AIZ-Polizeibericht vom: 23.05/24 Juni  
Der Geschädigte konnte gerade noch vor dem Mann flüchten:
Porsche-Fahrer (52) übersah für 6.000 Euro
mickrigen Ford und verursachte die Nötigung
Z
wischen Jammermühle und Grobendorf bei der Umarmung
aus Liebe heraus während Fahrt Radfahrerin schwer verletzt

 
Aalen. 6.000 Euro Sachschaden und 1 Leicht-verletzter waren die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Montagabend ereignete: Kurz vor 21 Uhr bog ein 20-Jähriger mit seinem Pkw Porsche von der Fackelbrückenstraße in die Gartenstraße ein. Dabei übersah er den Pkw Ford eines 52-Jährigen und streifte diesen. Nachdem der 52-Jäh-rige nach der Kollision offenbar wild gestikulierend auf den 20-Jährigen zuging, wollte dieser davon fahren. Um das zu verhindern, stellte sich der 52-Jährige vor das Fahrzeug des jungen Mannes, wobei er sich leichte Verletzungen am Arm zuzog. Nach kurzer Zeit kehrte der 20-Jährige wieder an die Unfallstelle zurück.


Toten auf der Treppe im Aalener Hauptbahn-
hof am Dienstag erst um sechs Uhr gefunden

Aalen.
Eine schreckliche Szene ereignete sich am Dienstagmorgen um sechs Uhr im Aalener Hauptbahnhof - wie soeben die Polizei bestätigte und eine AIZ-Leser vor Ort zusah und uns berichtete: Ein Mann wurde auf der Treppe zu den Gleisen tot aufgefunden und mit einem weißen Tuch abgedeckt und von Leichen-bestattern abtransportiert. Bis dahin soll die Leiche lange in der eigenen Blutlache tot gelegen haben. Es wird angenommen, dass der Mann auf der Treppe des Hauptb-ahnhofes stürzte und auf der Treppe bzw. am Blutverlust zu Tode kam. Bis dato wird ein Fremdverschulden ausgeschl-ossen, sondern ein Stolpern auf der breiten und sicheren Treppe "vermutet".

Kritik gab es heute vor allem auch im Intern-
et: Keiner zeigte Verständnis für Untätigkeit

Kritik gab es heute vor allem auch im Internet: Keiner zeigte Verständnis dafür, daß zwar der Tod um sechs Uhr eintrat aber nicht einmal bis um 10 Uhr die Polizei oder die Ver-antwortlichen des Hauptbahnhofes besagte Treppe so abg-esperrt haben, dass hier alle durch den Hauptein- und Aus-gang hätten ohne solche grausame Szenen hätten abgew-iesen werden können und zwar durch einfache Absperr-Bandarolen. Durch dieses offensichtliche Versäumnis mußten die Menschen zum Teil durch Blutlachen den Weg antreten.

Hinzu kommt ebenfalls harte Kritik an diejenigen die wie unsere AIZ-Leserin diese grausame Szenen miterleben muss-ten. Ihr Bericht war schockierend und zeigte deutlich, dass es einem Hauptbahnhof Aalen zusteht so mit den Bahnkunden umzugehen. Unsere Informantin  hatte uns einen sprachlichen Bericht über die grausame Szenen geschickt auf den wir verzichteten, denn einen solchen Schock können wir nicht unseren Lesern zumuten sondern nur Polizei und weitere Verantwortliche.

Vier Stunden fehlende Absperrung hat natürlich auch zur Folge, dass Routine auch bei der Bahn eintritt: So wie erst ein Mann auf den Gleisen vor und um Hauptbahnhof tödlich überfahr en wurde. Tote haben aber wie heute ein Recht auf Würde und schnelle Beseitigung, zumal ja erst die Obduktion zeigen wird ob der Mann stürzte oder sich das Leben nehmen wollte.

Ein Feuerwehrmann und einer der Rettungs-
kräfte übten live auch Kritik an den Gaffern

Ein Feuerwehrmann und einer der Rettungskräfte übten auch Kritik an den Gaffern die vier Stunden lang die Chance hatten auch fertigen zu fertigen und die Spurensuche nach dem Tod zu beseitigen bzw. die Blutspuren mit den eigenen Schuhen zu beseitigen. Deshalb ist die Kritik berechtigt, dass die Sensationshungrigen nicht daran gehindert wurden durch einfache Absperr-Bänder.

Schließlich passt die ganze "Schlamperei" in das Schema des Reviers Aalen unter der neuen Regie von Herrn Buchinger: Nicht einmal die Öffentlichkeit und die Presse wurde über den Tod des Mannes informiert und ist bis um 16,28 Uhr also viele Stunden später  im Polizeibericht aufgetreten. Vielleicht müss-en wir alle abwarten bis heute Abend spektakuläre Fernseh-bilder über den Bildschirm flattern. Spätestens um 6,30 Uhr hätte vom Revier Aalen bzw. der Polizeidirektion eine Meld-ung abgesetzt und damit Spekulationen in der Vielzahl hätten vermieden werden können.  Die Ausrede dadurch hätten Schaulustige angelockt werden können die die Spuren-sicherung behinderten zieht nicht: Es ist an der Zeit dass die Presseinformationen stets aktuell vor allem bei Todesfällen für die Öffentlichkeit erfolgen und zwar spätestens 30 Minuten nach tödlichem Vorfall.

Die Öffentlichkeit hat ein Recht zur Information aber auch die Presse, die meist erst Tage später Meldungen erhält die bereits Schimmel angesetzt haben und für niemanden mehr interessant sind. Notfalls müssen in der Presseabteilungen Verstärkungen eingesetzt werden oder es gehört abgeschafft dass wie im heutigen aktuellen Fall die zuständige Kripo Aalen und Waiblingen erst ihren Pressebericht der Staats-anwaltschaft vorgelegt werden müssen und erst nach Freiga-be an die Lokalpresse weiter gegen werden dürfen. Wie in der Steinzeit. Dieter Geissbauer


Auch auf "Ebnater Steige" wieder für 17.000
Euro Unfallursache zu hohe Geschwindigkeit
Aalen-Unterkochen. Eine 26-Jährige verursachte am Montagmittag gegen 13.30 Uhr einen Verkehrsunfall, bei dem drei Personen leicht verletzt wurden und ein Sachschaden von rund 17.000 Euro entstand: Mit ihrem Pkw Fiat befuhr die Frau die Ebnater Steige in Richtung Unterkochen. In einer Linkskurve kam sie mit ihrem Pkw vermutlich wegen zu hoher Fahrtgeschwindigkeit auf die Gegenfahr-spur, wo das Fahrzeug gegen den Pkw VW Passat eines 27-Jährigen prallte. Sowohl die Unfallverursacherin, als auch der 27-Jährige und seine Beifahrerin zogen sich leichte Verletzungen zu.

Zwischen Jammermühle und Grobendorf Ra-dfahrerin schwer verletzt: Umarmung schuld
Wört. Gegen 17 Uhr kam es am Montagnachmittag auf der Gemein-deverbindungsstraße zwischen Jammermühle und Grobendorf zu einem Unfall, bei dem zwei Radfahrer verletzt wurden. Ein 62-Jähriger und seine Begleiterin, die nebeneinander fuhren, kamen in Folge einer Umarmung während der Fahrt zu Sturz. Während der 62-Jährige wohl lediglich leichte Verletzungen davon trug, zog sich seine Begleiterin so schwere Verletzungen zu, dass sie mit dem Hubschrauber in die Uni-Klinik nach Ulm geflogen werden musste.

Kaum zu glauben aber leider nackte Wahrhe-
it: Motocross mitten  im Naturschutzgebiet

Schwäbisch Gmünd.
Mitarbeiter der Bergwacht beobachteten am Sonntagabend gegen 18.30 Uhr drei Motocross-Fahrer, die im Naturschutzgebiet Kaltes-Feld und im Bereich der Schanzen bei Degenfeld in Richtung Weißenstein unterwegs waren. Es handelte sich um ein rotes Motorrad, der Fahrer hatte eine schwarz/weiße Jacke an, ein gelbes Motorrad, der Fahrer war gelb gekleidet, sowie ein Motorrad, dessen Fahrer eine grüne Jacke und eine schwarze Hose trug. Weitere Hinweise nimmt das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd unter Telefon 07171/3580 entgegen.

Zwischen Schwäbisch Gmünd und Waldstett-
en begann die "Verfolgungsfahrt der Polizei"

 Schwäbisch Gmünd/Waldstetten.  Am Pfingstsonntag gegen 16:45 Uhr kam es im Bereich Schwäbisch Gmünd - Waldstetten zur einer Verfolgungsfahrt. Hierbei flüchtete der 16-jährige Rollerfahrer, welcher sich der Kontrolle durch die Polizeistreife entziehen wollte, quer durch Waldstetten. Dem Rollerfahrer gelang es über den dortigen Sportplatz zu flüchten. Schließlich konnte er durch eine Polizeistreife angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden. Im Rahmen der Verfolgungsfahrt missachtete der Rollerfahrer die Vorfahrt eines vorfahrtsberechtigten VW-Fahrers, welcher aus dem Amselweg kam und in den Drosselweg einbiegen wollte. Ein Zusammenstoß konnte nur durch die Vollbremsung des VW-Fahrers verhindert werden. Das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd, Tel.: 07171/3580, bittet Verkehrsteilnehmer, die durch das Verhalten des Rollerfahrers gefährdet wurden, sich zu melden.

Folgemeldung zu Unfall auf BAB7 im Agnes-
bergtunnel: Polizei sucht Renault und Fahrer
 
Westhausen/BAB7. Folgemeldung zu Verkehrsunfall im Agnesburgtunnel am 16.05.18-Suche nach blauem Renault Scenic Die Unfallermittlungen haben mittlerweile ergeben, dass der Sattelzug-Fahrer vom unbekannten Fahrer eines Renault-Scenic beim Einscheren geschnitten und zu einer Vollbremsung gezwungen wurde. Auf der Fahrbahn im Tunnel hatte sich zu diesem Zeitpunkt ein glatter Schmierfilm aus Nässe, Schmutz und Blütenstaub gebildet, wodurch die beiden Lkw-Fahrer die Kontrolle über ihre Fahrzeuge verloren. Die erste Vermutung, dass es sich um eine Ölspur handelte, bestätigte sich nicht. Der Verursacher der berichteten Ölspur auf der Gegenspur ist mittlerweile bekannt. Verkehrsteilnehmer, die Hinweise auf den fraglichen Renault Scenic geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 07904/94260 zu melden.
Meldungen vom 23.05. 2018 aus der Aalener Polizeidirektion  
Armutszeugnis der Aalener Presseabteilung
zu tödlichen Unfall mitten im Hauptbahnhof

Aalen. Armutszeugnis der Presseabteilung der Aalener Polizei zum tödlichen Unfall im Bahnhof (siehe oben vom Dienstag aus der AIZ-Redaktion): Heute am 23.05. 2018 kam folgende Meldung:
Mann am Bahnhof verstorben Ein 46 Jahre alter Mann starb am Diens-tagmorgen gegen 6 Uhr an einem Treppenabgang am Aalener Bahnhof. Trotz des sofortigen Einsatzes des hinzugerufenen Rettungsdienstes konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Die Kriminalpolizei hat die routinemäßigen Todesfaller-mittlungen aufgenommen. Vermutlich starb der Mann aufgrund einer inneren medizinischen Ursache. Hinweise auf eine Fremdbeteiligung liegen nicht vor. Anmerkung der AIZ: Ein Griff in die Taschen des Toten hätte sicherlich aufgeklärt woher der Mann kam und wie alt er geworden ist. Spätestens bei der Obduktion werden diese Daten benötigt! DG

Auf dem Parkplatz des Krankenhauses in der
Gartenstraße für 20.000 € Pedale verwechselt

Ellwangen. Auf dem Parkplatz des Krankenhauses in der Gart-enstraße verwechselte ein 81-Jähriger am Dienstagvormittag Gas und Bremse und verursachte dadurch rund 20.000 Euro Schaden. Er stieß dadurch um 10 Uhr gegen einen parkenden Ford und danach gegen einen BMW. Durch die Wucht wurde der BMW noch gegen einen Nissan geschoben. Der Senior blieb bei seinem Missgeschick unverletzt. -

Sittenstrolch: In Lorch-Weitmars hat Exhibi-
tionist schon wieder beide Kinder belästigt
Lorch-Weitmars. Zwie Kinder wurden am frühen Montagabend im Bereich eines Fußweges unweit der Remsbrücke in der Kiesäck-erstraße von einem Exhibitionisten belästigt. Der Mann lief den beiden hinterher, entblößte sein Geschlechtsteil und manipulierte daran. Als Radfahrer den Bereich passierten, rannte der Mann davon. Er trug ein gelbes T-Shirt sowie eine Sonnenbrille. Unter Umständen belästigte er noch weitere Passanten oder fiel in irgendeiner Art auf. Weitere Hinweise nimmt die Kripo Aalen unter Telefon 07361/5800 entgegen.

Abzweigung Wetzgau: Wieder für 9.000 € Rot-
licht durch 64-jährigen missachtet: Verletzte

Schwäbisch Gmünd. Ein 64-Jähriger befuhr am Dienstag gegen 13.30 Uhr mit seinem Mercedes die Mutlanger Straße in Richtung Gschwend. An der Abzweigung nach Wetzgau bog er plötzlich vom rechten Fahrstreifen aus und trotz roter Ampel für den Abbie-gestreifen nach links ab. Hierbei stieß er mit einer entgegen kommenden 53-jährigen Fiat-Fahrerin zusammen. Diese verletzte sich bei dem Zusammenstoß zumindest leicht und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden von rund 9.000 Euro. Durch den Unfall entstanden für rund eine Stunde Verkehrsbehinderungen.
Neues aus den Nachbarkreisen der PD Aalen am 23.05. 2018  
Sanktionen für 5 Drogenfahrer und 11 anzeig-
enpflichtige Verstöße bei Kntrolle festgestellt

Backnang: Staunen gab es bei den Verkehrskontrollen der Beamten des Polizeireviers Backnang in der Nacht vom letzten Freitag auf Samstag: Es wurden hierbei 55 Fahrzeuge gestoppt und etwa 80 Insassen überprüft. Insgesamt haben die Polizisten 11 anzeigenpfli-chtige Verstöße festgestellt. Unter anderem müssen fünf Autofahrer nun mit Sanktionen rechnen, weil sie unter Drogen- oder Alkoh-oleinfluss am Steuer saßen. Zwei Autofahrer wurden ertappt, wie sie ohne Fahrerlaubnis mit ihren Fahrzeugen auf öffentlichen Straßen unterwegs waren. Ein Autofahrer händigte gar einen gefälschten Führerschein aus und bei zwei weiteren wurden Betäubungsmittel aufgefunden.


An Pfingstmontag zwischen Pfahlbronn und
Hagdorf schwerer Unfall mit vier Verletzten

Alfdorf. Montagnacht gegen 01:31 Uhr befuhr ein 20- jähriger Mitsubishi Fahrer die Landstraße 1155 zwischen Pfahlbronn und Haghof. Es kam zu gegenseitigen Überholmanövern zwischen ihm und einem 25-jährigen Seat Fahrer. In einer leichten Rechtskurve geriet der 20- Jährige mit seinem Fahrzeug ins linke Bankett, schleuderte anschließend nach rechts über die Fahrbahn und überschlug sich mehrfach. Das Fahrzeug kam nach ca. 100 Meter den Abhang hinunter zum Stehen. Im Mitsubishi befanden sich insgesamt vier Personen, wobei der 21- jährige Beifahrer aus dem Fahrzeug geschleudert und schwerstverletzt wurde. Die andere Drei wurden schwer verletzt. Zu einer Berührung zwischen dem Mitsubishi und dem Seat kam es nicht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 5000,- Euro. Der Rettungsdienst war mit starken Kräften im Einsatz, die Feuerwehren aus Alfdorf und Pfahlbronn mit 4 Fahrzeugen und 30 Mann.

24-Jähriger Unruhestifter in der Asylunterku-
nft Kirchberg wegen 29-jähriger Asylantin

Kirchberg/Schwäbisch Hall.  Am Sonntag gegen 03:45 Uhr wurde die Polizei zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 24 Jahre alten Mann und einer 29 Jahre alten Frau in einer Asylunterkunft in Kirchberg an der Jagst gerufen. Der alkoholisierte 24-Jährige war aggressiv und ließ sich durch die eingesetzten Polizeibeamten nicht beruhigen. Daher sollte der 24-Jährige mit auf das Polizeirevier Crailsheim mitgenommen werden. Mit dieser Maßnahme war der junge Mann zunächst einverstanden. Auf einmal überlegte es sich der 24-Jährige jedoch anders und versuchte die eingesetzte Polizeibeamtin zu schlagen. Der alkoholisierte Mann wurde zum Polizeirevier gebracht und verbrachte die Nacht in der Gewahrsamszelle.

Schreck am Abend des Pfingstmontages  um
22 Uhr: Wohnwagen fing für 8.000 Euro Feuer
Backnang/Rems-Murr-Kreis. Die örtliche Backnanger Feuerwehr wurde am Montagabend kurz vor 22 Uhr wegen eines Brandes einer Lagerhalle in der Wilhelmstraße alarmiert. Ein dort abgestellter Wohnwagen war dort in Brand geraten. Der Wohnwagen brannte letztlich komplett aus. Die Lagerhalle wurde durch das Feuer leicht beschädigt. Ein komplettes Übergreifen der Flammen konnte durch die Feuerwehr vermieden werden. Letztlich entstand ein Sachsch-aden an der Halle in Höhe von ungefähr 2.000 Euro sowie am Wohn-wagen von ca. 8.000 Euro.

Schon wieder in Backnang die 20-jährige von
"Unbekannten betatscht": 2 Männer gesucht

Backnang.
"20-jährige Frau von Unbekannten betatscht": Zwei unbekannte Männer haben am Montagnachmittag gegen 16.30 Uhr eine 20-jährige Frau belästigt. Die junge Frau war zu Fuß im Etzwiesenberg alleine unterwegs, als sie von zwei jungen Männern angesprochen wurde. Bei dem Aufeinandertreffen haben die Männer die Frau unsittlich betatscht. Die junge Frau wehrte sich, woraufhin die Männer in Richtung Bahnhof weitergingen. Die Polizei hat die Ermittlungen zu dem Vorfall übernommen und bittet nun um Hinweise. Wer zu dem Vorfall im Etzwiesenberg bei der dortigen Asylunterkunft oder auf die beiden jungen Männer, die beide dunklen hauttyps waren, Angaben machen kann, sollte sich bitte bei der Polizei Backnang unter Tel. 07191/9090 melden. Die Männer waren ca. 20 Jahre alt und ca. 180 cm groß. Einer der beiden soll mit einer Baseballmütze bekleidet gewesen sein.

Auch der Ordnungsdienst Waiblingen überg-
ab der Polizei nach frischer Tat 40-jährigen

Waiblingen.
"Dieb auf frischer Tat erwischt": Ein Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes hat am Sonntag auf einer Baustelle einen Dieb ertappt. Ein 40 Jahre alter Mann hatte gegen 12:30 Uhr aus einer Tiefgarage einer Baustelle in der Heinrich-Küderli-Straße Arbeitsgeräte entwendet. Hierbei war er von dem städtischen Mitarbeiter ertappt worden, welcher ihn bis zum Eintreffen einer Streifenbesatzung des Polizeireviers Waiblingen festhielt. Auf den Dieb kommt nun ein Strafverfahren wegen Diebstahl zu.

Winnenden: 22-Jähriger im psychischen Aus-
nahmezustand: Sogar die Polizei angegriffen

Winnenden/Rems-Murr-Kreis. Vermutlich infolge des Einflusses einer berauschenden Substanz ist in der Nacht zum Dienstag ein 22 Jahre Mann in einen psychischen Ausnahmezustand geraten. Der Mann hatte zunächst in der elterlichen Wohnung randaliert und seinen Vater angegriffen. Im weiteren Verlauf begab sich der Mann auf die Wiesenstraße und schrie dort herum. Familienangehörige konnten ihn nicht beruhigen und alarmierten die Polizei. Auch gegenüber den Beamten war der Mann nicht zugänglich, der offensichtlich unter Wahnvorstellungen litt. Er musste zu seinem eigenen Schutz und zum Schutz anderer in Gewahrsam genommen werden. Hiergegen wehrte er sich massiv und Griff die Polizisten an. Hierbei biss er einer Polizeibeamtin in den Finger, die glücklich-erweise Handschuhe trug. Nach anderen Polizisten trat er mit den Füßen. Der Randalierer konnte schließlich überwältigt werden. Er wurde vom alarmierten Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Bei dem Mann wurde eine Blutentnahme veranlasst. Ihm droht nun ein Strafverfahren.

20-Jähriger flüchtete vor Polizei: Die Fußg-
ängerin musste noch selbst ihr Leben retten

Weinstadt/Rems-Murr-Kreis. Ein 20 Jahre alter Autofahrer wollte sich am Montag einer Polizeikontrolle entziehen. Der Daimlerfahrer war um 18:40 Uhr auf einem Verbindungsweg im Gewann Nolten in Richtung Strümpfelbach unterwegs, als er eine Streifenbesatzung sah und daraufhin mit hoher Geschwindigkeit davon fuhr. Eine Fußgängerin mit Hund konnte rechtzeitig auf der Fahrbahn zur Seite gehen. Der junge Mann reagierte schließlich auf Blaulicht und Martinshorn und hielt doch noch an.

Fußball-Spiel zwischen TSV Schornbach und
POES Anagennisis ist ebenfalls abgebrochen

Schorndorf/Rems-Murr-Kreis. "Spielabbruch - Gerangel auf dem Sportplatz":  Das Spiel zwischen TSV Schornbach und POES Anagennisis Schorndorf musste am Montagnachmittag abgebrochen werden. Auslöser war offenbar ein Fan, der nach einer Schieds-richterentscheidung auf den Platz stürmte. Nachdem weitere Fans beider Mannschaften folgten, kam es auf dem Platz zum Gerangel zwischen Fans und Spielern. Nachdem auch der Schiedsrichter von Fans angegangen wurde, wurde das Spiel abgebrochen. Bei den Streitigkeiten sollen auch zwei Personen verletzt worden sein. Als die alarmierte Polizei vor Ort eingetroffen war, hatte sich die aufgebrachte Stimmung bereits wieder beruhigt. Die Polizei hat wegen Körperverletzung ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen hierzu dauern an.
Amtllicher Pressebericht des Polizeipräsidiums Aalen     
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