AIZ-Polizeibericht
vom:
30./31. MAI
2018
Mit der Dachlatte zugeschlagen und Autofahrer
als "Retter":
49-jähriger verprügelte Ehefrau
in
Aalen nur wegen dem Abendessen
59-jähriger Motorradfahrer bei Unfall am Kopf und im Gesicht
sehr schwer verletzt:Zuerst gegen Leitplanken dann in Graben
Aalen. "Ehefrau wegen Abendessen verprügelt" meldet das
Polizeipräsidium Aalen heute als Schlagzeile: Nachdem das Abendessen
nicht wie erwartet pünktlich auf dem Tisch stand, hat am Sonntagabend ein 49
Jahre alter Mann seine 39 Jahre alte Ehefrau krankenhausreif geschlagen. Der
Mann war gegen 20:45 Uhr nach Hause gekommen und hatte sich geärgert,
nachdem das Essen noch nicht zubereitet auf dem Tisch stand.
Daraufhin holte
er eine Dachlatte und schlug auf seine in der Küche stehenden Frau ein. Die
39-Jährige flüchtete in ein anderes Zimmer, wohin der Mann folgte und sie
mit Faustschlägen traktierte. Die im Gesicht und an anderen Körperstellen
verletzte Frau konnte sich schließlich auf die Straße in Sicherheit bringen.
Ein Autofahrer griff die 39-Jährige auf und brachte sie zum örtlichen
Polizeirevier. Die Beamten alarmierten einen Rettungswagen, der die Frau in
die Klinik einlieferte. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Das Jugendamt und die Ortspolizeibehörde wurden ebenfalls eingeschaltet. Die
Ermittlungen dauern an.
59-jähriger Motorradfahrer
wurde beim Unfall
am Kopf und im Gesicht sehr schwer verletzt
Gschwend. Ein 58 Jahre alter
Motorradfahrer hat am Sonntagna-chmittag bei einem Verkehrsunfall schwere
Kopf- und Gesichtsver-letzungen erlitten. Der 58-Jährige war um 16:00 Uhr
als letzter einer Gruppe von drei Motorradfahrern mit seiner Honda auf der B
298 von Seelach in Richtung Geschwend unterwegs. In einer lang gezogenen
Rechtskurve geriet er infolge eines Fahrfehlers auf die Gegenfahr-bahn und
stieß hierbei mit einem entgegenkommenden BMW Cabrio einer 57-Jährigen
zusammen. Anschließend prallte der Motorradfah-rer gegen eine Leitplanke und
kam im Straßengraben zum Liegen. Trotz Schutzhelm erlitt der Motorradfahrer
schwere Gesichts- und Kopfverletzungen. Er wurde zunächst in das Krankenhaus
Mutlangen eingeliefert und anschließend in eine Spezialklinik verlegt. Bei
dem Unfall war ein Gesamtschaden von circa 5.500 Euro entstanden.
Neues aus Nachbarkreisen des
Polizeipräsidiums Aalen
Neuer Rettungshubschrauber
in Bundesw-
ehrklinik in Ulm offiziell in Dienst
gestellt
Ulm. Am Bundeswehrkrankenhaus blicken ADAC-Luftrettung und Bundeswehr
auf 15 Jahre Zusammenarbeit zurück: Der neue Rettungshubschrauber der
gemeinnützigen ADAC Luftrettung am Bundeswehrkrankenhaus Ulm ist am Montag
28.5. offiziell seiner Bestimmung übergeben worden. Die Maschine startet
wie ihr Vorgängermodell unter dem Namen "Christoph 22" vom Hangar auf dem
Gelände des Bundeswehrkrankenhauses Ulm. Einsatzgebiete sind
schwerpunktmäßig die Region Ulm/Neu-Ulm, die Schwäbische Alb sowie Teile von
Oberschwaben und Bayerisch-Schwaben. Mit dem Hubschrauberwechsel in Ulm ist
der jüngste Flottenwechsel der ADAC Luftrettung abgeschlossen. 17 ältere
Helikopter wurden durch hochmoderne H135 und H145 ersetzt.
Schwäbisch Hall-Fichtenau: Wieder tödlicher
Unfall am Montag
auf der "Kreisstraße 246"
Schwäbisch Hall-Fichtenau.
Bei einem schweren Verkehrsunfall am
Montag gegen 09:45 Uhr auf der Kreisstraße 2646 zwischen Fichtenau und
Lautenbach wurde ein 9 Monate altes Kleinkind lebensgefährlich verletzt. Ein
19-jähriger Fahrer eines Renault Clio befuhr die Kreisstraße in Richtung
Lautenbach. Ausgangs einer leichten Linkskurve geriet das Fahrzeug auf der
leicht abschüssigen Fahrbahn mit den rechten Rädern zunächst auf das
unbefestigte Bankett. Beim Gegenlenken kam das Fahrzeug ins Schleudern, so
dass der junge Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verlor und nach rechts
von der Fahrbahn abkam. Der Renault prallte mit der Fahrerseite, auf Höhe
der hinteren Tür, gegen einen Baum und kam anschließend auf einem Acker zum
Stehen. Der Fahrer und seine 19-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall
schwer verletzt und mussten mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus
verbracht werden. Das Kind der beiden Fahrzeuginsassen, welches hinten links
ordnungsgemäß in einer Babyschale gesichert war, wurde bei dem Unfall
lebensgefährlich verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein
Krankenhaus verbracht werden, wo es gegen 15:00 Uhr seinen schweren
Verletzungen erlag. Am Fahrzeug entstand Totalschaden in Höhe von etwa 1000
Euro. Am Unfallort waren drei Rettungswägen, ein Notarztwagen, ein
Kriseninterventi-onsteam des Landratsamtes Schwäbisch Hall sowie ein
Rettungsh-ubschrauber im Einsatz.
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