AIZ-Polizeibericht vom:14./15./16 April
Die
Rettungskräfte des DRK waren eine Minute später da:
Mit 40.000 Volt schlug der Blitz wie
im Krieg
unbarmherzig in Wohnungsbau-Häuser ein
Gott sei Dank sind alle Häuser der
Wohnungsbau durch funkti-
onierende Blitzableiter geschützt: Keinen Bewohner
getroffen
Blitzeinschlag Sonntag ins Gebäude 117-1: Es gab keine Panik weil es eine
W-Bau-Vetretung gibt. AIZ-Foto: Dieter Geissbauer
Aalen. Mit 40.000 Volt hat der Blitz am Sonntagabend in die ersten Häuser
der Wohnungsbau Aalen eingeschlagen: Zuerst gab es Niesel-Regen und in der
Ferne erste Blitze die aber in weiter Ferne einschlugen. 20 Minuten lang
schwiegen sie und plötzlich einen Blitz und zu gleicher Sekunde einen Donner
als hätte wieder weil damals im Krieg eine Bombe eingeschlagen. Die Erde
zitterte und Autofahrer haben ihr Auto an der Seite der Friedrichstraße
abgestellt und einige haben das ganze Spektakel gesundheitlich nicht
überstanden (Herzflimmern und Angst). Eine solche Blitz-Gewalt hatten sie noch niemals in ihrem Leben
kennen gelernt.
Dann aber am Sonntag 13.05. um 21 Uhr das Unfassbare: Der Blitz suchte sich zur
Entladung seinen Weg über die funktionierenden Blitzableiter und entlud sich
in der Erde unter dem 1. Haus unter der Friedrichstrasse 127 der
Wohnungsbau. Den etwa 300 Menschen die dort in den Häusern lebten waren aber
schnell beruhigt: Es dauerte keine Minute bis die Helfer des DRK vor Ort
waren und Nachbarn und Bekannte und Verwandte wurden schnell mit dem Handy
angerufen ob ihnen etwas passiert ist und es ergab sich Dank Blitzableiter
keine Katastrophe. Die DRK-ler konnten deshalb schnell wieder abziehen.
Übrigens: Bei Untersuchungen der AIZ die live das lebensgefährliche
Spektakel selbst miterlebte, haben wir dankend festgestellt: Alle etwa 21
Gebäude mit mehr als aktuellen über 600 Obdachlosen waren durch
Blitzableiter sicher geschützt. Für diese Vorsorge ist der stadteigenen
Wohnungsbau zu danken und auch dass keine Katastrophe ausgelöst wurde. Nicht
auszudenken hätte der Blitz Menschen mit Hunden am Wasser zwischen Spiegler
und Kreisel oder Spaziergänger getroffen.
Dieter Geissbauer
Schwäbisch Gmünd:Kinderwagen
brannte im
Treppenhaus: Eltern brachten 4 Kinder raus
Schwäbisch Gmünd.
Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am Sonntag, gegen 13.45 Uhr, ein
Kinderwagen in Brand, der in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Bocksgasse
abgestellt war. Der Kinderwagen stand im Treppenhaus des Gebäudes im 1.
Stock. Dort war zum Zeitpunkt des Brandes, in einem Förderverein Unterricht.
Die dort anwesenden zwei Erwachsenen entdeckten den Brand und brachten sich
und 4 Kinder, im Alter von 7 bis 13 Jahren ins Freie. Anschließend
verständigten sie die Feuerwehr. Diese war mit 7 Fahrzeugen und 35 Mann im
Einsatz und hatte den Brand, der mittlerweile schon auf das
Inventar übergegriffen hatte, schnell im Griff. Ein 13-jähriger Junge
wurde durch den Brand leicht verletzt und musste durch das DRK Schwäbisch Gmünd behandelt
werden. Die Höhe des Sachschadens ist bislang noch nicht
bekannt. Zur Brand-ursache hat der Kriminaldauerdienst Schwäbisch Gmünd die
bereits die Ermittlungen aufgenommen.
Neues aus Nachbarkreisen des
Polizeipräsidiums Aalen
Großer Winnender Polizeieinsatz nach vora-
us gegangener Bedrohung: Vermieter-Streit
Winnenden/Rems-Murr-Kreis.
Ein 78 Jahre alter Mann löste am Sonntagnachmittag einen
größeren Polizeieinsatz aus. Der Senior ist Bewohner eines
Mehrfamilienhauses in der Bahnhofstraße und befindet sich wohl schon seit
längerem im Streit mit seinem 48 Jahre alten Vermieter, der im selben
Haus wohnhaft ist. Gegen 15 Uhr hielt sich der Vermieter auf seinem Balkon
auf, als der 78-Jährige mit einer Pistole auf ihn zielte und bedrohte. Beide
gingen danach in ihre Wohnungen, der Geschädigte verständigte die Polizei.
Diese rückte mit sieben Streifenbesatzungen aus und sperrte den Bereich um
das Haus samt Teile der Bahnhofstraße ab. Eine Gefahr für andere Bewohner
des Mehrfamilienhauses konnte ausgeschlossen werden. Eine Räumung des
Gebäudes war daher nicht erforderlich. Es wurden Spezialkräfte des
Polizeipräsidiums Einsatz hinzu gezogen, die den 78-Jährigen in dingfest
machten. Die Pistole wurde aufgefu-nden. Es handelt sich um 1
"Schreckschusswaffe", die sichergestellt wurde. Gegen den 78-Jährigen wird
nun strafrechtlich ermittelt.
AIZ-Service
Polizeimeldungen auf
TWITTER PD
Aalen auf facebook
AIZ-Polizeiredaktion :
Chefredakteur DieterGeissbauer
Alle Presseberichte der Polizeidirektion aus
Aalen
(newsroom via RSS):
http://www.presseportal.de/blaulicht/nr/110969
newsroom:http://www.presseportal.de/rss/dienststelle_110969.rss2 |