AIZ-Polizeibericht vom: 25.05/26 Juni  
In Gmünd Polizeibeamten und Ordnungsdienst beleidigt:
Statt die Ferien zu genießen Menge Einbrü-
che in Gartenhäusern, Wohnungen u. Gärten

Einen Polizisten aus Schwäbisch Gmünd u. die Mitarbeiter/in
des Ordnungsamtes beleidigt - Heubacher Polizei zu spät da

Böbingen. Statt die Schulferien zu genießen gibt es wiede eine Menge Gartenhausaufbrüche und Einbrüche ins Wohnhaus. Aber auch in einer Kleingartenanlage, die sich im Gewann Gehälde befindet, brach ein Dieb drei Gartenhäuser auf. Die Tatzeit liegt zwischen Montagnachmittag und Mittw-ochabend. Er entwendete verschiedene Maschinen und Werkzeuge in einem Zeitwert von über tausend Euro und verursachte hohen Sachschaden.

Die Heubacher Polizei erwischte auf frischer
Tat die Wohnhaus-Einbrecher nun noch nicht

Heubach. Am Mittwochabend teilte gegen 22.20 Uhr der Bewohner eines Wohnhauses westlich der Schönhardter Straße der Polizei mit, dass er einen Einbrecher ertappt habe. Dieser flüchtete darauf hin, entwendet wurde nichts. Eine Fahndung nach dem Unbekannt-en, die mit mehreren Streifenbesatzungen betrieben wurde, führte nicht zum Erfolg. Wie bereits am Mittwoch berichtet, ertappte der Anwohner bereits am Montagabend unter Umständen denselben Einbrecher auf frischer Tat. Der Polizeiposten Heubach ermittelt und bittet unter Telefon 07173/8776 weiterhin um Hinweise bezüglich verdächtiger Personen im dortigen Wohngebiet.

Einen Polizisten aus Schwäbisch Gmünd und
Mitarbeiter/in des Ordnungsamtes beleidigt

Schwäbisch Gmünd. Ein 45 Jahre alter Mann beleidigte am Dienstagabend eine Mitarbeiterin sowie einen Mitarbeiter des Komm-unalen Ordnungsdienstes sowie einen Polizeibeamten. Der Ordnungsdienst führte gegen 21.40 Uhr an einem Spielplatz in der Heidenheimer Straße eine Kontrolle durch, da sich dort ein Personengruppe aufhielt und verbotener Weise Alkohol konsumierte. Da sich mehrere Personen unkooperativ verhielten, wurde das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd um Unterstützung gebeten. Bis auf den 46-Jährigen kamen die Personen schließlich dem ausgesproch-enen Platzverweis nach, der 46-Jährige hingegen beleidigte die städtischen Mitarbeiter übel. Erst als ein Polizeibeamter den Mann nochmals eindringlich ermahnte, den Platz zu verlassen, kam er diesem letztlich nach, beleidigte dann aber auch den Polizisten. Den Mann erwarten nun mehrere Anzeigen, unter anderem wegen Beleidigung.
Neues aus  der der Polizeidirektion Aalen am 26.05.  
Streit: Mann griff in Schwäbisch Gmünd
seine Ex-Freundin an und raubte Bargeld

Schwäbisch Gmünd. Mann griff Ex-Freundin an und nahm Bargeld an sich Bei einem Streit in einer Wohnung im Stiftsgutweg hat am Freitagvormittag gegen 10:00 Uhr ein 34-Jähriger Mann seine 29 Jahre alte Ex-Freundin an den Haaren gezogen und hierbei leicht verletzt. Anschließend nahm er mehrere hundert Euro an sich und flüchtete. Eine Fahndung mit mehreren Streifen blieb erfolglos. Die Ermittlungen dauern an.

Aalen: Radfahrer verletzt Fußgängerin und
flüchtete auf Feld zwischen Niesitz u. Ebnat

Eine schwere Fingerverletzung zog sich eine 66 Jahre alte Frau bei einem Unfall am Donnerstagnachmittag zu. Sie musste anschließend im Krankenhaus operiert werden. Die Frau lief gegen 16.30 Uhr auf einem Feldweg zwischen Niesitz und Ebnat, als sich von hinten ein jugendlicher Radfahrer näherte. Dieser prallte gegen die Frau, sodass beide stürzten. Der Junge entschuldigte sich, entfernte sich danach aber unerlaubt mit seinem grauen Mountainbike. Das Polizeirevier Aalen bittet unter Telefon 07361/5240 um Hinweise auf den Jugendliche, der eine kräftige Statur hatte. Eventuell fiel er anderen Radfahrern auf, die im dortigen Bereich unterwegs waren.

Aalen: Junger Fahrradfahrer fährt Fußgäng-
erin an und flüchtet

Eine schwere Handverletzung hat sich am Donnerstagnachmittag eine 66 Jahre alte Fußgängerin nach einem Sturz zugezogen. Ein bislang unbekannter Radfahrer hatte gegen 16:30 Uhr die Frau auf dem Feldweg zwischen Niesitz und Ebnat von hinten angefahren, woraufhin beide stürzten. Nach dem Unfall hatte sich der Junge, im Alter zwischen circa 12 - 14 Jahre entschuldigt und dann jedoch unerlaubt von der Unfallstelle entfernt. Die verletzte Frau musste in ein Krankenhaus eingeliefert und operiert werden. Der Junge hatte zum Unfallzeitpunkt einen Helm getragen und hatte eine kräftige Statur. Er war mit einem grauen Moutainbike unterwegs. Zeugenhinweise zu dem Radfahrer erbittet das Polizeirevier Aalen, Telefon: 07361/524-0

Starkregen löste einen Feuerwehreinsatz
diesmal nicht im "Neresheimer Freibad" aus

Obwohl Wasser ja nun wirklich in ein Freibad gehört, war es am Donnerstagabend dann doch zu viel. Gegen 21.30 Uhr musste die Freiwillige Feuerwehr sowie das THW ausrücken, da das Freibad in der Badstraße aufgrund starker Regenfälle überflutet wurde. Da zu diesem Einsatz zahlreiche Fahrzeuge anfuhren musste die Kreisstraße 3314 gesperrt im dortigen Bereich gesperrt werden. Die Feuerwehr war bis etwa Mittenacht im Einsatz, das THW darüber hinaus.

Schwäbisch Gmünd: Tatverdächtiger wegen
Einbrüchen bereits in Untersuchungshaft

m April ereignete sich in Schwäbisch Gmünd eine Serie von Einbrüchen in Gaststätten und Firmen - die Ermittler ordnen der Serie bisher acht Taten mit Diebesgut in Höhe von etwa 10.000 Euro zu. Nachdem ein Tatverdächtiger bei einer der Taten durch eine Überwachungskamera aufgezeichnet wurde, ergab sich ein Tatverdacht gegen einen 39-jährigen Mann aus Schwäbisch Gmünd. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ellwangen und mit Beschluss des Amtsgerichts Ellwangen wurde die Wohnung des 39 Jahre alten Mannes dann am 24. April 2018 durchsucht. Hierbei konnten umfangreiche Beweismittel sowie Einbruchswerkzeug und Diebesgut aufgefunden werden. Gegen den 39 Jahre alten Tatverdächtigen wurde von der Staatsanwaltschaft Ellwangen ein Haftbefehl erwirkt. Der Beschuldigte befindet sich seit dem 26.4.2018 in einer Justiz-vollzugsanstalt in Untersuchungshaft. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere wegen weiterer Taten und etwaiger Tatbeteiligter, dauern derzeit an.

Schwäbisch Gmünd: Beleidigungen
Ein 45 Jahre alter Mann beleidigte am Dienstagabend eine Mitarbeiterin sowie einen Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes sowie einen Polizeibeamten. Der Ordnungsdienst führte gegen 21.40 Uhr an einem Spielplatz in der Heidenheimer Straße eine Kontrolle durch, da sich dort ein Personengruppe aufhielt und verbotener Weise Alkohol konsumierte. Da sich mehrere Personen unkooperativ verhielten, wurde das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd um Unterstützung gebeten. Bis auf den 46-Jährigen kamen die Personen schließlich dem ausgesprochenen Platzverweis nach, der 46-Jährige hingegen beleidigte die städtischen Mitarbeiter übel. Erst als ein Polizeibeamter den Mann nochmals eindringlich ermahnte, den Platz zu verlassen, kam er diesem letztlich nach, beleidigte dann aber auch den Polizisten. Den Mann erwarten nun mehrere Anzeigen, unter anderem wegen Beleidigung.
Neues aus den Nachbarkreisen der PD Aalen am 26.05. 2018  
Plüderhausen (Rems-Murr-Kreis):Fehlgelei-tetes Päckchen führte zu großem Drogenfund
Im Herbst letzten Jahres wurde auf dem Polizeiposten Neresheim ein von einem Paketdienst fehlgeleitetes Päckchen abgegeben. Hierin befand sich ein in Alufolie eingeschweißtes weiteres Päckchen mit mutmaßlich Betäubungsmittel. Die Rauschgiftermittlungsgruppe Schwäbisch Gmünd übernahm die weiteren Ermittlungen. Eine Untersuchung des Inhalts beim Kriminaltechnische Institut des Landeskriminalamts ergab, dass es sich um rund 245 Gramm Amphetamin handelte. Ein Tatverdacht richtete sich in der Folge gegen einen 42 Jahre alten Mann aus Plüderhausen, an den das Paket adressiert war.

Im Mai wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart und Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart die Wohnung des 42-Jährigen in Plüderhausen durchsucht. In der Wohnung des Tatverdächtigen konnten unter anderem ca. 500 Gramm Amphetamin, 10 Gramm Kokain, Kleinmengen Marihuana und Haschisch und etwa 7.000 Euro aufgefunden und beschlagnahmt werden. Außerdem wurden bei der Durchsuchung ein Laptop und ein Smartphone beschlagnahmt. Der Beschuldigte gab an, die Betäubungsmittel über das Darknet erworben zu haben. Die Ermittlungen gegen den 42 Jährigen wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln dauern an.

In Obersontheim/Schwäbisch Hall mit dem
Auto gegen Hauswand: 18.000 € Schaden

Am Freitag befuhr gegen 10:20 Uhr eine 77 Jahre alte VW-Fahrerin die Haller Straße in Richtung Gaildorfer Straße/Hauptstraße. Die 77-Jährige bog nach links in die Hauptstraße ab und übersah hierbei einen von links kommenden Ford einer 68 Jährigen. Der Ford wurde durch den Zusammenstoß nach rechts abgewiesen, sodass er gegen die Hauswand eines Gasthofes fuhr. Beide Fahrerinnen wurden durch den Unfall verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Am VW entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Am Ford entstand Schaden in Höhe von etwa 8.000 Euro. Wie hoch der Schaden an der Hauswand ist wurde noch nicht ermittelt.

Fellbach: Im stillen Örtlichen eingesperrt -
Passant wurde auf Hilferufe aufmerksam
Am Donnerstagabend rief in einer öffentlichen Toilette am Marktplatz ein Mann um Hilfe. Ein Passant wurde nach 21 Uhr auf diese aufmerksam und verständigte daraufhin die Polizei. Es war wohl so, dass der Besucher des stillen Örtchens versehentlich am Abend von der Reinigungskraft eingesperrt wurde. Weil auch für die Polizeistreife ein Öffnen der Eingangstüre nicht möglich war, musste ein Bediensteter der Stadt anrücken, um den Mann aus seiner misslichen Lage zu bringen.

In Weinstadt-Beutelsbach im Rems-Murr-Kre-
is Mittwochmittag 48-Jährige böse betrogen
Um insgesamt 1530 Euro wurde eine 48-Jährige am Mittwoch-nachmittag von einem Unbekannten betrogen. Zwischen 16.15 und 18 Uhr hatte der Mann bei ihrer Arbeitsstelle, einem Kiosk, angerufen und sich als Mitarbeiter einer Wartungsfirma ausgegeben. Da am Telefon die tatsächlich existente Rufnummer eines Netzanbieters angezeigt wurde, ging die 48-Jährige auf die Bitte des Anrufers ein und übergab ihm die Daten von insgesamt 24 Aufladebelegen für Prepaid-Handys.

In Leutenbach/Rems-Murr-Kreis wegen Tru-
nkenheit nicht mehr nach Hause gefunden
Kurz nach 2 Uhr am Freitagmorgen rief ein 15-Jähriger bei der Rettungsleitstelle an und bat um Hilfe. Der Jugendliche war wohl derart betrunken, dass er durch Nellmersbach irrte und nicht mehr nach Hause fand. Nachdem die Eltern nicht erreicht wurden, wurde dem 15-Jährige von Beamten des Polizeireviers Winnenden geholfen und sicher nach Hause gebracht. kann derzeit noch nicht gesagt werden. Die Ortsdurchfahrt von Obersontheim war von etwa 11 Uhr bis 11:45 Uhr gesperrt.


Fellbach: Unfall im Kappelbergtunnel Navi-
Fehlinfos kostete den Audi-Fahrer 70.000 €

Fellabach/Rems-Murr-Kreis. Im Berufsverkehr in Richtung Stuttgart ereignete sich am Donnerstag gegen 8 Uhr im Kappelbergtunnel ein Unfall. Der Tunnel musste gesperrt werden und konnte gegen 9.30 Uhr nach Räumung der Unfallstelle wieder freigegeben werden. Bis dahin wurde der Verkehr örtlich umgeleitet. Es bildete sich ein kilometerlanger Rückstau. Verantwortlich für den Unfall war ein 22-jährger Audi-Fahrer, der offenbar durch das bedienen eines Navis abgelenkt war und mitten im Tunnel beim Befahren des linken Fahrstreifens nicht das Stoppen des vorausfahrenden Verkehrs bemerkte. Er fuhr dann auf das Motorrad eines 29-jährigen Bikers auf. Durch die Aufprallwucht wurde das Motorrad noch auf einen Audi A5 aufgeschoben. Der 29-jährige Zweiradfahrer wurde beim Unfall leicht verletzt. Die Unfallfahrzeuge, an denen ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 70.000 Euro entstand, wurden abgeschleppt.

Unternehmungslustiges Schwein mitten auf
der B 19 zum Spaziergang auf dem Gehweg

Rosengarten/Rems-Murr-Kreis.
  Kurz vor 01:00 Uhr am Donnerst-agmorgen meldete ein Verkehrsteilnehmer, dass auf der B 19 mitten auf der Fahrbahn ein Schwein stehen würde. Das wohl schon ausgewachsene Tier, das seinem Besitzer ausgebüxt war, ging dan-ach auf dem Gehweg spazieren. Das unternehmungslustige Borstentier wurde von seinem "Herrchen" wieder eingefangen und zurück in den Stall gebracht.

Althütte: Geldausgabeautomat mit der Bohr-
maschine und Akku-Schrauber manipuliert
Althütte/Rems-Murr-Kreis. Am 18. Mai wurde an einem Geldaus-gabeautomat einer Bankfiliale am Rathausplatz eine Manipulation in Form eines Bohrloches festgestellt. Zwischenzeitliche Ermittlungen und Auswertung einer Überwachungskamera erbrachten die Erkenn-tnis, dass Unbekannte die Manipulation bereits am 2. Mai um 00.40 Uhr mittels eines Akkuschraubers verübten. Es ist zu vermuten, dass die Täter bei der Ausübung ihres Vorhabens von Passanten gestört wurden und deshalb unverrichteter Dinge flüchteten. Auch in Hinblick einer Sprengung eines Geldautomaten in einem Vergnügun-gspark in Kaisersbach am 21. April, liegt der Verdacht nahe, dass der Geldautomat am Rathausplatz gesprengt werden sollte. Nun bittet die Kripo Waiblingen um Zeugenhinweise. Insbesondere sollten sich diejenigen melden, die sich zur Tatzeit am oder im Umfeld des Rathausplatzes aufhielten und verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrnahmen. Möglicherweise könnte auch scheinbar Unrelevantes für die Ermittler von Bedeutung sein. Hinweise werden unter Tel. 07151/9500 entgegen genommen.

Der Sittenstrolch belästigte nun am Bahnhof-
Hessenthal mit Geschlechts-Teil Passanten

Schwäbisch Hall-Hessental. Exhibitionist am Bahnhof Eine Betreuerin einer Jugendhilfe befand sich am Mittwoch gegen 10:45 Uhr mit drei Jugendlichen am Bahnhof, als ein 60 bis 70 Jahre alter Mann sein Geschlechtsteil entblößte und daran manipulierte. Die Frau sprach den Mann darauf an. Dieser reagierte verwundet, zog sich wieder an und lief davon. Er war kleiner als 1,70 Meter, hatte lichtes weißes Haar und war bekleidet mit einem schwarzen Jogginganzug, Unter Umständen belästigte der Mann noch weitere Passanten oder fiel in irgendeiner Art auf. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Schwäbisch Hall unter Telefon 0791/400-0 entgegen.

Die Kriminalpüolizei folgte den Spuren der
jungen Männer und erwirkte DNA-Haftbefehle

Fellbach/Rems-Murr-Kreis.
Gemeinsame Pressemitteilung der St-aatsanwaltschaft Stuttgart und des Polizeipräsidiums Aalen:Fünf Wohnungsdurchsuchungen und drei Haftbefehle nach Brandstiftung: Im Herbst letzten Jahres wurde in einer ehemaligen Lagerhalle in der Friedrichsstraße ein Feuer verursacht. In der Halle befanden sich mehrere Oldtimer, es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro. Die Kriminalpolizei Waiblingen nahm die umfangreichen Ermittlungen auf. Am Brandort konnte durch die Ermittler eine DNA-Spur gesichert werden. Ein dringender Tatverdacht richtete sich daraufhin gegen einen 20-Jährigen Mann. Im April wurde die Wohnung des 20-Jährigen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart durchsucht und ein Haftbefehl gegen diesen erwirkt. Der Haftbefehl wurde zwischenzeitlich außer Vollzug gesetzt. Der Festgenommene war geständig. Weiterführende Ermittlungen der Kripo ergaben den dringenden Verdacht, dass der 20-Jährige durch zwei Männer im Alter von 47 und 51 Jahren zur Tat angestiftet wurde. Auch gegen diese beiden Tatverdächtigen wurden jeweils Haftbefehle erwirkt. Sie befinden sich seit Anfang Mai ebenfalls in Untersuchungshaft. Weiter ergaben sich Hinweise auf zwei 19 und 20 Jahre alte Männer, die mit der Brandstiftung in Verbindung stehen könnten. Die Wohnungen dieser Männer wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart am 23.05.18 durchsucht. Die Ermittlun-gen sowie Auswertungen der hier sichergestellten Mobiltelefone dauern an.

Wieder aus dem Rems-Murr-Kreis die aktuel-
le Warnung der Polizei vor falschem Kollegen

Waiblingen/Rems-Murr-Kreis
Wieder gab es eine Welle an An-rufen von falschen Polizisten die beim Polizeipräsidium Aalen registriert wurden. Überwiegend waren lebensältere Personen von den Betrugsversuchen betroffen, bei denen glücklicherweise niemand zu Schaden kam. Überwiegend war der Rems-Murr-Kreis, mit Waiblingen, Backnang oder Remshalden betroffen. Es wurden aber auch Anrufe im benachbarten Landkreis Schwäbisch Hall polizeilich angezeigt. Die falsche Polizisten fordern in der Regel ihre Opfer auf, schnellst möglich ihre Wertgegenstände zusammenzupacken, welches dann von der "Polizei" abgeholt und in Sicherheit gebracht würde. Um einen gewissen Zeitdruck aufzubauen, bringen die Betrüger verschiedenste Gründe vor, wie z.B., dass momentan Einbrecher in der Nachbarschaft unterwegs seien. Weil die Betrüger doch auch sehr trickreich agieren, verlaufen die Täuschungsversuche meist sehr unterschiedlich. Für die Opfer lauert eine große Gefahr auf die Täuschung hereinzufallen und somit das Ersparte oder sein Hab und Gut zu verlieren. Die Polizei bittet um besondere Vorsicht. Bei geringstem Verdacht sollten Angehörige und die Polizei verständigt werden. "Suchen sie die Telefonnummer ihrer örtlichen Polizei aus dem Telefonbuch oder betätigen sie bei entsprechender Dringlichkeit den Notruf. Schreiben sie die angezeigte Telefonnummer der Betrüger auf und übergeben Sie niemals Wertgegenstände oder Bargeld an Fremde. Als ganz wichtig erachtet die Polizei auch, dass Angehörigen mit ihren betagten Verwandten über solche Verhaltensregeln sprechen und auf entsprechende Situation vorbereiten" rät die Polizei.
Amtllicher Pressebericht des Polizeipräsidiums Aalen     
Polizeimeldungen auf TWITTER  PD Aalen auf facebook