AIZ-Polizeibericht April 2018

AIZ-Polizeibericht vom:14./15./16  April
Die Rettungskräfte des DRK waren eine Minute später da:
Mit 40.000 Volt schlug der Blitz wie im Krieg
unbarmherzig in Wohnungsbau-Häuser ein

Gott sei Dank sind alle Häuser der Wohnungsbau durch funkti-
onierende Blitzableiter geschützt: Keinen Bewohner getroffen


Blitzeinschlag Sonntag ins Gebäude 117-1: Es gab keine Panik weil es eine W-Bau-Vetretung gibt.           AIZ-Foto: Dieter Geissbauer
Aalen.
Mit 40.000 Volt hat der Blitz am Sonntagabend in die ersten Häuser der Wohnungsbau Aalen eingeschlagen: Zuerst gab es Niesel-Regen und in der Ferne erste Blitze die aber in weiter Ferne einschlugen. 20 Minuten lang schwiegen sie und plötzlich einen Blitz und zu gleicher Sekunde einen Donner als hätte wieder weil damals im Krieg eine Bombe eingeschlagen. Die Erde zitterte und Autofahrer haben ihr Auto an der Seite der Friedrichstraße abgestellt und einige haben das ganze Spektakel gesundheitlich nicht überstanden (Herzflimmern und Angst). Eine solche Blitz-Gewalt hatten sie noch niemals in ihrem Leben kennen gelernt.

Dann aber am Sonntag 13.05. um 21 Uhr das Unfassbare: Der Blitz suchte sich zur Entladung seinen Weg über die funktionierenden Blitzableiter und entlud sich in der Erde unter dem 1. Haus unter der Friedrichstrasse 127 der Wohnungsbau. Den etwa 300 Menschen die dort in den Häusern lebten waren aber schnell beruhigt: Es dauerte keine Minute bis die Helfer des DRK vor Ort waren und Nachbarn und Bekannte und Verwandte wurden schnell mit dem Handy angerufen ob ihnen etwas passiert ist und es ergab sich Dank Blitzableiter keine Katastrophe. Die DRK-ler konnten deshalb schnell wieder abziehen. Übrigens: Bei Untersuchungen der AIZ die live das lebensgefährliche Spektakel selbst miterlebte, haben wir dankend festgestellt: Alle etwa 21 Gebäude mit mehr als aktuellen über 600 Obdachlosen waren durch Blitzableiter sicher geschützt. Für diese Vorsorge ist der stadteigenen Wohnungsbau zu danken und auch dass keine Katastrophe ausgelöst wurde. Nicht auszudenken hätte der Blitz Menschen mit Hunden am Wasser zwischen Spiegler und Kreisel oder Spaziergänger getroffen.  Dieter Geissbauer


Schwäbisch Gmünd:Kinderwagen brannte im
Treppenhaus: Eltern brachten 4 Kinder raus
 Schwäbisch Gmünd. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am Sonntag, gegen 13.45 Uhr, ein Kinderwagen in Brand, der in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Bocksgasse abgestellt war. Der Kinderwagen stand im Treppenhaus des Gebäudes im 1. Stock. Dort war zum Zeitpunkt des Brandes, in einem Förderverein Unterricht. Die dort anwesenden zwei Erwachsenen entdeckten den Brand und brachten sich und 4 Kinder, im Alter von 7 bis 13 Jahren ins Freie. Anschließend verständigten sie die Feuerwehr. Diese war mit 7 Fahrzeugen und 35 Mann im Einsatz und hatte den Brand, der mittlerweile schon auf das Inventar übergegriffen hatte, schnell im Griff. Ein 13-jähriger Junge wurde durch den Brand leicht verletzt und musste durch das DRK Schwäbisch Gmünd behandelt werden. Die Höhe des Sachschadens ist bislang noch nicht bekannt. Zur Brand-ursache hat der Kriminaldauerdienst Schwäbisch Gmünd die bereits die Ermittlungen aufgenommen.
Neues aus Nachbarkreisen des Polizeipräsidiums Aalen
Großer Winnender Polizeieinsatz nach vora-
us gegangener Bedrohung: Vermieter-Streit

Winnenden/Rems-Murr-Kreis. Ein 78 Jahre alter Mann löste am Sonntagnachmittag einen größeren Polizeieinsatz aus. Der Senior ist Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Bahnhofstraße und befindet sich wohl schon seit längerem im Streit mit seinem 48 Jahre alten Vermieter, der im selben Haus wohnhaft ist. Gegen 15 Uhr hielt sich der Vermieter auf seinem Balkon auf, als der 78-Jährige mit einer Pistole auf ihn zielte und bedrohte. Beide gingen danach in ihre Wohnungen, der Geschädigte verständigte die Polizei. Diese rückte mit sieben Streifenbesatzungen aus und sperrte den Bereich um das Haus samt Teile der Bahnhofstraße ab. Eine Gefahr für andere Bewohner des Mehrfamilienhauses konnte ausgeschlossen werden. Eine Räumung des Gebäudes war daher nicht erforderlich. Es wurden Spezialkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz hinzu gezogen, die den 78-Jährigen in dingfest machten. Die Pistole wurde aufgefu-nden. Es handelt sich um 1 "Schreckschusswaffe", die sichergestellt wurde. Gegen den 78-Jährigen wird nun strafrechtlich ermittelt.
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AIZ-Polizeiredaktion : Chefredakteur DieterGeissbauer
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