AIZ-Polizeibericht vom : 24.März
2018
Geschreddertes Scholz-Altmetall in Essingen angezündet?
Kleinste und schönste
aufgehängten Ratha-
us-Osterhasen legen seit heute größte Eier
In Aalen entdeckt
wegen aktuellem Fall: Nicht
überall "Polizei
drin wo Polizei draufsteht"? - Spuke für die Gmünder Polizei
Aalen. Die Osterhasen haben jetzt schon den Rathausvorplatz gestürmt und
Riesen-Ostereier an der Bude hinterlassen. Dies verwundert die Aalener sehr,
denn auch der Aalener Osterhase hat "voreilig gehandelt" und angeblich aus
den letzten Jahren die überdimensionalen Ostereise wieder aus dem
Rathauskeller geholt vielleicht in der Hoffnung Schützenhilfe bei der
Wiederwahl des Aalener OB Thilo Rentschler ohne Gegenleistung zu geben und
der Forderung eines Bürgermeisters im Rathaus (Vorgänger von BM
Fehrenbacher) bei der Reinigungs-Aktion 2018 nach Abberufung, weil der
zu seinen Versprechen gegenüber den Bürgern bürger-unfreundlich nicht steht.
Dafür gibt es aber heute auch Ärger bei der Aalener Polizei keine 100 Meter
weit weg von den vorerst beiden bunten und später über 1.000 Ostereiern die
demnächst noch ausgeblasen und bemalt werden: DG
Die Ostereier vor und am Rathaus.
AIZ-Fotos: dieter Geissbauer
Dreister
Autofahrer/Parker vor dem Aalenmer Osterei-Rathaus 2018.
Selbst entdeckt
wegen aktuellem Fall: Nicht
überall "Polizei drin wo Polizei draufsteht"?
Aalen. Nicht überall wo "Polizei" drauf steht, ist Polizei wirklich
drin! Vorsicht: Sogenannte "Polizeiverlage" wollen Werbeverträge verkaufen.
Am Mittwochnachmittag waren in Aalen Personen unte-rwegs, welche für
angebliche Polizeizeitschriften Werbeverträge verkaufen wollten. Diese haben
nichts mit der echten Polizei zu tun. Leider ist jedoch der Begriff
"Polizei" nicht geschützt. Informations-schriften werden ohne
Unterstützung aber durch Inseratwerbung fin-anziert
Caritas-Mitarbeiter
in Gmünd bedroht u. uns-
ere Polizei bespuckt: Platzverweis und Haft
Schwäbisch Gmünd. "In
Polizeigewahrsam genommen": Bis Mitt-wochmorgen 8 Uhr musste ein 22-Jähriger
auf Anordnung eines Richters in polizeilichem Gewahrsam bleiben. Der junge
Mann hatte am Dienstagabend kurz vor 24 Uhr Steine gegen eine Fenster-scheibe
in der Klösterlestraße geworfen. Von Beamten des Schwäbisch Gmünder
Polizeireviers wurde er deshalb einer Kontrolle unterzogen und ein
Platzverweis ausgesprochen. Der 22-Jährige hatte damit jedoch noch nicht
genug; kurze Zeit später wurde die Polizei erneut gerufen, da er Mitarbeiter
einer Caritas-Einrichtung bedroht hatte. Da er sich bei dem Gespräch mit den
Polizisten zusehends aggressiver zeigte und begann mit dem Kopf gegen ein
Fenster zu schlagen, wurde er mit zur Dienststelle genommen. Meh-rfach
beleidigte und bespuckte der 22-Jährige die Polizeibeamten. Da mit weiteren
"Ausrastern" seitens des jungen Mannes zu rechnen war, wurde er einem Arzt
vorgestellt. Nachdem dieser Haftfähigkeit bescheinigte, wurde er auf
richterliche Anordnung in der Gewahrs-amszelle des Polizeireviers
untergebracht.
In Schwäbisch Gmünd
wurde der 17-Jährige
von Linienbus erfasst u. dabei sogar verletzt
Schwäbisch Gmünd. Eigenen
Angaben zufolge wurde ein 17-Jähriger am Mittwochmorgen von einem Linienbus
gestreift und dabei leicht verletzt. Der Jugendliche gab an, gegen 7.30 Uhr
am Fußgängerüberweg am Gold-und-Silber-Platz von dem Bus gestreift worden zu
sein; die Fahrerin sei danach unbeirrt weitergefahren. Da in der Schule wohl
eine wichtige Arbeit anstand, ging der 17-Jährige zunächst dorthin. Da er
jedoch starke Schmerzen bekam, wurde er von Mitarbeitern der Schule ins
Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Sachverhalt und
der Busfahrerin aufgenommen.
Zeugenhinweise erbittet das Revier Schwäbisch Gmünd. Bildmaterial ist abrufbar unter
der Internet-Adresse des Präsidiums Aalen unter
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110969/3897477
Zwei Fahrzeuge bei
Rechberg angezündet
und alle Tankstellen-Automaten ausgeraubt
Schwäbisch Gmünd. Unbekannte sind in der Nacht zum Mittwoch mit einem gestohlenen Klein-Lkw
gegen den Verkaufsraum einer Tankstelle gefahren und haben sich an zwei
Geldspielautomaten zu schaffen gemacht. Danach setzten sie das Fahrzeug bei
Rechberg in Brand. Wenige Stunden später setzten sie auch den zweiten Lkw in
Brand und versuchten vermutlich so, Spuren zu vernichten. Beide Fahrzeuge
waren zuvor in Schwäbisch Gmünd gestohlen worden. Die Polizei fahndete mit
zahlreichen Streifenbesatzungen und einen Polizeihubschrauber nach den
Tätern. Die bislang unbekannten Täter waren in der Nacht zum Mittwoch in der
Gutenbergstraße in eine Firma eingebrochen und hatten zwei Fahrzeugschlüssel
an sich genommen. Anschließend entwendeten sie damit zwei Firm-enfahrzeuge,
die auf dem Betriebsgelände abgestellt waren.
Es handelt sich um einen
Mercedes Sprinter und einen Ford Transit. Mit dem Sprinter fuhren sie gegen
03:50 Uhr in Waldstetten in der Gmünder Straße gegen den Verkaufsraum einer
Tankstelle. Anschließend brachen sie einen Geldspielautomat auf und
entw-end-eten einen bisher unbekannten Bargeldbetrag. Einen weiteren
Geldspielautomat entwendeten die Täter komplett. Danach fuhren die Täter mit
dem Fahrzeug davon und setzten es auf einer Verb-indungsstraße zwischen
Rechberg und Unterer Stollenhof in Brand. Das Feuer wurde gegen 04:30 Uhr
von einem Verkehrsteilnehmer gemeldet, woraufhin die Feuerwehr alarmiert
wurde. Der Lkw war jed-och nahezu komplett ausgebrannt.
Den zweiten
gestohlenen Lkw, Ford Transit, setzten die Täter in einem Waldgebiet
zwischen Waldstetten und Bettringen im Gewann Hartlauh in Brand. Das
brennende Fahrzeug wurde gegen 07:40 Uhr gemeldet, woraufhin die Feuerwehr
alarmiert wurde. Der entstandene Sachschaden konnte noch nicht beziffert
werden. Die Staatsan-waltschaft Ellwangen und das Kriminalpolizeikommissariat
Aalen haben die Ermittlungen übernommen. Die Polizei bittet um
Zeug-enhinweise und fragt - Wer kann Angaben zu den unbekannten Tätern
machen? - Wer hat bereits in den Tagen zuvor verdächtige Fahrzeuge oder
Personen an den Tatorten gesehen, die mit den Taten in Verbindung stehen
könnten? - Wer hat in der Nacht zum Mittwoch oder in den Morgenstunden die
gestohlenen Fahrzeuge gesehen? Beide Fahrzeuge waren weiß lackiert. Weiter
war der Name einer Holzbaufirma angebracht. Ein Geldspielautomat fehlt bislang komplett. Wer kann Angaben zu dessen Standort
machen? Sollte dieser gefunden werden, bitte nicht berühren und umgehend die
Polizei verständigen. Hinweise erbittet die Kripo Aalen, Telefon
07361/580-0.
Bilder: http://www.presseportal.de/blaulicht/nr/110969
newsroom via RSS:
http://www.presseportal.de/rss/dienststelle_110969.rss2
Wehren
Essingen/Aalen löschten gemeins-
am auf "Scholz-Gelände" brennendes Metall
Essingen. Am Donnerstag gegen 23:15 Uhr meldeten mehrere
Pers-onen über Notruf Feuerschein vom Metallrecycling-Unternehmen Scholz in
der Berndt-Ulrich-Scholz-Straße. Die alarmierten Feuerw-ehren aus Essingen
und Aalen mussten feststellen, dass geschre-ddertes Altmetal in einem
abgetrennten Bereich auf dem Firmen-gelände brannte. Das Feuer konnte
bereits nach kurzer Zeit gelöscht werden. Personen kamen nicht zu Schaden.
Die Höhe des Sachschadens konnte bislang nicht angegeben werden, dürfte
jedoch gering sein, zumal nahezu ausschließlich Metallabfälle gebrannt
hatten. Die Feuerwehr war insgesamt mit acht Fahrzeugen und 36
Einsatzkräften am Brandort im Einsatz. Aufgrund der bisherigen Ermittlungen
muss mutmaßlich von einer Selbstentz-ündung als Brandursache ausgegangen
werden. Die polizeilichen Ermittlungen laufen.
"Manchen ist eben nichts heilig"
:Auf dem
Friedhof in Eschach auch Totenruhe gestört
Eschach. "Manchen ist eben nichts heilig" wettert das
Polizeip-räsidium, Aalen: Der materielle Wert mag eher gering
sein; trotzdem ist dieser Diebstahl mehr als ärgerlich. Angehörige eines
Verst-orbenen hatten ein Grab auf dem Eschacher Friedhof liebevoll mit
österlichen Kunststoff- und Tonfiguren geschmückt, die allesamt von
Unbekannten entwendet wurden. Bei den rund ein Dutzend Teilen handelt es
sich um kleine Enten bzw. Häschen im Wert von ca. 60 Euro. Der Diebstahl,
der zwischen Sonntag dem 11. 3. und Donnerstag 15.3. stattfand, wurde
nachträglich bei der Polizei angezeigt. Diese bittet nun Personen, die
sachdienliche Hinweise geben können, sich beim Polizeiposten Leinzell, Tel.:
07175/9219860 zu melden.
Aus Nachbarkreisen des PP Aalen
Asylbewerber nach
Brandstiftung in Unter-
kunft Urbach bereits in Untersuchungshaft
Urbach/Rems-Murr-Kreis. . Nach einem Brand in einer Asylbewer-berunterkunft am
vergangenen Freitag in Urbach hat der zuständige Richter noch am Wochenende
Haftbefehl gegen einen 22 Jahre alten Asylbewerber erlassen. Der Mann steht
unter dem dringenden Tatverdacht eine Matratze im Wohnheim absichtlich
angezündet zu haben und so für den Brand verantwortlich zu sein. Er war noch
am selben Abend vorläufig festgenommen worden. Er wurde inzwischen in eine
Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Ermittlungen werden fortgeführt.
Winnenden: Den Autofahrer von Notarzt und
Polizei erfolgreich erfolgreich wieder belebt
Winnenden/Rems-Murr-Kreis. Ein
45 Jahre alter Autofahrer konnte am Donnerstagnachmittag nach einem Unfall
erfolgreich wiederbelebt werden: Der Mann hatte gegen 14:00 Uhr die
Kreisstraße 1914 (Schorndorfer Straße) von Winnenden kommend in Richtung Burkhardshof befahren. Kurz nach der Abzweigung Birkmannsweiler kam er am
Ende einer lang gezogenen Rechtskurve von der nach rechts von der Fahrbahn ab
und prallte gegen einen Baum. Nachdem er zunächst aus dem Auto ausgestiegen
war, fiel er plötzlich um und musste von Polizeibeamten und anschließend vom
Notarzt reanimiert werden. Er wurde anschließend in ein Krankenhaus
eingeliefert werden. Der Sachschaden wurde auf circa 2.000 Euro beziffert.
Der Pkw musste abgeschleppt werden. |