geburtsdatum und –ort, Beruf und Anschrift an die Stadtv-erwaltung Aalen richten.

Bei einem Maschinenbrand in der Werkstatt
der Technischen Schule 10.000 € Schäden

Aalen.
Bei einem Maschinenbrand in der Werkstatt der Technischen Schule in der Steinbeißstraße ist am MIttwochnachmittag ein Sachschaden von circa 10.000 Euro entstanden. An einer Fräsmaschine waren gegen 15:20 Uhr überhitzte Spähne in Brand geraten, wodurch auch die Maschine in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ein Lehrer und ein Schüler konnten das Feuer bis zum Eintreffen der Feuerwehr selbst löschen. Gebäudeschaden war nicht entstanden. Die Feuerwehren Aalen und Wasseralfingen waren mit 5 Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften vor Ort. Darüber hinaus war der Kreisbrandmeister und mehreren Streifenbesatzungen der Polizei im Einsatz.

Frau gewährte wegen "Zollsteuer" für 7.000
Euro  Betrügern Onlinezugriff aufs ihr Konto

Aalen.
Eine 80-jährige Frau aus dem Raum Aalen bekam Anfang des Jahres ein Schreiben, auf welchem als Absender eine deutsche Steuerbehörde genannt war. Der Empfängerin wurde darin mitgeteilt, dass sie mit der Auszahlung eines größeren Geldbetrages rechnen dürfe, wenn sie zuvor rund 7.000 Euro Zollsteuer entrichten würde. Für etwaige Rückfragen war in dem Schreiben eine ausländische Telefonnummer vermerkt, bei der die Frau auch anrief. Obwohl während diesem und weiteren Telefonaten bei der Seniorin Zweifel an der Seriosität des Sachverhalts aufkamen, ließ sie sich letztlich überreden den fremden Menschen, mit denen sie telefonierte, einen direkten Zugriff per online-banking auf ihr Konto einzurichten.

In diesem Zuge wurden der Frau zweimal vierstellige Beträge von ihrem Konto abgehoben. Während der, nach der nun erfolgten Anzeige, eingeleiteten polizeilichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Frau in den letzten Jahren bereits mehrfach Geld über verschiedene Finanzdienstleister ins Ausland transferiert hatte. Bem-erkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass die geschädigte Seniorin auf mehrere völlig unterschiedliche Geschichten reagiert hat. Dabei handelte es sich mal um verschiedene Amtsträger, mal um Inkassoforderungen oder Pfändungsdrohungen, aber auch um Gewinnversprechen. Ihre Gutgläubigkeit bezahlte die Seniorin nach den bisherigen Feststellungen der Polizei mit einem mittleren fünfstelligen Betrag. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen werden fortgesetzt. -

Selbstlöschung ist mißlungen: 39-jähriger bei
Brand leicht verletzt: 20.000 € Sach-Schaden

Neresheim. Der 39 Jahre alte Bewohner eines mehrstöckigen Wohn- und Geschäftshauses in der Hauptstraße wurde am Mittwo-chmorgen mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Gegen ein Uhr war der Mann durch Rauch in seiner Wohnung aufgewacht und stellte fest, dass in der Küche ein Feuer ausgebrochen war. Nachdem er vergeblich versucht hatte, den Brand zu löschen, verständigte er die Feuerwehr, die das Feuer rasch unter Kontrolle brachte. Ersten Ermittlungen zufolge entstand das Feuer möglicherweise in einem Mülleimer. Weitere Personen kamen nicht zu schaden. Durch das Feuer nach einer ersten Schätzung ein Sachschaden, der vorläufig auf seine Summe zwischen 20 000 und 30 000 Euro geschätzt wurde. Die Freiwilligen Feuerwehren Neresheim und Elchingen waren mit insgesamt 24 Einsatzkräften und 5 Fahrzeugen vor Ort. Außerdem fuhren zwei Rettungswagen den Brandort an.

"Rabiate Frau" (26) hat ihren 26-jährigen Ex-
Ehemann im Streit Treppe hinunter getoßen:
Ellwangen. "Rabiate Frau" titelt die Polizei folgende Meldung: Nach einem Streit am Dienstagabend mit ihrem 26-jährigen Ex-Freund stieß eine 22-Jährige den Mann in der Spitalstraße gegen 22 Uhr wohl eine Treppe hinab. Der Mann zog sich dabei Prellungen zu. Schon gegen 18.30 Uhr war es zwischen der Frau und zwei anderen Personen auf dem Marktplatz in Ellwangen zu einer Auseinanders-etzung gekommen, in welcher sich die beteiligten Personen zunä-chst wohl gegenseitig beleidigten. Auch dort zeigte sich die 22-Jährige angriffslustig; sie ging auf einen 32-Jährigen los und schlug einer 24-jährige Frau, die zwischen die Streitenden trat, mit der Hand ins Gesicht. Die 24-Jährige stürzte dabei zu Boden. Die Polizei ermittelt gegen die Frau nun wegen Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung.

Aalener Auffahrunfall mit vier Fahrzeugen
Aalen. Ein 60-jähriger Mercedes-Lenker verursachte am Donnerstagmorgen auf der Friedrichstraße einen Auffahrunfall. In Fahrtrichtung Wasseralfingen bemerkte er gegen 8.30 Uhr zu spät, dass die vorausfahrenden Fahrzeuge kurz nach der Kreuzung mit der Friedhofstraße verkehrsbedingt anhalten mussten und fuhr auf den Pkw Mercedes eines 52-jährigen Fahrers vor ihm auf. Der Mercedes wurde durch den Aufprall noch auf zwei weitere Fahrzeuge aufgeschoben. Der dabei angerichtete Sachschaden wurde vor Ort auf rund 8000 Euro geschätzt.

Im Hauptbahnhof Aalen "aufs Gleis gefallen":
Der Lokführer als unbelobigter Lebensretter

Aalen.
Am Mittwochabend stürzte ein 56-jähriger Mann beim Aus-steigen aus einem Zug im Hauptbahnhof gegen 18.40 Uhr kopfüber zwischen Bahnsteig und stehenden Zug ins Gleisbett. Der Lokführer, der den Vorfall beobachtete, reagierte geistesgegenwärtig und fasste den betrunkenen Mann noch an den Beinen, so dass der Sturz etwas abgemildert wurde. Der 56-Jährige erlitt wohl Verletzungen an Schulter und Hüfte und wurde mit dem Rettungswagen ins Krank-enhaus gebracht.

In Bopfingen-Flochberg bei der Fahrt zur B 29
Fahrgast (57) verletzt: Polizei sucht Zeugen

Bopfingen-Flochberg.
Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochm-orgen zog sich eine 57 Jahre alte Frau Verletzungen zu, die sie zunächst wohl selbst gar nicht bemerkte. Gegen 10.12 Uhr befuhr ein Linienbus die abschüssige Bergstraße in Fahrtrichtung B 29. Als er kurz vor der nach links einmündenden Stauferstraße an geparkten Fahrzeugen vorbeifahren wollte, bog eine Pkw-Lenkerin von der Stauferstraße in die Bergstraße ein, wobei sie die Vorfahrt des Busses missachtete. Um einen Zusammenstoß der Fahrzeuge zu vermeiden, bremste der Fahrer des Busses stark ab. Nachdem seine Fahrgäste auf Nachfrage alle angaben, nicht verletzt worden zu sein, fuhr der Busfahrer weiter. Kurze Zeit später klagte die 57-Jährige, die im Bus saß, jedoch über starke Schmerzen, weshalb sie vom Busfahrer direkt ins Krankenhaus gefahren wurde. Dort wurden Verl-etzungen festgestellt, die es notwendig machten, die 57-Jährige stationär aufzunehmen. Der Polizeiposten Bopfingen bittet Zeugen, die Hinweise zum Verursacherfahrzeug, bei dem es sich um einen weißen Kleinwagen handeln soll, oder dessen Fahrerin machen können, sich unter Telefon 07362/96020 zu melden.

"Rotzfrech und völlig respektlos zeigte sich
Bub (13) gegenüber den Beamten des Posten

Lorch. Rotzfrech Völlig respektlos zeigte sich ein 13-Jähriger am Mittwochvormittag gegenüber Beamten des Polizeipostens Lorch. Diese fuhren kurz nach elf Uhr im Dienstfahrzeug im Eberrainweg an dem Jungen vorbei und sahen, wie dieser ihnen sekundenlang den ausgestreckten Mittelfinger zeigte. Die Polizisten hielten an und unterzogen den frechen Teenager einer Kontrolle. Da er und seine gleichaltrige Begleiterin rauchten, wurden ihnen die mitgeführten Zigaretten abgenommen. Auf seine "Mittelfinger-Aktion" angespro-chen, beleidigte er die Beamten mehrfach, was ihm nun eine Anzei-ge einbringen wird.
Aus Nachbarkreisen des Präsidiums in Aalen
Rems-Murr-Kreis: Fangemeinschaft Großaspach überrascht und deren Fahnen gestohlen - Auto zerkratzt - Unfälle Rems-Murr-Kreis: (ots) - Stuttgart/Großaspach: Rivalisierende Fangruppierungen Das Pokalspiel der Stuttgarter Kickers und Sonnenhof Großaspach erfuhr außerhalb des Rasens noch ein Nachspiel. Ein Fanbus der SG Sonnenhof erreichte am Mittwochabend das heimische Stadion gegen 23 Uhr. Die meisten Insassen waren bereits auf der Strecke, insbesondere auch am Bahnhof Backnang ausgestiegen. Als der Busfahrer vor dem Stadion den Bus geparkt und die Eingangs- und Kofferraumtüren geöffnet hatte, kamen urplötzlich und unerwartet ca. 20 Personen auf den Omnibus zugelaufen. Der Busfahrer als auch die Insassen wurden von dem Vorgehen der aggressiven Gruppierung komplett überrascht. Hierbei erbeuteten sie ungefähr vier Fahnen eines Fanclubs der SG. Vor dem Bus sei es dann auch zu Handgreiflichkeiten der rivalisierenden Fans gekommen. Dabei wurden auch ein paar wenige Fans der SG leicht verletzt. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Während den Handgreiflichkeiten wurde wohl auch einem Fan der SG der Rucksack entwendet, den er auf dem Rücken oder über der Schulter getragen hatte. Anschließend flüchteten die Personen wieder mit Autos, die unweit verdeckt abgestellt waren. Beim Eintreffen der Polizei, die wegen des Vorfalls zahlreiche Streifenfahrzeuge zum Stadion beorderte, waren die Aggressoren bereits weg. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Vorfall der rivalisierenden Fans eingeleitet.

Schwäbisch Hall (ots) - Obersontheim / Untersontheim: Sachbeschädigungen durch Schussabgaben
Zwischen Mittwochabend, 23:30 Uhr und Donnerstagfrüh, 07:30 Uhr, wurden in der Stegwiesenstraße, auf einem Abstellplatz einer Firma, zwei Transporter durch Schüsse beschädigt. Es wurde jeweils einmal auf die Frontscheibe und bei einem Fahrzeug zusätzlich auf die Seitenscheibe der Fahrertür geschossen. Außerdem wurde bei der Firma auf ein Glaselement der Eingangstür und auf ein Fenster im ersten Obergeschoss gefeuert. Weiterhin wurde ein Fenster im Erdgeschoß des Pfarramtes in Untersontheim und jeweils ein Fenster eines Wohngebäudes und eines Stallgebäudes in der Roßhofstraße beschädigt. Der Schaden liegt bei etwa 5000 Euro. Tatzusammenhang dürfte zu zwei beschädigten Omnibussen in Untersontheim und zu zwei Bushaltestellen in der Gaildorfer Straße und in der Gartenstraße in Obersontheim bestehen, die ebenfalls durch Schüsse beschädigt wurden. Ein Omnibus wurde am Mittwoch um 14:40 Uhr kurz vor der Ortseinfahrt Ummenhofen in Fahrtrichtung Obersontheim beschädigt. Bei diesem Fahrzeug, in welchem sich auch Fahrgäste befanden, die nicht verletzt wurden, zersplitterte ein Fenster auf der linken Fahrzeugseite. Ein weiterer Omnibus, welcher als Ersatzbus gedacht war, wurde gegen 14:50 Uhr auf der L1060, zwischen einer dortigen Molkerei und dem Kreisverkehr, beschossen. Bei diesem Omnibus wurden durch mindestens zwei Schüsse zwei Fenster auf der linken Fahrzeugseite beschädigt. Der Sachschaden an den beiden Omnibussen liegt bei etwa 3000 Euro. Bei der Tatwaffe dürfte es sich nach den ersten Einschätzungen eventuell um ein Luftdruckgewehr handeln. Zeugenhinweise nimmt der Polizeiposten Bühlertann unter der Rufnummer 07973 / 5137 entgegen.

Satteldorf/Crailsheim: Unfall auf der Autobahn
Am Mittwoch um 18:50 Uhr befuhr ein 52-jähriger Lenker eines Daimler-Benz Sprinter den rechten Fahrstreifen auf der BAB 6, zwischen den Anschlussstellen Crailsheim und Kirchberg. Mit etwa 110 Stundenkilometern scherte er auf den linken Fahrstreifen aus, um einen vorausfahrenden Sattelzug zu überholen. Hierbei übersah der 52-Jährige einen Klein-LKW, welcher sich bereits auf dem linken Fahrstreifen befand. All drei Fahrzeuge fuhren kurzeitig zu dritt nebeneinander auf zwei Fahrspuren. Während der Klein LKW an der Mittelschutzplanke entlang streifte, wurde der Sprinter zwischen dem Klein-LKW und dem Sattelzug eingeklemmt. Als der Fahrer des Sattelzuges dies bemerkte, zog er seine Maschine nach rechts auf den Standstreifen. Während am Sattelzug kein nennenswerter Schaden entstand, wird er bei den anderen beiden Fahrzeugen auf etwa 18.000 Euro geschätzt. Der Fahrer des Sattelzuges entfernte sich kurz nach dem Unfall unerlaubt von der Unfallstelle. Verletzt wurde niemand.

Schwäbisch Hall: Autofahrer wollte vor Polizei flüchten
Ein 50-Jähriger hat am Dienstagabend versucht sich einer Polizeikontrolle zu entziehen. Der Mann hatte gegen 23:15 Uhr mit einem Mercedes die Raiffeisenstraße befahren, als ihn eine Streifenbesatzung zu einer Verkehrskontrolle anhalten wollte. Daraufhin beschleunigte der Mann sein Fahrzeug und flüchtete über einen Parkplatz eines Einkaufszentrums. Auf der Zufahrt zu einer Tankstelle hielt er an und wechselte auf den Beifahrersitz. Hierbei hatte er vergessen, die Feststellbremse zu betätigen, weshalb der Mercedes rückwärts gegen den stehenden Streifenwagen rollte. Hierbei entstand an dem Streifenwagen ein Sachschaden von circa 5000 Euro und an dem Mercedes ein Schaden von circa 2.000 Euro. Bei der anschließenden Kontrolle wurde festgestellt, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Weiter bestand für den Mercedes kein Versicherungsschutz. Dem Mann droht nun ein Strafverfahren.

Schwäbisch Hall: Psychisch Kranker onanierte vor Kindern
Ein 30 Jahre alter Mann hat sich am Montagnachmittag zwei 8 Jahre alten Mädchen gezeigt. Der Mann hatte um 13:15 Uhr in einer Unterführung im Heinrich-Hertz-Weg die Mädchen angesprochen und hierbei mit der Hand in der Hose an seinem Geschlechtsteil manipuliert. Der Mann konnte von der Kriminalpolizei Schwäbisch Hall ermittelt werden. Er ist psychisch krank und hielt sich in einer Einrichtung auf, wo ihm inzwischen gekündigt wurde. Er hält sich nicht mehr im Landkreis auf. Wie jetzt erst bekannt wurde, war es bereits am Samstag, 31.03.2018 zu einem Vorfall im Lilo-Hermann-Weg gekommen, wo ein Mann ein 4 Jahre altes Mädchen angesprochen hatte. Auch hier hatte er mit der Hand in der Hose an seinem Geschlechtsteil manipuliert. Die Kriminalpolizei geht davon aus, dass es sich um den denselben Mann handelt.

Kirchberg an der Murr: Zeugen überwältigen
Mann nach versuchtem selbst Raubüberfall

Kirchberg an der Murr.
Am Dienstagnachmittag betrat gegen 16:30 Uhr ein 38 Jahre alter Mann eine Metzgerei und forderte mit vorgehaltener Pistole von der Verkäuferin Geld. Als die 61 Jahre alte Frau in Richtung Registrierkasse ging, bemerkte sie einen Passan-ten vor dem Schaufenster und schrie um Hilfe. Dadurch erschrak der Räuber und flüchtete aus der Metzgerei. Ein Passant bemerkte die Schreie der Verkäuferin und verfolgte den Tatverdächtigen bis in den Hof der Metzgerei. Dort konnte er den Flüchtigen einholen und festhalten. Mit Hilfe zweier weiterer Passanten konnte der Tatv-erdächtige trotz heftiger Gegenwehr schließlich der alarmierten Polizei übergeben werden. Die Überprüfung der Pistole ergab, dass es sich um eine Schreckschusswaffe handelte. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde der 38-jährige Deutsche am Mittwochnachmittag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, welcher Haftbefehl erließ. Er wird nun in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Dank Waiblinger Polizei ist nun der Tatverdä-
chtige vom "Brand in Asylunterkunft" in Haft

Waiblingen-Weidach. Wie bereits berichtet, brannte es am frühen Sonntagmorgen in der Asylunterkunft Innere Weidach (siehe Ursprungsmeldung). Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich wohl 16 Bewohner in der Unterkunft, die allesamt unverletzt blieben. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen führten zwischenzeit-lich zu einem 25 Jahre alten Bewohner der Unterkunft, der im Verdacht steht, den Brand gelegt zu haben. Die Ermittlungen zur den genaueren Umständen der Brandlegung werden unter Einbeziehung eines Brandsachverständigen des Landeskriminala-mtes geführt und dauern an. Genauere Angaben zur Schaden-ssumme sind weiterhin nicht möglich, dürften aber im Bereich mehrerer tausend Euro liegen. Der tatverdächtige Somalier wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart am Montag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Dieser setzte den beantragten Haftbefehl in Vollzug. Der 25-Jährige wurde in eine Justizvollzugs-anstalt eingeliefert.
AIZ-Polizeiredaktion :Chefredakteur Dieter Geissbauer
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